Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von erdnusslove am 16.10.2009, 20:18 Uhr

nachtrag

hallo du,
ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mich ein wenig schockt, wenn mir jemand sagt, dass er einen kaiserschnitt WILL.
aber da es immer verschiedene beweggründe dafür gibt, würde ich gern von dir wissen, warum du einen kaiserschnitt willst...? (kann ja auch sein, dass du aus psychischen gründen, weil vorherige geburt traumatisch einen willst).

ich kann dir aber gerne von meinem berichten. ich wollte nie einen und ich wollte es auch ohne schmerzmittel schaffen. aus notwendigen gründen wurde dann nach vielen stunden wehen ein not-ks durchgeführt (und ich habe ürbeigens auch diverse schmerzmittel bekommen ;).

ich hatte eine vollnarkose, danach dauert es natürlich ein noch länger als mit pda oder spinaler, bis du wieder fit bist.

die vorteile eines ks sind natürlich, dass man vermutlich, danach nicht so "geweitet" ist. da hörts für mich aber schon auf. wenn es um die schonung des beckenbodens geht, hab ich mal gelesen, dass 70% sowieso durch die schwangerschaft bedingt sind und nur ein geringer anteil durch die art der geburt....
zudem ist der ks immernoch ein der größten bauchops und ja nicht zwingend notwendig. die schmerzen hast du dann zwar nicht vor der geburt und dabei, aber dafür danach.
du solltest dir vielleicht zur meinungsbildung auch nochmal angucken, welche schichten des bauches dabei durchtrennt werden. einige wochen danach hat man recht wenig gefühl im bereich des venushügels und der narbe.
danach wirst du mit hilfe aufstehen müssen. teilweise empfiehlt es sich auch, wenn dich jemand auf die toilette begleitet, dir die strombosestrümpfe wechselt (das kann man am anfang definitiv nicht selber) und ich fand es sehr gut, dass mein freund die ersten zwie nächte da war, denn ich hatte rooming-in und hätte sonst alles selber machen müssen. das heißt konkret nach eienr op mein baby tragen (aua, fehlende bauchmuskeln und schnitt im bauch!), wickeln, zum stillen ggf., zum wickeln aber auf jeden fall aus dem bett aufstehen müssen (mann war ich dankebar, dass die kh-betten einen hochfahren konnten und man dann "nur noch" die beine aus dem bett schwingen muss.).
das erste mal aufstehen war die hölle, rumlaufen ist wie bei nem rentnert mit hüftop (zumindest die ersten tage, nach 10 tagen gings dann besser). man kann sich zunächst noch nicht gerade halten.
wiegesagt bücken geht auch erst nach paar tagen mit schmerzen, der erstre stuhlgang ist die hölle (versuch mal zu pressen, wenn jemand dir deinen bauch und die gebärmutter aufgeschnitten hat) und stillen ohne schmerzmittel ging die ersten zwei tage auch nciht (empfahl sogar das kh). die rückbildung der gebärmutter mit ks ist übrigens auch langsamer, das heißt dann auch, der bauch ist geringfügig länger "dick".
tja, ich hatte außerdem noch einen urinbeutel, das fand ich auch recht enntwürdigend. insgesamt weiß ich nicht, falls das dein grund für ks ist, ob die scham mit ks danach blöder ist als während der geburt....
tja, lachen und niesen geht auch nur mit tricks, kennst du die niocht nciht, tuts scheiße weh auf gut deutsch.
mhhh.
ja bei mir (aber keine angst das ist selten) hat sich zudem noch die narbe entzündet so 6 wochen später, die wollten die zunächst nochmal aufmachen, aber es ging dann mit 14 tagen antibiotikum....
außerdem sollte ich vielleichht erwähnen, dass ich meine jeans ca. 9 wochen garnicht tragen jonnte, weil das bündchen auf die narbe gedrückt hat, aber das mag auch an der entzündung gelegen haben.
meine narbe ist auch nciht gerade dezent...rot und ein bisschen dick, kommt immer drauf an, wie man sonst auf narbenbidlung reagiert.
außerdem und das war der gravierenste punkt: ich musste mich erst langsam an den kleinen gewöhnen, weil mir was wichtiges fehlte: die natürliche geburt (sicher indivduell verschieden). und meine hebi sagte mir, es sei gut gewesen, dass ichwenigstens vorher die normalen wehen mitgemacht habe, da dadurch für mich und mein kind wichtige hormone ausgeshcüttet worden seien.
ich habe auch mal gehört, dass einige kinder, die per ks auf die welt kommen, anpassungsschwierigkeiten haben und das kiss-syndrom wird auch mit dem ks in verbindung gebracht.
jetzt kennst du meine mienung.
es gibt sicher frauen, die ganz super und anders mit einem ks umgehen (vor allem wenn man sich freiwillig dafür entschiedet). ich jedenfalls wollte das mal alles loswerden wenn du schon fragst, denn mir hat das alles niemand gesagt und hätt ich das gewusst,k hätte ich mich nciht nur vor der op gefürchtet.
ich wünsche mir für meine nächste geburt nichts mehr als natürlich entbindenzu können und ich beneide jede mutter um diese erfahrung.
dir alles gute auf deinem weg!

 
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