Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Tinkerbelle, 27. SSW am 07.09.2010, 17:27 Uhr

Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Heute war ich zur Schwangerenvorsorge.
Positiv: Paula Püppilotta wiegt schon 1200 g, reicht bis zum Rippenbogen und hat beim CTG tolle Werte erreicht.
Negativ: Muttermund ist weich, aber noch verschlossen und lang genug.
Urin war auch nicht ok, mal wieder alles drin, was nicht reingehört. Trinke wahrsch. zu wenig. Blutdruck auch zu hoch.

Habe Überweisung zur Geburtsbesprechung bekommen und kann mich nun im Klinikum melden, um die Frage: KS ja oder nein, zu klären. Muss man ja erst normalerweise in der 37. SSW hin, aber nach meinen Ausführungen über Zweifel und die Tatsache, dass Hannes bei 37+0 per KS kam, fand es meine FÄ auch besser, alles frühzeitig zu planen. Habe ja schon öfters Übungswehen (seit 2 Wochen) und der Muttermund ist halt weich.

Ich weiß nicht so recht, ob ich eine normale Geburt wagen soll.
Ich weiß ja, dass es besser für die Kleine ist und auch ich schneller fit bin, als nach einer Sectio.
Meine beiden Großen sind ja normal zur Welt gekommen, d.h. der Große per Saugglocke und der Mittlere spontan.
Bei Hannes entschieden die Ärzte auf Grund 3 Myome, Bluthochdruck und Diabetes, dass ein Kaiserschnitt besser wäre. Als er dann nicht mehr gewachsen ist, wurde dieser 3 Wochen vorm ET gemacht.
Nun habe ich zwar keine Myome mehr, aber Bluthochdruck und Diabetes.
Und eben das Risiko, dass die 1. KS-Narbe reißt.
Außerdem habe ich ein wenig Angst, dass mir bei einer Spontangeburt die Luft ausgeht, da ich durch die Skoliose eingeengte Bronchien habe (30% Schwerbeschädigung/ ich muss eigentlich tägl. Asthmaspray nehmen, derzeit aber wg der Nebenwirkungen weglassen). Im Moment ist Liegen auch eine Qual, da ich auch noch Vena Cava habe, auf dem Rücken geht gar nicht. Schlafen geht nur noch auf 1 Seite.
Bei einem KS würde ich auch gleich eine Sterilisation vornehmen lassen, ein Abwasch und in diesem Zuge kostenlos.
Die Prognose bei einer versuchten Spontangeburt nach einem vorangegangen KS ist wohl, dass es zu 50% doch bei einem Not-KS endet. Das macht mir nicht gerade Mut...
Wenn man Pech hat, bekommt man eine Vollnarkose und man verpasst die Ankunft des Kindes.
Narkose ist mein nächstes Problem. Nach dem Stimmritzenkrampf bei der Bauchspiegelung 2007 habe ich irgendwie ne "Macke". Als bei der KS-OP mein Kreislauf versagte und man mir eine Sauerstoffmaske anlegen wollte, brach ich in Panik aus.Sie legten die Maske dann einfach locker davor.
Beim einem KS wird es sicher wieder nicht einfach eine PDA zu legen, durch meine Skoliose. 3 x versuchten die Anästesisten es bei Hannes, ehe es klappte.
Ich weiß, irgendwie muss Püppilotta raus - egal wie.
Zum Glück ist es meine letzte Geburt!

 
8 Antworten:

Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von Domburg1967 am 07.09.2010, 18:05 Uhr

Hallo,
erst mal schön das alles mit der Kleinen in Ordnung ist.
Ich hatte auch einen Kaiserschnitt vor 3 Jahren und hatte auch Angst,da ich eine schlimme Skoliose habe,aber die Anästhesistin war spitze,die Spinale saß sofort und es gab keine Probleme.
Habe noch eine ziemliche Skoliose in der BWS und hatte schon während der Schwangerschaft Angst das mir die Luft ausgeht,aber auch das war OK.
Ich war super schnell nach der Sectio wieder fit,meine arme Zimmernachbarin im KH lag 18 Stunden in den Wehen und hatte dann eine Notsectio,ihr ging es nicht so schnell wieder gut,sie war natürlich zusätzlich platt von den Wehen,ich denke wenn man es plant,ist es vielleicht entspannter,da man sich ja vorher ausruhen kann.
ich wußte sehr früh das es ein Kaiserschnitt wird da die Plazenta den Muttermund verschlossen hatte.
Ich wünsche Dir das Du schnell wieder fit bist,Hannes ist ja auch noch klein,aber vielleicht schaffst Du es ja auch spontan.
Meine beste Freundin hat vor 4 Wochen ihren Sohn auch ganz problemlos spontan entbunden,obwohl sie vor 3 Jahren zusammen mit mir einen KS hatte.Ich drücke Dir die Daumen und das Du keine Beschwerden hast bis zur Guburt.
Liebe Grüße und alles Gute
Alice

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von Tinkerbelle, 27. SSW am 07.09.2010, 18:28 Uhr

Hab eben im Kreißsaal angerufen und hatte prompt meine Nachsorgehebamme dran :-)
Soll am Do. Vorm. zur Geburtsbesprechung mit OA kommen.
Bin gespannt!!!

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von DieRoteZora am 07.09.2010, 21:32 Uhr

Hi Du,
aaalso, ich habe nach 1 KS noch 2 spontane Geburten gehabt. Ich finde es bitter, dass Dir schon jetzt die Prognose 50% KS gegeben wird! Bei der letzten Geburt hatte ich auch schon Bluthochdruck. Das ist per se kein Grund für eine Sectio. Wie sieht denn Deine Narbe aus? Wenn alles in Ordnung ist, ist die Gefahr, dass sie reißt irgendwo im Promillebereich. Da kommt es dann auf Deine eigene Gefahreinschätzung an. Generell schneiden die im KH nach einem KS schneller auch wieder. Ich bin daher danach in ein Geburtshaus gegangen. Aber warst Du mit Deiner Hebamme nicht super zufrieden? Wenn sie hinter Dir steht, wird sie auch gegen die Ärzte einen K S rauszögern können. Achja, noch eines: zumindest bei mir war es so, dass bei Zustand nach KS eine spontane Geburt nur ohne Spinale angegangen werden durfte, da sonst die Schmerzen, die bei einem Gebärmutterriss auftreten nicht erkannt werden könnten.
Ich drück Dich und wünsch Dir ne gute Entscheidung und gute Lezte um Dich herum!
Irene

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von Püminsky am 07.09.2010, 22:21 Uhr

Hm, schwere Entscheidung. Bei der Geburtsbesprechung wirst du dann sicher schlauer sein. Ich würde für mich durchsetzen, dass man bei gutem Verlauf die Wehen abwartet, um eine Spontangeburt zu versuchen. Kann man da nicht auch eine Spinale setzen, und nachspritzen, falls es doch ein KS wird?
Einen KS unter Vollnarkose möchte ich wohl auch nicht mehr, allerdings fehlt mir das Geburtserlebnis ja noch komplett, von daher vermisse ich das sehr. Wenigstens einmal den ersten Schrei des Kindes hören und es gleich in Empfang nehmen dürfen - das wär riesig.
Ansonsten solltest Du versuchen, dich in punkto Narkose etwas lockerer zu machen, vielleicht gibt es noch Tipps von der Hebi, wer dir da helfen kann.
Berichte mal, was beim Gespräch raus gekommen ist!

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von Toffy-Mama, 27. SSW am 08.09.2010, 6:48 Uhr

Hallo Katrin,

dann sitzen wir ja ein bisschen im gleichen Boot !

Ich hatte ja auch einen Kaiserschnitt - brüte wieder einen Brocken aus - und mir wurde auch schon letzte Woche im KH die Prognose 50/50 entgegengebracht.

Hätte mir sehr eine Spontangeburt gewünscht - aber andererseits habe ich Angst, dass es dann, aufgrund der Größe, zu Komplikationen kommt.

Ach - man ist hin und hergerissen - aber gottseidank haben wir ja noch ein bisschen Zeit !

Halt mich mal auf dem laufenden, wie Dein Geburtsplanungsgespräch war ! Steht bei mir auch bald an !

LG
Astrid

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von Bajuli, 30. SSW am 08.09.2010, 10:24 Uhr

Bei mir gibt es GsD keine Diskussionen mehr darüber.
Ich bekomme meinen 4. KS. Da sich das eh nicht ändern läßt sehe ich jetzt einfach auch die Vorteile davon.
Schön ausgeschlafen, die Kinder verräumt können wir dann in aller Ruhe zur Tat schreiten.

Ich habe es lediglich bei meiner 2. Tochter spontan versucht (die erste war BEL, die dritte dann geplanter KS) und das ging in die Hose. 30 Stunden Geburtswehen und MM gerade mal 2cm auf. Ich glaub die wär heute noch drin wenn wir keinen KS gemacht hätten.

Aber Du musst doch jetzt noch nichts entscheiden. Ich würde mir das noch ein wenig offen halten. Ein KS ist doch schnell gemacht.

LG Barbara

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von DieRoteZora am 08.09.2010, 22:18 Uhr

Naja, zum Thema Brocken:
Nr.2 war 55 cm, 37cm KU und 4680 g
Nr.3 war 56 cm, 38,5 cm KU und 4380 g
....ist also alles relativ....

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Re: Püppilotta-Check mit 1. CTG, Geburtsplanung und KS-Frage

Antwort von jetti4, 26. SSW am 12.09.2010, 13:00 Uhr

Also meine 1.Entbindung war ein KS, die weiteren beiden dann (na ja fast) spontan. Meine Kleine wurde 1,5Tage eingeleitet weil noch 4 Wochen eigentlich Zeit waren, ich aber nicht mehr konnte, auf Grund fürchterlicher Symphyseschmerzen. Ich hoffe, das bleibt mir dieses Mal erspart, obwohl ich jetzt auch schon wieder mächtig mit der Symphyse zu kämpfen habe.Blöde Bindegewebsschwäche!
Also lass das doch ein bissl auf dich zukommen.Ich würde es immer wieder liber spontan probieren, man ist hinterher einfach schneller wieder fit und das Erlebnis Geburt ist einfach schöner, wenn auch schmerzhafter. Aber das ist so schnell vergessen!
Ich drück dir die Daumen!

LG Anke

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