Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Pups-1, 25. SSW am 14.01.2010, 10:28 Uhr

Angst vor der Geburt

Hallo ihr Lieben,
ich brauch mal euren seelischen Beistand.
Gestern war bei uns ein Infoabend mit Kreißsaalbesichtigung. Es war schon ziemlich interessant. Aber seit wir dann den Kreißsaal gesehen haben, der wirklich wie ein Wohnzimmer voll gemütlich eingerichtet war, beschleicht mich trotzdem ein dermaßen unangenehmes Gefühl. Ich hab jetzt irgendwie voll Angst vor der Geburt und denke mir grad nur noch: DANN lieber einen Kaiserschnitt. Gibts grad noch jemand, der auch Angst vor der Geburt hat, obwohl ja noch ne ganze Weile ist bis dahin?
Schluchz.....

 
28 Antworten:

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von luminis, 11. SSW am 14.01.2010, 10:33 Uhr

Mir gings genauso vor der Geburt meiner Tochter. Ich hab zu meinem Arzt gesagt "Ich hab so Angst vor der spontanen Geburt und vorm KS, kann ich nicht einfach mit den Fingern schnippen und das Kind ist da?"

Das einzige Problem ist, dass ich dich leider nicht beruhigen kann... Ich hatte 20 Std Wehen und dann wurde doch Not-KS gemacht... Aber im Endeffekt hab ich auch das ueberlebt und war am Ende einfach nur froh, mein Kind in den Armen zu halten!

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Engelchen1994, 19. SSW am 14.01.2010, 10:33 Uhr

ich bin 19 ss und mach mir schon gedanken von richtiger angst kann ich noch nicht reden aber im hinterkopf hab ichs jetzt schon

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Re: 19 ssw nicht 19 ss *hahahaha

Antwort von Engelchen1994, 19. SSW am 14.01.2010, 10:34 Uhr

...

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von schneckchen19 am 14.01.2010, 10:35 Uhr

Hallo,

ich habe auch richtig Angst vor der Geburt gehabt, da ich bei meinem Großen schon kein schönes Erlebnis hatte.
Kaiserschnitt kam für mich aber nie in Frage. Da mein Kurzer aber am 28.12. per Notkaiserschnitt geholt wurde, kann ich jetzt mitreden und ich sage: Ich kann nicht verstehen, wie manche Frauen sich einen Kaiserschnitt wünschen können.
Meine Naht tut heute noch weh, als ich spontan entbunden habe, da war jetzt schon längst alles vergessen.
Der Geburtsschmerz mag nicht schön sein, sagt auch keiner, aber danach ist es vorbei. Von der Kaiserschnittnarbe hat man definitiv länger was ^^

Liebe Grüße
Sylvia

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Muss nicht immer so schlimm sein

Antwort von Sidney+BriBri, 26. SSW am 14.01.2010, 10:50 Uhr

Kann dich verstehen...hatte damals auch furchtbare Angst wg. den Schmerzen.

Als ich damals ins KH kam, da ich Schwangerschaftsvergiftung hatte und die Geburt eingeleitet werden musste hörte ich die Frauen im Kreißsaal schreien und dachte nur "Wo ist hier der Ausgang?".

Aber dank schneller Eröffnung des Muttermundes und meinem schnellen Wunsch nach einer PDA war die Geburt einfacher als Kartoffelschälen. Die Wehenschmerzen davor waren auszuhalten, muss ich echt sagen.
Hatte null Schmerzen mit PDA, nur spürte ich einen Druck. Irgendwann hieß es dann: "Pressen" und dann wars auch schon rum.

Bei Kind Nr. 2 wird es wohl ein Kaiserschnitt werden. Aber davor hab ich keine Angst.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Sasumm am 14.01.2010, 10:50 Uhr

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ist nur ne Phase.... Wirst du dir, wenn dein kleiner Schatz da ist noch öfter sagen;-)

Je näher der Termin rückt, desto mehr wünscht du dir es geht endlich los. Mach einen Kurs und lass dich aufklären und red mit deiner Hebi über die Ängste.

Die meisten Geburten in meinem Umfeld waren nicht schlimm oder ewig dauernd. Glaub an dich und deinen Körper. Du schaffst das.

Ich hab mir immer gesagt, wenn es so schlimm wäre, hätten meine Eltern kein Zweites bekommen.

lg und viel Glück!!!!!

Sasumm

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eigentlich

Antwort von mamafürvier am 14.01.2010, 10:59 Uhr

Eigentlich muß man "heutzutage" (doofes Wort) doch keine Angst mehr vor den Schmerzen haben. Frau hat doch die Wahl sich betäuben zu lassen.

Viele erzählen von ihrer Horror-Gerburt (würde ich nie tun zu eienr Frau, die noch nie ein Kind bekommen hat) und wie grad wer schrieb... wenns soooo schkimm wäre würde keine Frau mehr als 1 Kind bekommen.

Mein Gedanke war immer:
das schaffen seit Millionen Jahren Milliarden Frauen... du auch!

Keine Panik!
lG mf4

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Sidney

Antwort von mamafürvier am 14.01.2010, 11:00 Uhr

Der Vergleich mit Kartoffenschälen ist geil
Ich hoffe dir und dem Kleenen gehts gut.
liebe Grüße
Kerstin

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Re: eigentlich

Antwort von üpoi, 17. SSW am 14.01.2010, 11:15 Uhr

Ich wünschte ich könnte schnippen und wäre schon im Kreissaal dann wüßte ich das ich alles überstanden hätte und meinen kind nichts mehr passieren könnte.
Angst habe ich gar nicht vor der Entbindung od. KS je nach dem.
Ich will nur mein Kind im Arm halten,die Qualen sind mir egal.

LG Heike

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Johnnymami am 14.01.2010, 11:18 Uhr

in einem krankenhaus ist es häufig keine selbstbestimmte geburt (dass es wie wohnzimmer aussieht, ist werbung, die konkurrenz ist groß; letztlich läuft da doch alles extrem schulmedizinisch/anonym ab...). der personalmangel macht, dass du womöglich oft alleine bist, selbst wenn es dir richtig mies geht. und er macht auch, dass es nur um "schnell schnell schnell" geht und medizinisch unnötige schritte eingeleitet werden (die häufig zu komplikationen führen) um den geburtsverlauf zu beschleunigen anstatt der natur ihren lauf und mutter und kind die zeit zu lassen, die sie brauchen.

wirklich keine angst vor der geburt brauchst du zu haben, wenn du in einem geburtshaus oder einer hebammenpraxis (oder zu hause) entbindest mit (einer) hebamme(n) deines vertrauens, die sich wirklich zeit für dich nehmen und dich in deinem tempo gebären lassen. du kannst dich viel besser fallenlassen, wenn die geburtshelfer dir nicht fremd sind und du dich gut aufgehoben bei ihnen fühlst.

mlG

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Such' dir eine Hebamme

Antwort von huehnchen69 am 14.01.2010, 11:21 Uhr

Hallo (irgendwie widerstrebt es mir, dich als Pups anzusprechen ;-)),

Wie wäre es, wenn du dir noch eine Hebamme für die Vorsorge und/oder das Besprechen von Ängsten suchst?
Gibt es in deinem Wahl-KH Beleghebammen (also Hebammen, die man für die Geburt bucht)? Wäre das eine Option für dich?
Meiner Meinung nach ist das A und O für eine gute Geburt, dass man sich gut aufgehoben und gut betreut wird. Für mich war das zu Hause der Fall, andere ziehen dafür das KH vor.
Manche Frauen finden es vorteilhaft, wenn die Hebamme für sie fremd ist, weil sie sich dann besser gehenlassen können. Das ist aber meiner Erfahrung nach ein sehr kleiner Teil, die meisten Frauen ziehen es vor, wenn bei der Geburt jemand dabei ist, den sie schon kennen, von der sie wissen, dass sie mit dieser Hebamme auf einer Wellenlänge liegen, und dass diese weiss, was einem wichtig ist, und was gar nicht geht.

Wenn man sich wohlfühlt, ist meistens auch die Geburt kein Problem.
Meine jedenfalls waren wundervoll, und so ein Erlebnis wünsche ich dir auch!

Viele liebe Grüße,
Sabine

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Re: Such' dir eine Hebamme

Antwort von Sidney+BriBri, 26. SSW am 14.01.2010, 11:28 Uhr

Kann dem nur zustimmen.

Bin von meiner Hebi total begeistert. Nicht nur, dass sie einem bei sachlichen Fragen bei Seite steht, nein, auch die Ängste kann man mit ihr besprechen. Eigentlich alles könnte ich mit ihr besprechen. Sowas gibt einem Kraft.

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selbstbestimmte Geburt

Antwort von mamafürvier am 14.01.2010, 11:30 Uhr

Ich habe alle meine Kinder im KH bekommen und mir hat nie jemand gesagt, daß ich liegen muß usw.
Mir war allerdings klar, daß ich das ganze Drumherum auch nicht will, daß x Leute ständig da sind. Ich hatte bei 2 Geburten ab und zu ne Hebi im Raum, keinen Partner dabei und beim 3. und 4. Kind mit Partner und Hebi die grad Dienst hatte.
Ich bin allerdings auch immer erst mit 2-min-Wehen ins KH also kenne ich das stundenlange Prozedere auch nicht.
So hab ichs bestimmt für mich und wer es anders mag hat die Möglichkeit ins Geburtshaus zu gehen, Hausgeburt oder eigene Hebamme.
Ob mir die Hebamme "fremd" war spielte für mich keine Rolle, sie waren nett, fachlich kompetent... und gut. Rauspressen mußte ich meine Kinder eh allein

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Hühnchen

Antwort von mamafürvier am 14.01.2010, 11:30 Uhr

Laß es raus,... ist doch nur n Pups

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Re: Muss nicht immer so schlimm sein

Antwort von mini_mini am 14.01.2010, 11:53 Uhr

ich hatte auch bei meinem sohn einen ks und für mich war es das beste ich hatte keine schmerzen garnix bin nach 2tagen vom krankenhaus nachhause weil es mr super ging
ich hatte auch sehr viel angst vor der geburt deswegen hatte ich mich für eine wunschkasierschnitt entschieden ist nun schon 4monate her . und hatte wirklich nie schmerzen
aber das ist bei jedem mensch anderst ich hab ne freundin die lag eine woche im kh nach kasierschnitt weil sie nicht laufen konnte
wenn ich ein zweites kind bekommen sollte denke ich das ich mich für eine normale geburt entscheiden were da ich einfach das gefühl einer geburt es alleine geschafft zu haben auch mal erleben will ein kaiserschnitt ist zwar schön aber es fehlt doch von anfang an die bindung zum kind
also wie du dich entscheidest wird für dich richtig sein mach dich da net verrückt ich kenne das lass es einfach auf dich zu kommen

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von knuffelbär am 14.01.2010, 12:00 Uhr

Nach deinem Beitrag habe ich das Gefühl, du solltest dir evtl eine andere Klinik suchen, aussehen ist nicht alles. Ich habe beim ersten mir ein Geburtshaus angeschaut und die Hebamme war so unsympatisch, dass ich dachte ne bei der nicht. Daraufhin habe ich nach einer Klinik geschaut und dachte dann wenn schon Klinik dann auch mit Kinderklinik und es war die beste entscheidung, denn so konnte mein Sohn nach der Geburt sofort von einem kompetentem KiA versorgt werden und musste zum Glück nicht in die Kinderstation, in einer Klinik ohne Kinderstation hätte man als er nach einer halben Stunde immer noch kein Sauerstoff halten konnte wohl schon einen Transport zur Kinderklinik organisiert. Danach sah in der Schwangerschaft gar nichts aus. Meine Tochter kam in der gleichen Klinik und bei beiden war die Geburt sehr selbstbestimmt. Mir wurde nie etwas aufgezwungen immer gefragt ob und wie ich was will höchstens mal Vorschläge gemacht wie es evtl besser sein könnte. Meinen SOhn habe ich im liegen bekommen (weil mein Kreislauf leider nicht so wollte wie ich) meine Tochter so im halbsitzen, weil ich der Hebi bei der Aufnahme sagte wenn es geht nicht wieder im liegen, war gar kein Problem!

Ich habe eine Klinik ohne Beleghebammen und mit sehr medizinisch wirkenden Zimmern, aber einer guten Athmosphäre und nicht überlaufen, dass war mir wichtig. Zur Auswahl gab es noch eine Klinik mit sehr gemütlichen Räumen und Beleghebammen, aber schon bei der Besichtigung fand ich das aussenrum zwar schön aber die Athmosphäre komisch. Kein Wunder das schöne KH ist völlig überlaufen dort sind pro Kreissaalbett pro Tag im Schnitt 1,7 Geburten, wärend in meiner nur 0,7 sind (KS nicht abgezogen) wenn man dort Pech hat, dann hat man von dem schönen Zimmern nicht viel, weil man dort erst reinkommt, wenns schon fast vorbei ist (ich kenne inzwischen mehrere, die erst wenige Minuten bevor das Kind da ist dort rein konnten) ich wurde sogar im Kreissaal bei der AUfnahme untersucht durfte das Zuimmer verlassen musste aber nicht, hatte dort also meine Ruhe mit meinem Mann, das war mir wichtig!
Übrigens in meiner Klinik war mir nie mulmig oder so in der anderen schon.

Bei mir haben immer die Freunde blöde Fragen gestellt ob ich denn Angst hätte und so, meine Standartantworten waren dann immer entweder, irgendwie muss es ja raus oder rein war bestimmt angenehmer.
Insgesammt hatte ich zwei gute Geburten, beide ohne PDA beide in etwa 8 Stunden ab erster Wehe und beide von freundlichen Hebammen begleitet, die alles gemacht haben, damit ich mich wohlfühl. Schau dir weitere Kliniken an und gehe dahin wo dein Bauchgefühl besser ist. Ein KS wäre für mich keine Alternative, klar währenddessen hast du keine Schmerzen aber dannach. In meinen Augen sind übrigens die Bauchkrämpfe bei einem Magendarminfekt echt schlimmer als Wehen und bei denen weiß man immerhin wofür man estut ;-)

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Re: Hühnchen

Antwort von huehnchen69 am 14.01.2010, 12:00 Uhr



Den fand ich witzig!

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Giannina am 14.01.2010, 12:27 Uhr

Mir gings vor der Geburt meines Sohnes genau so wie dir, nach der Kreißsaalbesichtigung hatte ich auch plötzlich total Angst vor der Geburt, zumal da auch noch eine Frau entbunden hat und geschrien hat wie am Spieß, da dachte ich mir: oh Gott, das schaffe ich nie!
Was mir geholfen hat, war Akkupunktur und Entspannungsübungen durch Hypnobirthing und ich muss sagen, die Geburt war wirklich nicht schlimm! Ich hatte zwar ne PDA, aber deshalb hab ich genau so alles gepürt (die saß wohl nicht richtig ), aber es war nicht schlimm!
Wenn du richtig bewußt atmest, kannst du die Wehen echt gut verschnaufen!!
Mach dir keinen Kopf, das wird schon!!

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Ich bekomme einen KS und das wird auch der 4 sein,

Antwort von flo03, 28. SSW am 14.01.2010, 12:32 Uhr

weil ich nicht normal entbinden kann. Wegen mein Rücken. Und ich habe vor jeder Geburt angst. Ist normal. Schliesslich weiss man nicht was auf einen zukommt. Denn jede Geburt ist anders.

Ich würde auch lieber normal entbinden, als mir den Bauch aufschneiden lassen. Aber wenn net geht es halt net.

LG

Claudia

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Raniel, 14. SSW am 14.01.2010, 12:51 Uhr

Also, den Rat mit der Hebamme suchen kann ich auch nur unterstützen!
Aber mal was anderes. Ich wollte dir mal von mir erzählen.

Ich fand die Geburt meiner Tochter wunderschön und freue mich jetzt schon auf die Geburt meines zweiten Kindes. Eine Geburt muss nicht schlimm und grausam und alles werden, nein, sie kann auch unheimlich witzig, entspannend und locker sein. Wir haben so viel gelacht unter der Geburt und die Zeit ging so schnell vorbei. Klar hat man die Wehen gemerkt, aber das war gut so! Ich habe mich über jede Wehe gefreut, denn jede Wehe öffnet den Muttermund ein Stück mehr und bringt dich deinem Kind näher!
Und die sind ja immer nur kurz, du spürst sie kommen, dann ist sie kurz da, und dann geht sie schon wieder, und dann hast du Pause, kannst quatschen, was essen, was trinken, oder einfach mal entspannen, sogar schlafen! Eine Freundin von mir hat dabei mit Hebamme und Mann DVDs geguckt, ihr Mann schlief dabei an ihrer Schulter ein und wurde erst mit den Presswehen wieder wach *g*
Ich hab mich auch auf die Geburt meiner Tochter gefreut. ich war wahnsinnig gespannt wie es wohl werden wird, wie es sich anfühlt, wenn der Kopf so langsam zu ertasten ist, ich war gespannt ob man da schon Haare fühlen kann, und ja, man konnte ;).
Und es war echt toll, noch dazu in der Badewanne, ich lag schön entspannt da und konnte alle mal so richtig schön rumkommandieren, warmes Wasser, was zu trinken, mach mal Musik an, moment mach mal lauter, da kommen Nachrichten! Hol mal was zu trinken hihi. Achja. So als gebärende Frau darf man das schonmal. Dadurch, dass wir zu Hause waren, war es auch für meinen Mann super entspannt. Er wusste wo was ist, und alle mussten ihn fragen. Ich glaub das war auch für ihn toll so "wichtig" bei der Geburt zu sein, nicht nur für mich. So waren alle total entspannt und gut gelaunt und die Zeit ging schnell um. Ich komm richtig ins schwärmen *lacht*. Ich denke heute noch so gerne dran zurück.

Du siehst man kann sich auch richtig auf Geburten freuen!

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Re: Such' dir eine Hebamme

Antwort von Pups-1, 25. SSW am 14.01.2010, 12:57 Uhr

Hallo Sabine,
vielen Dank für die aufmunternden Worte.
Ich heiße Katrin. Es ist mein erstes Kind und deshalb der Name Pups-1.
Im Februar beginnt mein Geburtsvorbereitungskurs. Den führen auch die Hebammen durch, die dann auch im Krankenhaus sind. Welche man da dann erwischt, kann man sich leider nicht aussuchen. Ich habe heute eine FA Termin und werde ihr mal meine Ängste beichten. Vielleicht kann man sich ja wirklich schon vorher eine Nachsorge Hebamme aussuchen, mit der man vor der Geburt schon ein wenig engeren Kontakt knüpfen kann.
Ist echt eine tolle Idee von dir.
Vielen Dank
Katrin

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Bindung zum Kind...

Antwort von Sidney+BriBri, 26. SSW am 14.01.2010, 13:00 Uhr

...kann auch bei normaler Geburt fehlen (war bei mir so am Anfang). Das ist eben so eine Wunschvorstellung wie es sich anfühlt Mama zu sein...aber die Wahrheit ist, manchmal muss man einfach in die Bindung reinwachsen.

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Pups-1, 25. SSW am 14.01.2010, 13:05 Uhr

Hallo Raniel,
vielen Dank. Na das hört sich ja echt cool an. Sowas könnte man jedem eigentlich nur wünschen.
Ich glaube, ich bin jetzt auch schon ein wenig beruhigter. Vielleicht waren es einfach nur zu viele Informationen auf einmal, die da gestern so auf mich eingeprasselt sind.
Bin auf jeden Fall froh, so viel Unterstützung zu bekommen von euch allen.
Vielen Dank

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Re: Such' dir eine Hebamme

Antwort von huehnchen69 am 14.01.2010, 13:08 Uhr

Hallo Katrin,

Ist mir natürlich klar, woher dein Nick kommt. Aber ein "bauchzwerg1" geht eben leichter über die Lippen, als wenn man "Hallo Pups" schreibt .

Na klar kann man sich schon vor der Geburt eine Hebamme aussuchen, die dann auch die Nachsorge macht!
Ob das eine der KH-Hebammen anbietet, kannst du ja telefonisch erfragen.
Ansonsten hilft vielleicht
www.hebammensuche.de
weiter.
Da kann man PLZ und gewünschte Tätigkeit als Suchparameter eingeben, und dann spuckt die Suchmaschine dir Hebammen in deiner Umgebung aus, die das Gewünschte anbieten.

Und wenn du nicht eine ganz schräge KK hast, zahlt diese die Hebamme. Vorsorge, Beratung bei Problemen, Nachsorge, ggf Geburt. Nur bei der Bereitschaftspauschale, die die meisten Hebammen verlangen, wenn eine Geburtsbegleitung "gebucht" wird, zahlt bislang mW nur eine KK.

Liebe Grüße und alles Gute, dass du mit deinen Ängsten ein offenes Ohr findest,
Sabine

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Re: Angst vor der Geburt

Antwort von bila82, 31. SSW am 14.01.2010, 14:02 Uhr

Hallo,

ich wollte Dir auch noch schnell ein bisschen Mut machen. Wie die anderen schon geschrieben haben, lass dich nicht verrückt machen und wenn dir die Klinik nicht zusagt, dann such nach einer anderen.

Bei meiner Tochter war ich nur eine Klinik angucken, da es Tag war sah es eben doch sehr nach Krankenhaus und so weiter aus. Aber das Personal war sehr freundlich (für mich schon mal sehr ausschlaggebend).

Generell hätte ich mit dem Wissen das meine Mutter 3 nicht ganz so einfache Geburten hatte, eigentlich bammel haben müssen. Ich bin aber die ganze Zeit neutral rangegangen, verrückt machen bringt nichts. Jede Geburt ist anders. Wie es ist, wirst du sehen, wenn es soweit ist. Für mich stand die Frage nach einem Kaiserschnitt auch nie im Raum, im Gegenteil, da hätte ich mehr Angst davor und habe auch von anderen Müttern gehört, das sie mit der Narbe noch zu tun hatten (Schmerzen).

Was ich bei erstgebährenden empfehlen kann ist geburtsvorbereitende Akupunktur. Das sind mehrere Sitzungen. Ziel ist es den Muttermund "weicher" zu machen, wodurch die Geburt etwas verkürzt wird. Jedenfalls hatte/habe ich das Gefühl das es was gebracht hat (6 h Geburt).

Alles in allem hatte ich auch eine "angenehme" Geburt. Die Wehen fingen leider nicht von alleine an und ich durfte kräftig Treppen steigen. Als es dann aber langsam "losging" habe ich immer selbstbestimmt sagen können, was ich möchte. Mir wurde vorgeschlagen zu baden usw. Mein Wunsch nach einer Wassergeburt hat auch geklappt.

Bei meiner 2. SS gehe ich auch nicht anders ran. (Hör dir wenn es geht bitte auch keine Horrorgeschichten an, das bringt gar nichts...) Immer positiv denken

Sorry für den langen Text *g*. Alles Gute,

Gruß
bila82

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Re: Warum nur?

Antwort von Geburtstagsmama, 22. SSW am 14.01.2010, 14:16 Uhr

Was macht dir denn Angst? Hast du Angst, dass du die Schmerzen nicht aushälst? Dagegen kann man (dir) etwas tun! Hast du Angst, dass es lange dauert? Nun, das ist nicht unbedingt ausgeschlossen, aber nicht die Regel, dass eine Geburt sich über Tag hinauszieht.

Das schönste, an der ganzen Geschichte mit dem Kinderkriegen IST die Geburt. Ich freue mich immer auf die Geburt, weil ich so neugierig auf das Kind bin, weil ich weiß, dass das Warten endlich zu Ende ist, weil ich mich danach wieder unbeschwert bewegen kann, weil ich normale Kleidung tragen kann und weil ich weiß, dass es eine wunderbare Erfahrung ist!

Während einer Geburt hast du das Sagen. (Fast) Alles war passiert oder nicht passiert oder passieren soll, hängt nur von dir ab. Vergiss deinen Partner, oder wer dich sonst zu der Geburt begleitet, konzentriere dich nur auf dich. Sei mit dir beschäftigt und nicht mit deiner Umgebung. Vertraue dir. Rede deinem Kind gut zu - ich glaube, wenn Babys reden könnten, würden sie auch sagen, dass sie Angst vor der Geburt haben, weil sie nicht wissen was sie im Nachhinein erwartet. Wie wird es sein? Tut es weh? Sind meine Eltern nette Menschen?

Vor einem Kaiserschnitt hatte und habe ich schon immer Angst gehabt. Das wollte ich wirklich nur in allergrößter Not. Mein 2. Kind hatte die Nabelschnur 2 x um den Hals, aber die habe ich rausgeschrieen auf die Welt bevor ich aufgeschnitten wurde, meine 3. Geburt war ziemlich schwierig, aber ich war dennoch die ganze Zeit innerlich glücklich - weil das Ende und der neue Anfang endlich da waren!

Vertraue dir! Du wirst es schaffen!

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Geburtstagsmama

Antwort von ChrunchyS, 7. SSW am 14.01.2010, 14:23 Uhr

Das hast du sehr schön geschrieben. Die Gedanken sind echt gut, muß ich mir merken.

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Re: Geburtstagsmama

Antwort von MaMo0408, 35. SSW am 14.01.2010, 21:09 Uhr

Hallo,

ich glaube, es ist ganz normal, dass Frau Angst davor hat! Manche mehr und manche weniger. Ich hatte auch immer eher viel Angst, aber gegen Ende der Schwangerschaften hatte ich immer nur noch den Wunsch, dass es bald vorbei ist und ich endlich mein Baby im Arm halten darf! Der Wunsch wurde größer und die Angst damit kleiner!!! Bei meiner 2. Schwangerschaft hat mir meine Hebamme auch sehr geholfen mit der Angst umzugehen! (Hatte sie dann auch als Beleghebamme und kann das nur empfehlen!) Auch diesmal habe ich Angst, aber ich weiß es ist was Schmerzhaftes, aber zugleich auch das schönste Erlebnis was ich kenne!!!!
Heute traf ich eine Nachbarin, die schon fast 90 Jahre ist. Hat 7 Kinder zur Welt gebraucht und meinte zu mir: "Ach ja, weh tuts immer. Und obwohl ich nie geschnitten oder gerissen bin hatte ich vor jeder Geburt Schiß!" Also Kopf hoch, angst zu haben ist vollkommen normal!
LG

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