Erfahrungen mit HELLP gesucht...

Re: Erfahrungen mit HELLP gesucht...

Antwort von Arndti, 15. SSW am 10.03.2009, 13:40 Uhr

schau mal bei www.gestosefrauen.de

is ne super seite mit vielen leidensgenossinnen.

alles gute

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Re: Erfahrungen mit HELLP gesucht...

Antwort von azenclu, 36. SSW am 10.03.2009, 13:55 Uhr

wende dich an asu vom april forum oder lies ihre beiträge dort, sie hatte hellp syndrom und ihr baby musste früher geholt werden

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Re: Erfahrungen mit HELLP gesucht...

Antwort von Danii2307 am 10.03.2009, 13:59 Uhr

Ich hatte im letzten Drittel der SS Probleme mit BLuthochdruck. Dann bekam ich Kopfschmerzen und schmerzen links im Oberbauch. Kam dann in der 36. SSW ins KH und wurde engmaschig überwacht, mir wurde 2 mal am Tag Blut abgenommen wegen den Werten, mein Sohn sollte dann per Einleitung kommen weil die Werte grenzwertig waren


Wie habt ihr gemerkt das was nicht stimmt? Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Herzrasen
Wann wurden Eure Babys Geboren? 38+2
Durftet ihr Spontan Entbinden oder musste zwangsläufig ein Kaiserschnitt gemacht werden?
Kaiserschnitt nach 1 Woche Einleitung, MuMu hat sich nicht geöffnet da unreifer Geburtsbefund.
Mir ging es immer Schlechter und der Blutdruck ging hoch deshalb KS...war die beste Entscheidung.
War dann zur Kontrolle noch auf Intensiv
Meine Schwägerin wäre fast gestorben weil sie auf biegen und brechen spontan entbinden wollte. Hat dann unter der Geburt Hellp bekommen für einen KS zu spät. Die kleine kam in der 34.SS und lag dann noch 3 Wochen auf der Frühchen Intensiv

Alles Gute

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Re: Ich schleich mich mal mit einer Frage ein...

Antwort von wavemama am 10.03.2009, 14:10 Uhr

Was ist eigentlich Hellp-Syndrom und warum kann man das noch unter der Geburt bekommen, dachte das wäre früher.

Vielleicht ist jemand da, der mir die Frage beantworten möchte.

LG und noch schöne Kugelzeit euch allen

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Re: Erfahrungen mit HELLP gesucht...

Antwort von almut72 am 10.03.2009, 14:29 Uhr

Das eine ist eine Gestose, sog. Schwangerschaftsvergiftung. Hat aber nichts mit Gift zu tun.
Dabei kommen die Faktoren Wassereinlagerung, Eiweiß im Urin und hoher Blutdruck zusammen.
Als Folge davon kann es zu einem HELLP kommen:
H-Hämolyse
EL-elevated liver enzymes
LP-Low platelets.
Auf deutsch: Die Gerinnung geht flöten, Blutkörperchen gehen zugrunde, die Leberwerte erhöhen sich.
Ein HELLP kann auch ohne Gestose stattfinden, nicht jede Gestose endet im HELLP.
HELLP ist superselten, aber wenn es auftritt, muss im Krankenhaus überwacht werden und je nahc Schwere der Krankheit und Reife des Kindes die Geburt früher oder später stattfinden.

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Re: Ich schleich mich mal mit einer Frage ein...

Antwort von Danii2307 am 10.03.2009, 14:30 Uhr

Unter HELLP-Syndrom versteht man eine schwere und nicht selten lebensbedrohliche Erkrankung der Schwangeren, eine wahrscheinlich spezielle Verlaufsform der Präeklampsie mit Blutgerinnungsstörung (Hämolyse, low platelet count) und erhöhten Leberwerten (elevated liver enzymes). An grossen perinatologischen Zentren beträgt die Häufigkeit der Erkrankung 1 auf 150 bis 300 Geburten.

Fast immer sind als Hauptsymptom rechtsseitige Oberbauchschmerzen (durch die Spannung der Leberkapsel) vorhanden, manchmal sogar ohne die klassischen Symptome der Präeklampsie (Ödeme, Proteinurie und Hypertonie). Die Oberbauchschmerzen können in den Rücken ausstrahlen und zu Übelkeit und Erbrechen führen. In den allermeisten Fällen tritt das HELLP-Syndrom im letzten Drittel der Schwangerschaft auf.

Entscheidend für einen guten Ausgang ist, dass schon möglichst früh die Veränderung der Gerinnungs- und der Leberwerte entdeckt und entsprechend reagiert wird. Wird zu lange abgewartet, ist die Gerinnungsstörung oft so massiv, dass die Situation nicht mehr zu beherrschen ist. Sehr oft ist die rasche Beendigung der Schwangerschaft durch einen Kaiserschnitt unumgänglich. Die Lungenreife des Kindes wird eventuell in solchen Fällen durch Gabe von Steroiden (Kortison) angeregt. Die überwiegende Mehrzahl der Kinder zeigt nach der Geburt keine Auswirkungen des HELLP-Syndroms.

Für nachfolgende Schwangerschaften besteht ein leicht erhöhtes Wiederholungsrisiko, daher werden diese als Risikoschwangerschaften angesehen und entsprechend engmaschig betreut. Je später ein HELLP-Syndrom in der Schwangerschaft auftritt, umso geringer ist das Wiederholungsrisiko einzuschätzen.

Bei meiner Schwägerin waren die Werte so schlecht das die Ärzte ihr zum KS rieten, sie wollte aber nicht weil ihr letzter KS vor 8 Jahren ein Trauma für sie war (kann ich nicht nachvollziehen) und hat gegen Unterschrift eine Geburtseinleitung verlangt.
Grüße D.

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Re: Erfahrungen mit HELLP gesucht...

Antwort von maradi, 29. SSW am 10.03.2009, 15:54 Uhr

Hallöchen,. . .

ich hatte dies schon 2x , dass erste mal 2001 sehr akut Oberbauchschmer´zen rechts und hoher Blutdruck), die Ärzte hätten uns noch 12 Stunden gegeben dann wären wir beide hopps gegangen (Leberwerte schlecht, etc. . . .! Also NKS in 35+6!

Das zweite Mal kam es nicht so akut sondern schleichend! Propfpräeklampsie hatte Eiweiß im Urin, hohen Blutdruck aber Leberwerte waren ok! Bin mit 31+6 eingewiesen wurden! Bekam leichtes Flimmern vor den Augen und haben es dann in 34+4 per KS geholt!

So nun bin ich wieder schwanger in der 29. SSw und es wird engmaschiger kontrolliert, der Blutdruck schwankt auch schon eh bissl und ein wenig eiweiß scheide ich auch schon aus! mal sehen wie lange ich diesmal aushalte, bin aller 2 Wochen in Behandlung im Wechsel mit FÄ und Uniklinik zum Doppler! die Werte sind jetzt auch schon alle grenzwertig!

Lasse mich aber gleich beim KS diemal sterilisieren noch mal geh ich das Risiko nicht ein!!!! Nehme seit Anfang an auch schon Aspirin!

LG Jana mit Krümelchen inside

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Re: Danke für die Info!!!!!!!!!!!!!!

Antwort von wavemama am 10.03.2009, 19:04 Uhr

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