Ängste

Hallo,

stimmt schon. Über schöne Dinge soll man sich freuen und über schlimme kann man sich Gedanken machen wenn es soweit ist.
Kopfmäßig ist mir das ja klar und ich seh das ja normal auch so, aber momentan spiele die Gefühle halt nicht immer so ganz mit.

So ganz von selbst ist die Schwangerschaft ja auch nicht gekommen und wir nehmen die Medis um diese zu unterstützen und das ist halt was ich so bisschen befürchte, dass wenn wir jetzt nach dem positiven Test noch paar Wochen weiter die Medis nehmen sollen und die Schwangerschaft dann nur aufgrund dieser Medis bleibt weil sie es alleine nicht schaffen würde.
Es ist ja nunmal nicht so, dass sie Schwangerschaft von alleine so gekommen ist, sondern irgendwas stimmt nicht. So lange das "nur" lahme Spermien, verschlossene Eileiter, oder sowas sind is das ganze ja noch "natürlich" aber wenn du Medis brauchst damit es sich einnistet heißt es ja ohne hätte es sich evtl./wahrscheinlich nicht eingenistet.
Ich will jetzt hier ja keine Grundsatzdiskussion auslösen, ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Wahrscheinlich hätte ich mir im Normalfall (nicht mehr verhütet und nach 3/4/5 Monaten schwanger) auch überhaupt nicht solche Gedanken gemacht (nicht in dem Ausmaße). Aber momentan dreht sich halt so viel um dieses Thema, dass zumindest ich an alles mögliche denke was passieren kann.

Aber du hast Recht, wenn man immer vor allem was irgendwie/irgendwann passieren könnte Angst hat würde man verrückt werden. Vor allem würde man so viele schöne Dinge verpassen! Und eigentlich mag ich meine Schwangerschaft ja auch genießen und nicht nur dauernd Angst haben.

Liebe Grüße

Petzi