Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 08.10.2010, 11:21 Uhr

Die entscheidende Frage ist nicht...

...wie hoch das Risiko ist, und rauchen und trinken haben mit der Art von Anomalien, nach denen dort geschaut wird, eh nichts zu tun.

Sondern die Frage, die du dir beantworten solltest ist: Was fange ich mit dem Ergebnis an?

Wenn klar ist: Mein Kind nehme ich auf alle Fälle so wie es kommt -> kannst du dir diese Untersuchung, die eh nur Wahrscheinlichkeitswerte ausspuckt, sparen.

Wenn klar ist: Keinesfalls kann ich ein Kind mit einer Trisomie 21 oder 18 oder sonstwas austragen -> dann solltest du dich nicht mit dem Wischiwaschi-Ergebnis der Nackentransparenzmessung aufhalten, sondern gleich eine Fruchtwasseruntersuchung anpeilen. Denn auch wenn die keine Garantie ist, dass das Kind gesund ist: Für die Parameter, die getestet werden, bekommst du da - im Gegensatz zu NT, Triple-Test & Co - Fakten und keine Wahrscheinlichkeiten. Denn was machst du, wenn du dich darauf verlässt, dass das Risiko niedrig ist, und dann hat dein Kind doch T18? Diese invasiven Untersuchungen beinhalten aber ein etwa 1%iges Fehlgeburtsrisiko.

Wenn es sowas dazwischen ist: Hmmm, jaaa, ginge schon, aber dann wüsste ich es schon gerne so früh wie möglich, zum drauf einstellen... Oder T21 ja, T18 nein, dann könnte ein Wahrscheinlichkeitswert vielleicht was bringen.

Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidungsfindung!

Liebe Grüße,
Sabine

 
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