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Geschrieben von Träumerin71 am 31.08.2010, 9:15 Uhr

... hilflos!

Hallo ihr Lieben,

eure Antworten zu meinem Postings etwas weiter unten tun unheimlich gut, dafür danke ich euch auch, aber trotzdem fühle ich mich so leer, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.

Er ist jetzt richtig fies zu mir und wie schlecht ich doch bin und alles ist und war "Sch....". Warum ist er dann 21 Jahre geblieben? Er will doch gehen, soll er doch endlich.

Jetzt will er doch tatsächlich noch ein paar Monate bleiben, damit wir noch ein paar Schulden zahlen können, Spinnt der??? Und wenn ich auf vieles verzichten muss, ich zahle den ganzen Mist, Hauptsache ich bin ihn los.
Er weiß genau, dass er geht und hat sich vor 2-3 Wochen noch jede Menge Klamotten gekauft, sich ein Tattoo machen lassen usw.
Verliert noch sein Kfz-Kennzeichen, als er bei ihr war (Änderung hat uns auch über 100 € gekostet).
Nichts war ihm gut genug, auch jetzt hätte er mit mir noch eine Couch gekauft, die weit über dem gelegen hätte, was mir und meiner Tochter gefallen hat. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr dazu gekommen. Wenn er draußen ist, werde ich mir die Couch alleine kaufen, so.

Und jetzt bekommt er Panik, denn er hat nichts, absolut gar nichts. Er würde in einer leeren Wohnung sitzen und nach all seinen Abzügen bleibt ihm zum Leben nicht wirklich viel.
Kindesunterhalt werde ich von ihm keinen bekommen, da er nicht viel verdient. Aber zum Glück habe ich noch Anspruch auf 3 Jahre Unterhaltsvorschuss, besser als gar nichts. Das werde ich jetzt alles in die Wege leiten.

Er wird aggressiv und ausfallend, weil ich ihm jetzt die Pistole auf die Brust setze. Es gab gestern schon heftigen Streit, Worte die sehr verletzend sind. Ich kann nicht weiter in einer Wohnung mit ihm leben. Wenn er weg ist, ist er weg, dann bekomme ich nicht mehr mit, wenn er simst, wenn er telefoniert usw.
Er kann gut damit leben, weil er ja nicht der Verlassene ist. Momentan entwickele ich richtige Hassgefühle. Vor allem, weil er nichts tut, um die räumliche Trennung zu vollziehen. Der dachte vielleicht wirklich, ich bettele weiter um ihn. Nee, das ist vorbei, zu tiefe Verletzungen, es sind Dinge passiert, die ich nie verzeihen kann. Ich habe viel verziehen in 21 Jahren, aber irgendwann reicht es auch mir.

... und trotzdem geht es mir bescheiden. Abends kann ich nicht einfach weggehen, um ihn nicht zu sehen, meine Tochter muss morgens zeitig mit mir aufstehen (5.30 Uhr), sie brauch einen geregelten Tagesablauf (ADHS). Ist momentan ganz schwierig mit ihr trotz Medikament.

Wie habt ihr solche Situationen durchgestanden? Wie kann man das schaffen, ohne am Rad zu drehen? Bin nervlich ein Wrack trotz Johanniskraut.

Bin für alle Tips und Anregungen dankbar.

Viele Grüße
Träumerin71

 
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