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Geschrieben von schmetterline am 14.04.2013, 0:16 Uhr

Medikamentös unterversorgt?

Hallo ihr Lieben,
mein Mann und ich starten diesen Monat den 2. Inseminations-Versuch. Sind also voll in der KiWu-Behandlung... Ausgangssituation ist folgende: Mein Mann hat laut Spermiogram eine mittelschwer verminderte Fruchtbarkeit, allerdings hat die Ärztin bei der 1. Insemination gesagt, dass das Sperma deutlich besser war als die beiden Spermiogramme, die wir gemacht haben. Die üblichen Untersuchungen wie Bluttest und Eileiterdurchlässigkeit haben bei mir lediglich ergeben, dass ich einen minimal erhöhten Prolaktin-Wert habe. Nun nehme ich 1x wöchentlich (!) 1/2 (!) Tablette Bromocriptin beta 2,5. Sonst nix.

Vor der KiWu-Behandlung hatte ich einen regelmässigen Zyklus von ca. 28 Tagen. Der letzte Zyklus war nur 26 Tage lang und bei der ersten Insemination wurde das Sperma eingespritzt, als der Eisprung bereits einen Tag vorher stattgefunden hatte. Gebärmutterschleimhat und Eibläschen hatten sich immer dem Zyklustag ensprechend aufgebaut.

Nachdem ich nun regelmäßig hier im Forum lese, frage ich mich, ob man medikamentös noch mehr machen kann? Ich lese von zyklusstimulierenden Medikamenten hier und von Eisprung auslösen da... Ich meine, nicht dass ich mich da drum reissen würde, aber wenn es helfen würde.

 
2 Antworten:

Re: Medikamentös unterversorgt?

Antwort von Skinny23 am 14.04.2013, 8:23 Uhr

Hi,

ich verstehe Deine Sorge - aber ich denke die ist unbegründet. Ihr braucht halt einfach keine weiteren Medikamente weil bei Euch sonst alles in Ordnung ist.....
Ich finde es gut wenn die Ärzte Dich nicht sinnlich mit irgendwelchem Zeug vollpumpen wenn bei Dir Follikelwachstum, Eisprung, ..... Spermiogram etc. passen.
Freu Dich, dass es bei euch so "unspektakulär" abläuft und alles Gute für die 2. IUI

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Re: Medikamentös unterversorgt? -oder medikamentös falsch versorgt???

Antwort von schmetterline am 19.04.2013, 13:22 Uhr

Hatte heute einen Termin zum Ultraschall, um die Eibläschengröße für den 2. Inseminationsversuch zu bestimmen. Habe meinen Doc drauf angesprochen, dass ich mit der Einnahme des Bromocriptin nicht ganz klar komme, weil mir die letzten zwei Male so was von der Kreislauf zusammengebrochen ist, dass ich mich frage, ob der Prolatkin-Wert wirklich unter solchen Umständen gesenkt werden muss. Mein Arzt guckt mich völlig verwirrt an und erkundigt sich nach dem Einnahmeintervall. Wie von ihm (!) angegeben, nehme ich sie 1x wöchentlich 1/2 Tablette. Heraus kam, dass er mir wohl das falsche Medikament verschrieben hatte und ich nun mit dem neuen Rezept aus der Praxis gegangen bin. Einnahmerhytmus bleibt der gleiche... Manchmal ist mein Arzt etwas verwirrt, wie mir scheint.
Nun findet am Montag die 2. Insemination statt und ich nehme ab sofort Dostinex...hat jemand Erfahrung mit diesem Medikament? Im Beipackzettel steht was von "Bevor Sie mit der Einnahme von Dostinex beginnen, ist eine Schwangerschaft auszuschließen. Während der Behandlung und mind. 1 Monat nach ihrem Ende sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Sie schwanger werden. Kommt es während der Behandlung mit Dostinex zu einer Schwangerschaft, sollte vorsichtshalber die Einnahme von Dostinex sofort eingestellt werden, um einen eventuellen Einfluss auf das Ungeborene so gering wie möglich zu halten. Frauen mit Kinderwunsch sollten beim Wiedereintritt regelmäßiger Eisprungzyklen Dostinex 1 Monat vor dem erwünschten Beginn der Schwangerschaft absetzen." - Warum sollte ich mir das Medikament denn jetzt noch holen? Alles, was in dem Beipackzettel steht, spricht doch gegen einen Einnahme?!
Sorry für den langen Text. Hab nur versucht, mich so unmissverständlich wie möglich auszudrücken...

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