PDA - Wer hatte alles eine und wer hat es ohne gemacht?

Ich wollte auch keine und hab mich dann völlig rational dafür entschieden nach 8; stunden wehen.
Ich hatte schon von Beginn an in recht kurzen Abständen Wehen und war einfach ausgepowert.Meine Hebamme war dagegen aber ich wollte und hab sie dann auch gekriegt weil ich mich einfach nur mal ausruhen wollte.

Ich hatte anfangs auch angst. Unter der Geburt is dir das absolut Schnuppe und weh tut das legen überhaupt nicht da es ja örtlich betäubt ist.
Bei mir wurde 2 Stunden gelegt mit 5 Versuchen bis es richtig geklappt hat.Lag an meinem Rücken. Es war extrem hoch dosiert weil ich immer wieder die wehen gespürt habe dadurch dass sie anfangs nicht richtig lag. Hatte dann taube Beine.
Aber!
Als die Presswehen kamen hab ich diese wunderbar gemerkt, und habe nach Gefühl im Vierfüßerstand entbunden ohne Verletzungen oder Komplikationen.

Ne PDA vorweg zu Verteufeln sollte man lassen. Denn wenn man sich entscheidet ist danach die Enttäuschung an einen selbst nicht so hoch und manchmal braucht man sie auch.
Man sollte sich grundsätzlich allem gegenüber öffnen für den "Fall der Fälle" und entscheidet man sich für ne PDA dann ist das nix Schlimmes. Man sollte nur definitiv wissen dass sie die Geburt verzögert (allein schon das Legen und die Gabe der Wehenhemmrr, was dazu führen kann dass die wehen dort schon weg bleiben) und dass das Kaiserschnittrisiko absolut erhöht ist.
Zudem ist es dir zum einen wegen der Betäubung und zum anderen Wegen der Überwachung die dann dauerhaft statt findet nicht mehr möglich dich zu bewegen und evtl sogar die Geburtsposition außer der Rückenlage zu wählen.
Und Rückenlage ist ganz schlecht.

Also im Prinzip und am allerbesten natürlich ohne.
Für dich und Kind aber ich empfehle dir wirklich dich für den Fall der Fälle etwas zu öffnen. Sonst bist du danach enttäuscht.

Es kommt immer anders als man denkt.
Hab mir so sehr ne Wasserglgeburt gewünscht und das Letzte was ich wollte war
Wärme und Wasser ;))