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Geschrieben von sophiechen am 20.12.2015, 10:42 Uhr

Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Hallo!

Ich mache mir große Sorgen um meine Partnerschaft und weiß einfach nicht wie und ob es weitergehen soll.
Ich bin sehr traurig, weil mein Partner ein Typ Mann ist, der eigentlich ganz lieb sein kann, sich auch kümmert, aber sich 5 min später über die kleinste Kleinigkeit aufregen kann und nie langfristig zufrieden sein kann. Er regt sich auch immer über das Gleiche auf. Meinen Sohn habe ich bereits mit in die Beziehung gebracht, leider hatte ich schon einmal Pech, bezüglich der Partnerwahl. Unsere gemeinsame Tochter ist 3 Jahre alt. Mein Partner liebt unsere Tochter sehr und sie hängt auch sehr an ihrem Papilein.
Mein Sohn leidet unter einer leichten geistige Behinderung (Komplikationen bei der Geburt), dadurch hat er Probleme mit der Wahrnehmung und dem logischen Denken, außerdem leidet er unter einer sogenannte "Tic-Störung". Das ist sicherlich nicht immer einfach, aber man kann gut damit umgehen, weil er sehr lieb ist und auch ein sehr lieber Bruder ist. Man nimmt seine Krankheit optisch (glücklicher Weise ) nicht wahr. Mein Partner meckert viel mit ihm rum, aber wegen Dingen die nicht notwendig sind, weil mein Sohn, aufgrund seiner Besonderheiten, oftmals anders handelt oder sch verhält, als mein Partner es möchte. Ich versuche ihm dann immer zu sagen, dass er mehr Verständnis aufbringen muss, aber seiner Meinung nach hat das dann in dem Moment nichts mehr seiner Krankheit zu tun, sondern das sei Absicht von ihm und ich bekomme dann zynische Sprüche wie: "oh hab ich das Prinzchen wieder falsch angesprochen ?" ! Mich macht das dann total traurig. Er meckert mit ihm über alles, sobald er das Haus betritt. Bsp.: Stell Deine Schuhe so hin,häng deine Jacke so an, sitz so, iss so, laufe leise, gehe anders mit deiner Schwester um, hör mir zu, guck mich an u.v.m und alles in einer Geschwindigkeit,das schafft kein Mensch! Ich halte das bald nicht mehr aus und selbstverständlich nehme ich ihn permanent in Schutz und falle somit meinem Partner in den Rücken
, was von mir falsch ist, aber in dem Fall ist mir mein Kind wichtiger, als die Anforderungen meines Partners. Dass man Kindern etwas sagt, ist völlig richtig, aber wenn man immer zynisch mit ihnen spricht und in einer meckernden Art und Weise, finde ich das furchtbar.
Hinzukommt, dass ich kaum noch mit ihm lachen kann und mir innige und ehrliche Gespräche fehlen. Und sein schlechte-Laune -Gesicht ertrage ich bald nicht mehr. Wenn wir in der Gesellschaft sind, wird schon im voraus festgelegt wann wir gehen, aber wenn er mal alleine mit seinen Freunden unterwegs ist, dann kommt er vor morgens um 5:00 nicht nachhause. Außerdem hasse ich seinen Satz: "Ich will einfach nur meine Ruhe haben". Er wollte immer Familie, jetzt hat er sie und jetzt ist es ihm zuviel. Er ist kaum belastbar und ständig gereizt. Ich bin nur froh, dass ich einen großen Bekanntenkreis habe und eine tolle Familie, so dass ich viele tolle Leute um mich habe und mein Leben trotzdem schön gestalte und viel erlebe. Nur, vor zuhause grauelts mich dann immer.
Von meinem Zuhause, aus der Kindheit, bin ich es gewöhnt, dass wir immer viel gelacht haben und beim Essen jeder erzählt hat, was er an dem Tag erlebt hat und trotzdem beherrschten auch wir gewisse Tischregeln, aber es gab einfach keinen Stress und es war fröhlich. Bei uns hingegen muss man, nach der Meinung meines Mannes, leise sein,aufessen (wie ich das hasse und dagegen wehre ich mich total) und lachen sowieso nicht.
Urlaubsreisen plane grundsätzlich ich und auch die Bezahlung übernehme ich zum größten Teil (mein Mann ist berufstätig). Das Haus, in dem wir wohnen habe ich organisiert und das Auto, das wir fahren, zahle ich alleine monatlich ab.
Das schlimme ist, dass ich selber schon meine fröhliche Art verloren habe, was mich sehr ärgert!
Sicherlich hatten auch wir schon tolle Momente,aber das Gemecker überwiegt leider. Ich denke halt immer,uns geht es doch gut und man kann alles noch schlimmer machen,als es ist.

Ich brauche einfach mal einen neutralen Rat, weil ich oft über Trennung nachdenke und das weiß er auch, aber er will die Alarmsignale nicht erkennen.
Und wenn ich übrigens wichtige Themen ansprechen möchte, bekomme ich entweder keine Antwort,er nimmt es nicht ernst oder er läuft dabei aus dem Raum oder er kommt mit einer Gegenfrage.
Er sagt allerdings immer,dass er mich liebt und ihm auch mein Sohn wichtig ist.
Meine Schwiegermutter ist übrigens ein Schwiegermonster,die nur Probleme wälzt und sich über andere auslässt, aber er springt, sobald sie ruft!!!

Ich Danke euch schon jetzt für eure Antworten und bin dankbar für jegliche Sichtweisen.

Liebe Grüße,

Sophie

 
20 Antworten:

Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von mf4 am 20.12.2015, 11:30 Uhr

Du hattest mit Männern kein Glück und diesmal sollte alles gut werden...
für mich wäre es untragbar, dass mein Partner mein Kind so behandelt.
Er hat offenbar ein eigenes Problem und zieht euch alle mit runter.
Weiß er von konkreten Trennungsgedanken? Ich würde das sehr deutlich machen, ein Ultimatum setzen und er kann sich Gedanken machen, ob und wie er die Situation und sich ändern kann und will.
Mit so einem miesepetrischen Familientyrann würde ich nicht leben wollen.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von kravallie am 20.12.2015, 11:36 Uhr

was ist das größte problem in eurer beziehung?
ich fasse es mal so zusammen, wie ICH es lese:
du hast einen grantler daheim, der deinen sohn nicht wirklich mag, ihn auch nicht nett behandelt und du sitzt ständig zwischen dem mann-sohn-stuhl.
das ist wahnsinnig anstrengend und verleidet dir das lachen....

ich würde (und habe es auch) ganz klar die position des jungen stärken und klären und ihn da auch tatsächlich vor die wahl stellen: entweder behandelt er ihn genauso liebevoll und gerecht wie das eigene prinzesschen oder er kann sich eine neue behausung suchen, inkl eines neuen urlaubs- und autofinanziers.
wenn beim essen nicht gesprochen werden soll, darf er sich dann auch gerne woanders hinsetzen und aufessen.
ich verstehe nicht, warum man sich oft von einem partner so tyrannisieren läßt, warum hast du nicht schon lange aufgemuckt?

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von RR am 20.12.2015, 12:19 Uhr

Hallo
gehst du arbeiten? Ich dachte erst nein, aber wenn du alles finanzierst - oder hast du genug erspartes?

Macht ihr als Paar auch mal Sachen alleine, ohne Kinder? Wie ist es denn dann? Mein Sohn (12) war im KK-Alter auch nicht gerade "pflegeleicht" u. da gab es auch zu Hause öfters mal Diskussionen. Wir sind dann immer ca. 1x die Woche für 2-3 h alleine weg (oder auch daheim) gewesen u. da war alles "wie früher" ohne Kind u. somit hatten wir wieder gemeinsam Kraft für die Woche...

Deinem Mann fällt es offenbar schwer, die leichte Behinderung des Sohnes zu akzeptieren, während du - die ständig mit ihm zusammen ist - es als nicht schlimm empfindest. Deshalb prallen 2 Welten aufeinander wenn ihr zusammen seid.

Wegen des Sprechens am Tisch: wenn ihr mal abwechselnd macht, 1 Tag darf geredet u. gelacht werden, der 2. verläuft "still" am Tisch??

viele Grüße

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von mama45 am 20.12.2015, 12:27 Uhr

deinem Sohn zu Liebe, muss sich bei euch etwas änderen, versuch das mit deinem
jetzigen Partner kalr zu machen. Redet zusammen warum er ständig mit deinem Sohn meckert, bei uns am Tisch , wird oft geredet weil das die einzige Zeit ist
wo alle zusammen sind. Wenn sich nichts ändert überlge dir wie ees weiter gehn sollte, wenn du dich trennst., aber wenn ein Kind unter meinem Partner leiden würde,
und es sich nichts ändert würde ich auch handeln

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von mf4 am 20.12.2015, 12:55 Uhr

Och nöööö... man kann doch einem Kind nicht vermitteln, dass heute der gute-Laune-Tag ist aber morgen darf nicht gemuckt werden.
Die Miesepeter kann ja gern an der Frittenbude essen. Das würde ich ihm dann auch noch bezahlen.

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Re: Anders herangehen...

Antwort von Hexhex am 20.12.2015, 12:56 Uhr

Hallo,

wenn die Dinge ungut laufen, liegt es ja nie nur an einer Person, sondern an beiden. Vielleicht hast Du in der Vergangenheit zuviel geschluckt, Dich zu oft abwimmeln lassen. Es mag ja sein, dass man schwer mit Deinem Partner reden kann und er gern Konflikten aus dem Weg gehst. Wenn Du das aber akzeptierst, ermöglichst Du ihm dieses Verhalten ja.

Beispiel: Wenn Du mit der Aufteilung der finanziellen Zuständigkeit nicht zufrieden bist, dann hilft alles nichts: Du wirst Dich endlich durchsetzen müssen. Fangt nochmal ganz von vorn an: Wer verdient wie viel, wer bringt wie viel mit, wer sollte also gerechterweise was bezahlen? Das muss noch mal neu verhandelt werden, sonst bleibt es ein schwelender Punkt, der die Liebe zersetzt.

Beispiel Dein Sohn: Männer gehen kerniger und pragmatischer mit Kindern um. Trotz seiner leichten Behinderung finde ich es generell nicht sooo schlimm, wenn Dein Mann Deinen Sohn deshalb nicht extra schont, sondern eher "männlich" mit ihm umgeht - solange er ihn nicht abwertet oder körperlich angeht. Es ist übrigens dabei völlig okay, wenn Ihr verschieden erzieht. Eltern müssen keineswegs an einem Strang ziehen, sie dürfen unterschiedliche Erziehungsstile haben! Kinder kommen damit klar, denn sie wissen, dass Eltern zwei Personen sind, und nicht eine.

Du darfst also einfach weiterhin die Weichere sein, die Deinen Sohn auch mal in Schutz nimmt. Dein Partner aber darf die Dinge anders handhaben, weil er Deinem Sohn vielleicht auch schon mehr zutraut als Du. Er hat höhere Erwartungen an ihn, das finde ich nicht schlimm. Vielleicht neigst Du dazu, Deinen Sohn eher zu unterschätzen aus Angst, ihn zu überfordern. Die Art Deines Partners muss daher nicht negativ sein - und Deine auch nicht. Sondern Ihr ergänzt Euch eigentlich ganz gut.

Beispiel Lachen oder Grantigkeit: Dein Mann klingt, als sei ihm manchmal alles zuviel: Die Verantwortung im Job und die zu Hause. Ich glaube nicht, dass er von Natur aus miesepetrig ist, aber er trägt vielleicht schwerer am Leben als Du, macht sich mehr Druck, mehr Sorgen. Eigentlich steckt letztlich Angst dahinter, aber das würde ein Mann natürlich niemals zugeben.

Ultimaten und Drohungen, wonach Du ihn verlässt, wenn er sich nicht ändert, werden daher nicht helfen. Denn sie erhöhen seine Unzufriedenheit ja noch, vergrößern seine Angst, den Druck, und sie lösen auch Trotz aus. Ich glaube, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder wirklich zu gehen - oder ihm mit Liebe und Mitgefühl zu begegnen. Frage ihn nach seinem Job, zeige Mitgefühl, wenn er sich über die Arbeit oder den Stress beklagt. DAS ist es ja eigentlich, was man braucht, wenn man unzufrieden ist. Er kann fröhlicher und zugewandter werden, wenn er sich geliebt und verstanden fühlt. Und da Du vom Wesen her die Fröhlichere bist, kannst Du ihm vielleicht hiervon auch mehr geben, als umgekehrt - zumindest im Moment.

LG

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Re: Anders herangehen...

Antwort von mf4 am 20.12.2015, 13:04 Uhr

Puh... so langsam wird mir klar, warum bei mir Beziehungen in die Binsen gehen.
Er ist ein Miesepeter und ich soll ihn liebevoll danach fragen, wie es ihm geht und jeden 2.Tag einen familiären Miesepetertag leben.

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Re: Anders herangehen...

Antwort von sophiechen am 20.12.2015, 13:08 Uhr

Ja, wenn ich wütend bin, sehe ich das auch so wie du. Immer soll man geben (emotional), aber es kommt nichts oder nur selten etwas zurück. Das ist doch nicht schön...

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Re: Anders herangehen...

Antwort von mf4 am 20.12.2015, 13:16 Uhr

Ich wollte dir eine PN schreiben aber du hast kein Postfach.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von sophiechen am 20.12.2015, 13:23 Uhr

Nochmal zu mir:
Ich studiere nochmal (berufliche Weiterentwicklung) und arbeite weiterhin nebenbei in meinem eigentlichen Beruf, um weiterhin finanziell zu allem beitragen zu können und unabhängig zu sein. Desweiteren haben wir durchaus unsere Freiheiten als Paar, weil meine Familie uns unterstützt und die Kinder nehmen, wenn wir mal Zeit für uns brauchen. Jeden Sommer buche ich uns einen Kurztrip in den Süden. Wer bitteschön hat diese Freiheiten als Eltern??? Statt man darüber froh ist und davon zerrt, wird immer das Negative gesehen.
Ich hab ihm sehr direkt gesagt, dass sich an seiner Art etwas ändern muss, weil ich sonst einfach nicht mehr weitermachen kann,aber ich glaube, er nimmt das nicht für voll. Ich spreche generell alles offen an,was mich stört,aber er nimmt es nicht Ernst.
Für meine Tochter würde es mir fürchterlich wehtun, wenn auch sie ein Trennungskind wäre, weil ich wollte immer eine intakte Familie für meine Kinder. Und beim 2. Mal sollte tatsächlich alles besser werden.

Ach man, ich bin echt traurig.

Ich Danke euch sehr, für jede einzelne Antwort
..

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von sophiechen am 20.12.2015, 13:42 Uhr

Das Postfach ist laut Einstellungen "aktiviert"...

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von sophiechen am 20.12.2015, 13:42 Uhr

Das Postfach ist laut Einstellungen "aktiviert"...

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von mf4 am 20.12.2015, 13:44 Uhr

Ich kann dir keine PN schreiben.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von lisi3 am 20.12.2015, 17:15 Uhr

War dein Freund schon immer so, oder leidet er zur Zeit möglicherweise an einer Depression? Dass er kaum belastbar und ständig gereizt ist, sowie Geräuschempfindlichkeit könnten Signale dafür sein.
Dann müsste man natürlich anders damit umgehen, als wenn er nur auf einem Egotripp ist. Falls er unter Depressionen leiden sollte, müsste er sich Hilfe holen. Ansonsten sein Verhalten überdenken. Für mich wäre es so auf Dauer nicht tragbar.

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Re: Anders herangehen...

Antwort von Pamo am 20.12.2015, 17:24 Uhr

Das sehe ich genauso.

Darüber hinaus: Wenn mit dem Partner die Lebensfreude dahin geht, dann ist es schon schlimm.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von mf4 am 20.12.2015, 18:07 Uhr

Mir war es damals wichtig zu wissen, ob mein Partner vermiesepetert oder krank ist und mir war es wichtig, dass er etwas tut um das zu ändern.
Da er das aber nicht wollte habe ich dann meine Anschrift geändert. Dann konnte er sein miesepetrisches Leben für sich allein leben.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von Nikas am 20.12.2015, 18:56 Uhr

...also nach Deiner Situationsbeschreibung hat der Anfang vom Ende Eurer Beziehung schon längst begonnen. Wg. gemeinsamem Kind wird es sich hinauszögern.
Mit diesem egomanischen, verklemmten Kontrollfreak wirst Du ja wohl nicht Dein Restleben versauen. Ändern dürfte er sich kaum, eher seine Eigenschaften noch verschärfen.

Und DU bist zu Tische auch leise und isst brav auf? nee, oder?

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von lisi3 am 20.12.2015, 19:18 Uhr

Ich sehe das so wie du. Zusammenleben ist nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen, aber es müssen beide etwas für die Partnerschaft tun. Auch schwierige Zeiten hat man mal. Depressionen bei einem der Partner kann vorkommen, was schwierig für die ganze Familie ist. Wenn mein Partner sich dann aber keine Hilfe holen würde und keine Aussicht auf Besserung besteht, dann würde ich lieber alleine leben. Bei einfach miesepetrigem Partner sowieso.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von viki34 am 20.12.2015, 20:50 Uhr

Was soll ich schreiben.erstmals bist du nicht allein. Du hast das selbe exemplar wie ich zu hause..nur macht er das mit meiner tochter 14 jahre alt.die hab ich auch mitgebracht.
Er ist nur am nörgeln und ich mit ihm..echt schei..e so ne Situation.
Was ichdazu sagen kann..meiner hat depressionen und nimmt medikamente dagegen.was noch dämlicher ist ..er ist arbeitslos und immer da..tag und nacht..und das nervt total...nur das er da ist.
Im haushalt mach ich fast nichts mehr..das bleibt alles liegen..und er räumt jetzt alles weg...hab früher auch alles gemacht.hat er auch nie zu schätzen gewusst.
Jetzt koche uch..lasse dannach alles liegen und stehen...mache die wäsche . kümmere mich um die töchter.bin dauernd am meckern und nörgeln....umgekehrt halt.
Und es funktioniert.
Für mich ist es sehr schwer..denn ich will und muss alles perfekt haben und das schaff ich halt nicht mehr.. Und so bin ich noch grantiger...dreh doch den spieß mal um.

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Re: Sorgen bezüglich meiner Partnerschaft

Antwort von lapin am 21.12.2015, 8:06 Uhr

"Meine Schwiegermutter ist übrigens ein Schwiegermonster,die nur Probleme wälzt und sich über andere auslässt, aber er springt, sobald sie ruft!!!"

Hallo Sophie,

das mit dem Schwiegermonster kommt mir bekannt vor. Meine beleidigt mich ohne Ende, wenn sie da ist, während ihr Asperger-autistischer Sohn seit elf Jahren nichts davon wahrnimmt und mich auslacht, wenn ich davon anfange. Sie intrigiert, mobbt, wo sie kann, und weil mein Mann quasi als Person nicht vorhanden ist, kann sie das ohne Probleme. Meine Eltern sind sehr lieb zu meiner Schwiegermutter, da kann ich sagen, was ich will.
Ich bin promoviert und Journalistin, er hat die erweiterte Hauptschule und ist Busfahrer. Trotzdem meint sie, dass ich nicht gut genug für ihr Söhnchen bin. Und das mit der Schwiemu ist nur ein winziger Teil der Dauer-Probleme, die ich rund um meinen autistischen Mann und meine drei Kinder habe.

LG
Daniela

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