Die Emanzipation der Frau

@Raniel, Mohni usw.:
Ich hab jetzt eure Beiträge gelesen, wo es darum geht, ob man das schwanger werden beeinflussen kann oder soll usw.

Ich persönlich empfinde es als eine LAST, das man sich entscheiden muss, ob und vor allem wann man (Frau) ein Kind bekommen möchte. Diese Entscheidung nimmt einem keiner ab, man ist immer allein damit. Außerdem sind die Erwartungen an eine Frau heute anders als noch vor ein paar Jahren. Früher waren die Frauen Hausfrauen und Mütter. Heute müssen sie genauso ihr Brot verdienen und trotzdem in der Lage sein, die häuslichen und mütterlichen Pflichten zu erledigen. Die Welt ist in dieser Hinsicht voller Klischees. Wenn man keine Kinder bekommt, ist man nur karrieregeil und herzlos. Wenn man sich für die Familie und gegen den Job entscheidet, wird man häufig gleich in die Schublade der asozialen gesteckt. Dass es aber heutzutage nicht wirklich leicht ist, Familie und Job unter einen Hut zu kriegen, weil man Geld verdienen muss, um eine Familie zu ernähren und weil man heute leider viel zu oft Überstunden schruppen oder Nachschichten arbeiten muss und dann keine Zeit mehr für die Familie hat, die man ernährt, interessiert NIEMANDEN. Ich finde die Emanzipation der Frau idiotisch, zumindest in einigen Bereichen. Ich möchte als Frau nicht Jobs machen, die eigentlich reine Männerberufe sind, weil ich meist eh nicht die geistigen (z.b. technisches Wissen) oder insbesondere die körperlichen Voraussetzungen dafür habe. Und ich möchte auch nie zum Bund müssen, weil wir Frauen das ja unbedingt so wollen (und dann doch ne extra Wurst kriegen *lach*).
Deshalb bin ich in vielerlei Hinsicht altmodisch. Den Haushalt mache ich, die Autos macht mein Schatzi. Ich richte ein, mein Schatzi bezahlt *gg*. Und ER muss den Antrag machen...he he!
Ich denke, die Natur hat uns schon so gemacht, dass die Männer die Voraussetzungen für die Familie schaffen und wir Frauen sie ausüben. So, das war meine Meinung dazu, das musste jetzt einfach mal raus!

babygirl