Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Janina83 am 06.01.2015, 1:28 Uhr

Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - Bringdienste nach der Geburt

Ihr Lieben,

ich habe einen Sohn (6), der in den Kindergarten geht und bekomme zu Ostern das zweite Kind. Der Kindergarten liegt etwa 15-20 Fußminuten entfernt von uns und ich weiß noch, dass mein Kreislauf nach der ersten Geburt längere Zeit aus dem Lot war. Ich habe zu meinem Mann daher gesagt, dass er ihn die ersten ein/ zwei Wochen nach der Geburt zum Kindergarten bringen und abholen solle (was zeitlich für ihn möglich ist). Er meinte darauf, dass er es die ersten Tage nach der Geburt ja noch verstehen könne, aber dann müsse doch alles wieder laufen wie vorher und ich diese und andere Bring- und Abholdienste übernehmen - zwei Wochen seien zu viel.

Wie habt Ihr das gemacht? Ist mehr als eine Woche eine Zumutung? Wie machen das Alleinerziehende? Bringt ihr das andere Kind gleich nach der Geburt wieder selber?

Danke und liebe Grüße
Janina

 
17 Antworten:

Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Hasenbande am 06.01.2015, 1:37 Uhr

Hi,
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es für ihn eine Zumutung ist. Wenn es es von der Arbeit her vereinbaren kann, finde ich, dass du auf dich achten solltest und schaust, wann es dir wieder gut geht.
Lg

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Saturnchen am 06.01.2015, 5:45 Uhr

Ich finde auch wirklich nicht das das eine Zumutung ist!
Es ist sein Sohn und du hast dann eine Geburt hinter dir, da sollte man es ruhig angehen lassen.
Ehrlich gesagt kann ich so eine aussage nicht ganz verstehen.
Mein Mann bringt unsere kleine (wenn er Zeit hat )auch einfach mal so in die kita.

Glg

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von kleineMaus240712 am 06.01.2015, 5:56 Uhr

Eins ich habe 5! Und ich finde es nicht unzumutbar sein Kind zum Kindergarten zu bringen und wieder abzuholen! Ich musste 6 Tage nach der Geburt meinen Mann wieder zur Arbeit bringen da Urlaub zuende Wa, er ist Fernfahrer und ich habe ihn zurück zu seiner Arbeitsstelle gebracht mit den Kindern 250 km nach Hannover und am Rückweg bei meiner Oma in Paderborn vorbei das waren 600 km insgesamt! Das gleiche nach der 5 Geburt und ich bin von da an immer 5 Tage die Woche alleine mit den Kindern und muss alles alleine machen, da sehe ich kein Problem das Kind zum Kindergarten zu bringen!

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Machbar ist sicher noch ne Menge mehr.

Antwort von Tinchenbinchen am 06.01.2015, 8:19 Uhr

Die Frage ist, warum du es machbar machen sollst, wenn er es ganz easy hinbekommen könnte.

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Ja, es ist eine Zumutung!

Antwort von tanzmit am 06.01.2015, 8:33 Uhr

Nämlich die Aussage deines Mannes. Das Ding heißt WochenBETT und nicht WochenSPAZIERGANG! Je nachdem, wie die Geburt war, ist der Wochenfluss nach einem Spaziergang deutlich stärker. Und was, wenn du Geburtsverletzungen oder gar - Gott bewahre - einen Kaiserschnitt bekommst?
Wenn das bei ihm ginge, würde ich ihm das noch mal deutlich erklären... Klar, schaffbar ist alles, aber es ist saumäßig anstrengend. Was machst du, wenn das neue Kind gerade dann Hunger bekommt, wenn ihr unterwegs seid? Jede Hebamme warnt davor, mal eben locker flockig nach der Geburt wieder so nebenbei den Haushalt zu machen - das geht nämlich an die Substanz! Man kann funktionieren, aber ich gehe doch auch davon aus, dass dein Mann an der Entstehung dieses Kindes nicht ganz unschuldig war - dann soll er bitteschön dich auch unterstützen!

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von nita83, 8. SSW am 06.01.2015, 8:34 Uhr

Hallo,
ganz ehrlich das hört sich nach Faulheit an.wenn er zeitlich und körperlich in der lage ist es zu schaffen dann ist es ohne Diskussion seine Aufgabe. Du solltest ihm mal von der Hebamme erklären was Wochenbett bedeutet.
Meine Hebamme hat meinen nämlich mass genommen, als er 2 Wochen nach ks meinte ich würde mit dem kind kaum aus dem Bett kommen.
Sie hat ihm gesagt das es Wochenbett heißt weil die frau im bett bleiben und sich erholen soll.und es seine Aufgabe ist dafür zu sorgen das genug zu essen im haus ist und der Haushalt läuft. Kurze Spaziergänge von 20-30min okay aber mehr nicht. Danach hat der nie wieder was gesagt.
Übrigens bringt bei uns der vater das kind morgens in die kita.ich könnte es zeitlich sicherlich auch. Aber es heißt nicht umsonst gemeinsames sorgerecht.
Und mit ihm werden morgens keine Gespräche wegen allem möglichen geführt wie es bei mir der fall ist.
Lg nita

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von bock1992 am 06.01.2015, 9:19 Uhr

Darüber mach ich mir auch Gedanken ob es so wird wie damals ich war ganze 4 Wochen auf Hilfe nach dem KS angewiesen aber auch wegen vielen Wochenbett Sachen

Dein Mann ist Ja ne Marke ,wenn es zeitlich passt kann er es doch machen , dein Mann hat wohl noch nie was von 6-8 Wochen Wochenbett nach der Geburt gehört

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Dawni, 34. SSW am 06.01.2015, 9:37 Uhr

Warum solltest Du es nicht schaffen? Ich muss nach 14 Tagen auch wieder zusehen, dass ich meine Tochter morgens zum Kindergartenbus bringe und mittags von dort wieder abhole. Da bin ich auch 20 Minuten ausm Haus jedesmal - und Baby muss auch mit. Haushalt muss auch wieder laufen, sieht ja sonst aus wie Sau. Wenn der Urlaub von meinem Mann vorbei ist ist er auch locker 10-11 Stunden am Tag ausser Haus.

Und nach meiner 1.Tochter hatte ich auch keine Zeit um im Bett rumzugammeln. Sie lag vier Wochen auf der Neo und nach einer Woche nach dem Not-Ks war ich ja schon wieder zu Hause. Ich musste jeden Tag zu ihr ins Kh fahren, war dort 9 Stunden bei ihr und zwischendurch noch einkaufen und dies und das erledigen. Und das trotz Narbenschmerzen.

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Tinchenbinchen am 06.01.2015, 9:48 Uhr

Es ist doch nicht die Frage, ob es geht.
Frauen, die in Kriegsgebieten oder auf der Flucht gebären, schaffen noch ganz andere Sachen.

Muss aber doch nicht sein, wenn es nicht sein MUSS.

Ich hatte beim Zweiten mehr als genug Hilfe und habe mich trotzdem übernommen und musste mit einer üblen Brustentzündung noch mal ein paar Tage ins KH.
Hätte ich gerne drauf verzichtet.

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Alexa511 am 06.01.2015, 9:52 Uhr

Also das finde ich von deinem Mann ja echt total blöd. Er ist doch schließlich der Vater deiner Kinder und hat eben auch mitzuhelfen, besonders wenn du dich von der Geburt erholen musst und ein kleines Baby zu versorgen hast.
Klar du würdest das bestimmt irgendwie hinbekommen, was muss das muss aber wenn er doch helfen könnte.
Ich verstehen da die Männer echt null. Die wissen doch auch gar nicht wie das körperlich und auch seelisch ist, ne Geburt zu erleben und dann so ein kleines Würmchen zu versorgen.
Ich habe vier Kinder, von denen eins noch in die Kita geht und mein Freund fährt den Kleinen morgens auf jeden Fall in die Kita. Klar wenn er mal nicht kann bekomm ich das bestimmt auch hin, aber muss ja nicht sein.
Man kann das auch gar nicht so abschätzen wie es einem gehen wird.
Nach meinem 1., 2. und auch 3. Kind war ich recht schnell wieder unterwegs. kann mich aber noch gut erinnern, als ich eine Woche nach der Geburt meines 3. Kindes meinen Ältesten zu Schule (zu Fuß) gebracht habe, war ich danach total am Ende und ich hatte das Gefühl meine Gebärmutter fällt raus. Also da wusste ich dass ich noch etwas Schonung brauche. Beim 4. Kind habe ich mir da mehr Zeit genommen und jetzt wenn das 5. da ist werde ich auch erst mal vorsichtig sein.
Setzt dich durch und zieh deinen Mann zur Verantwortung.

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von seestern1978, 36. SSW am 06.01.2015, 11:24 Uhr

Ich würde mit meinem Mann vereinbaren (der übrigens auch solche Sprüche bringen würde, wenn man über die Zukunft in der Theorie redet), dass er die ersten Tage den Hol- und Bringdienst übernimmt und Ihr dann gemeinsam entscheidet, wie es weiter geht, je nachdem wie Deine körperliche Verfassung ist. Dann hat er MITentschieden und fühlt sich als Wohltäter und dann ist es sooooo nett von ihm, wenn er noch ein paar Tage übernimmt.

Ich bekommt mein 3. Kind in wenigen Wochen und gehe, davon aus, dass ich am Tag nach dem Krankenhaus die Kinder hin- und herfahren könnte. Wenn mein Mann das ein paar Tage machen könnte, wäre ich allerdings auch froh, denn er nimmt sich wohl eh 1-2 Wochen Urlaub, wenn das Baby da ist.

Gruss Katrin

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Hasenbande am 06.01.2015, 12:40 Uhr

Man kann vieles, aber muss man nicht!!! Mein Mann würde das für mich sofort tun. Da gäbs gar keine Diskussion

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Isa2012 am 06.01.2015, 12:59 Uhr

Ich finde es ehrlich ganz schlimm wie er eure Kinder herabsetzt.
Das finde ich eine Zumutung?
Wenn es zeitlich möglich ist,finde ich es das normalste der Welt dass auch Papa Kind mal in Kiga bringt.
Und nach der Geburt sollte er dich natürlich auh unterstützen.
Auf der anderen Seite würde ich an deiner Stelle auch einfach schauen wie es nach der Geburt ist.
Nach 1.Geburt,bei der ich viel Blut verloren habe,habe ich auch Probleme mit
Kreislauf gehabt.
Bei 2.Geburt gar nicht und da habe ich auch ab dem 3.Tag nach der Geburt meine Große mit Baby mit Fahrrad zum Kiga gebracht.
Ich würde es einfach abhängig machen wie es dir dann geht.
Wenn es dir gut geht kannst du es ja ohne Probleme machen.

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von keinnamemehrfrei am 06.01.2015, 14:32 Uhr

Boah ist das gemein. Ja, wenn es gar nicht anders geht dann muss es wohl klappen. Zb bei alleinerziehenden. Wobei auch die sich manchmal Hilfe von außen suchen. Aber wenn es doch möglich ist, dann würde ich von meinem Mann erwarten das er mich entlastet. Warum muss man sich diesen Stress antun? Nicht nur das du selbst im Stress bist sondern du musst auch das neugeborene unter Umständen wecken und fertig machen.

Ich weiß nicht warum, aber mir ging es nach der Geburt der zweiten total schlecht. Meinen Alltag habe ich erst so langsam nach sechs Wochen wieder gebacken gekriegt. Die Geburt war kein Drama, ich hatte keine Infektion usw, aber ich war wirklich fertig. Habe ich mich einen Tag mal aufgerafft, hatte ich am nächsten einen fetten milchstau. Mein Mann hatte zum Glück zwei Monate Elternzeit. Wäre das nicht gewesen hätte ich sicher abgestillt in der Hoffnung das es mir körperlich dann besser geht.

Die kleine ist inzwischen 8 Monate alt und mein Mann bringt den großen täglich zur kita. Ich würde es auch machen aber er sagt das ist doch riesen Blödsinn. Er muss sich ja eh anziehen und fertig machen, dasdasTheater kann ich mir doch sparen. Die kleine schläft oft bis neun, so muss ich sie nicht um sieben wecken. Schade das nicht alle Männer so umsichtig sind :( gehören ja zwei zum Kinder kriegen.

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Philo am 06.01.2015, 20:24 Uhr

Hallo,
ich war nach meiner 2. Geburt relativ schnell wieder auf den Beinen, bin 8 Tage nach der Geburt schon wieder mit dem Rad gefahren und hatte beide Kinder im Anhänger mit dabei.
Ich würd abwarten, wie's geht und dann entscheiden, selbst zu geh'n oder den Mann zu schicken.
Oder hat Dein großes Kind evt. Freunde im KiGa, die abwechselnd zum Bringen / Abholen angesprochen werden können? Wir Mamis sind doch gut vernetzt!
LG und alles Gute! Philo

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von Zweizahn am 06.01.2015, 21:26 Uhr

Vielleicht kannst du deinem Mann erklären, was "Wochenbett" bedeutet. Du musst keine Märtyrerin sein und sagen, dass "es schon geht". Vielleicht versteht er das und übernimmt den Kindergartendienst, sofern es sich mit seinen Arbeitszeiten vereinbaren lässt.
Du bist doch nicht alleinerziehend! Auch wenn er jetzt der Alleinverdiener ist, in die Kinderbetreuung sollte er sich schon einbringen oder hat er gedacht, es geht weiter wie bisher?
Grrrr, Männer!

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Re: Frage an die, die schon mind. ein Kind haben - "Bringdienste" nach der Geburt

Antwort von PiaMarie am 06.01.2015, 21:58 Uhr

Hallo,

er bringt es beruflich gut auf die Reihe?!
Ich bin der Meinung, dass es dann IMMER seine Aufgaben werden sollte solange du mit kleinem Säugling daheim bist. Als Ausnahme kannst du es natürlich nach einer gewissen Zeit machen.
ABER
Schließlich ist er der Vater und genau so verantwortlich für SEIN Kind.
Es tut ihm bestimmt nicht weh und auch dein Kind braucht einen Vater, der sich genau um so kleine Dinge auch annimmt. Dein Kind soll doch sehen, dass Papa auch im Alltag für ihn da ist.

Du wirst dich wahrscheinlich um deine zwei Kinder (inklusive Nachtschichten) sonst 24h/7Tage die Woche kümmern und den Haushalt alleine machen, da finde ich, dass Mann diese "Aufgabe" auch irgendwo übernehmen kann.
(Bei uns wäre so etwas keine Diskussion).

LG

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