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Geschrieben von faya am 25.09.2006, 22:48 Uhr

TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Habe mich hier ja nun schon öfters geoutet, weil meine Kinder zugegebenermaßen viel zu viel TV sehen. Beide sind erst 2 und 3 Jahre alt und kommen sicher auf 2 Stunden am Tag.

1 Stunde schauen sie morgens ( allerdings ausgewählte Kindersendungen) und nachmittags leider noch öfters mal passiv bei den Großeltern oder dem Papa.

Soviel dazu. Meine Frage ist nun, worin die eigentliche Schädlichkeit liegt und warum genau das TV so schädlich sein soll.

Ich denke, daß meine Kinder sehr viel Ausgleich für die passive, denkträge Zeit vor dem TV haben. Meine Große ( knapp 3) läuft morgens schon mit dem Opa mindestens anderthalb Stunden stramm mit dem Hund durch den Wald spazieren.

Beide sind täglich im großen Garten draußen, auch bei schlechterem Wetter, werden viel mitgenommen und von Oma mit Büchern und Liedern gefördert .

Sie toben auch miteinander sehr viel. Gesunde Ernährung gibt es auch. Also außer meinem Kummer mit dem TV würde ich sagen ist fast alles wirklich gut und besser als es viele, viele Kinder in der Stadt haben.

Beide sprechen auch für ihr Alter schon sehr gut und sind auch in der Motorik ganz normal entwickelt.

Denkt ihr, daß der TV-Konsum unter diesen Bedingungen auch schädlich ist oder gilt das mehr für die Kinder die wirklich vor dem Fernseher geparkt und vernachlässigt werden ?

 
37 Antworten:

Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von Danny mit Max am 26.09.2006, 7:37 Uhr

Hallo,
Kinder sehen anders und anderes als Erwachsene. Manchmal wirken die Bilder so als hätte das Kind keine Haut, keinen Filter - dieser Filter muss erst noch "erworben" werden.
Daher spielen Kinder auch die Dinge nach die sie gesehen haben. So verarbeiten sie die Bilderflut.

Dieser Artikel hier ist sehr interessant:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Erziehungsbereiche/s_772.html

Max schaute ca 1 h am Tag fern. Allerdings sind wir, wie unten ja schon erwähnt stark am reduzieren. Er ist fünf und wir wählen nun sein Programm gemeinsam aus. Im Moment guckt er Cajou (kommt leider nur zu dieser Zeit), danach wird ausgeschaltet und ich versuche den Tag so zu gestalten, dass gar nicht mehr geguckt wird. Hat die letzten Tage gut funktioniert.
Er ist in einem Waldkiga, also 4 h am Tag draußen - und trotzdem wirkt er nach 1 h Fernsehen am Tag abends aufgekratzt und unruhig. Die letzten Tage ohne (weniger) TV waren dagegen viel entspannter am Abend.

LG
Danny.

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:: Nachtrag ::

Antwort von Danny mit Max am 26.09.2006, 7:47 Uhr

Meinte "Allerdings sind wir, wie im Erziehungsforum schon erwähnt stark am reduzieren." :-)

LG
Danny.

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Re: :: Nachtrag ::

Antwort von dhana am 26.09.2006, 7:57 Uhr

Hallo,

ich denke schon, das 2h Fernsehn am Tag schädlich sind für ein Kind.

Zum einen sind das 2 h !!! am Tag absolut verloren Zeit. Man andersrum gefragt - welchen Vorteil hätten sie denn davon?
Überleg mal mit 2-3 Jahren schlafen sie noch ca. 12-13h am Tag.
11 h sind sie also etwa wach. Und mehr als 20% ihrer Zeit sitzen sie passiv vor dem Fernseher.
Und mit passiv ist nicht nur gemeint das sie körperlich passiv sind - nein auch ihr gehirn wird nur mit Bildern überflutet, in einer so schnellen Folge das sie nicht verarbeitet werden kann.
Auch das Gehirn bleibt passiv dabei.

Mehr als ein 1/5 ihrer Zeit zum Spielen, Entdecken, kreativ sein, lernen,... ist verloren.

Und Du zweifelst wirklich, das das schädlich ist???


Probier es doch mal anders rum aus - lass Deine Kinder 2 Wochen nicht fernsehschauen - und beobachte mal wie Deine Kinder sich verändern - ich denke Du wirst sehr überrascht sein.

Steffi

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Re: :: Nachtrag ::

Antwort von Daniela am 26.09.2006, 8:09 Uhr

Sorry aber ich kann die meinung von dhana nicht teilen.

Ich habe selbst früher recht viel fernseh geguckt und habe keinen schaden davon getragen.
Habe sogar abitur und eine gestandene ausbildung, bin verheiratet und die erziehung meines sohnes krieg ich auch grad noch so hin *zwinker.

Nee mal im ernst. Wenn ein 5-jähriger nur ausgewählte kindersendungen guckt,
wo ist das problem??
Ich finde, man kann sich schon verrückt machen !!


LG

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@ Daniela

Antwort von dhana am 26.09.2006, 8:26 Uhr

Hallo,

es geht nicht um einen 5jährigen, sondern um 2 und 3jährige. Und es geht nur teilweise um ausgewählte Kindersendungen - sondern auch um mitschauen bei Vater&Großeltern, ich glaub nicht, das man das als ausgewählte Kindersendungen bezeichnen kann.

Und die Logik, das es Dir nicht geschadet hat (schon weil Du Abitur hast!!!, seh ich ein Abiturenten sind immer sehr intelligent) kann es auch keinem anderen Schaden - kann ich leider nicht nachvollziehen.

Willst Du jetzt allen Ernstes behaupten, das 2h Fernsehen für einen 2jährigen nicht schädlich ist?

Steffi

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Re: :: Nachtrag ::

Antwort von Mandy2 am 26.09.2006, 8:31 Uhr

Hallo,

mein Sohn wird jetzt 3 J. und guckt auch schon recht viel für sein Alter, ne halbe Std. in der Woche und am Wochenende ne Std. am Morgen und abends ne halbe Std. Er schaut mit seiner gr. Schwester (9) zusammen, wenn er ein Einzelkind wäre, würde er das so noch nicht tun. Seine Schwester durfte in dem Alter nur ne halbe Std. in der Woche schauen. Ich hab immer ein kl. schlechtes Gewissen deswegen und hoffe auch ganz arg, dass ihm das nicht schadet und er trotzdem ein kluges Kind wird. Für genügend Ausgleich sorge ich dabei ja auch.

Lg. Mandy

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Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von max am 26.09.2006, 9:09 Uhr

Mit 2 durfte Lisa Teletubbies sehen. Da hatten wir 1 Videokassette und die lief regelmäßig (nicht die ganze auf 1x). Weil morgens wenn die liefen waren wir nicht zu Hause oder haben noch nicht geschaut. War aber ganz angenehm wenn ich duschen war z.b.

Andere Sendungen, z.b. Biene Maja, hat sie in dem Alter noch gar nicht verstanden, hab ich richtig gemerkt dass sie nur passiv geschaut hat und nichts kapiert hat. Bei den Tubbies hat sie mitgetanzt und hat ihr Spaß gemacht.

Jetzt ist sie 7 und ich sehe das nicht mehr so eng. Mal sieht sie tagelang gar nicht und dann wieder schaut sie 1 Film. Sie geht in die 2. Klasse und liest sehr viel.

Ich habe als Kind auch viel geschaut, allerdings sicher noch nicht mit 2 oder 3 sondern später. Damals gab es ja gar nicht so viel für das Alter, Am Dam Des und Kasperl höchstens.

lg max

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Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von tinai am 26.09.2006, 9:10 Uhr

Hallo faya,

dazu gibt es inzwischen schon aus den 70er-Jahren viele kluge Studien von vielen klugen Leuten, die alle belegen, dass zu viel Fernsehkonsum schädlich ist (das gilt m.E. auch für Erwachsene).

Das Argument "ich habe früher auch ferngesheen und keinen Schaden davon getragen und sogar Abitur" ist so gut, wie wenn ein Raucher sagt (oder Helmut Schmidt): Ich habe mein Leben lang geraucht und geschadet hats mir auch nicht, bin über 80 und kein Krebs.

Es wurde ja schon beschrieben: Kinder sehen anderes fern als Erwachsene. Sie müssen die Fähigkeit reales und irreales voneinander zu unterscheiden erst erwerben, das können sie aber nur durch das direkte Erleben und Erfassen. Ihnen fehlt noch der Filter (das wurde schon genannt). Ich vergleich es mit Kaffe: Kaffee geben wir unseren Kindern/Jugendlichen doch auch erst zum Trinken, wenn Darm und körperliche Entwicklung weit genug sind, dann schadet auch der Kaffee nicht.

Wir sind was fernsehen ganz extrem. Unsere Kidner haben nie fern gesehen (allerdings inzwischen ab und an bei Kindergartenfreunden, aber wenns eine halbe Stunde im Monat ist, ists viel) und inzwischen entsagen auch wir dem Fernsehen und gucken nciht mehr und vermissen es auch nicht mehr.

Beim Fernsehen kommt noch hinzu, dass die Kinder nicht unmittelbar auf das Gesehene reagieren können, das Fernsehen gibt das Tempo vor, wenn sie sich erschrecken, gehts einfach weiter. Sie haben keine Gelegenheit, das gesehene adäqut zu verarbeiten (und fähig sind sie dazu auch nicht). Wenn schon Fersnehen, finde ich den Kompromiss eine gute DVD zu kaufen und die immer wieder dosiert zu wiederholen, weit besser als das fertige Fernsehen vom Sender.

Kurzum: Deine Kinder müssen keinen Schaden bekommen, und was sie sonst unternehmen klingt toll. Sie würden sich sicher noch besser entwickeln, wenn Ihr das Fernsehen deutlich reduziertet.

Grüße Tina

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Re: TV-Konsum - keine dogmen!! (lang)

Antwort von paulita am 26.09.2006, 9:35 Uhr

ich finde, in diesem forum wird die fernseh-frage total übertrieben und dogmatisch diskutiert. man kann eben nicht pauschal sagen: tv-schauen macht an sich und per se blöd, man kann auch nicht sagen: tv-schauen ist kein problem. das kommt halt, wie immer und bei fast allem (!) drauf an. also, locker bleiben.

ich sehe das so: so wie faya das beschreibt, sehe ich das gar nicht dramatisch. klar ist es als ideal besser, die kinder schöpfen ihr glück, ihre beschäftigung, ihren antrieb und zufriedenheit aus 'sich selbst' heraus anstatt aus dem fernsehen. tv-schauen ist im vergleich zu anderen dingen passiv. ok. aber, dass dabei "das gehirn nicht arbeitet" - wie hier jemand behauptet hat - ist natürlich totaler unfug! das gehirn arbeitet immer! sogar und grad im schlaf. aber das nur am rande. also. fernseh-schauen kann auch interessant, lehrreich, lustig, neugier-fördernd, entspannend sein. auch für 3jährige. außerdem ist es doch nicht tragisch, auch mal passiv zu sein. wieso sollte das so schlimm sein? musik-hören, hörpsiele oder kassetten hören, ins theater gehen, ins kino, sich in die wanne legen...all das ist doch auch vergleichsweise passiv. und? das gehört auch zum leben dazu.

bei kindern finde ich es persönlich SEHR wichtig, dass man das gesehene gemeinsam verarbeitet. bis auf sesamstraße, die sendung mit der maus und pusteblume sind doch fast alle formate - auch die für kinder - sehr schnell. da haben kiddies echt ihre not mit, auch wenn sie es manchmal selbst nicht merken. ich merke das an den nachfragen unseres sohnes. da kommt manchmal noch wochen oder monate später eine bemerkung zu etwas, das er nicht verstanden hat. deshalb schauen wir entweder ganz zusammen und qautschen dabei die ganze zeit über das, was wir sehen (z.b. tier-dokus). oder wir sprechen intensiv im anschluss an das schauen.

wir persönlich haben übrigens beim sohnemann (der 5,6 jahre alt ist) ein fast gänzliches tv-verbot eingeführt. er hatte eine recht sucht-artige phase im frühjahr. dann ging mir seine fixierung aufs fernseh-schauen dermaßen auf den nerv, dass ich gesagt habe: schluß, aus, basta. klappt problemlos. es hat ihm auch wirklich gut getan, d.h. er spielt mehr alleine, entwickelt mehr ideen usw. nur sonntags gibt es die sendung mit der maus und ganz manchmal schaut er mit, wenn wir sport schauen. allerdings schauen auch wir als familie generell kaum tv, haben auch nur einen kleinen kasten versteckt im regal. ich denke, dass man sich auch schlecht über kinder-fernseh-konsum aufregen kann, wenn man selbst z.b. das wohnzimmer möbeltechnisch so stellt, dass der tv der mittelpunkt ist. ist ja bei den meisten leuten so. oder? die möbel werden doch um den fernseher herum gruppiert. der tv ist, mit anderen worten, der mittelpunkt.

was ich nicht ok finde, ist - aus oben genannten gründen - das beliebige "mitschauen" bei erwachsenen. da weiß man nicht, was die kids so alles mitkriegen. in dem zarten alter (2, 3) finde ich das ziemlich riskant.

lg
paula

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Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von Frosch am 26.09.2006, 9:57 Uhr

Hallo!

Wer als Kind viel fernsieht, erreicht u.U. als junger Erwachsener einen schlechteren Schulabschluss als die, die seltener "glotzen": Je früher Kinder vor dem Fernsehgerät hocken, desto schwächer sind ihre späteren Lernerfolge.

Man sollte bei Kindern immer daneben sitzen, um etwaige Sachen zu erklären. Machst Du das, bzw. Oma/Opa/Papa?

Natürlich kommt es auch auf die Qualität an. Aber die Kinder werden in der aggressiven Werbung mit visuellen Dingen bombardiert, die sie nicht verstehen (können). Das mit dem "Filter" fand ich eine gute Erklärung.

Aber warum sitzen sie vor dem Fernseher? Weder brauchen sie es, noch "lernen" sie dabei...

LG Antje

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Wenn TV-Konsum so betrieben wird,

Antwort von tinai am 26.09.2006, 10:16 Uhr

wie Paula es schreibt, dann glaube ich auch nicht, dass es schadet.

Wenn gucken, dann gemeinsam und wenig. Ich wollte mal meinem Sohn eine Freude machen und habe mit ihm auf einem privaten SEnder eine Sendung angeschaut, die sollte von der Cranko-Schule handeln. Wir sind dafür extra zur Nachbarin. Das war einfach nicht zum Aushalten. Permanent wechselnde Szenen, Ankündigungen für nachfolgendes Sendungen, zig Unterbrechungen und der eigentliche Beitrag hätte zusammegekürzt eine Länge von 15 Minuten statt der ausgestrahlten 60 gehabt. Damals war ich noch überzeugter, das Fernsehen per se schlecht ist.

Ich glaube aber, dass es sicher kein Problem ist, wenn man pro Woche mal gemeinsam 30 Minuten Sendung mit der Maus oder was es da sonst an guten Sendungen gibt, guckt.

Dogmatisch sehe ich das gar nicht, bei uns gibts kein verbot. Es gibt einfach das Angebot nicht und deswegen auch kein Interesse dafür.

Grüße Tina

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@antje

Antwort von paulita am 26.09.2006, 10:21 Uhr

ist doch unfug!! so kann man das nicht sagen. ehrlich. ich habe als kind echt viel tv geschaut (ohne mama, teilweise recht lange und auch vergleichsweise früh) und bin heute beinahe uni-professorin - und auch sonst nicht allzu blöd, glaube ich jedenfalls. :-) meine schwester ist - bei gleichem konsum - biologin mit dr. und in der privatwirtschaft tätig. usw. wir sind damit keine bizarren ausnahmen, sondern der lebende beweis dafür, dass man eben nicht so pauschal urteilen darf wie z.b. du es tust. es kommt halt - wie immer - drauf an!! schokolade oder chips sind wohldosiert auch ok.

ich stimme dir zu: werbung ist echt ne überforderung und viel lernen tut man beim fernseh-schauen auch nicht immer. aber beides lässt sich doch kontrollieren und verarbeiten. über werbung kann man sprechen, man kann sie auch ausstellen (wenn man dabei ist, na klar). und lernen ist IMMER eine frage, was man draus macht. so gesehen, kann man immer lernen. da müssen sich aber die eltern eben auch ein wenig mühe geben und mit den kids gemeinsam über das gesehen sprechen. na ja, und "brauchen" ist auch so ne sache. unsere kids "brauchen" ganz, ganz vieles von dem nicht, was sie haben und wir ihnen auch gerne geben. wer weiß das schon so genau? spaß, abhängen, passiv-sein, sich unterhalten lassen - das "brauchen" auch kids mal. in niedrigen dosen und im kontext vieler anderer dinge. sie "brauchen" ja auch mal ne schokolade oder ne barbie...
lg
paula

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Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von Sproesschen am 26.09.2006, 10:28 Uhr

Unsere Twins (3 Jahre) waren im April ziemlich krank und da hat es sich leider eingeschlichen, dass sie mehr Fernsehen durften.

Ein Fehler...! Als sie wieder fit waren wollten sie natürlich weiter soviel schauen. Wir mussten da dringend den Konsum runter schrauben.

War nicht leicht und die Kids haben lautstark protestiert. Aber! Sie wurden wieder ausgeglichener und ruhiger.

Nun dürfen sie Abends Sandmännchen sehen und hin und wieder die Sendung davor (Franklin). Meiner Meinung reicht das aus.

LG
Martina

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Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von Bine u. Pascal am 26.09.2006, 11:31 Uhr

Hallo,
warum sollte man beim Fernsehen nichts lernen????? Wo ist der Unterschied, ob ich ein Tierbuch ansehe oder "Felix und die wilden Tiere" schaue? Pascal hat ein enormes Wissen, was z.B. Tiere angeht, und das sehr wohl auch aus dem Fernsehen. Es ist ein Unterschied, ob man nur Super RTL glotzt oder die tollen Kinder-Reportagen wie "Willi wills wissen" oder eben "Felix und die wilden Tiere". Da lerne ich auch immer noch einiges dazu.
LG, Sabine

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???

Antwort von Frosch am 26.09.2006, 13:07 Uhr

Hallo!

Wenn Du studiert hast und einen großen Horizont, muß Dir klar sein, daß es bei anderen Kindern anders sein kann! Das ist genauso wie wenn jemand (wie erwähnt) mit 80 Jahren sagt: Ich habe täglich geraucht, also kann das Rauchen nicht schlimm sein! *kopfschüttel* - ich habe nicht "pauschal" geurteilt, sondern einfach Argumente genannt.

"Abhängen" kann mein Sohn am besten bei Hörspielen (Kleiner Eisbär oder kleiner Rabe). Ich übrigens auch.

LG Antje

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dr. posth schreibt:

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 13:13 Uhr

Kleinkinder sind extrem manipulierbar, sie halten alles, was sie auf dem Bildschirm sehen, für eine spezielle Form von Wahrheit. Das z.B. muß unbedingt und sofort relativiert werden. Größere Kinder verstehen zwar den fiktionalen Charakter des Films, sind aber auch noch stark beeinflußbar hinsichtlich der Richtigkeit des gezeigten Inhalts und wiederholen oft das, was sie gesehen haben und was ihnen irgendwie imponiert hat. Erst Jugendliche können wirklich kritisch mit den Medien umgehen. Daher ist es unabdingbar, daß Eltern wissen, was ihre Kinder sehen und wenn möglich auch dabei sind, wenn sie sehen. Denn die gezeigt Inhalte müssen sofort und gemeinsam auf den Prüfstand gestellt werden.
Man kann noch nicht einmal sagen, daß Zeichentrickfilme harmloser seien als gefilmte Stories oder Dokumentationen. Auch das Gegenteil könnte der Fall sein. Also diskutieren darüber, was gut sein könnte oder schlecht, das kann man nur an konkreten Filmen oder Serien.
Unter vier Jahren erscheint mir die Konfrontation mit der künstlichen Bilderwelt der Medien ohnehin in jeglicher Hinsicht fragwürdig, wenn nicht schädlich.

+++

ich kann das nur bestätigen. mein sohn (3) hat neulich bei bekannten tv geguckt, ich war dabei. er hat nicht das prinzip nicht verstanden, wollte zu den kindern im film hin, auch die katze streicheln etc. er hat das für die pure wahrheit gehalten, für ein leben, an dem er teilhaben kann. wie soll er das verstehen?

die szenenabfolge war viel zu schnell für ihn (obwohl es ein kinderfilm war). er rief: oh, ein müllauto! da waren aber schon weitere zwei bildeinstellungen zu sehen. er hat dem überhaupt nicht folgen können. bilderflut! das wort trifft es. die überrollte ihn geradezu.

ansonsten sind sich zahlreiche anerkannte studien einig, dass früher tv-konsum (also unter 4) auch in geringen mengen (also 20-30 min. am tage) schädlich sind. die kinder tragen ein hohes risiko,

1. mehr ängste zu entwickeln (das monster unter dem bett - das ist ein stück weit normal, wird aber durch tv verstärkt),

2. schlechter zu schlafen (albträume, weil die unverarbeiteten bilder im schlaf wiederkehren),

3. unkonzentrierter zu sein,

4. ihre fantasie verkümmern zu lassen.

all das führt auf lange nicht zwangsläufig zu schlechten schulleistungen, aber auf jeden fall zu beeinträchtigungen. bei einem begabten schüler merkt man das nicht so, der wird immer noch gut in der schule sein (wenn auch nicht so gut wie nach seinen möglichkeiten). aber bei einem ohnehin mittelmäßig begabten kind wirkt sich früher und häufiger tv-konsum natürlich richtig fatal aus.

ich würde also abschließend sagen, dass ich meinem kind bildungschancen nehme, wenn ich es ab einem frühen alter regelmäßig und vor allem alleine fernsehen lasse.

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ot

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 13:20 Uhr

was ist denn eine "beinahe uni-professorin"? ;-)

eine, die es bald wird? oder eine, die nicht geschafft hat, es zu werden?

ich frag aus reiner neugier, das klingt nämlich so merkwürdig.

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Re: TV-Konsum - worin genau liegt die Schädlichkeit ?

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 13:24 Uhr

es besteht ein ganz gravierender unterschied zwischen buch angucken und fernsehen. beim angucken bestimmt das kind das tempo, kann jederzeit fragen stellen, eine seite so lange anschauen wie es möchte, die bilder bewegen sich nicht, es kann die mutter bitten, eine passage noch mal vorzulesen (das macht mein sohn laufend). es lernt - und zwar in seinem tempo.

davon kann bei tv überhaupt keine rede sein, zumindest nicht im kleinkind- und kindergartenalter. allerhöchstens im grundschulalter können kinder altersgerechten sendungen folgen und ihnen gezielt informationen entnehmen. davor ist es eine abfolge von bildern und sprache, die nicht verfolgt werden kann und unverarbeitet im gehirn landet.

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mich auch mal einmisch

Antwort von little_princess am 26.09.2006, 14:12 Uhr

also ich denke nicht, dass fernsehen kindern schadet, solange es ausgewählte sendungen sind, nicht zu lange und der rest des tages mit rausgehen und spielen verbracht wird. hier wird meiner meinung nach total übertrieben mit dem thema umgegangen, als ob man seine kinder jetzt für den rest des lebens geschädigt hat, weil man es fernseh gucken ließ. ich habe als kind auch oft fernseh geguckt, wenn alles wichtige erledigt war und es hat mir nicht geschadet.
Meine Tochter ist 2 1/2 und guckt auch mal fernseh. manchmal guckt sie eine woche lang gar nichts, manchmal guckt sie aber halt auch mal eine sendung. wir unternehmen sehr viel, sind sehr viel draußen und spielen auch drinnen viel, aber machmal, wenn das wetter total schlecht ist und uns die ideen ausgehen guckt sie eben mal fernseh. sie hört auch manchmal zum entspannen eine kassete, die kann sie auch nicht nach ihrem tempo hören aber gegen die sagt keiner was.
ich glaube nicht dass das fernseh meiner tochter schadet. sie ist sehr intelligent, kann bis 30 zählen, buchstabieren undkennt alle farben und viele formen. der fernseher hilft ihr sicherlich nicht bei ihrer entwicklung aber er hindert sie auch nicht daran.
sie kann übrigens sehr wohl zwischen einer echten katze und der im fernsehen unterscheiden.
außerdem ist es mit dem fernsehen ähnlich wie mit süßigkeiten. die kinder die es verboten bekommen, sind meist am gierigsten darauf.

LG little_princess

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Re: mich auch mal einmisch

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 15:22 Uhr

sie kann übrigens sehr wohl zwischen einer echten katze und der im fernsehen unterscheiden.


damit führst du alle wissenschaftlichen erkenntnisse ad absurdum. dein posting wirkt auf mich oberflächlich. nach dem motto: was ich nicht weiß und nicht glaube, existiert auch nicht.

sicher muss man tv nicht verdammen, aber ganz so rosarot wie du es schilderst, ist es eben nicht.

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Unterschied VERBOT und ANGEBOT

Antwort von tinai am 26.09.2006, 16:08 Uhr

Es mag stimmen, dass Kinder, die etwas bestimmtes verboten bekommen, umso gieriger darauf sind (kommt mir zwar nicht ganz glaubhaft vor, denn ich nehm ja auch keine Drogen, obwohl sie mir verboten sind), aber der feine Unterschied besteht darin,

dass man die Sachen gar nicth anbieten muss.

Und da habe ich die Erfahrung gemacht, was die Kidner nicht kennen, verlangen sie auch gar nicht.

Gruß Tina

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Re: ot

Antwort von paulita am 26.09.2006, 17:41 Uhr

d.h.: eine, die kurz davor ist, es zu werden. jedenfalls in meinem falle. :-)
lg
paula

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Re: ???

Antwort von paulita am 26.09.2006, 17:45 Uhr

ja, eben! ich zitiere mal aus deinem ersten posting:

"Wer als Kind viel fernsieht, erreicht u.U. als junger Erwachsener einen schlechteren Schulabschluss als die, die seltener "glotzen": Je früher Kinder vor dem Fernsehgerät hocken, desto schwächer sind ihre späteren Lernerfolge."

wenn DAS nicht pauschal ist, dann weiß ich's auch nicht...ist auch kein "argument", sondern eine behauptung. kann stimmen, muss aber nicht. ich könnte genau das gegenteil behaupten und es wäre ebenso wahr bzw. unwahr. meinst du nicht auch? behauptungen sind ja ok. auch meinungen und ansichten. aber man sollte diese nicht als wahrheit oder bewiesene tatsache hinstellen.
lg
paula

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Re: ???

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 18:02 Uhr

ich habe schon zahlreiche solcher studien gelesen, die genau das behaupten, was frosch geschrieben hat. ich kann die nicht zitieren, weil ich keinen zugriff habe. aber es ist doch ok, in einem forum wie diesem, das keinen wissenschaftlichen anspruch hat, die ergebnisse dieser studien zu nennen ohne quellenangabe.

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Re: ???

Antwort von paulita am 26.09.2006, 18:22 Uhr

nein, es ist nicht OK, hier irgendwas als wissenschaft zu behaupten - ohne quellen oder sonstwas. das ist genau nicht wissenschaftlich. wissenschaft ist eben eine sache, meinungen oder ansichten eine andere. zum glück! beides hat seine berechtigung, aber man sollte das nicht verwechseln.
wenn du mir solche studien nennen kannst: super! heißt im übrigen aber auch nicht, dass sie immer die 'wahrheit' sind. um ca. 1920 gab es z.b. ein sehr wissenschaftliches werk mit dem schönen titel "sind weiber menschen?" und dann noch, 1919: "über den physiologischen schwachsinn des weibes". letzteres von möbius, einem neurologen (nervenarzt).

deshalb, gerade *weil* ich mich mit wissenschaft gut auskenne: auch dort nicht alles glauben. gute wissenschaft ist niemals pauschal - dafür sind natur + soziale welt viel zu komplex. deshalb plädiere ich ja auch beim thema fernsehen und kinder für differenziertheit und genaues hinschauen auf einzelne situationen.

in diesem sinne...
paula

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Re: ???

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 18:45 Uhr

ich habe keine zeit und lust, nach einer dieser studien zu fahnden ich habe die studie selber auch nicht gelesen, sondern eine entsprechende dpa-meldung darüber. ich finde ihre ergebnisse außerordentlich überzeugend, also nehme ich sie in meinen meinungskanon auf und werde sie in form einer meinungsäußerung weiterhin hier im forum propagieren, wann immer es um fernsehen geht.

ein jeder kann diese ergebnisse anzweifeln, aber streng genommen müsste er das auch mit einer studie, oder nicht?

wenn also jemand sagt, tv schadet den schulischen leistungen und jemand anders sagt, tv schadet den schulischen leistungen nicht, dann müsste man für beides den beweis antreten.

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Re: Unterschied VERBOT und ANGEBOT

Antwort von little_princess am 26.09.2006, 19:08 Uhr

Unsere kinder wachsen aber nun mal in einer Medienwelt auf und du kannst dein kind nicht ewig vom TV fernhalten.

LG little_princess

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Re: Unterschied VERBOT und ANGEBOT

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 19:12 Uhr

ewig? ich glaub, das hat auch keiner vor.

mir geht es nur darum, in den jahren einzugreifen, in denen ein kind nicht in der lage ist, verantwortungsbewusst und eigenständig mit dem medium umzugehen.

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Re: Unterschied VERBOT und ANGEBOT

Antwort von Danny mit Max am 26.09.2006, 20:26 Uhr

Hallo,

ich denke auch dass es darauf ankommt wie man sein Kind ans TV Gerät und den PC heranführt. Aber zwei Std und noch passive Berieselung bei so kleinen Kindern kann nicht gut sein! Wichtig sind kurze Sequenzen und diese immer Wiederhlen, damit sie in der richtigen Shcubalde ankommen. Am Besten nochmal darüber reden udn malen. Dann ist es richtig verarbeitet.
Beim Kassetten hören wird die Phantasie des Kindes angeregt. Bei einem Film sind die Bilder ja schon vorgegeben.

Ich selbst bin ja auch ein TV Junkee (deshlab geh ich jetzt auch gleich die Hexen gucken :-) )und habe früher neben dem Fernseher gelernt. Mir hat es nichts ausgemacht. Aber mal ehrlich, als ich klein war gab es drei Programme und nur Sonntags kam was für Kinder (Sendung mit der Maus, Löwenzahn). Da waren die Heinzelmännchen in der ARD das Abendhighlight :-) Ansonsten wurde Sandmann geschaut, Zähne geputzt, gepinklt - Bett ... Gute Nacht!

Als wir RTL & Co bekamen war ich schon etwas älter und konnte die Bilder filtern.

LG
Danny (knapp Ü 30)

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Re: Unterschied VERBOT und ANGEBOT

Antwort von Mari2003 am 26.09.2006, 20:50 Uhr

Huhu,
seitdem der Grosse (3,5) im Kiga ist, hat sich der TV Konsum zum Glück sehr reduziert. Im Moment sieht er nur noch Sandmännchen. Allerdings leihe ich mir immer mal aus der Bücherei eine Kinder DVD aus. "Petzi und seine Freunde", "Der kleine Bär" und Winnie Puh darf er mal 30 min lang sehen.
Zum Glück sagt mein Sohn aber auch sofort, wenn er Angst hat. Wickie oder Baby Tunes wollte er nicht sehen, weil ihm dies Angst machte, also haben wir diese Sendungen gemieden.
Meinen Mann habe ich gebeten, dass wir den Fernseher erst anschalten, wenn die Kids im Bett sind, dann aber den ganzen Abend :-). Ausnahmen gibt es natürlich: Bei der WM lief der Fernseher halt auch mal tagsüber.
Wir kommen mit dieser Situation sehr gut zurecht.
Ich sehe nur die "Medienverwahrlosung" kritisch. Die Eltern müssen die SEndungen altergerecht für ihre Kinder aussuchen und darüber Bescheid wissen, was die Kleinen sehen.
LG
Marion

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Re: Unterschied VERBOT und ANGEBOT

Antwort von ny152 am 26.09.2006, 21:02 Uhr

und zwischen 12 und 15 uhr lief das testbild!!! unvorstellbar heute...

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Was soll man dazu sagen, dass du ein

Antwort von tini80 am 26.09.2006, 21:06 Uhr

2 jähriges Kind 2 Stunden pro Tag an den Fernseher lässt???
Mir fehlen die Worte - ich hab mir die anderen Postings nicht durchgelesen, wahrscheinlich werde ich jetzt als altmodisch hingestellt - aber ich finde das alles andere als normal - auch wenn es "die anderen Mütter auch so machen".

Nee, sorry....

Ein zweijähriges Kind, das sich mitten in seiner Sprach- und Motorikentwicklung befindet und jeden Tag sooo viel lernen und entdecken kann, lässt du vor dem Fernseher seine Zeit verplempern - ganz zu schweigen vom dreijährigen Geschwisterchen.

Und was heißt "ausgewählte" Kindersendungen? Etwa den idiotischen Spongebob mit seinem superschnellen Bildwechsel, den ein Kleinkind überhaupt nicht verarbeiten kann???

Sei mir bitte nicht böse, aber ich krieg grad soooo´n Hals....

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Weil es für das Gehirn schädlich ist.....

Antwort von vesna am 27.09.2006, 13:43 Uhr

Mal anders gefragt, wieso haben die Kids denn überhaupt Zeit soviel TV zu sehen ?
Nee, in dem Alter kann man sich anders beschäftigen- gerade wenn man auf dem Lande wohnt.

TV überfordert Kinder. es findet eine Reizüberflutung statt. Es wurde gearde wieder festgestellt, dass Kinder die viel TV gucken sspäter weniger Erfolg in der Schule haben.... Von Ausnahmen mal abgesehn.

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Darum......

Antwort von ameliee am 27.09.2006, 13:45 Uhr

http://www.welt.de/data/2006/01/30/838558.html

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Oh man, im Prinzip weisst du es ja, oder ???

Antwort von rotgrün am 27.09.2006, 13:47 Uhr

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20465/1.html

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@Paulita!!!!!!!!!

Antwort von Frosch am 27.09.2006, 14:33 Uhr

u.U.

heißt "unter Umständen". Ich denke, Du bist doch so schlau?!

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Re: @tini80

Antwort von faya am 27.09.2006, 16:46 Uhr

Dann solltest du dir vielleicht die anderen Postings mal durchlesen. Auch wenn fast alle der Meinung sind das das zuviel ist, bist du der einzige der sich so aufregt.

Ich denke, daß du auch mein Postings nochmal in Ruhe durchlesen solltest. Wenn ich mir keine Gedanken machen würde über das Thema hätte ich hier nicht gefragt.

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