Rund ums Kleinkind - Forum

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Geschrieben von Elina! am 30.09.2014, 15:18 Uhr

Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Hallo liebe Mamis,
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben.
Meine Tochter ist 2 Jahre und schläft noch in unserem Zimmer...
In ihrem Bett erstmal und so gehe 2-3 wacht sie auf und will zu uns ins Bett.&528;

Habt ihr paar Tipps wie sie in ihrem Bett durchschlafen kann?
Wäre Super dankbar.
Und wie stelle ich es am besten für die an das sie in ihrem Bett schläft?
Einfach Bett rein?!?

Damit die einschläft legt die sich zu mir im großen Bett anders funktionierst nicht oder bei mir im arm.

Und das sie noch bei uns im Zimmer schläft Henkt einmal damit zusammen,
Das ich mich noch nicht so trennen konnte und zum anderen weil ich damals ein Bericht von einem Doktor gelesen habe das es besser ist die Kinder bis 2-3 Jahre im Schlafzimmer schlafen zu lassen.

Bin gespannt
Danke. &522;

 
36 Antworten:

Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Elina! am 30.09.2014, 15:19 Uhr

Tut mir leid falsche smileys

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von M@mi am 30.09.2014, 20:55 Uhr

Mir stellt sich die Frage, warum soll sie denn jetzt im eigenen Zimmer schlafen?

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Bieni82 am 30.09.2014, 21:15 Uhr

schließe mich der frage an??

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Kika1975 am 30.09.2014, 21:25 Uhr

Naja wenn sie es bisher nicht gelernt hat, wirds wohl schwierig.
Und die frage warum: vielleicht woollen die eltern mal zeit fuer sich haben...

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Sommersturm86 am 30.09.2014, 22:19 Uhr

Ich hab das Bett einfach kurz vor ihrem ersten Geburtstag in ihr Zimmer gestellt. Ganz ehrlich? Uns hat es mehr "geschmerzT" als unsere Tochter. :D
Und nachts hab ich sie noch eine ganze Weile immer in unser Bett geholt, weil sie wach wurde. Hat sich mit der Zeit gegeben.
Manchmal sind es eher die Eltern, die nicht los lassen können oder wollen. ;)

Ich würde es einfach ausprobieren. Abendritual bleibt gleich, bis auf, dass sie in ihrem Zimmer schläft. und nachts holste sie weiterhin, wenn sie aufwacht. Alles nacheinander. ^^

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von sileick am 30.09.2014, 22:26 Uhr

Hallo, unsere Tochter wird denmächst 3 und schläft auch noch bei uns. Das ist vollkommen ok. Ich stelle mir auch die Frage, warum Ihr nun etwas daran ändern wollt? Zweisamkeit der Eltern kann ja auch anders organisiert werden, und nachts will man meist schlafen, oder? Gerade wenn man Kinder hat.

Ich habe letztens mit unserer Tochter darüber gesprochen, ein Hochbett in ihr Zimmer zu stellen, damit Besuch auch mal da schlafen kann, oder sie, falls sie will. Sie fand das sehr verlockend, aber nach einigen Überlegungen meinte sie, sie würde doch lieber bei uns weiter schlafen. Es ist ein normales kindliches Verhalten, dass die Kleinen im Schlaf bei den Eltern sein wollen bzw. nicht allein, und in den meisten Ländern dieser Welt schlafen sie bis mindestens 3, oft länger bei den Eltern bzw. wenn das nächste Baby kommt, mit den Geschwistern zusammen, aber nie allein.

Anbei ein Link zu einer sehr gelungenen Bröschüre zu diesem Thema, die viele namhafte Experten zu Wort kommen lässt:
http://www.fuerkinder.org/files/broschre_kinder_brauchen_uns_auch_nachts_de.pdf

Euch noch schönes Kuscheln! Du wirst es vermissen, wenn Dein Kind irgendwann nicht mehr bei Euch schlafen will! :-)

LG Sileick

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Elina! am 30.09.2014, 22:36 Uhr

Also erstmal danke für eure Antworten.

Ja warum...
Zum einen weil ich denke oder mir auch sagt das es solange ich damit warte, sie dann nicht mehr in ihrem Zimmer möchte.
Teilweise werde ich schlecht gemacht weil sie immer noch nicht in ihrem Zimmer ist.

Jeden den ich kenne lässt sein Kind im eigenen Zimmer schlafen.
Dann dachte ich wird vllt was dran sein...

Mir wird es devinitiv schwer fallen das sie nicht mehr in unserem Zimmer schläft.
Aber möchte es nicht schlimmer für uns alle machen wenn sie noch bei uns schläft und sie dann nicht mehr Weg will weil sie schon zu groß ist.
Hoffe ihr versteht was ich meine.

Mal eine Gegenfrage bis wann haben eure Kinder noch bei euch im Zimmer geschlafen? Oder tun es noch.

Aber das mit uns im Bett schlafen ist schon manchmal anstrengend. War letzdens krank war nicht so schön...

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Sicilia73 am 30.09.2014, 23:03 Uhr

Also von außen hab ich mich nicht beeinflussen lassen.
Und je mehr Familien mit Kindern ich kennengelernt habe, desto mehr geben zu, daß auch ihre Zwerge bei ihnen schlafen.

Meine hat bis vor kurzem (sie ist 2,5) immer bei uns geschlafen. Jetzt haben wir die Gitter am Bett komplett weg und seitdem schläft sie in ihrem Zimmer. Wir haben ihr das so verkauft, dass sie nun ein großes Mädchen ist. Das hat funktioniert.

Ich glaube der richtige Zeitpunkt ist für jedes Kind individuell. Ich würde so etwas niemals erzwingen, solange es für dich und deinen Mann ok ist.

Bei uns war es so, daß wir wieder ein Baby haben, das bei uns schläft. Es wurde also ziemlich eng und ich hatte um die Kleine auch angst.

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von chrpan am 30.09.2014, 23:03 Uhr

Zu deiner Frage: mein Kind ist 3 3/4 Jahre,.schläft bei uns im Familienbett, solange es das möchte. Ein "Spielzimmer" mit dem "Spielzimmerbett" steht zur Verfügung, ist aber noch nicht sonderlich interessant (weder Bett, noch Zimmer, Kind hält sich lieber im Wohnzimmer auf). Ich kann mir schon vorstellen, dass in deinem Umfeld so Unkenrufe laut werden von wegen "du bekommst dein Kind nie aus deinem Bett/Schlafzimmer etc". In Wirklichkeit wird jedes Kind von seinen Eltern unabhängig beim Schlafen, nur eben nicht immer nach Zeitplan, sondern ganz individuell,.wenn es eben soweit ist.
Immer wieder werden so Floskeln strapaziert wie "wenn du bis jetzt xy gemacht/geduldet/erlaubt hast, wird dein Kind NIE ......" Blödsinn! Vielleicht möchte es jetzt oder in 7 Monaten noch nicht im eigenen Bett im eigenen Zimmer schlafen,.aber irgendwann ganz sicher, garantiert!
LG,
Chris

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von rabarbera am 30.09.2014, 23:05 Uhr

Unser Großer hat bis 3 1/4 Jahre bei uns im Zimmer geschlafen; dann ist er freiwillig und von sich aus, ohne dass wir ihn dazu drängen oder zwingen mussten, in sein eigenes Bett im eigenen Zimmer umgezogen. Allerdings, das muss ich zugeben, kommt er nach wie vor in den meisten Nächten irgendwann zu uns ins Bett. ;-) Was uns aber nicht stört, da wir ein großes Familienbett (3,20mx2m) haben. Er ist jetzt fast 5. :-)

Unsere Kleine (2 1/4 Jahre) schläft nach wie vor bei uns im Bett, und das wird auch so bleiben, so lange sie möchte.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es Kindern gut tut, bei den Eltern zu schlafen, so lange sie möchten. Zumindest bei unseren Kindern ist das definitiv der Fall!
Die Zweisamkeit zwischen mir und meinem Mann hat darunter nicht gelitten!.;-)

Ich kenne auch kein Kind, das in der Pubertät noch bei den Eltern schlafen möchte, oder gar noch den 1. Freund/ die 1.Freundin mit ins Elternbett bringt! Insofern halte ich Aussagen wie, dass es immer schwieriger wird, die Kinder ans eigene Zimmer zu gewöhnen, je älter sie werden, für absoluten Quatsch!

Du und deine Familie, IHR müsst euch mit der Schlafsituation wohlfühlen! Nur das sollte für dich zählen - die Meinung aller anderen kann euch dann egal sein; darüber würde ich mir an deiner Stelle gar keine Gedanken machen.

LG rabarbera

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von sileick am 30.09.2014, 23:13 Uhr

Ich finde, es ist immer wichtig zu schauen, wo man selbst bleibt, d.h. ist Dein Wunsch, sie aus dem Schlafzimmer zu bekommen, wirklich DEIN Wunsch oder ist er vor allem durch Meinungen und Ansichen anderer entstanden.

Die Angst, das Kind käme sonst nie mehr aus dem Bett heraus, ist unbegründet und widerlegt. Tatsächlich hat man sie vor allem in Zeiten geschürt, in denen man glaubte, dass Kinder schneller selbstständig werden, wenn man sie früher von Mama/Papa wegbekommt. Das ist längst alles widerlegt. Kinder verlassen irgendwann das Elternbett, wenn sie es nicht mehr brauchen. Der Sohn einer Freundin meinte mit 5: "Lass mal, Mama, Du störst mich doch beim Schlafen. Ich geh lieber in mein eigenes Bett." Das fand ich echt witzig. :-)

Dazu kommt, dass ein älteres Kind sowohl bei FreundInnen als auch durch KiGa und Schule schnell merkt, dass es woanders oft anders ist und dann oft von selbst auf die Idee kommt, lieber im eigenen Bett zu schlafen. Man kann einem älteren Kind auch viel leichter erklären, dass die Eltern auch mal allein sein wollen bzw. das schicke neue Jugendbett schmackhaft machen etc. Das ist wirklich kein Problem und ein Ammenmärchen! Keine Sorge!

Bei so kleinen Kindern ist es ein Bedürfnis, bei den Eltern zu schlafen. Wenn das für Dich/Euch ok. ist, muss daran nichts geändert werden. Das Bedürfnis vergeht früher oder später von selbst.

Wir haben ein großes Beistellbett im Zimmer neben dem Ehebett. Dazwischen liegt eine Decke, die um ein Stillkissen gerollt ist (weil Kind sonst nachts drüberwegrollte). Insofern schläft sie quasi allein, aber eben doch in Fühlweite, wenn sie die Hand ausstreckt. Das klappt super, niemand stört einander, aber Kind weiß, wir sind da. Es ist auch möglich, das Kinderbett mit ins Schlafzimmer zu stellen, so dass das Kind darin schlafen kann, nicht allein, aber im eigenen Bett. Möglichkeiten gibts viele. Man kann kreativ sein.

Richtig ist alles, was sich richtig für alle anfühlt. Für alle, also auch fürs Kind, auch für Mama und Papa. Ein im eigenen Zimmer schreiendes Kind fühlt sich definitiv nicht richtig an und wäre tatsächlich falsch. Eine komplett unausgeschlafene, genervte Mama fühlt sich definitiv falsch an und wäre ebenfalls falsch. Was andere Leute sagen, ist dabei meiner Meinung nach absolut egal! Ich antworte bei solchen Kommentaren immer nur noch: "Wir machen das bei uns so." oder "Das ist bei uns eben so."

Fühl doch mal in Dich rein, wo Deine eigenen Bedürfnisse sind, wo die Deines Kindes wären, frag Deinen Mann, was ihm wichtig wäre und lass die anderen Leute machen, wie sie selbst es für sich selbst richtig finden. :-)

Ich kenne übrigens eine Reihe von Leuten, die mit den Kindern zusammen schlafen, im Familienbett, mit Beistellbett, Mama im Kinderzimmer oder auch Papa, es gibt viele Varianten davon.

Ruhige Nächte

wünscht Sileick

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von betty2013 am 30.09.2014, 23:14 Uhr

Mein Sohn schlaeft noch mit fast zwei Jahren im Familienbett. Ich habe keine Sorge, dass er irgendwann, wenn er reif genug ist, im eigenen Zimmer schlafen wird.
Ich bespreche solche Themen aber auch nicht mit jedem, weil jeder sein Leben so gestalten kann, wie er moechte.
Ich finde in Sachen Erziehung ist das eigene Gefühl immer der beste Ratgeber.
Lass dich nicht schlecht machen und verunsichern, sondern gehe lieber deinen eigenen Weg.
Liebe Grüße

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von keinnamemehrfrei am 30.09.2014, 23:14 Uhr

Ich weiß gar nicht mehr wie es kam aber irgendwann hatten wir angefangen das er abends zumindest in seinem Bett einschläft.. wir sind immer dabei, das gab nie Probleme. Wenn er wach geworden ist kam er dann halt ins Schlafzimmer und wir haben da alle zusammen weiter geschlafen. Als das Baby kam haben mein Mann und der Große eine Zeit lang die ganze Nacht im Kinderzimmer geschlafen. Irgendwann ist mein Mann wieder ins Schlafzimmer eingetrudelt, seitdem kommt er nachts halt wieder rüber. Wenn wer krank ist werden die Schlaflager auch wieder aufgeteilt. Das klappt alles total unkompliziert und wir werden das auch mit der kleinen so handhaben. Wir kennen blöde Sprüche von außen aber das interessiert uns gar nicht. Uns tut jedes Kind leid das nicht die Nähe genießen darf. Mein Mann und ich sind überzeugt das Kinder irgendwann freiwillig das Elternbett räumen. Es muss zur Familie passen, nicht zur Nachbarschaft ;-) Der Große ist jetzt übrigens drei.

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Re: Danke

Antwort von Elina! am 30.09.2014, 23:42 Uhr

Also wirklich danke an alle Mamis!

Ich bin richtig froh euch gefragt zu haben.
Ich war wirklich verunsichert weil ich viele doofe Kommentare dazu gehört habe.
Nun kann ich mit ruhigem Gewissen meine Maus bei uns lassen.
Mir und meinem Mann gefällt es so wie es ist und meiner Tochter sowieso :)

Jetzt möchte ich ganz gerne nochwas los werden.
Und zwar das meine Tochter nur Wasser trinkt... Wenn z.b Orangensaft, Apfelsaft... Angeboten wird dann trinkt sie nur paar Schlücke davon.. Sie möchte wirklich nur Wasser.

Ich finde es auch nicht schlimm, schlecht oder komisch.
Aber sogar meine Eltern oder swiegereltern sagen was dazu...
Wie wenn ich ihr das nicht erlauben würde weil ich ja sonst auch so achte und und und...
Oder als sie krank war gib ihr doch mal Tee oder Orangensaft das gut ihr gut... Lass sie doch nicht mit Wasser....

Vllt bin ich ja wirklich schuld, weil ich ihr am Anfang auch nur Wasser zu trinken gegeben habe... Und später kannte die es nicht und will es deshalb nicht. Laut Arzt sollte ich kein Tee oder was anderes geben... Wegen die mundgesundcheit und und und..

Ist es wirklich so schlimm?

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Re: Danke

Antwort von rabarbera am 01.10.2014, 0:16 Uhr

Also meine 2jährige Tochter trinkt auch nur Wasser (abgesehen von ihrem Fläschchen 1er-Milch, das sie am Abend noch trinkt). Alles andere (Saft, Tee, etc.) lehnt sie grundsätzlich ab.
Ich finde es gar nicht schlimm, sondern sogar gut!! Wasser ist schließlich der gesündeste Durstlöscher überhaupt!
Generell sollte man hauptsächlich Wasser trinken - klar schadet es auch nicht, wenn ein Kind ausnahmsweise auch mal Tee oder Saft oder ähnliches zu trinken bekommt. Aber umgekehrt schadet es ganz sicher nicht, wenn ein Kind nur Wasser trinkt - eher im Gegenteil!
Also ich an deiner Stelle würde mich freuen, dass dein Kind so gesunde Trinkgewohnheiten hat. Und auch hier - wie beim Thema Schlafen - die Ohren auf Durchzug stellen, wenn blöde Kommetare kommen!
LG

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Re: Danke

Antwort von betty2013 am 01.10.2014, 0:33 Uhr

Ich finde, es eher gut, wenn ein Kind gerne Wasser trinkt, da in Saeften z.b. zu viel Zucker ist und warum soll ein Kind von klein auf, an suesse Getraenke gewöhnt werden.

Es ist aber schon witzig, dass deine Eltern/Schwiegereltern die gleichen Kommentare abgeben, wie meine. Mein "armes" Kind isst z.b. gerne Naturjogurt und wird bemitleidet, dass er keinen gesuessten und aromatisierten Obstjogurt bekommt. Ganz zu schweigen von den ganzen anderen leckeren Sachen für Kinder, in denen ja ganz viel frische Milch ist (ebenso wie Zucker und Fett).
Mich nerven solche Kommentare nur noch, ebenso wie das Toepfchenthema.
Ich weiß, dass die Omas und Opas es nur gut meinen. Dennoch sollten sie einsehen, dass man heutzutage vieles anders sieht.

Und dieser Kommentar, dass man selbst schuld ist, wenn das Kind an dieses oder jenes gewöhnt ist, ist ganz schlimm. Ganz ehrlich, lass Dir nicht einreden, dass du etwas falsch machst.
Lg

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Re: Danke

Antwort von keinnamemehrfrei am 01.10.2014, 8:38 Uhr

Bei uns sind es meine Eltern die auch so ticken. Ich weiß inzwischen aber warum. Sie sehen es scheinbar als Vorwurf das sie ja damals alles falsch gemacht haben müssen. Es ist wirklich anstrengend und nervig zumal ich das noch nie gesagt oder gar gedacht habe. Früher war es eben so. In 25 Jahren werden auch unsere Kinder vieles anders machen und das obwohl wir ja gerade überzeugt davon sind das das der Weisheit letzter Schluss ist.

Wasser trinken ist super! Da kann nichts schlecht dran sein! Mein Sohn bestellt wenn wir auswärts essen auch immer freiwillig Wasser. Die dummen Gesichter ringsum sind herrlich! Meine Mama kredenzt bei sich immer zig Säfte. Er fragt dann immer "hast du auch Wasser für mich". Versteht sie nicht. Aber sie versteht so einiges nicht....

Steh drüber und lass dich davon nicht verunsichern! Ihr macht das gut so!

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Littlecreek am 01.10.2014, 9:45 Uhr

Du wirst schlecht gemacht?
Dafür gibt es keinen Grund
Dein Gefühl und Dein Mädel sind dir sicher wichtiger als das Getratsche anderer Menschen
Mach was DU für richtig hältst
Unser Jüngster schläft auch noch bei uns - er wir im Januar drei
Ich werde es mit ihm machen, wie bei den vier Großen
Ich überlasse es ihm!
Die Großen sind irgendwann freiwillig gegangen - etwa mit 3 bis 3,5 Jahren
Lass Dich nicht stressen

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Re: Danke

Antwort von Greenamy am 01.10.2014, 10:30 Uhr

Meine ist 2,5 Jahre,schläft seit Beginn bei uns im Bett und wer weiß wie lange noch.Sie wird oft nachts mal wach,schläft unruhig,ruft nach Mama,und ich kann sie schnell beruhigen,muß nicht erst in ein anderes Zimmer.Und ich genieße es auch,irgendwann kommt die Zeit,da wollen sie eh nicht mehr bei uns schlafen ;-)

Wasser trinkt meine auch seit eh und je oder ungesüßten Tee zum Frühstück,aber ansonsten nur Wasser.Eine Bekannte meinte,das ist die ''Wassertrink-Generation'',unsere Kinder werden heute gesundheitsbewußter großgezogen als damals.Wenn sie Wasser gewöhnt sind,wollen sie auch nur Wasser.Bin auch froh darüber,werd einen Teufel tun und sie an süßen Saft gewöhnen,dann will sie das nur noch und die Zähne ''freuen''sich.
Ich selber trinke auch nur Wasser und Tee,leb es also auch vor.
Nur ganz selten trinke ich auch mal Aüfelschorle oder O-Saft,aber eher selten,wenn ich wo eingeladen bin.

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Einfach nicht alles erzählen

Antwort von si1213 am 01.10.2014, 10:32 Uhr

Man muß ja nicht jedem der es nicht hören will es auf die Nase binden.

Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen.
Unser fast vierjähriger und unser fast zweijähriger schlafen bei uns im Schlafzimmer. Ich genieße es solange die Kinder es so wollen.
Und Wasser trinken ist doch super. Stell dir mal vor er wollte nur Limo!!!

Liebe Grüße Si

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Re: Danke

Antwort von Elina! am 01.10.2014, 12:18 Uhr

Also vielen liebend dank...

Es ist schön mal zu hören das so wie es ist richtig ist.
Gerade bei dem ersten Kind sind wir Mamis ja schon bisschen verunsichert.
Ist auch nicht so das ich sowas erzähle, aber grad beim Spielplatz oder so wird oft alles nachgefragt... Was isst deine wo schläft sie wann schläft sie und und und die Liste ist lang...
Naja und bei dem Eltern/ Schwiegereltern ist das so ne Sache.
Sie sehen das kennen mich auch das ich da schon aufpasse viel gelesen habe usw.. Und dann ist auch mal Kopfschütteln angesagt oder wie warum gibst du dem Kind keine Antibiotika wenn es so krank ist :) sogar das müsste ich mir anhören...müsste der Arzt ja Besser wissen.
Was warum gibst du dein Kind kein Orangensaft?
Was heißt das schmeckt ihr nicht? Was heißt sie wird davon wund?
Gib dem Kind doch mehr Milch zum trinken das isst seeeehr gut habt ihr von uns auch bekommen das ist soooo guuuut.

Einmal war ich so verunsichert davon und gab ich mehr Milch gegeben ( Kuhmilch) hab es dem Arzt gebeichtet isst doch bestimmt nicht so schlimm...
Und dann müsste ich mir anhören warum das falsch ist. Und nicht so gut.

Manchmal denke ich Vllt haben gerade die Eltern recht.
Weil so wie sie mich hinstellen ist als wenn ich so alles falsch mache was nur geht. Und mehr die Schwiegereltern.
Da heißt es eine richtige Mama ist mit Erfahrung nach dem Motto was weißt du schon.

Das Kind friert zieh es an .. Wie nur mit Schlafsack das geht doch nicht... :/
Wie gesagt die Liste ist laaaang.

Aber Türhüter zu hörendes ich damit nicht alleine steh...
Und das allgemein unsere Eltern wahrscheinlich so sind.

Also danke euch :)

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Re: Danke

Antwort von dee1972 am 01.10.2014, 12:23 Uhr

Das ist doch toll. Wasser ist so gesund!!! Belass es dabei. Irgendwann kommt die Zeit eh, wo sie nach Saft oder Limo fragen.

Meine Tochter (4,5 J) trinkt auch fast nur Wasser, sehr selten fragt sie mal nach Tee oder Apfelschorle. Ich vergleiche mich nicht mehr mit anderen. Wasser schmeckt ihr, also trinkt sie das. Der gleichaltrige Sohn meines Cousins bekam schon als 7 Monate altes Baby Multivitaminsaft oder Apfelsaft mit Fencheltee, der weiß vermutlich gar nicht, wie gut Wasser pur schmeckt. Lass dich nicht verunsichern. Du machst alles richtig.

Unsere Tochter schlief übrigens 3 Jahre lang bei uns. Entweder zwischen uns oder in ihrem Gitterbettchen direkt neben mir. Zum 3. Geb. wollte sie dann in ihr großes Bett im eigenen Zimmer umziehen. Aber sie kann jederzeit bei uns übernachten, sofern sie das will. Z.B. dann, wenn mein Mann Nachtschicht hat.

LG

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Re: Danke

Antwort von Littlecreek am 01.10.2014, 13:45 Uhr

Da kannst du beruhigt sein
Ich gebe und gab auch nur Wasser
Die Großen und mittleren haben überlebt (21,20,15,14), dann wird Herr fünf wohl auch nicht zu Grunde gehen - er ist 2,5
Allerdings gibt's hier kein Leitungswasser - das ist nur zum Kochen und Waschen

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Re: Danke

Antwort von sileick am 01.10.2014, 14:28 Uhr

Ich glaube, das kennen wir alle mit den Kommentaren. Bei uns half da nur, nichts mehr zu erklären, sondern höchstens mal zu fragen, ob sie WIRKLICH wissen wollen, warum wir das machen. Wollen sie meist nicht, insofern sagen wir immer nur noch die alte Leier:

"Wir machen das bei uns so."
"Wir haben uns entschieden, es so zu machen."
"Das ist bei uns eben so."

Diese Sprüche hat auch mein Mann auswendig gelernt, der nicht gut darin ist sich gegen Kritik durch seine Eltern durchzusetzen.

Damit gibts keine Diskussion mehr, und wenns jemand doch noch probiert, wiederhole ich einen der drei Sprüche. Merkwürdigerweise ist dann harmonisch Ruhe, und niemand hat gemerkt, dass ich in die Sprüchekiste gegriffen habe. :-)

Also hör nicht allzu gut hin, hör vor allem auf Dein Gefühl und Dein Kind und ggf. auf Deinen Mann, denn Ihr drei seid wichtig. Alle anderen können und konnten ja machen, wie sie woll(t)en.

Ach, und Wasser: Mein Kind trinkt aus Flaschen nur Wasser und das auch gern. Nur bei Tisch darf sie einen Schuss Saft hinein haben, und manchmal bereue ich, das je angefangen zu haben. Andererseits trinke ich auch gern Wasser mit etwas Saftgeschmack, und da sie probieren wollte, mochte ich dann nicht ablehnen, ihr das bei Tisch auch zuzugestehen, fand das doch zu kleinlich. Wenn Dein Kind nicht danach verlangt, ist es doch absolut super!

Wenn das Kind woanders mal Saft bekommt (z.B. bei Oma und Opa) ist es ja fein.

Dir und Deiner kleinen Familie alles Liebe und Gute!

LG Sileick

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von mallex am 01.10.2014, 15:05 Uhr

huhu, meine tochter ist bald 15mon alt und schläft auch noch bei uns im bett..wir finden das auch alle recht schön kuschelig und ich bin es auch so gewohnt, und kann mir im moment noch gar nicht vorstellen, sie "ausziehen" zu lassen.
aber ich weiß, was du meinst..du meinst in etwa: WANN wäre/ist der richtige zeitpunkt fürs eigene zimmer?! weil du angst hast, wenn du den zeitpunkt verpeilst, dass sie mit 10 noch bei euch schläft??

ich glaube, das ist und bleibt wirklich von kind zu kind sehr unterschiedlich..manche können schon mit 5 monaten im eigenen zimmer schlafen, manche erst mit 5 jahren.. ich weiß nicht..

da hilft nur: einfach ausprobieren ...
wenn es dir wirklich ein bedürfnis ist, dass sie demnächst im eigenen zimmer schlafen sollte, dann probier es doch einfach mal..lege sie abends in ihr bettchen im zimmer und wenn sie nachts wach wird, kannst du sie ja immer noch holen...

ich denke mir manchmal auch, je länger man wartet, desto schwieriger wird es..aber das kann zb. auch ein falscher gedanke sein..denn es ist wirklich von kind zu kind unterschiedlich..oft ist es auch so, dass kinder, die laaange bei mama und papa schliefen keine lust mehr dazu haben, weil die anderen kinder im kiga das auch nicht mehr machen.
aber klar..man hört oft, dass kinder, die es gewohnt sind von geburt an bei den eltern zu schlafen, dass es mit zunehmenden alter schwieriger wird...
ich denke, es kommt auch auf die art und weise an wie man das umsetzt...
wenn das kind schon ein großes sprachverstädnis hat, kann man zb zusammen mit kind vor dem schlafen gehen das eigene zimmer ankucken, da ist zb kein monster, keine hexe usw drin...und man kann das kind beruhigen und ihm sagen, wenn was ist, kannst du trotzdem gerne rüber zu uns... so schläft es nicht mit dem "druck" ein und dem zwang, es MUSS im eigenen zimmer sein...
man kann sich ein schönes ritualchen ausdenken fürs kinderzimmer...sozusagen: neue schlafsituation, neues vllt sogar besserers ritual ...

ansonsten würde ich sagen, nur weil andere mütter das so handhaben, musst du das ja nicht auch tun...wenn du dein kind noch bei dir schlafen lassen möchtest, dann lass es :)

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Elina! am 01.10.2014, 15:13 Uhr

Genau auf dem Punkt gebracht...
:)
So wollte ich meine frage eigendlich formulieren( man kann sich auch doof Ausdrücken manchmal ) :)
Und die Frage stellte ich mir eigendlich als viele Mütter mich fragten wie es bei uns ist und weil viele mich verunsichert haben.

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Elina! am 01.10.2014, 15:18 Uhr

Ich hätte noch eine Frage an euch liebe Mamis wo wir schon dabei sind :D

Ich weiß nicht soll ich einen neuen Beitrag schreiben oder gleich hier meine frage stellen.
Ich frage mal hier erstmal...

Meine Tochter wird ja jetzt 2 Jahre alt..
Und ich wollte mal von euch wissen wann ihr angefangen habt mit töpfchen und Co.?
Ich habe es noch nicht probiert muss ich ehrlich zugeben...
Zum einen weil der Arzt mir gesagt hat braucht sie noch nicht( da war sie einandhalb )
Meine Mutter sagt wenn es Sommer ist das die auch nackt rumrennen kann...

Und wie habt ihr es angestellt?

Lg

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von si1213 am 01.10.2014, 20:52 Uhr

Mein Großer ist bald 4 und trägt noch Pampers. Ich bin auch immer noch mal verunsichert ob ich da jetzt 'schuld' bin und zu wenig hintendran... .
Dann muss ich mir wieder vor Augen führen das Gras auch nicht schneller wächst wenn man dran zieht und das Sauberwerden mit Reife und nicht mit Übung zu tun hat.
Es hilft oft hier im Forum zu lesen oder auch mal zu fragen. Man hört unterschiedliche Meinungen und kann Klarheit für seinen eigenen Standpunkt gewinnen.
Liebe Grüße Si

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von si1213 am 01.10.2014, 20:53 Uhr

Mein Großer ist bald 4 und trägt noch Pampers. Ich bin auch immer noch mal verunsichert ob ich da jetzt 'schuld' bin und zu wenig hintendran... .
Dann muss ich mir wieder vor Augen führen das Gras auch nicht schneller wächst wenn man dran zieht und das Sauberwerden mit Reife und nicht mit Übung zu tun hat.
Es hilft oft hier im Forum zu lesen oder auch mal zu fragen. Man hört unterschiedliche Meinungen und kann Klarheit für seinen eigenen Standpunkt gewinnen.
Liebe Grüße Si

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von si1213 am 01.10.2014, 20:53 Uhr

Mein Großer ist bald 4 und trägt noch Pampers. Ich bin auch immer noch mal verunsichert ob ich da jetzt 'schuld' bin und zu wenig hintendran... .
Dann muss ich mir wieder vor Augen führen das Gras auch nicht schneller wächst wenn man dran zieht und das Sauberwerden mit Reife und nicht mit Übung zu tun hat.
Es hilft oft hier im Forum zu lesen oder auch mal zu fragen. Man hört unterschiedliche Meinungen und kann Klarheit für seinen eigenen Standpunkt gewinnen.
Liebe Grüße Si

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von Kika1975 am 01.10.2014, 21:59 Uhr

Wir werden es bald im urlaub versuchen. Unser sohn ist 20 monate.
Ich moechte nicht , dass mein sohn mit 4 jahren noch windeln traegt.

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von betty2013 am 01.10.2014, 22:36 Uhr

Mein Sohn ist fast 2 und ich warte bis er sich dafür interessiert und reif dazu ist.
Dann setze ich noch auf Nachahmung.
Wofür eine Toilette da ist, weiß er schon aus Bilderbüchern.

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von keinnamemehrfrei am 01.10.2014, 22:39 Uhr

Wir haben gar nichts aktiv unternommen außer das er mit ins Bad durfte wenn wir auf Toilette sind. Er lief nie nackt durch irgendwelche Gärten und wurde von uns nie aufs Klo gesetzt. Irgendwann sagte er einfach das er pullern muss und ob er auch auf die Toilette darf. Das war ganz schön früh und wir nicht darauf vorbereitet. Haben dann einen WC-Sitz gekauft damit er besser sitzt. Aber er wollte ja eh von sich aus auf das Klo. Seit etwa zwei Wochen will er nachts auf die Toilette. Er ist gerade drei geworden. Ich hätte auch später nix unternommen. Das ist ein Reifungsprozess, keine Frage des Trainings. Genau wie sitzen, krabbeln und laufen.

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Re: Ab wann im eigenen Zimmer schlafen...? ... Und wie...

Antwort von si1213 am 02.10.2014, 8:14 Uhr

Hallo
versucht haben wir es auch immer mal wieder, aber ohne Druck. Erzwingen kann man da nichts. Entweder es klappt oder nicht. Mit zuviel Druck entsteht ein Machtkampf den weder Eltern noch Kind gewinnen. Es endet dann oft in Verstopfung um jetzt mal nur die körperlichen Auswirkungen zu nennen.
Natürlich hätte ich es auch gerne das mein Kind mit 4 sauber ist, ich hätte auch gerne das mein Kleiner (fast 2) schon mehr spricht usw, aber ändern kann man es nicht. Mit der Zeit kommt das alles. Vorrausgesetzt körperlich ist alles OK.

Liebe Grüße Si

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Reifung ist genau das,.was es ist

Antwort von chrpan am 02.10.2014, 13:44 Uhr

Oder macht es etwa Sinn, zu sagen "Ich will nicht, dass mein Kind mit 18 Monaten immer noch krabbelt, mit 2 Jahren 2-Wort-Sätze spricht usw, deshalb trainiere ich mit ihm schon früher das Gehen, Sprechen, etc...? In dieser Hinsicht ist wohl jeder längst klar, dass das bei jedem Kind von selbst kommt, eben dann, wenn es soweit ist.
Beim "Trocken Werden" ist es gleich. In der Schule sagte unser Psychologie-Professor, dass in unseren Breiten viel zu früh mit dem Töpfchen-Training begonnen wird. Der richtige Zeitpunkt sei der, zu dem das Kind sagt "Komm, Mama, gehen wir ein Töpfchen kaufen!" oder so ähnlich ;-)
Das ist jetzt schon ewig lange her, aber die Meinung der Entwicklungspsychologie ist immer noch dieselbe! Meine eigene Erfahrung ist die, dass mein Kind irgendwann gesagt hat, von heute auf morgen, dass es keine Windel mehr möchte. Anfangs habe ich noch etwas genauer Acht geben müssen auf Zeitabstände und Anzeichen für Harndrang, aber es spuelte sich ganz toll ein, ohne dass ich je dazu motivieren mußte. Das ganze ist jetzt über 1 Jahr her und er hat nie mehr Windeln getragen, bloß das Bett habe ich anfangs noch öfter überiehen müssen, aber das habe ich einkalkuliert und war mir lueber, als ihm Nachtwindeln aufzudrängen , die er nicht wollte. Und selbst das gab sich von alleine.

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Re: Reifung ist genau das,.was es ist

Antwort von sileick am 05.10.2014, 22:23 Uhr

Ich würde ergänzen, dass in Bezug aufs Töpfchen natürlich auch von Anfang an "windelfrei" gearbeitet werden kann. Dann wird das Kind nicht dazu gezwungen, sich erst einmal daran zu gewöhnen, seine Ausscheidungen am Körper in eine Windel zu machen, sondern verlernt nicht, "Bescheid" zu geben, wenn es muss. Das können die Kleinen nämlich. Und dann entfällt das Töpfchentraining (den Namen finde ich eh sinnlos, Kind geht aufs Töpfchen, braucht man nicht zu trainieren, wenn es soweit ist) ganz. Ist das Kind so weit, dass es selbst auf ein Töpfchen/Klo etc. gehen kann, dann macht es das eben.

:-)

Was das Schlafen anbetrifft und viele andere Dinge, stimme ich Dir voll und ganz zu. Sie sind sie vor allem eine Frage der individuellen Reife. Training hilft da selten, und wenn, muss man sich fragen, wie dauerhaft das sein wird. Ich kenne einige schlaftrainierte Kinder, die dann mit ca. 3-4 wieder nachts zu den Eltern ins Bett kamen, weil sie es eben einfach doch noch brauchten, da war dann das ganze Training vorher eben doch nicht dauerhaft. Erst die gestillten Bedürfnisse vergehen.

Was mich immer wieder wundert ist, wie misstrauisch viele Leute in unserem Land (und anderen Industrieländern) sind, wenn es darum geht, dass die Kinder soziale Fähigkeiten (z.T. auch motorische und sprachliche) erlernen. Der Ehrgeiz, dass sie so manche Dinge besonders früh können sollen bzw. besonders früh an die "Unbillen" des Lebens gewöhnt werden soll, ist erstaunlich, zumal man mittlerweile weiß, dass diese Rechnung, zumindest wenn man sie bei den ganz Kleinen anzuwenden versucht, nicht aufgeht, weil das psychologisch nachteilig ist, wenn man nicht dem Alter entsprechend agiert. Man tendiert bei uns dazu, von sehr jungen Kindern große Leistungen zu erwarten. Warum das sein muss, entzieht sich meinem Vertständnis, außer damit die Eltern mit dem "wohltrainierten Kind" nach außen gut dastehen.

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