Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Mamtobe2023, 30. SSW am 23.05.2023, 21:44 Uhr

Selbstentlassen nach Nierenstau / Gebärmutterhals verkürzt - Folgen ?

Hey ihr lieben.
Ich bin am Samstag letzter Woche ins Krankenhaus wegen Flankenschmerzen linke Seite. Diagnose erfolgte schnell - Nierenstau. Baby gehts aber gut. Sie nahmen mich stationär auf. Ich bekam Infusionen 4x am Tag (Paracetamol, Buscopan, Antibotika, Glucose und zusätzlich noch Eisen wegen niedrigen Wert) Samstag waren die Schmerzen so stark, dass ich mich übergeben musste, still sitzen war nicht - höllische Schmerzen. Sie gaben mir zusätzlich noch Womex wovon ich wenigstens müde wurde. Am Sonntagmorgen bin ich ohne Schmerzen aufgewacht und bekam gleich die nächste Infusion. Leider saß mein Zugang nicht mehr richtig weswegen Paracetamol lange nicht weiter lief. Der zuständige Arzt hatte lange keine Zeit mir einen neuen Zugang zu machen und kam erst Nachmittag. Er machte ein Neuen und die Infusionen liefen dann weiter. Sonntag Abend habe ich Paracetamol und Buscopan verweigert. Montag morgen habe ich immer noch keine Schmerzen gespürt und ebenfalls Paracetamol und Buscopan verweigert. (Naja keine Schmerzen mehr also warum sollte ich meinen Baby unnötig damit belasten? So meine Gedanken) Bei der Visite hab ich das total stolz den Arzt erzählt und hatte gedacht, er würde mich entlassen. Er schimpfte warum ich denn das Schmerzmittel abgesetzt hätte. Als ich fragte ob er denn nicht mal nach meiner Niere sehen könnte, verneinte er dies und sagte das würde er erst in 2 Tagen machen. Ich hab dann gefragt ob ich nicht jetzt schon gehen könnte, wenn ich Zuhause natürlich weiter Antibiotika nehme (ich habe laut Blut aber kein Infekt war nur vorsorglich) das gefiel ihm gar nicht. Wurde dann nochmal ans CTG gestöpselt was keine Wehen aufgezeichnet hat und die Hertöne vom Baby waren super. Bei der Abschlussuntersuchung schallte er meine Nieren, beide unauffällig. Der Nierenstau ist weg (hab ich mir ja schon gedacht) dann hat er nochmal den Gebärmutterhals geschallt und stellte fest, dass der nun etwas kürzer war. (Samstag 4,4cm und Montag 2,7cm vielleicht wegen Buscopan? Entspannt ja Muskeln und macht alles weich?) daraus machte er ein großes Tamtam mit Bettruhe etc. ich bestand weiter aufs gehen. Er hat mir einen Termin bei meiner Frauenärztin gemacht. Der ist morgen. Ich hab natürlich die verschriebene Medikamente weiter Zuhause genommen und die Ruhe in meinem Bett und auf dem Sofa genossen (in der Klinik hat man nachts dauernd Frauen vor schmerzen schreien gehört und es kam auch mitten in der Nacht Schwestern rein um die Infusionen umzustecken) Mein Mann unterstützt mich wo er kann. Macht mir jede Stunde einen Nierentee, bringt mir essen ans Bett und macht den Haushalt. Zuhause hab ich wirklich mehr Ruhe. Ich hab aber total Angst was meine Frauenärztin morgen sagt meint ihr ich hab fahrlässig gehandelt? Was hättet ihr gemacht? Ich hab nicht eingesehen unnötig Infusionen zu bekommen

 
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