Rund ums Kleinkind - Forum

Rund ums Kleinkind - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Ami80 am 07.02.2012, 13:00 Uhr

Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Ich stehe im Konflikt mit mir selber und bräuchte ein paar Anregungen.
Ich bin bekennender Posth-Fan und da liegt nun mein Problem.
Meine Kleine ist jetzt 21 Monate alt und seit Anfang des Jahres gehen wir zusammen in die Krippe. Letzten Freitag war der erste Trennungsversuch bei dem ich die Einrichtung verlies. Natürlich gab es Tränen und ich habe sie aber trotzdem da gelassen. Sie hat sich gleich beruhigt und gespielt als ich nach 20 min wieder kam war alles ok.
Das gleiche gestern und heute, wobei es heute beim verlassen etwas schlimmer war. Als ich ins Zimmer zurück kam hat sie mich gar nicht bemerkt, ich konnte sie also einige Minuten beobachten.
Für mich sah alles gut aus. Ich habe schon das Gefühl dass es ihr dort gefällt. Sie singt daheim die Lieder nach und sagt immer wieder mal den Namen der Erzieherin. Sie ist auch gar nicht schüchtern sondern bei allem immer gleich dabei.
Trotzdem bleibt ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Mir ist einfach nicht wohl wenn sie morgens so weint.

Auf der anderen Seite würde ich wirklich gerne wieder zum Arbeiten gehen. Ich habe ein tolles Angebot bekommen mit dem ich schon gar nicht mehr gerechnet habe.
Ausserdem gehen uns hier langsam die "frei verfügbaren" Spielkameraden aus weil ja alle in der Krippe sind.

Ich habe zwei Möglichkeiten:
1. Ich ignoriere ein bisschen die Gefühle meines Kindes und hoffe das es bald besser wird, oder
2. Ich breche die Sache einfach ab und versuche es wenn sie etwas älter ist.

Wieviel Stress kann man einem kleinen Kind zumuten?

Natürlich kann mir keiner die Entscheidung abnehmen aber ein bisschen Input von aussen kann nicht schaden.
LG

 
18 Antworten:

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von dee1972 am 07.02.2012, 13:16 Uhr

Wie verabschiedest du dich denn von ihr?

Meine Tochter ist ja auch 21 Monate alt. Aber sie geht schon seit dem April letzten Jahres in die Krippe. Wir verabschieden uns morgens sehr ausführlich, d. h. ich erzähl ihr schon auf dem Weg, was sie heut alles in der Krippe machen kann, frag sie nach den Namen der Kinder, etc. Sozusagen zum einstimmen. Dann beim Umziehen nochmal richtig doll durchknuddeln und knutschen ;) und sie ist startklar für den Krippentag. Ich bring sie dann noch in den Gruppenraum wo eine Erzieherin sie direkt übernimmt. Das finde ich wichtig! Bei uns gibt es nur selten Tränen. Wenn ich allerdings zu lange im Raum bleibe, z.B. weils mit den Erzieherinnen irgendwas zu besprechen gibt oder die Wechselwäsche aufgefüllt weden muss, dann wird sie auch weinerlich und will zu mir zurück. Alles in allem weiss ich aber, dass es ihr dort sehr gut geht.

LG D.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@dee

Antwort von Ami80 am 07.02.2012, 13:26 Uhr

Ich sage ihr auch wo wir jetzt hinfahren, sie sagt es ja zuhause auch schon selber. Dort ziehe ich sie um, die Bezugserzieherin kommt auch in die Garderobe fragt wie die Nacht war und so, kurzer Small Talk halt. Dann nehm ich sie auf den Arm und wir laufen zu Tür. Da weiß sie aber schon was passieren wird und klammert sich fest. Ich knuddel sie dann und sage ihr dass ich was zu erledigen habe und bald wieder komme. Dann nimmt sie die Erzieherin auf den Arm und ich gehe. Da weint sie aber schon längst. Heute habe ich den Schnulli im Auto vergessen. So musste ich noch mal rein. Da war sie schon im Raum und hat aufgehört zu weinen. Ich hab einfach Angst das unsere Bindung leidet. In ihren Augen lass ich sie ja im Stich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ganz ehrlich?

Antwort von Joni76 am 07.02.2012, 13:55 Uhr

Ich denke, Du redest Dir Probleme ein, wo keine sind. Sie steckt ja noch mitten in der Eingewöhnung. Es ist doch ein super Zeichen, wenn sie sich schnell beruhigen lässt und dann fröhlich spielt. Meistens haben die Mütter eher das Problem mit dem Loslassen und nicht die Kinder.
Meiner Meinung nach leidet auf KEINEN FALL die Bindung zwischen Euch. Warum auch? Es läuft doch gut.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ganz ehrlich?

Antwort von dennethw am 07.02.2012, 14:00 Uhr

ich denke du hast alles gesagt.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von dennethw am 07.02.2012, 14:04 Uhr

Ich lese Dr. Posth leider nicht. Aber ich habe jetzt das 2. Krippenkind hier. Mein Sohn geht, wie meine Tochter früher auch, sehr gern in die Krippe. Eingewöhnung war bei meiner Großen sehr leicht und bei meinem Sohn schwieriger. Er ist jetzt 19 M alt und ruft am WE morgens immer nach seiner "Inge". Gar nicht so leicht zu erklären, dass Inge am WE nicht da ist.
Ich denke das deine Tochter vllt noch etwas Zeit braucht, bis ihr der Abschied nicht mehr so schwer fällt. Ansonsten scheint sie sich doch wohlzufühlen.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

gut gesagt Joni

Antwort von TiBi2009 am 07.02.2012, 14:06 Uhr

da schließe ich mich einfach mal an

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Joni76

Antwort von Ami80 am 07.02.2012, 14:07 Uhr

Wahrscheinlich hast du recht. Aber Dr. Posth sieht es halt sehr "streng". Ein Kind das sicher im Kindergarten angekommen ist weint nicht wenn die Mutter geht.
Meine Tochter will ja offensichtlich nicht dass ich gehe, sonst würde sie ja nicht weinen. Ich lasse sie aber trotzdem dort. Vielleicht geht dabei Vertrauen verloren und da könnte doch die Bindung drunter leiden.
Sorry aber ich bin eben ein Kopfmensch....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von streepie am 07.02.2012, 14:14 Uhr

Ich bin immer entsetzt, wenn ich Dr Posth lese ;-)

Meine Tochter kam mit 6 Monaten in die Kita - Eingewoehnung bestand aus einer Woche nur Vormittags hinbringen, danach Vollzeit. Als sie laufen konnte, hat sie morgens ihre Tasche zur Tuer geschleift, weil sie los wollte.

Mit 2 kam sie zur Tagesmutter (wir sind umgezogen) - die "Eingewoehnung" bestand aus einem Nachmittag spielen, danach ging es Vollzeit hin. Morgens gab es beim Hinbringen Traenen, aber die waren schnell vorbei.

Mit 3 ging's in die Ecole Maternelle - und da gab's ueberhaupt keine Eingewoehnung. Die ersten zwei Tage gab es morgens ein paar Traenchen, aber sie liess sich recht schnell von der Lehrerin troesten. Sie geht gerne, und ist am Wochenende immer enttaeuscht, dass sie zuhause bleiben muss.

Hier in Frankreich sagt man, die Traenen morgens gehoeren dazu. Wenn sie sich troesten laesst, und immer richtig dabei ist, lass sie dort. Wichtig ist, dass DU ihr vermittelst, dass alles Ok ist, und sie Vertrauen zur Erzieherin hat.

LG
Connie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von Stripelove am 07.02.2012, 14:33 Uhr

Du sagst sie hat wohl doch Spaß wenn sie dann dort ist und macht einen zufriedenen Eindruck. Vielleicht braucht sie für die Eingewöhnung einfach nur etwas länger. Wann würde denn dein Job starten? Ich würde wohl schauen das genug Zeit dazwischen ist. Was sagt denn die Erzieherin? Wie lange braucht es, bis die Tränchen vorbei sind und die kleine spielt? Bei uns im KiGa meinten sie, wenn das Kind sich innerhalb von ein paar Minuten trösten lässt und dann doch schön spielt, dann ist es OK. Wenn es zu lange dauert, oder das Kind danach eher verstört in einer Ecke hockt, dann ist das noch zu viel Stress. Weis nicht ob dir das weiter hilft. Viel Erfolg jedenfalls, egal ob bei Job oder beim weiteren Eingewöhnen… oder beim weiteren Mamadasein wenn sie doch noch Zeit braucht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von Andrea&Würmchen am 07.02.2012, 15:10 Uhr

Hallo,

ich bin bekennenderweise für kurze Abschiede. Nicht nur innerhalb der Familie, auch im Freundes- und Bekanntenkreis wurden damit die besseren (besten) Erfahrungen gemacht.

Schau mal: Du marschierst jetzt seit 4 - 5 Wochen mit ihr in die Krippe. Wie lange möchtest Du das noch machen? Ich frage das in der Betonung: Wie lange möchtest DU das noch machen? Ich denke, langsam sind auch DEINE Bedürfnisse wieder gefragt... Willst Du wirklich noch vielleicht wochenlang mit dabei sitzen? Oder würdest Du nicht lieber etwas für Dich tun? Und wenn es arbeiten ist...

Deine Tochter merkt vermutlich, dass Dir nicht wohl bei der Geschichte ist. Dadurch kann sie nicht loslassen. Gib ihr 'ne Chance, indem Du positiv bist. Erzähle ihr (und Dir!) was sie in der Krippe für tolle Sachen machen kann und mit welchen Kindern sie spielen kann. Dann wird das für Euch beide nicht so hart.

Grüße
Andrea

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von Dor am 07.02.2012, 17:54 Uhr

Wenn du es dir leisten kannst (finanziell), vertraue auf dein Bauchgefühl.

Meine Tochter hat auch 2x die Woche bei der ecole maternelle geweint und es hat 6 Mo gedauert ! Ich habe mir geschworen, dass ich das bei meinem Sohn nicht machen werde, er hat aber von sich aus nie geweint. Ich bin total überzeugt von Dr. Posths Thesen und habe viel zu spät auf MEIN Bauchgefühl gehört und immer den Erzieherinnen geglaubt. Mit 4 Jahren haben mein Mann und ich beschlossen, dass wir sie NIE wieder wohin geben werden, wenn sie nicht will. Das haben wir ihr auch so gesagt. Sie hat dann wieder Vertrauen zu uns aufgebaut und die Vorschule ect.. war überhaupt kein Problem. Hier fahren die Kinder in der ersten grundschule schon 3 Tage weg, sie hat nie geweint. Ich hingegen - als ich sie weinend abgab hatte nie eine ruhige Minute zu Hause. Wenn jemand MUSS - verstehe ich das, aber wenn man die Wahl hat, würde ich auf den Bauch hören.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Ami80

Antwort von EwaK am 07.02.2012, 18:00 Uhr

Hallo Ami,

auch ich lese sehr gerne in Dr. Posth Forum und ich befürworte seine Ansätze. Ich finde, Dr. Post fasst in Worte, was ich oft empfinde und in dieser Form nicht ausdrücken könnte.
Ich verstehe Deine Gefühle vollkommen, denn auch ich befand (befinde) mich in einer ähnlichen Situation. Mein Sohn ist nun 29 Monate jung und geht seit dem letzen Herbst in die Kita.
Was ich nach dem Lesen anderer Postings zunächst sagen möchte, weil ich es einfach nicht mehr hören kann, ist das sog. "loslassen können". Ich bin fest davon überzeugt, dass kaum eine Mutter Schwierigkeiten haben wird loszulassen, wenn sie sich sicher ist und fühlt, dass ihr Kind gut aufgehoben ist. Es ist wichtig, dass man der Betreuerin/Betreuer des Kindes vertrauen kann. Mir tat es z.B. unglaublich gut, als die Erzieherin zu mir sagte, sie könne meine Gefühle verstehen, ihr ginge es an meiner Stelle genauso...man lässt doch nicht sein Täschchen zur Aufbewahrung da. Nein, es geht um das Liebste, um das Kind, welches eben noch klein ist und auf einen angewiesen ist. Das ist eine Vetrauenssache. Und es ist etwas anderes ein Kind loszulassen, wenn es von sich aus losgelassen werden möchte oder das Gefühl zu haben, es im Stich gegen seinen Willen zu (ver)lassen.
In Deiner Situation würde ich Deiner Tochter noch Zeit geben. Bei uns war es z.B. so, dass ich während der Eingewöhnung in einem anderen Raum saß, gelesen habe, während die Erzieherin mit meinem Sohn gespielt hat. Sie gab mir dann immer ein kurzes Zeichen, wann ich mich verabschieden kann (kurz, fröhlich) und dann bin ich gegangen. Er hat nicht geweint, aber so ganz sicher hat er sich dabei auch nicht gefühlt. Dennoch hatte ich bei ihr das Gefühl, dass ich mich auf sie und ihre Kompetenz verlassen kann. Vielleicht auch, dass sie ihn mag und ihm das Gefühl gibt, sie ist für ihn da. Als ich mal unbeobachtet in den Raum kam, habe ich gesehen, wie sie seinen Rücken gestreichelt hat, das fand ich süß. Ich habe auch z.B. sehr viel mit ihr gesprochen, gelacht...er hat gemerkt, dass wir uns sympathisch sind.
Vielleicht wäre es möglich, mit der Erzieherin über Deine Verunsicherung im Bezug auf die Bindung zu sprechen? Ich habe meiner sogar die Antworten von Dr. Posth vorgelegt und sie um ihre Meinung dazu gebeten. Es ist Dein gutes Recht, sich ernst genommen zu fühlen. Erst wenn ich spüre, dass es meinem Sohn gut geht, gehe ich mit (einigermaßen) freiem Kopf zu Arbeit.

Ich wünsche Euch alles Gute!!!

Ewa

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Andrea&Würmchen

Antwort von Ami80 am 07.02.2012, 20:33 Uhr

Ich bin bereit das solange zu machen wie es nötig ist. Natürlich fände ich es toll wenn ich mein Kind da hinbringe es sich umschaut und “Tschüss Mama, komm in 4 Stunden wieder“ sagt. Aber das kann ich von einem so kleinen Kind ja nicht erwarten. Ich möchte natürlich mal wieder gerne was für mich tun. Mein Mann und ich haben keine Unterstützung, das heißt wir (insbesondere ich, er muss ja Geld verdienen) sind 24h für das Kind da. Aber ich kann nur was für mich tun wenn ich den Kopf frei hab.
Ich werde jetzt mal morgen nur positiv denken und alle Bedenken auf die Seite schieben, vielleicht klappts ja besser.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Krippeneingewöhnung (Posth Leser besonders gefragt)

Antwort von kimmimaus am 07.02.2012, 20:42 Uhr

Meine Tochter war 1 1/4 bei der Eingewöhnung. Den ersten Monat hatten wir probiert, dass ich 5 bis 10 Minuten rausgehe. Leider hat sie dann immer durchgeweint bis ich wieder gekommen bin und Annäherungsversuche der Erzieherin immer mehr abgelehnt, da sie Angst hatte, dass ich dann gleich rausgehe. Erst als ich das erste Mal 2 Stunden weggeblieben bin, hatte sie sich von der Erziehrin trösten lassen und auch nicht lange geweint. Daraufhin hat sie sich gut eingewöhnt, ist gerne reingegangen. Aber das kurze Weinen bei der Übergabe ist ein halbes Jahr geblieben. Ich habe das Gefühl, dass wir trotzdem eine gute Bindung haben.
Nach einer kleinen Veränderung der Übergabesituation war auch das Weinen kein Thema mehr. Folgendes hat geholfen:

Ich habe nicht mehr die Tür geöffnet und sie in die Gruppe getragen. Sondern ich habe sie selbst klopfen lassen- die Türe nur einen Spalt geöffnet und bin stehengeblieben. Sie ist dann von selbst aus Neugier reingelaufen und hat angefangen zu spielen- Ich habe mich laut verabschiedet und gewunken. Die Erzieher musste ich aber instruieren sie nicht gleich überschwenglich zu begrüßen, wenn sie noch in der Türe stand, weil dann ist sie zuerst wieder zu mir gelaufen und hat geklammert.

Jetzt ist es nach einiger Routine auch OK wenn ich kurz mit reingehe und mich dann verabschiede und sage, dass ich arbeiten gehe.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@EwaK

Antwort von Ami80 am 07.02.2012, 20:48 Uhr

Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele.
Ich werde den morgigen Tag noch abwarten und dann entscheiden wie es weitergeht.
Länger werde ich es wohl nicht schaffen zu gehen und sie dort zu lassen. Wie ja jemand geschrieben hat....Aufs Bauchgefühl hören....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Joni76 wer bei Dr.P liest weiß das es so nicht stimmt

Antwort von Savanna2 am 07.02.2012, 22:03 Uhr

und es nicht unbedingt an der Mutter liegt und das Kind ist noch nichtmal 2 das darf man nicht vergessen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@streepie

Antwort von rabarbera am 08.02.2012, 23:59 Uhr

Ehrlich gesagt bin ICH immer entsetzt, wenn ich solche Beiträge lese!

Die Tränen am Morgen gehören also dazu?
Wenn du (oder irgendein erwachsener Mensch) jeden Morgen unglücklich und (fast) am Weinen wärst, weil du zur Arbeit musst - würdest du das auch normal finden?? Nein, in so einem Fall bekommt man heutzutage eine Krankschreibung wegen Burnout o.ä.... Nur bei unseren Kindern wird es einfach mal so für ganz normal erklärt, wenn sie jeden Morgen beim Abliefern in der Krippe weinen - weil sie sich ja noch nicht wehren können! (???)

Wollen wir hoffen, dass und französische Verhältnisse in diesem Bereich hierzulande erspart bleiben!!

(Sorry, kein sonderlich konstruktiver Beitrag, aber musste raus...)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @streepie

Antwort von EwaK am 09.02.2012, 13:04 Uhr

Hi rabarbera,

genauso sehe ich es auch

ich kann es auch nicht mehr hören, weil es einfach so schlecht ist und null meiner Einstellung zum Kind entspricht. Da braucht man nicht mal die Entwicklungspsychologie, ein wenig Verstand und Einfühlungsvermögen genügt. Wir haben eine Krippen-Odyssee hinter uns, die nach dem 2.Treffen meistens daraus bestand, dass wir schauen mussten, wie wir den nächsten Monat am besten keinen Beitrag mehr leisten müssen;-)

Viele Grüße,

Ewa

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge in Rund ums Kleinkind - Forum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.