@Tweet82 Nachtrag

Hallo,

laßt euch nicht verrückt machen, es sind wirklich alles nur Schätzwerte. Inzwischen gehen die Ärzte so weit, das sie ihre Toleranzgrenze von +/- 10 Prozent auf +/- 20 Prozent gesetzt haben. Und das problematische an großen bzw. schweren Kindern ist nicht das Gewicht oder der KU, vielmehr die Schultern sind das problematische.

Unser Sohn kam bei ET+14 mit 4430 und einem KU von 38 spontan zur Welt. Unsere Tochter kam bei ET+1 (da ab ET wegen SS-Diabetis eingeleitet wurde) mit 4585 gr. und einem KU von 38 cm zur Welt. Allerdings gab es bei ihr Probleme. Denn sie hat sich das schlüsselbein bei der Geburt gebrochen. Was aber wohl auf die schnelle der Geburt und das zerren der Hebamme zurück zu führen ist.

Im übrigen wurde unsere Tochter 6 Tage vor Geburt auf gerade mal 3600 gr. geschätzt. Also auch bei uns hat man sich fast um 1 Kilo vertan. Und das obwohl der Zucker super eingestellt war, laut werten. Von daher scheint es bei uns eher Veranlagung zu sein, das die Kids so schwer werden. Denn im Gegensatz zu unseren Kindern, waren mein Mann und ich Fliegengewichte bei der Geburt. Aber meine Oma z.B. hat nur solche Brocken zur Welt gebracht.

Allerdings steht für uns fest, das Nr. 3 nun dieses mal (wenn alles gut geht)per KS zur Welt kommt. Denn ich möchte dieses Risiko nicht nochmal eingehen und dadurch das die ersten beiden schon eingeleitet wurde und ich trotz Einleitung 4 bzw. 2 Tage gebraucht habe, bis sie zur welt kamen, kommt eine frühzeitige Einleitung für mich erst gar nicht in Frage.

Da auch eine Einleitung das Risiko eines Not-KS erhöht.

Liebe Grüße
dani mit lawrence an der Hand, Amelie auf dem Arm und Krümelchen im Bauch