Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von honigbärchen07, 28. SSW am 06.01.2009, 9:56 Uhr

Wie lange dauert es mit den Stiftungsgeldern?

Was sind das denn für Antworten??
Warum wird einem denn immer gleich Raffgier unterstellt??
Und wer sagt, dass man vor der SS erst mal rechnen muss?
Was wäre denn, wenn man vorher gut verdient hat und dann den Job verliert?
Soll ja gelegentlich mal vorkommen heutzutage...... ;-)
Ich gehöre weder zu denen, die sich alles leisten können, noch zu denen, die gar nichts haben. Ja, diese Leute gibt es tatsächlich auch noch.
Ich bin alleinerziehend und erwarte mein 2.Kind, habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag und habe jetzt nach meinem Sohn wieder gearbeitet.
Klar habe ich noch Sachen von meinem Sohn.
Aber ein paar Anschaffungen sind es halt doch, z.B. Geschwisterwagen, ein 2. Bett ( im Gitterbett schläft mein Sohn noch, und wenn das Baby das bekommt, braucht mein Sohn ein neues ), meine Wickelauflage ist kaputt, etc. Baby-Klamotten brauche ich nicht, SS-Hosen hatte ich schon verkauft.
Ich rechne auch nicht mit so viel.
Es ist auch nicht ganz klar, ob ich was bekomme.
Ich will auch noch mal dazu sagen, dass hier offen bar manchmal die Meinung vorherrscht, man habe tatsächlich einen ANSPRUCH auf diese Gelder.
Niemand hat das, und darüber wird man bei der Beratung auch aufgeklärt.
Es ist eine Stiftung, und die darf Gelder verteilen, wie sie will und ist niemandem zur Rechenschaft verpflichtet. Wenn sie will, gibt sie dir Geld, wenn nicht, dann eben nicht.
Eben weil ich weiß, dass ich nicht unbedingt damit rechnen kann, will ich mich jetzt drum kümmern
Es kann auch sein, dass ich nichts bekomme, dann müsste ich auf Pump kaufen, das aber auch erst mal organisieren und rechnen.
Ich habe mich, als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, bei der Pro Familia beraten lassen, und meinte selbst, dass ich doch weniger Anspruch drauf habe.
Die Mitarbeiterin dort meinte, nee, kann schon sein, nicht die Unsummen, aber es kann schon sein, dass ich was bekomme.
Ich habe dort auch mal erfahren, dass ich eigentlich, wenn ich mit Hartz 4 zu Hause wäre ( was ich nicht tue) , praktisch das gleiche Geld hätte wie jetzt, bzw., lass mich überlegen, ich habe was wie 30-50 € mehr zur Verfügung. Mit Hartz 4 und einem 1-€-Job würde ich also bei gleicher Arbeitszeit und Aufwand mehr zur Verfügung haben, außer, dass ich noch alle Vergünstigungen hätte ( billiges Bahnticket, keine GEZ-Gebühr, etc.).
So, und nun nennt mich meinewegen weiter raffgierig.
Tipp: bevor man wettert, fragen und informieren!

 
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