Reisen und Urlaub mit Kindern

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Geschrieben von Car.78 am 26.04.2019, 9:03 Uhr

Atlantikküste Frankreich

Hallo zusammen,
kennst sich jemand an der Atlantikküste Frankreichs aus und kann Tipps geben, wo es besonders schön ist? Wir wollen in 6 Wochen hin und eine Fewo mieten. Südlicher als Bordeaux wollen wir nicht, da mit Baby zu lange. LaRochelle wäre jetzt mein Favorit. War da schon jemand mal? Oder eher der Norden? Danke und liebe Grüße, Caro

 
28 Antworten:

wundeschöne Ecke Frankreichs...

Antwort von Ellert am 26.04.2019, 9:11 Uhr

Wir waren als Kind immer ( leider südlicher als Du magst)
Contis Plage und mimizan,
ich liebte die Wanderdüne von Pilat...

Allerdings muss man schon mit hohen Wellen rechnen,
meinen Vater mussten sie mal rausziehen weil er nichtmehr an Land kam
mit Baby da zu baden ist ggf nicht wirklich ideal.

Die Bretagneküste ist auch schön
allerdings hattenw ir da nie so das Wetterglück und die Wälder im Süden sind wunderschön... würde auch gerne wieder dorthin reisen aber leider ist es aus berlin wirklich sehr sehr weit zu fahren und wettertechnisch ist das Mittelmeer stabiler, wir hatten oft Regenwochen am Atlantik

dagmar

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@Ellert mein Mann war früher in der gleichen Ecke

Antwort von einafets am 26.04.2019, 10:40 Uhr

Und mein Schwiegervater hat auch mal Bekanntschaft mit dem Rettungsdienst gemacht ;-)
Von dieser Düne hat mein Mann auch schon geschwärmt.

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Re: Atlantikküste Frankreich

Antwort von einafets am 26.04.2019, 10:44 Uhr

Zur Atlantikküste habe ich leider keine Tipps. Wir waren vor zwei Jahren in der Bretagne in Erquy. Hat uns dort sehr gut gefallen.
Gebucht hatten wir über gite de france. Hat sehr gut geklappt.

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Re: Atlantikküste Frankreich

Antwort von Salkinila am 26.04.2019, 11:07 Uhr

Ich kenne auch nur Bretagne und Normandie - beides sehr schön, wobei die Strände in der Normandie besser für kleine Kinder geeignet sind. Allerdings ist das Wasser zu der Zeit, zu der ihr fahrt, natürlich noch recht frisch (aber auch im Sommer nicht unbedingt viel wärmer...).
Für Ferienwohnungen kann ich aber auch Gîtes de France empfehlen!

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Re: Atlantikküste Frankreich

Antwort von Tai am 26.04.2019, 15:10 Uhr

Mein Mann war als Kind und Jugendlicher in Lacanau und schwärmt heute noch davon. Das liegt in der Nähe von Bordeaux.

Nördlich von La Rochelle ist die Vendèe, eine meiner liebsten Ecken Frankreichs.
Nicht grundlos heißt es in Frankreich die Cote de la lumière, die Küste des Lichts. Die Strände sind weit wie im Norden, das Meer lebendig, aber das Wetter ist milder und beständiger.
Ausflugsmöglichkeiten gibt es in alle Richtungen.

Ich weiß ja nicht, wie alt euer Baby ist, aber falls es schon im Sand spielen kann, ist es dort ideal. Der Atlantik ist natürlich recht frisch, vor allem dann im Frühsommer. Aber uns hat auch einmal im August eine Wasserabkühlung auf 13 Grad erwischt....

Richtung Norden ist die Landschaft natürlich beeindruckender, aber Strände und der Wind in der Bretagne sind gerade mit Baby vielleicht nicht so entspannt.

Wie waren mit Baby und kleineren Kindern gerne in der Normandie - auch, weil es von uns aus nicht so weit ist wie zum mittleren Atlantik.

Ich beneide dich!

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Frage zu Frankreich

Antwort von niklas2006 am 26.04.2019, 22:17 Uhr

Frankreich als Urlaubsziel reizt mich schon lange, bis auf Paris, 1 Tag Korsika und Straßburg kenne ich vom Land leider nichts. Aber was mich abhält: wir sprechen englisch und spanisch, aber kein französisch. Bei jedem unserer Frankreichaufenthalte kam ich mir ohne Franzöischkenntnisse seltsam vor. In Italien, Griechenland etc. gab es nie Probleme mit der Verständigung, alles war immer sehr nett und entspannt, in Frankreich dagegen war es dagegen sehr distanziert, englisch wurde teilweise ignoriert,.....
Von daher: kann man einen Frankreichurlaub (egal ob Ferienhaus oder Hotel) ohne Französischkenntnisse empfehlen?

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schwierig zu beantworten

Antwort von Ellert am 26.04.2019, 23:42 Uhr

hguhu

mein Mann kann auch nur englisch und kein Französisch.
Franzosen haben wenn sie englisch können zum Teil einen extremen Akzent dass man sie kaum versteht. Die Jüngeren sprechen englisch und man versteht sie auch
leichter tut man sich eider wenn man die Sprache kann.
Viele behaupten die Franzosen sind arrogant, ich habe es selten so empfunden wobei das glaube ich wirklich auch daran liegt dass ich nicht mit der Erwartung irgendwo hingehe dass man da meine Sprache spricht

dagmar

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Re: Frage zu Frankreich

Antwort von Tai am 27.04.2019, 6:25 Uhr

Mein Mann spricht sehr gut Französisch, das ist sozusagen eines seiner Hobbys.
Insofern sind wir da immer fein raus.
Ich verstehe wenigstens das Nötigste, kann aber dem Tempo auch oft nicht folgen.

Mir scheint aber, die jüngeren Franzosen im Service in den Urlaubsgegenden sprechen mit den Touristen durchaus auch Englisch.

Die Vermieter von Ferienhäusern geben neben Französisch fast immer noch andere Sprachen zur Verständigung an.

Riskiert es doch einfach noch einmal!

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die jungen Generationen lernen alle Englisch !

Antwort von Ellert am 27.04.2019, 8:03 Uhr

So mal als Info, wie wir lernen die genauso Englisch
schon sehr lange sogar !
Hier in Deutschland lernt man auch schon ewig Fremdsprachen,
ich kenne ausser der älteren Generation der ehemaligen DDR niemand der kein Englisch in der Schule hatte - Ihr ?
Was man davon behalten hat ist natürlichd ie andere Frage
aber ich behaupte
junge Leute können alle englisch und sich zu verständigen muss es nicht fliessend sein

dagmar

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Ja, schon

Antwort von Tai am 27.04.2019, 9:42 Uhr

Die jungen Franzosen lernen es in der Schule UND sind auch bereit, es mit anderen zu sprechen.

Ich glaube nicht, dass die vorige Generation keine Fremdsprachen gelernt hat, zumindest nicht bei etwas besserer Schulbildung.
Trotzdem war schon eine gewisse Arroganz da und die Erwartung, dass andere eben auf Französisch kommunizieren sollen.

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Tai, das erzählen mir auch viele

Antwort von Ellert am 27.04.2019, 12:25 Uhr

Ich bin nimmer so jung und war immer im Schüleraustausch in Frankreich, daher denke ich die 50-Jährigen haben alle Englscih gelernt, bei denen ich damals war ist Englisch erste und Deutsch zweite Sprache gewesen.
Ob die es dann wollen ist eine andere Sache, und wenn sie es wollen ob man es auch versteht. Aber ich verstehe auch keine Spanier wenn sie englisch reden...

Je nach Art des Urlaubs muss ja nicht viel geredet werden,
in Restaurants gibt es ggf Probleme denn die Menuekarten sind Französisch wie hier in D die Karte Deutsch ist. Selbst ich muss oft fragen ob das da Fisch oder Fleisch ist weil ich den Namen nicht kenne,
aber wie gesagt, ich kann Französisch, sicher nicht korrekt aber so dass man gut durchkommt, mein Mann garnicht aber ich hätte keine bedenken dass er nicht durchkommt mit Englisch. Letzten Dezember war er einen Tag mit der Mittleren in Paris, das klappte auch mit Englisch, nach Weg fragen etc

Die junge Generation ist anders als die Alte
aber und sind auf dem platten Land schon Senioren aufgefallen die Deutsch konnten (aus Kriegszeiten) und die waren noch nichtmal wie die ganz ganz früher dass sie die Deutschen hassten

dagmar

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Re: Tai, das erzählen mir auch viele

Antwort von Trini am 27.04.2019, 12:31 Uhr

Als ich 1996 auf Dienstreise in Quebec war, lernte ich dort eine FRANZÖSISCHE Wissenschaftlerin kennen, mit der eine Verständigung auf Englisch nahezu unmöglich war. Und die Frau war nicht wesentlich älter als ich.

Trini

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weil sie nicht konnte oder nicht wollte ?

Antwort von Ellert am 27.04.2019, 13:38 Uhr

Ich verstehe Franzosen nicht wenn sie englisch reden
das liegt aber dann ja am Akzent.

Wir waren vor 30 Jahren bei der Familie meines Mannes in der Nähe von neapel,
da hatten wir risige Probleme, wir können kein Italienisch und die konnten kein Englisch, damals war icha uch geschockt
Aber normal sollte das auch auf den Dorfschulen gelehrt worden sein schon vor 30 oder 40 Jahren...
Können Spanier Englisch alle ?

dagmar

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Re: die jungen Generationen lernen alle Englisch !

Antwort von Salkinila am 27.04.2019, 13:57 Uhr

Ja, Franzosen lernen in der Schule in der Regel auch Englisch, aber nicht so wie wir. Das Niveau ist deutlich schlechter! Und die Bereitschaft Englisch zu sprechen ist auch in der jüngeren Generation nicht besonders ausgeprägt. Wir hatten Austauschschüler hier, die erst ein Jahr Deutsch gelernt hatten und nicht mehr als "Danke" und "Guten Tag" sagen konnten und sich absolut weigerten Englisch zu sprechen, obwohl das die erste Fremdsprache war und damit schon länger gelernt wurde.

Wir sprechen alle Französisch und kommen daher in Frankreich sehr gut zurecht.

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Was lernen die Franzosen?

Antwort von Tai am 27.04.2019, 14:53 Uhr

Woran das wohl liegt? Wird in Frankreich kein Wert auf fremdsprachige Konversation gelegt?

Dass die ältere Generation sich als Grande Nation sieht, deren Sprache die Welt ist, von mir aus.

Aber was lernen die aktuellen Schüler?
Wir hatten auch eine Austauschschülerin hier, die schon mehrere Jahre Deutsch hatte und die, wie ihre Deutschlehrerin beim Abschiedsabend sagte, sehr gut wäre. Davon haben wir irgendwie gar nichts bemerkt. Selbst einfache, langsam gesprochene Fragen konnte sie nicht beantworten, eine einfache Unterhaltung war auch nicht möglich auf deutsch.

Und mein Sohn war bei seiner Sprachreise mit Franzosen in einem Zimmer. Alle waren dort, um Englisch zu lernen. Aber die Jungs waren wohl so schlecht, dass mein Sohn eher Französisch mit ihnen sprach.

Was lernen die französischen Schüler denn in der Schule hinsichtlich der Fremdsprachen?
Das wäre doch eine Frage an Isi...., die in Paris mit einem Franzosen verheiratet ist. Vielleicht liest sie ja hier mit?

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Re: Tai, das erzählen mir auch viele

Antwort von Tai am 27.04.2019, 15:09 Uhr

Franzosen sind halt Sonnenkönige, um die sich die Welt drehen muss.....

Aber müsste diese Arroganz nicht so langsam bröckeln? Schließlich gibt es immer mehr Fachliteratur nur noch auf Englisch, und auch die Geschäftssprache ist vorwiegend Englisch.
Immerhin habe ich von Verhandlungen gehört, die mit Franzosen auf Englisch geführt wurden.....

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Re: Was lernen die Franzosen?

Antwort von Salkinila am 27.04.2019, 17:53 Uhr

Bevor mein Sohn zum Schüleraustausch nach Frankreich ging, machte seine Französischlehrerin die Schüler darauf aufmerksam, dass sie nicht erwarten sollten, mit den Austauschpartnern irgendetwas anderes als Französisch sprechen zu können. Sie war es, die sagte, dass das Sprachenniveau an französischen Schulen schlechter sei als in Deutschland (es gibt ja diese Niveaus von A bis C, ich weiß aber nicht mehr, wie genau sie sich beim Unterricht in Frankreich bzw. Deutschland unterscheiden).

In Frankreich dann war mein Sohn doch etwas schockiert vom Unterricht dort, nicht nur in den Sprachen. Er war er in einer Kleinstadt, in einer uralten Schule, die aber eine Privatschule war. Er meinte, dass sich praktisch niemand am Unterricht beteiligt hat - der Lehrer spulte vorne sein Programm ab und die Schüler unterhielten sich untereinander und die Mädchen schminkten sich gegenseitig. Was den Lehrer nicht weiter störte.

Wir haben Freunde in Burgund, beides Lehrer (aber keine Fremdsprachen), und mir ist da auch aufgefallen, wie distanziert das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist. Auch Eltern werden eher als störend empfunden bzw. kommen gar nicht auf die Idee, sich in irgendwelche schulischen Sachen einzumischen. In Deutschland scheint mir das Interesse am einzelnen Schüler viel größer zu sein, aber natürlich gibt es Ausnahmen.

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Re: Was lernen die Franzosen?

Antwort von Loretta1 am 27.04.2019, 18:48 Uhr

Hallo,

ich spreche leider auch kein Französisch - wir waren letztes Jahr ein paar Tage in Frankreich. Ich hatte auch etwas Angst, dass wir nicht durch kommen - aber keinerlei Probleme ! Einzigst und alleine an der Fähre in Calais habe ich drei Leute auf Englisch angesprochen und etwas gefragt - die haben alle abgewunken ;-)

Sonst hatten wir aber die Erfahrung, dass wirklich alle Englisch sprechen, teilweise echt richtig gut - egal ob im Restaurant, am Strand oder in Unterkünften oder einfach so - die sprechen echt gut Englisch :-) Ich hab zukünftig keine "Angst" mehr dort vor Verständigungsschwierigkeiten (möchte aber trotzdem zu gerne Französisch lernen).

Lg, Lore

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Fremdsprachen im Urlaubsland

Antwort von DK-Ursel am 28.04.2019, 9:56 Uhr

Hej!

Also, ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Vorurteile halten* - und wie wenig man darüber nachdenkt, daß Deutsche nun auch nicht unbedingt die Weltmeister darin sind/waren, Englisch zu sprechen, wenn ihnen ein Tourist begegnete.
Ich habe selbst in einer großen Bank in Hannover als Übersetzer ausgeholfen, als ein walisisches Sportteam abolut nicht weiterkam am Schalter und ich dahinterstand und nicht verstand, wieso ein Mensch am Kundenschalter in einer Landeshauptstadt in einer großen Bank in der Fußgängerzone nicht genug Englisch kann, um einen englischsprechenden Kunden zu bedienen.
Das bessert sich ja wohl auch erst mit dem Internet, wo die jungen Leute gewohnt sind, Englisch auch anzuwenden.
Als mein Mann noch kein/nicht genug Deutsch konnte und alles folglich auf Englisch passietre, kamen sogar Menschen unseres Alters , die 9 Jahre lang Englisch gelöernt hatten und ähnlich lang/kurz aus der Scule waren und meinten:
"Ich verstehe alles, aber kannst du mal sagen, daß ich finde .... - das kriege ich nicht hin."
das ist heute ja auch anders - meine erwachsenen Schüler beklagen sich manchmal bitter, daß ihnen ja in Dtd. kaum eine Chance zum Deutschsprechen gegeben werde, weil alle sofort mit Englisch einspringen.

Trotzdem sind die Menschen - ohne selbst Englisch zu können und mit dem damals noch weitaus mehr sich bestätigenden Vorurteil - damals schon sowohl nach Frankreich als als auch nach Dtld. gefahren!
Übrigens: Briten sind nun auch nicht unbedingt Weltmeister in Fremdsprachen, und die Amerikaner, die wir neulich zu Besuch hatten, waren über unsere Englischkenntnisse (so verkümmert meine inzwischen sind, weil Dänisch an die Stelle der 1. Fremdsprachegerückt ist) tief beeindruckt. Daß Fremdsprachen DORT zu kurz kommen, fällt eben nicht so auf, weil man mit Englisch durchkommt, wäre aber heute auch noch ein "Vorurteil" "wert".

Gruß Ursel, DK
* mein "liebstes" Vorurteil, auf das ich inzwischen fast schon allergisch reagiere, ist übrigens:
"Ordnung muß sein!", gern in einem preußisch Tonfall an den Kopf geschmettert

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Was, bitte, ist ein "preußischer Tonfall"?

Antwort von Leena am 28.04.2019, 15:55 Uhr

Ansonsten waren wir vor 2 Jahren im Familienurlaub in Nizza, und ich habe ganz persönlich die Erfahrung gemacht, dass man mit Englisch mittlerweile besser durchkommt als vor 20 oder 30 Jahren, man aber immer noch nicht selten auf Leute trifft, die nicht Englisch sprechen. Allerdings hatten wir auf der Durchreise in Mailand auch Probleme, weil von den Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe in unserer Station auch niemand auch nur ansatzweise etwas anderes sprach als italienisch...

Hier in Deutschland erlebe ich allerdings auch oft, dass im Alltagsbetrieb die Arzthelferin, die Verkäuferin oder der Busfahrer scheitern, wenn ein Kunde nur Englisch spricht.

In Island kommt man dagegen als Tourist auch ausschließlich mit Englisch praktisch überall durch, mir sind bisher tatächlich nur 4 Menschen (alle Ü50) begegnet, die nicht wirklich oder gar kein Englisch sprachen / sprechen. Ich schätze, das liegt auch daran, dass ausländische Filme dort nicht synchronisiert werden, weil es sich nicht lohnt, und dann mit isländischen Untertiteln laufen, da ist Englisch also quasi zwangsläufig ständiger Teil der Alltagskultur.

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Holland ist ja ähnlich

Antwort von Ellert am 28.04.2019, 19:06 Uhr

da können schon die kleinen Kinder Englisch.

Man kann nicht jede Sprache sprechen und es wäre schon ideal wenn jeder die Weltsorache Englisch kann, ich muss keine geistigen Höhenflüge ausdrücken können aber mich durchschlagen.
Wer eine zweite Fremdsprache kann hat Glück, allerdings hat meine Große zB Französisch gehasst und dann Spanisch angefangen, in Spanien gewesen ist sie nie, also wenig davon gehabt

dagmar

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Re: Was, bitte, ist ein "preußischer Tonfall"?

Antwort von DK-Ursel am 28.04.2019, 20:46 Uhr

Das muß man wohl hören, wie soll ich Töne beschreiben, wen nnicht wieder mit Vergleichen, die womöglich falsch ankommen oder - gewollt oder ungewoltl - mißverstanden werden?

Kleine Nationen wie NL, DK, Schweden und Island u.a. haben schon imer enie gewisse Nähe zum Englischen gehabt, weil eben - wie Du schreibst - die Filme nicht synchronisiert werden.
(Ein ewiges Diskussionsthema.)
Aber damit ist ja noch nicht gut gesprochen, .lediglich die Nähe ist eben greifbarer als in Dtld.
Da holen sie jetzt durch das Internet langsam auf.

Das Deutsch meiner Schwiegermutter war in meinen ersten dänischen Jahren erstaunlich gut, obwohl sie es nie gesprochen hatte, verstand sie mich gut und wollte mir auch gern auf Deutsch antworten.
Das wurde mit den Jahren schlechter, weil ebendie deutschen Produktionen weitaus weniger ausgestrahlt wurden als vorher (und man dann irgendwann,sehr viel später als Dtld., auch mehr Kanäle zur Auswahl hatte und oft auf andere Filme auswicht, wenndenn doch mal ein deutscher kam.)
Ich merkte das wohl, hätte es aber nie angesprochen; sie selbst beklagte es, eben wegen der mangelnden Nähe durch die Filme.

Gruß Ursel, DK

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Re: Holland ist ja ähnlich

Antwort von stjerne am 28.04.2019, 21:14 Uhr

Die Holländer können meistens auch hervorragend deutsch. Wenn ich mich bemühe, sie auf holländisch anzusprechen, bekomme ich meist eine deutsche Antwort, das finde ich leicht frustrierend.

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Re: Holland ist ja ähnlich

Antwort von Maxikid am 28.04.2019, 22:19 Uhr

In Hamburg wird in sehr vielen Firmen spanisch gebraucht. Eben auch durch den Hafen...meine Tochter lernt spanisch. Manchmal denke ich, wir leben fast dort..lach.
In Frankreich kam ich mit englisch prima zurecht. Mein Mann kann französisch.

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Re: Was, bitte, ist ein "preußischer Tonfall"?

Antwort von Leena am 29.04.2019, 13:44 Uhr

Na ja, preußisch ist ja nun keine "Sprache", von daher... kann ich mir darunter irgendwie nichts vorstellen. Schneidiger Tonfall, Berliner Tonfall, Brandenburger Tonfall... da hätte ich ja noch einen Klang im Ohr, aber bei preußisch..?

(Ich versuche ja, zum Isländisch-Lernen auch isländische Filme (gerne auch mit deutschen Untertiteln) zu schauen, manche Filme bekomme ich hin, aber andere Filme, da wird dermaßen "vernuschelt", da habe ich absolut keine Chance. Aber grundsätzlich finde ich diese "Nähe" zu einer Sprache schon mal sehr gut, auch wenn man sie dadurch natürlich nicht automatisch gut sprechen kann - zumindest baut es Hemmungen ab und schafft eben sprachliche Nähe/Vertrautheit/Hörgewöhnung.)

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Re: Was, bitte, ist ein "preußischer Tonfall"?

Antwort von Maxikid am 29.04.2019, 18:07 Uhr

Ich denke, ich weiß was sie meint. Wenn unsere Verwandten versuchen deutsch zu reden, hört es sich an, als wenn ein gewisser Schlag Menschen eine Ansprache im Jahre 1940 halten...so wie halt eben auch, wenn der Deutschd parodiert wird. Ich hoffe, ich liege richtig?

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Re: die jungen Generationen lernen alle Englisch !

Antwort von Nynaeve2019 am 29.04.2019, 20:09 Uhr

Hmm Französisch...

Vorletztes Jahr sind wir ja in Frankreich mit Motorschaden gestrandet und mussten 11 Tage auf die Reparatur warten. Auf dem Campingplatz, auf dem der Wohnwagen stand, sprach man natürlich englisch und dolmetschte auch, wenn wir am Telefon wieder mit jemand von der Werkstatt sprachen. In der Werkstatt selbst wurde kein englisch gesprochen, relativ junge Leute, aber eben nicht wirklich dem Englischen so mächtig, das es reichte. Dann eher mit Handen und Füßen und dann passierte etwas Erstaunliches: Ich holte aus der hintersten Ecke meines Schulwissens, und Französisch war ein Hassfach mit durchschnittlich einer Fünf auf dem Zeugnis) meine Französischkenntnisse hervor, vermischte es mit etwas spanisch et Voila! , ich verstand immer mehr. Ich denke noch zwei weitere Monate Zwangsurlaub in Frankreich und ich würde die Sprache besser verstehen, als jemals zu vor. Sprechen? Hmm, ist ja noch schwieriger. Und letztes Jahr waren wir auf Menorca auf einen Campingplatz. ich dachte, nun geht's auf spanisch, aber IRRTUM, auf dem Campingplatz einer französischen Betreibergruppe wurde zum Brötchenholen französisch gesprochen

Mein Fazit, es ist etwas "besser" geworden, aber noch nicht ganz einfach. Nett sind sie trotzdem und sie haben sich alle sehr bemüht. Je mehr Tourismus, desto mehr Englisch

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So?

Antwort von stjerne am 29.04.2019, 20:44 Uhr

https://m.youtube.com/watch?v=bMIIpe-suAs

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