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Geschrieben von Solavi am 02.01.2010, 19:48 Uhr

Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Hallo!

Immer immer wieder gibt es bei uns Streit ums Geld.

Erst vor 2 Wochen saßen wir zusammen um unsere Kosten aufzurechnen und die Ausgaben zu verteilen, da wurde vereinbart, dass er die Wochenendeinkäufe trägt. Heute gehe ich einkaufen, Wochengroßeinkauf inklusive Putzmittel, Badartikeln, Katzenfutter und Streu und Zigaretten (5 Päckchen für eine Woche, rauchen wir beide) 110,- EUR für 3 Personen. Wobei ich zugeben muss, das ich sehr viel frisches Obst und Gemüse kaufe, aber daran sollte man ja nicht sparen, oder? Ist auch alles beim Lidl gekauft, bzw. nur den letzten Rest, den es dort nicht gab hab ich bei REal gekauft.

Jedenfalls bekommt der Herr einen Tobsuchtsanfalll, als ich zu Hause war. Warum ich dass von seinem Konto bezahlt hätte und es wäre viel zu viel, ich würde hier ja garnichts zum Haushalt beitragen, zukünftig geht er einkaufen und kauft nur, was er bestimmt....

Sind 110,- soviel für 3 Personen, zwei Katzen für eine Woche? Da war nicht viel teures bei. Einmal Waschmittel, sonst eher Kleinkram, auch nur 2x Fleisch.

Jedenfalls wie habt ihr das aufgeteilt? Habe es satt hier als Schmarotzer verschrien zu sein.

Ich arbeite 30 Stunden die Woche, weil ich ja ansonsten unsere 9jährige Tochter versorge. Er verdient als Anwalt aber mehr als das 3fache von mir. Wovon er das Haus abbezahlt, was aber auch nur auf seinen Namen läuft, er zahlt ca. 500,- EUR monatlich in eine private REntenversicherung, die auch nur auf seinen Namen läuft. Wir sind nicht verheiratet. Er fährt das größere teurere Auto, was doppelt soviel Sprit frisst wie mein kleiner Lupo.

Trotzallem, wenn er alle Fixkosten weg hat hat er immer noch mehr übrig, wie ich insgesamt, also mein Gehalt und Kindergeld einnehme. Mein Gehalt geht für Hortbeitrag, der ja gerade aufgrund seines hohen Gehaltes sich auf knapp 300,- EUR beläuft, Ballettunterricht, Reitstunden, Kinderkleidung, halt alles für die Kleine geht von meinem Konto weg, mit Benzin, KFZ Versicherung, 200,- EUR monatlich fürs Auto und mal Kleidung für mich ist da mein Gehalt fast aufgebraucht. Zusätzlich zahle ich von meinem Gehalt sämtliche Geschenke und sonstiges Gedöns a la letztens mal knapp 300,- EUR für Gartenpflanzen, Weihnachten waren alle Geschnke zusammen, also Kind, er und Verwandtschaft mal locker 600-700 EUR weg. Aber das sieht er nicht.

Ich hab es satt mich hier mehr oder weniger als Parasiten abwerten zu lassen. Ich kümmere mich ums Kind, pflege das Haus und um den Garten und arbeite auch. Verdiene halt weiger, aber nicht jeder hat halt son Glück wie er mit dem Job. Dafür mag ich meine Arbeit und unterbezahlt bin ich auch nicht gerade.

Wie handhabt ihr das?

 
42 Antworten:

Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von flo03 am 02.01.2010, 19:56 Uhr

Oh je, das ist aber ne ungerechte Aufteilung, was dein Freund so macht. Sorry ist er so knauserig.

Ich finde nicht das du zuviel bezahlt hast. Und so viel Geld bezahlen wir für 3 Tagen. Wir sind zu 5 und davon sind zwei Kinder noch Windelträger.

Hast du ihn mal auf der Nase gezeigt, was du eigentlich alles für Kosten übernommen hast. Und was du indirekt für dich eigentlich bleibt.

Für mich ist dein Freund einfach nicht zu verstehen.

LG

Claudia

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von flo03 am 02.01.2010, 19:56 Uhr

Oh je, das ist aber ne ungerechte Aufteilung, was dein Freund so macht. Sorry ist er so knauserig.

Ich finde nicht das du zuviel bezahlt hast. Und so viel Geld bezahlen wir für 3 Tagen. Wir sind zu 5 und davon sind zwei Kinder noch Windelträger.

Hast du ihn mal auf der Nase gezeigt, was du eigentlich alles für Kosten übernommen hast. Und was du indirekt für dich eigentlich bleibt.

Für mich ist dein Freund einfach nicht zu verstehen.

LG

Claudia

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von vallie am 02.01.2010, 20:00 Uhr

hab mit meinem exmann auch immer so ein geschiss wegen dem geld gehabt...
du zahlst keine miete, die nimmt normal einen großteil des gehaltes weg, dann zahlt er den einkauf, nun ja, das finde ich dann eigentlich schon gerecht...
würde allerdings weder gartenpflanzen noch alle geschenke tragen.
halte ihm doch mal vor, was er als unterhalt für das kind zahlen müßte, das weiß er als anwalt sicher. auto und rv sind privatvergnügen, genauso wie deine klamotten, die du sicher nicht jeden monat brauchst.

ich brauche zu viert ca. 150€/woche, zigaretten sind auch privatvergnügen meines gatten, da zahl ich keinen cent dazu.

mit meinem exmann haben wir uns prozentual an der miete beteiligt und jeder hat bei bedarf gleichviel in die haushaltskasse investiert. also jeder am 1. 200dm und wenn alle war, dann wieder 100 oder 200dm.
alle anderen kosten hat jeder für sich getragen.
das war mir dann grad wurscht, was er fürs auto oder versicherung ausgibt.

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von Chatilia am 02.01.2010, 20:02 Uhr

cool bleiben, denn was der herr da macht, ist schlicht unverschämt.

menschlich kann man ihm nichts beibringen, jeder ist so wie er ist.

geh zu einer budgetberatungsstelle und lass dir tabellen und berechnungen geben. wenn er anwalt ist, versteht er die tabellensprache.

in der zwischenzeit lass in ruhig den einkauf machen und geniesse die freie zeit mit dem kind.

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Problem

Antwort von Solavi am 02.01.2010, 20:06 Uhr

Wenn ich ihn einkaufen lasse, bringt er weder Obst und Gemüse mit, noch Katzenfutter oder wenn ich ihn extra auffordere bringt er das billigste und angedatscheste Obst mit, was er kriegen kann. Zigaretten bringt er dann auch nicht mit, um dann aber den Großteil von denen zu rauchen, die ich kaufe.

Sprich, ich kann ihn zwar Samstags einkaufen lassen, muss dann aber garantiert Montag doch wieder los und dann gibt es auch Streit ums bezahlen, weil er hätte ja Samstag nen großartigen Wocheneinkauf für 30,- EUr gewuppt.

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Re: Problem

Antwort von vallie am 02.01.2010, 20:10 Uhr

vielleicht solltest du dann nicht mehr für ihn kochen und deine zigaretten verstecken?
ist es sein kind? seid ihr 9 jahre zusammen? wie habt ihr es zuvor gehandhabt?
warum heiratet ihr nicht?

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??

Antwort von Joni76 am 02.01.2010, 20:32 Uhr

Als Du Dich vor 2 Wochen im AE vorgestellt hast, hattest Du eine 8-jährige Tochter und einen 20-Stunden-Job...Und jetzt ist die Tochter 9 und der Job 30 Stunden. Ich will Dir nix unterstellen, aber....komisch.

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Re: ??

Antwort von Rasselbande6 am 02.01.2010, 20:52 Uhr

hmmm, ich weiß nicht warum Du dir das gefallen lässt. Wir sind z.b verheiratet mein Mann arbeitet voll und ich auf 400€ zu Hause. Er bekommt sein gehalt ich meins plus Kindergeld. Er zahlt alle laufenden kosten ich dagegen kaufe ein zahle kleidung wenn die kinder was brauchen (4 Kinder) bzw. wenn geb. etc. anstehen wir haben keine Probleme mit dieser aufteilung

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Joni

Antwort von Solavi am 02.01.2010, 21:23 Uhr

Joni, ja meine Tochter ist am 28.12. 9 Jahre alt geworden. und ja laut Lehrplan arbeite ich 20 Stunden, da ich aber an einer Privatschule unterrichte ist die offizielle Stundenanzahl nicht so zu nehmen, wie bei einem herkömmlichen beamteten Lehrer, im Endeffekt arbeite ich mit AGS und Vertretungsstunden ca. 30 Stunden die Woche, die auch vergütet werden. Mal sind es nur 23 Stunden, die nächste Woche ist Grippewelle und ich arbeite 40 Stunden, da bei uns keine Stunden ausfallen dürfen und die Betreuung bis 13 Uhr 30 vertraglich zugesichert ist.

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Aha...dann ist ja alles klar

Antwort von Joni76 am 02.01.2010, 21:29 Uhr

ccc

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von Mausi1976 am 02.01.2010, 21:30 Uhr

Als wir noch beide gearbeitet haben, nicht verheiratet waren und keine Kinder hatten, hatten wir ein Haushaltskonto und jeder ein eigenes Konto. Aufs Haushaltskonto haben wir jeder einen bestimmten(den selben) Betrag eingezahlt, davon bin dann meistens ich einkaufen gegangen und Miete/später Kredit und alle festen Kosten wurde davon bezahlt. Wenn mein Mann einkaufen gegangen ist, dann von seinem Girokonto. Er hat aber auch VIEL mehr verdient als ich.

Jetzt sind wir verheiratet, haben zwei Kinder. Haben nun ein gemeinsames Konto auf das sein gehalt, Kindergeld und Elterngeld gehen und da geht jeder so ran, wie er meint. Wenn wir auch viel streiten: ums Geld nie!

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Re: Aha...dann ist ja alles klar

Antwort von Sejupa am 02.01.2010, 21:32 Uhr

also für nen wochenendeinkauf find ich für 3 schon viel ! wr sind zu 5 und haben nen hund kaufen auch viel gemüse udn obst ich komm mit etwa 80 euro aus am wochenende ! warum geht ihr nicht mal zusammen einkaufen oder führt ein gemeinsames haushaltsbuch wo man dann schwarz auf weiß hat wer was aus gibt !

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von DieTwins.Tina am 02.01.2010, 22:09 Uhr

Wir sehen uns als eine Familie und wir werfen auch all das Geld das wir haben in einen Topf. Während ich in Elterzeit war, sind wir mit dem Gehalt meines Mannes ausgekommen, dann kam mein 400-€-Job-Geld dazu und heute habe ich bei 30 Stunden auch ein annehmbares Gehalt. Aber alles kommt in einen Topf und darauf wird gemeinsam zugegriffen. Da gehen die laufenden Kosten ab und davon werden die Einkäufe gezahlt. Und wenn jemand sich was leisten möchte, dann tut er das einfach (jeder weiß ja, was wir so zur Verfügung haben) oder wir quatschen darüber, wenn jemand mal eine größere Summe ausgeben will. Das ist für mich Familie.

Als Sohnemann sich angekündigt hat, hat mein Mann seinen heißgeliebten Golf einem Kombi geopfert. Und als im letzten Jahr mein uralt-Auto kaputt ging, habe ich ein neues bekommen. Da ist niemand auf den anderen neidisch, keiner bekommt ein größeres oder tolleres Auto weil er mehr verdient. Diese Einstellung tragen mein Mann und ich zum Glück von Anfang an gleichermaßen.

LG Tina

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mein mann hat sich auch mal beschwert...

Antwort von wesermami am 02.01.2010, 22:11 Uhr

geh zwei/dremal gemeinsam mit ihm einkaufen. macht vorher eine liste was ihr braucht uns lass ihn dann noch so einpacken worauf er lust hat...war bei meinem mann immer noch zig süssigkeiten, wein etc... nach dem zweiten einkauf hat er sich nie wieder darüber beschwert was ich so in der woche ausgegeben hab.
männer müssen wirklich öfters mal mit zum einkaufen und die preise sehen dann kapieren sie es erst.

ach soo..lass ihn nicht mit einmal durchkommen...die erste woche kann immer recht sparsam sein wenn er losgeht...waschmittel, geschirrspülreiniger, hygieneartikel etc sollten schon dabei sein;-)

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Nachtrag ...

Antwort von DieTwins.Tina am 02.01.2010, 22:11 Uhr

... ja, als wir noch nicht verheiratet waren, haben wir auch jeder ein eigenes Konto gehabt und ein gemeinsames für gemeinsame Ausgaben. Irgendwann wurde uns das aber alles zu umständlich, ein ständiges hin und herüberweisen und schauen, wo jetzt was auf welchem Konto ist. Mit einem Konto fahren wir seitdem am allerbesten.

LG Tina

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Sejupa

Antwort von mamafürvier am 02.01.2010, 22:44 Uhr

110€ für eine komplette Woche find ich nicht sooooo wahnsinnig viel.
80€ am WE ist doch einiges mehr.
Wir sind 4, 100€ die Woche gebe ich auch aus und da ist nix Luxus.

PS: Bei 2 Verdienern, 1 davon Top-Verdiener so ein Geizknochen Mann oh Mann.

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von Nicole-Mami am 02.01.2010, 22:49 Uhr

Ich war auch mal mit so einem Typen zusammen, allerdings hatten wir keine (gemeinsamen) Kinder. Er hat damals VIEL mehr verdient als ich und hat trotzdem darauf bestanden, dass wir von allen Fixkosten je die Hälfte tragen (ist alles von meinem Konto abgegangen, ich habe seinen Anteil in bar bekommen und das war dann mein Anteil am Haushaltsgeld) und das Haushaltsgeld (für Lebensmittel und Freizeitvergnügen) lag immer in bar zu Hause in der Schublade - war allerdings auch wirklich großzügig bemessen (800 DM für 2 Personen). Wer einkaufen geganen ist, hat sich daran bedient - hat aber anschließend auch den Bon vorgelegt und auf den Pfennig genau abgerechnet (jaja, Leute gibt´s...)!!! Pech für ihn, das irgendwann der Unterhalt für seine Ex-Familie berechnet wurde und ich ausgelernt hatte - die Teilung halbe/halbe habe ich natürlich beibehalten...

Mit meinem Mann gibt es keinen Streit ums Geld. Anfangs hatten wir ein separates Girokonto, von dem alle unregelmäßigen Ausgaben abgingen und ein gemeinsames Girokonto, von dem alle monatlichen Fixkosten abgingen und von dem die Einkäufe und alles was anfiel bezahlt wurden. Nun haben wir nur noch ein gemeinsames Girokonto, von dem alles abgeht.

Bei Euch würde ich fast zu der Variante tendieren, die ich mit meinem Ex hatte - allerdings nicht halbe/halbe. Rechnet aus, was Ihr an Fixkosten habt, daran bezahlt jeder von Euch prozentual seinen Anteil (der per Dauerauftrag auf das Konto geht, von dem die Fixkosten abgehen) und dann legt Ihr gemeinsam ein Haushaltsgeld fest, wo wieder jeder seinen Anteil bezahlt (das würde ich dann auch am besten in bar zu Hause verwalten und mit Bons belegen, wofür das Geld ausgegeben wurde - zumindest die erste Zeit) und Ihr bezahlt monatlich einen Betrag für Geschenke etc. in ein separates Portemonnaie oder auf ein separates Konto.

Ich würde es zumindest einmal so probieren.

Alles Gute!!!

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Wer bezahlt...

Antwort von ChrisStoffel am 02.01.2010, 23:22 Uhr

- das Haus?
- dein Auto?
- sein Auto?


Is klar ne, Du bist dort Gast, verhalte dich entsprechend!

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Re: Wer bezahlt...

Antwort von Hofi2 am 03.01.2010, 8:53 Uhr

Ich hab ca. 400€ mehr im Monat als mein Mann und trage deshalb Miete, Strom für uns gemeinsam (sind 750€), dann zahle ich mein Auto, meine Versicherungen, den Kindergarten, mein Handy und ggf. Kleinigkeiten.
Mein Mann zahlt sein Auto, seine Versicherungen, das Telefon/Internet und die Einkäufe.
Wir sind 4 Personen, rauchen nicht, haben aber dafür ne Katze, die ja auch was fressen mag. Ich gebe pro Woche 70-85€ beim Wocheneinkauf aus - ebenfalls Lidl oder Real.
Ich finde also schon, daß du viel ausgibst.

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ich erinnere mich

Antwort von vallie am 03.01.2010, 10:09 Uhr

das war die geschichte, daß sie sich nur ungern trennen würde, weil dann das kind nicht mehr reiten und baletten kann...

meine fragen bleiben leider unbeantwortet.

ich finde nach wie vor, daß sie kein schlechtes leben hat, zumal man als tz-lehrer ja nun nicht schlecht verdient.

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von Benedikte am 03.01.2010, 10:15 Uhr

also, wir haben sehr ungleiche Gehälter- unter anderem deswegen, weil ich Steuerklasse 3 habe und das Kindergeld beziehe sowie den Ortszuschlag für eine Großfamilie und mein Mann hat eben Steuerklasse 5, kein Kindergeld, keinen großen Ortszuschlag.

Wir verstehen aber unsere Gehälter auch als Ergebnis unserer getroffenen Aufteilung und nicht so, dass der eine eben gut im Job ist und deshalb viel kriegt und der andere eben nicht. Das solltest Du Deinem Partner klar machen- Du arbeitetest nicht aus Daffke Teilzeit, sondern um Haus und Kind für ihn kostenfrei zu " warten". Schlag doch vor, ganztags zu gehen und dass Ihr Euch die Hotbetruung für die Tochter dann teilt- dann zahlt Ihr statt derzeit 300 Euro vermutlich 350- aber davon nimmst Du nur die Hälfte. Und für den Haushalt lasst Ihr 20 Stunden eine Putzfrau kommen- macht 200 Euro pro Woche gut 800 im Monat. Dann wird der Herr schon anders schauen- lass ih vor allem öfter mal antanzen, um Handwerkertermine abzunehme oder so. Er wird es sofort zu schätzen wissen, dass Du das machst.

Ich meine, Ihr seid doch eine Lebensgemeinschaft- da so auf Heller und Pfennig zu schuaen finde ich doof. Das hört sich nach WG an- der übleren Sorte.
Wir jedenfalls haben das so geteilt, dass ich wegen des großen gehalts alle großen Kosten trage- alles, was mit Wohnen zu tun hat, die krankenversicherungen für mich und die Kinder, Hort, Putzfrau, Versicherungen. Öffentlicher Nahverkehr die Montaskarten, Handwerker, Möbel außer Hifi, Computer, TV und so. Wer einkaufen geht, zahlt- meistens bin ich das. Mein Mann zahlt seine Krankenversicherung, das Auto, das bescheidene Schulgeld für die Großen, Telefon und so und vor allem für Unternehmungen mit den Kindern ( er arbeitet Teilzeit und ist dauernd mit denen unterwegs).

Wegen Geld streiten wir auch- mein Mann bestellt sich laufend Bücher bei amazon, das halte ich für überflüssig ( alleine wegen des Platzes, aber auch so), mein Mann hält hingegen Friseur, Kosmetikerin, Fusspflege und so für überflüssig. letztlich regelt das aber jeder selber.

Aber bei einer so langjährigen Beziehung solltet Ihr Euren Weg da gefunden haben- sich wegen so Kleinkram fertig zu mache ist echt überflüssig.

Benedikte

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Re: ich erinnere mich

Antwort von Möhrchen am 03.01.2010, 10:47 Uhr

Ja, ich erinnere mich auch...kam dann nix mehr...Man muß sich halt überlegen, was einem wichtig ist...

ICH würde das als schlechtes Leben empfinden. Bevormundet und klein gehalten zu werden hat was Systhematisches - er hat oder will keine Partnerin auf gleicher Ebene, sondern eine Bedienstete, braucht das Macht-Gefühl...daß ER der Macher...meine Schwimu hatte das auch in ihrer Ehe...vorher war sie Chefsekretöse und äußerst selbständig...ihr Ehemann hat sie ganz klein gemacht und gehalten damals...wenig Haushaltsgeld und immer gemeckert und viel verlangt usw...war vor 30 Jahren ja auch nicht so leicht, sich zu trennen, aber sie hat es getan und ist heute mehr denn je selbständig...hat übrigens auch spät Psychologie studiert und mit 60 ihren Dr. gemacht...

lg heike

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Re: ich erinnere mich

Antwort von vallie am 03.01.2010, 10:59 Uhr

nun ja...ich sehe das ein bißchen anders, ich meine es ist auch ganz schnuckelig, nur tz zu arbeiten, ein nettes häusle zu haben, einen garten, den man mit offenbar teuren pflanzen bestücken kann...
im prinzip zahlt sie ja nur für die hobbies des kindes und für sich. als bedienstete würde ich das auch nicht unbedingt sehen, denn sie beklagt sich nicht, daß sie den boden schrubben muß, sondern darüber, daß er meint, sie gibt zuviel geld aus.

das würde im falle einer trennung anders aussehen. hat sie ja auch im ae schon eingeräumt.

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Re: ich erinnere mich

Antwort von Möhrchen am 03.01.2010, 11:20 Uhr

Klar würde das anders aussehen...deshalb bleibt sie ja lieber im goldenen Käfig.

Ich hatte das in sehr abgeschwächter Form (auch kein Choleriker usw.)...immer hieß es, daß ER das meiste Geld heimbringt...daß er oder eben WIR alleine wegen der StKl 3 über 300 Tacken mehr netto hatte/n (eben WEIL er eine Familie hat) und ich fast 300 abgezogen bekam wegen der 5...und noch die Tamu mit etwas über 300 Euro bezahlt habe, hat er nicht gesehen...nur, was dann noch übrig blieb...und das war bei einem 19 h-Job nicht natürlich mehr so viel...

Mich würde mal sehr interessieren, was mit der LIEBE ist...davon kommt nix vor...nur Geld hier, teure Hobbies da...!?

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Das ist doch keine Partnerschaft, sondern eine "WG mit Sex und Kind"

Antwort von Butterflocke am 03.01.2010, 13:15 Uhr

Ich finde es nicht normal, wenn man in einer Beziehung/Ehe (mit Kind) getrennte Kassen führt.

Eine Partnerschaft beinhaltet für mich auch die gegenseitige Verantwortung füreinander, mit dem zur Verfügung stehenden Geld angemessen und vernünftig umzugehen.
GEMEINSAM!
Aus EINEM Topf!
Gleichberechtigt, und zwar egal, wer wieviel verdient. Zumindest dann, wenn die Entscheidung, WER WIEVIEL arbeitet, gemeinsam und einvernehmlich getroffen wurde!

Wenn einer der Partner krankhaft kaufsüchtig wäre, wäre das für mich einer der wenigen Gründe, getrennte Konten zu führen.

Aber eigentlich beinhaltet das Wort "Partnerschaft" für mich auch, finanziell füreinander einzustehen!!!!
Eine Beziehung, in der jede gegessene Salamischeime extra dokumentiert wird, damit auch ja keiner "zuviel" für den Parnter bezahlt, bräuchte ICH nicht!!!!
Das wäre keine Partnerschaft für mich; so etwas ist "WG-Manier"!

Ich habe die zahlreichen Vorschläge, die Du hier bekommen hast, nur teilweise gelesen. Aber die, die ich gelesen habe, kämen für mich auch nicht als Lösung in Frage....

Ich hatte in meinen Partnerschaften (ausser in den ersten Monaten) nie getrennte Konten. Es wurde, wenn ein gemeinsamer Haushalt geführt wurde, auch immer gemeinschaftlich gewirtschaftet und entschieden. Und das bei meist sehr unterschiedlichen Gehältern.

Es mag in vielen Beziehungen und Ehen anders zugehen, aber dann sollte es zumindest funktionieren. Bei Euch funktioniert es offensichtlich nicht.
Man kann nichts praktizieren, wozu man nicht in der Lage ist.

LG

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unterschreibe genauso!

Antwort von Sakra am 03.01.2010, 13:33 Uhr

eine Partnerschaft bedeutet gleichberechtigung.

und wenn es dem herrn anwalt passt, setzt er euch vor die tür und du hast noch fleissig in SEINEN garten investiert.

so etwas wäre keinem partner von mir eingefallen.

ich verdiene im gegensatz zu meinem mann sehr wenig, aber auf so eine idee alles gegenzurechnen würde er nie kommen. im gegenteil, er investiert einen haufen geld in mein hobby und verzichtet dafür auf seines.

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Re: unterschreibe genauso!

Antwort von kikipt am 03.01.2010, 13:58 Uhr

wir haben schon von anfang an (sobald wir zusammengezogen sind) aus einem topf allesgezahlt.
ich hatte kindergeld und karenzgeld
er hat gearbeitet..

ich habe mich um alles gekuemmert was einkaufen und zahlungen anging. mache ich heute noch. na und?
wir leben gemeinsam warum dann aufteilen?
sowas haette ich nie verstanden

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Prinzipiell

Antwort von pettra am 03.01.2010, 14:36 Uhr

ohne die Antworten alle gelesen zu haben oder dich zu kennen...
ER schafft Werte (Haus, das ihm gehört etc.), DU bezahlst die Hobbies etc., bekommst dann später nur eine stark reduzierte Rente wegen Teilzeit... weil du EUER Kind erziehst..
Aber wie stehst DU da, wenn es mal aus ist?

Auch wenn du derzeit ein schönes Leben hast... sowas ist für mich sehr kurzfristig gedacht

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mamafürvier

Antwort von Sejupa am 03.01.2010, 15:58 Uhr

hab mich falsch ausgedrückt wir kaufe am wochenende für die woche ein und brauchen 80 euro für 5 personen und hund !

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von Susanne am 03.01.2010, 16:39 Uhr

Auch wir haben ein gemeinsames Konto. Ich bin zu geizig die Kontoführungsgebühren für mehrere Konten den Banken in den Rachen zu werfen. Die Verwaltung vom Geld übernehme ich. Wir haben zwei Kinder. Mein arbeitet 100% und ich 50%. Wir sind eine Familie, eine Kasse und über's Geld haben wir noch nie gestritten. Allerdings machen wir auch die Wocheneinkäufe gemeinsam. Ich mache jeden Samstag einen groben Speiseplan für die Woche, bei dem muß die ganze Familie mithelfen. An diesem Plan orientiert sich auch, was wir einkaufen.

Gruß
Susanne

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ich finde schon, dass es noch einen Unterschied gibt zwischen

Antwort von Leewja am 03.01.2010, 16:39 Uhr

"jede salamischeibe abzählen" und "alles in einen topf werfen".

bei uns hat jeder sein geld.

die kosten sind fair (d.h. im moment auch mein vermindertes gehalt beachtend) geteilt, das wird ein- zweimal im jahr überdacht und abgestimmt.

Versicherungen zahlt jeder für sich (Rente, BU, rechtschutz, Lebens), auch spontane ausgaben "zum Spaß" trägt jeder selbst.

keiner rechnet dem anderen die salamischeiben vor, ich sage aber durchausmal "so, jetzt bist du mal wieder mit großeinkauf dran". beim essen gehen bezahlt mal der eine, mal die andere. Die andere zur zweit seltener 8also ich9, da er im moment eben dreimal soviel verdient wie ich.

aber wir haben auch euinen ehevertrag mit gütertrennung vereinbart...

Ihm gehört auch das Haus. er zahlt es aber eben auch alleine ab.... ich wohne mietfrei- warum sollte ich da anteile des hauses besitzen, wenn ich NICHTS investiere??

ja, wir haben sogar eine liste beim EV, mit den dingen, die ich eben DOCH investiert habe (Lampen, möbel etc.).

zutiefst unromantisch.

aber ist ja unsere sache.

Salamischeiben abzählen oder sagen "Das ist aber mein stück Gouda2 gibt es trotzdem natürlich nicht.

mir scheint, wir sind ein grauton...es gibt halt nicht nur schwarz und weiß---

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Re: Das ist doch keine Partnerschaft, sondern eine "WG mit Sex und Kind"

Antwort von vallie am 03.01.2010, 17:11 Uhr

ich sehe das auch anders.
mein gatte raucht zb, leiht sich sehr viele dvd´s, ich nicht.
ich habe bis jetzt immer mehr verdient ( ändert sich seit 3 monaten ), als mein mann, ich sehe aber nicht ein, daß ich für seine "laster" bezahlen soll, genausowenig wie er für meine einstehen muß. meine handyrechnung ist zb höher als meine, ich habe mich auch besser versichert als er.
wir trennen, von anfang an. gepfiffen auf die kontoführungsgebühren.

bei geld hört alles auf. auch die liebe.

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Meine handyrechnung ist höher als Seine

Antwort von vallie am 03.01.2010, 17:13 Uhr

nicht meine als meine!

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wenn es bei Euch so funktioniert, ist es doch in Orndung......

Antwort von Butterflocke am 03.01.2010, 17:32 Uhr

ICH könnte es mir "so" allerdings nicht vorstellen.
Wie gesagt, ich hatte auch noch keine Beziehung, in der ein gemeinsamer Haushalt und dennoch getrennte "Kassen" geführt wurden.

Meine Handyrechnung (die ebenfalls höher ist als seine *räusper*) zählt genauso zu UNSEREN Ausgaben wie der neue Drucker, den ER(!) sich gegönnt hat.
Einziges ungeschriebenes Gesetz: ab einer gewissen "Schmerzgrenze", was die Kosten betrifft, wird die Sache mit dem anderen vorher abgesprochen.
(versteht sich aber von selbst und musste nie etxtra erwähnt werden)

Versicherungen sowie alle anderen Lebenshaltungskosten zahlen wir gemeinsam! Sein Geld geht aufs gemeinsame Konto, meines ebenfalls.

Würde er rauchen, würde das genauso zu UNSEREN Ausgaben zählen. Stören würde mich an dieser Tatsache weniger das Geld, mehr die Gefährdung seiner Gesundheit.

Ansonsten habe ich diesen Mann geheiratet, Kinder mit ihm, einen gemeinsamen Haushalt, ein gemeinsames Leben, gemeinsame Finanzen!
Sofern man über alles, auch über unterschiedliche Ansichten bezüglich der Geldausgeberei, vernünftig reden kann (und sich auch einig wird), halte ich das für die einfachste Lösung.

Verschwendungs-und/oder Kaufsucht sowie andere finanziell gefährdende Süchte mal ausgeschlossen!!!

Alles andere ist doch meist ein Hin und Her-Geschiebe, denn in "diesem" Bereich gibt ER mehr aus und in "jenem" Bereich gibt SIE mehr aus.

Mühevoll.... find ich das Ganze!

So viel Vermögen (welcher Art auch immer), dass in einem Ehevertrag eine Vereinbarung hierüber hätte getroffen werden müssen, haben wir (leider) sowieso nicht.....*seufz*....schade eigentlich;-)

LG:-)

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Nachtrag....

Antwort von Butterflocke am 03.01.2010, 17:39 Uhr

Ich hab noch nie das Gefühl gehabt, zu kurz zu kommen.
Ich hab auch noch nie das Gefühl gehabt, in meiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt zu sein oder gar "fremdes" Geld auszugeben.

Auch in Zeiten nicht, in denen ich keinen Cent verdient habe.

Logischerweise können wir (beide!) uns aber JETZT, da auch ich wieder verdiene, mehr leisten....

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Re: wenn es bei Euch so funktioniert, ist es doch in Orndung......

Antwort von vallie am 03.01.2010, 17:41 Uhr

siehste, das "absprechen" spare ich mir. ich kaufe, was ich will, nur aussuchen tun wir dann ggf gemeinsam.
das ist wenig mühevoll, denn meins ist meins und seins seins. war so, ist so und wird es immer bleiben.
nur weil wir verheiratet sind, sind wir nicht ineinander verschmolzen. ich habe es einmal versucht mit dem "gemeinsam" und bin gescheitert.


mein vermögen ist geerbt und schon vor der ehe da gewesen, deswegen hat sich der ehevertrag diesbezüglich erübrigt.

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Re: wenn es bei Euch so funktioniert, ist es doch in Orndung......

Antwort von Butterflocke am 03.01.2010, 17:55 Uhr

Naja was heißt mühevoll...

Wenn ich eine neue Wama kaufen möchte, obwohl die alte noch nicht kaputt ist (viell. hast Du´s gelesen), dann ist das zumindest "erwähnenswert", wie ich finde.
Niemand muss hier um Erlaubnis bitten, weil niemand Geld ausgeben würde, das nicht vorhanden ist ODER aber gemeinsame Prioritäten dabei vernachlässigen würde.

Wie ist es eigentlich, wenn Du Dir ein sündhaft teures "Irgendwas" gönnen möchtest und dies auch kannst/tust, weil nach allen "Abgaben fürs Gemeinsame" noch genügend "Eigenes" übrig ist.... und dann plötzlich das gemeinsame (oder Dein) Auto kaputt geht....?
Geht man dann an die "hohe Kante" oder leiht der andere von seinem "Eigenen"....?

Du hast jetzt meine Neugierde geweckt, da ich in meinem Mikrokosmos offensichtlich so dermaßen versunken bin, dass ich mir andere Vorgehensweisen nur schwer vorstellen kann.....

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von Püppi1711 am 03.01.2010, 18:01 Uhr

Also, getrennte Konten oder nicht, ich finde es schlimm, dass sie so Rechenschaft ablegen muss für einen Wocheneinkauf. Ob sie jetzt "zuviel" ausgegeben hat oder nicht - 80 Euro wären okay gewesen? Wer entscheidet denn das? Mein Großeinkauf ist auch mal höher mal niedriger, je nachdem ob ich Vorräte aufstocken muss oder was Besonderes brauche.

Als ich in Elternzeit ging und Elterngeld bekam, hatten wir auch noch getrennte Konten. Ich hatte nicht mal die Hälfte von dem was mein Mann verdiente (der ja nicht beim Kind bleiben musste) und habe mich trotzdem 1:1 an den Kosten beteiligt. Das fand ich auch nicht fair weil ich natürlich für meine persönlichen Bedürfnisse viel weniger zur Verfügung hatte als er.

Mittlerweile arbeite ich wieder, wenn auch nicht Vollzeit, und wir haben gemeinsame Kasse. Ich würde mir nicht vorwerfen lassen zuviel auszugeben - das hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Wenn mein Mann mir unterstellt, ich gebe leichten Herzens zuviel aus oder übervorteile ihn, brauche ich nicht mit ihm zusammen zu leben. Ich neide es ihm auch nicht wenn er zum Fußball fährt oder an einem Kumpelsabend fünf Colaweizen trinkt - umgekehrt möchte ich auch keine Klagen hören wenn ich mir mal ein Taschenbuch gönne. Natürlich verdiene ich nicht so viel wie er und profititiere auch von seinem Gehalt, aber ich trage meinen Anteil zum Lebensunterhalt bei (das habe ich immer getan!) soweit es mir mit Kleinkind möglich ist. Und ganz ehrlich - genau genommen habe ich weniger Freizeit als er!

Als Frau hat man sowieso Nachteile wenn man sich für ein Kind entscheidet und nicht mehr voll arbeiten kann (schließlich bekommt man auch nicht immer einen Betreuungsplatz), vor allem was die Rente angeht. Was hätte denn der Herr Anwalt gesagt wenn sie ihm vorgeschlagen hätte, er soll doch daheim beim Kind bleiben?

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Re: wenn es bei Euch so funktioniert, ist es doch in Orndung......

Antwort von vallie am 03.01.2010, 18:51 Uhr

nehmen wir mal meine haare. völlig überflüssig, aber mein ureigener luxus.
ist jetzt wieder fällig....
wenn danach MEIN auto kaputtgeht, dann lasse ich MEIN auto reparieren, genauso, wie er SEIN auto am 11.1. reparieren lassen muß. wie und wovon ist mir persönlich jacke. notfalls muß man einen kredit aufnehmen. haben wir auch und kein einziger ist gemeinsam....

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Re: wenn es bei Euch so funktioniert, ist es doch in Orndung......

Antwort von Butterflocke am 03.01.2010, 19:36 Uhr

Interessant....
Mein Mikrokosmos ist kein Mikrokosmos mehr....*lach*

Danke vallie

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Re: Thema Geld, Kostenverteilung bei ungleichen Gehältern

Antwort von disi am 03.01.2010, 19:47 Uhr

hallo,

wohnt ihr zusammen, also du mit im Haus, Zahlst du mit das Haus ab oder sowas wie Miete?
wenn ja, dann ist das völlig frech und auch ich würde ihn als Geizknochen bezeichnen der einer Frau die 20 oder eben 30 egal Stunden arbeiten geht abzockt.
Ich finds unmöglich. Solltest du allerdings nichts weiteres bezhalen. o.k. dann würd ich es nicht so schlimm finden, wenn ich dann mal mehr einkaufe und dann ab und an mal für ihn mitkoche.
Ist es eigentlich auch seine Tochter?

lg

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wow

Antwort von mamafürvier am 03.01.2010, 20:33 Uhr

80€ für 1 ganze Woche für 2 Erwachsene + 3 Kinder + Hund.
wow nee das schaff ich nicht.
So viel brauchen wir 2+2 ohne Hund und da kauf ich schon nur günstig ein.
Wie macht man das?
Bitte um Tipps.

lG mf4

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