(K)eine Hoffnung!?

Hallo ihr Lieben,

ich wäre so dankbar, für eure Einschätzung und vielleicht den ein oder anderen Tipp zum Umgang mit meiner Situation...

Ich gehe auf die 36 zu. Mein Mann und ich versuchen seit über einem Jahr ein Kind zu bekommen. Wir haben uns beide untersuchen lassen.

Ich nehme seit einigen Monaten Mönchspfeffer und habe einen eher unregelmäßigen,eher kurzen, Zyklus. Ich sollte a ZT 12 Progesteron nehmen. Das hat im letzten Zyklus aber dazu geführt, dass ich nächtelang nicht geschlafen habe und einen Zyklus mit fast 50 Tagen geführt. Daher habe ich es in diesem Zyklus nicht mehr genommen.

Dieser Zyklus begann am 7.1. An ZT 11 war der OVU fett positiv. Wir haben fleißig (vor positiven Ovu) geherzelt.

Ich merke normalerweise deutlich, dass meine Stimmung in der 2. Zyklus Hälfte eintrübt. Dieses mal hatte ich durchgehend gute Laune und starkes Brustspannen. NMT wäre am Mittwoch, 31.01, gewesen. Weil ich im letzten Jahr häufig enttäuscht wurde, wollte ich mit Testen bis Samstag warten.

Am Freitag (02.02) fühlt es sich ab, als würde meine Periode kommen. Ich habe eine Schmierblutung bekommen und daa Brustspannen war weg. Ich habe den Zyklus abgeschlossen und bin in den Sport gegangen. Irgendwie ließ mich der Gedanke nicht los, dass da was ist und habe - aus dem Gefühl heraus - einen SST Test gemacht, der deutlich positiv war. Ich habe direkt noch eine Progesteron-Tablette genommen.

Nun heute, am Samstag, habe ich anhaltende Krämpfe im Rücken und Bauch und auch eine mittelstarke, rote Blutung mit Gewebe.

Ich bin in einem Zustand zwischen hoffen und bangen, wobei das Gefühl, den Krümel verloren zu haben, überwiegt.

Ich weiß, dass mir gerade nur abwarten bleibt. Ich habe heute ein online-Seminar und kann mich kaum darauf konzentrieren und mich ablenken, weil ich durch die mensartigen Krämpfe die ganze Zeit daran erinnert werde.

Was würdet ihr tun? Weiterhin Progesteron nehmen? Ins Krankenhaus fahren (wobei dort wahrscheinlich auch nicht mehr getan werden kann?) oder abwarten und in ein paar Tagen nochmal testen? Schmerztablette nehmen, um mich auf das Seminar konzentrieren zu können?

Mich macht dieser Zustand zwischen Freude, Hoffnung und Leid gerade sehr zu schaffen und ich weiß einfach nicht, was ich tun soll...

Danke für eure Antworten und Erfahrungen!