Kinderarztfrage/Schnupfen/Ohren

Hallo!
Ich habe ein Probel. Mein Sohn ist nun 3 1/2. Er war bi auf leichtere Erkältungen nie krank. Unser Kinderazrt, mit dem wir super zufrieden waren, ist nun verzogen. Von uns aus eine halbe Stunde Fahrt. Nunja, Jonas hatte nun einen Infekt, 2 Tage Durchfall, Schnupfen und Husten. Er sagte letzte Woche vermehrt WAS? Ich höre nichts.......Dann sind wir sofort zu dem einzigsten Kinderarzt, der noch hier vor Ort ist. Er führte einen Hörtest und einen "Schwingungstest" durch, verschrieb Nasentropfen und bestellte uns für heute zur Kontrolle ein. Diese ergab, das das Trommelfell leicht rosa sei und eines würde sich spiegeln....Die Helferin machte erneut diesen Schallleitungstest und sagte plump, das da noch Flüssigkeit hinterm Trommelfell sei - da könnte dann auch ncihts schwingen. der Arzt sagte, wir sollen in 3-4 Wochen wieder kommen und weiterhin nasentropfen geben. ABER: Jonas hat kein Fieber, keine Schmerzen, ist Fit, versteht meine Flüstersprache (auch wenn er die Lippen nicht sieht) u.s.w. Ich bin Arzthelferin, zwar in der Chirurgie, aber ich denke dennoch, das das alles übertrieben ist..Viele sagen mir, es sei normal bei so einem schlimmen Infekt, daß man mal schlecht hört...Ich werde mit Sicherheit nicht 4 Wochen Nasentropfen geben (unsere Nachbar war beireits nach 1,5 Wochen süchtig und braucht nun ein Fläschen in der Woche.....Habe Salzlösung etc. die ich gebe, ebenso Fenchelhonig.
Jonas ist in der Sprachentwicklung noch zurück - aber jeden tag bringt er neue Wörter aus dem KiGa mit - dort ist auch nicht aufgefallen, daß er evt. schlecht hört! Der Test als Säugling war auch OK.
Ich werde nächste Woche die lange Fahrt auf mich nehmen und zum alten Kinderarzt fahren. Sicherlich ist es praktisch, einen vor Ort zu haben - aber ich war total unzufrieden. Ferner waren die Räume alle sehr!!!!!!!unsauber, auch die Geräte die rumstanden waren verstaubt und äh. Nunja. Meine Frage: Meint ihr, diese Behandlungsmethode liegt am Alter des Kinderarztes? Dieser ist bestimmt Mitte/Ende 50 - unser weggezogener gerade mal 35.
Sicher hat man in hohem Alter mehr Jahre an Erfahrung - aber ein junger Doc ist mit Sicherheits auf dem moderneren Stand. (Ist bei uns in der Praxis ähnlich, mein alter Chef war auch 63 und der hat vieles total übertrieben - aus der heutigen Sicht)...
Was meint ihr dazu????
Danke für eure Antworten....