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Geschrieben von Blondie76 am 16.10.2009, 14:00 Uhr

Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Ich bin gerade etwas aufgebracht,mein Sohn hat einen Brief mitnachhause bekommen,der in meinen Augen mehr wie frech war.
Der Kiga beschwerte sich das wenig geholfen wird und das die Eltern weniger Interesse zeigen. Es ging mal wieder um einen Kuchenverkauf! Es hatten sich nicht viele Eltern eingetragen,diesmal.Wahrscheinlich waren viele in so eine Art Streik getreten.
Ich finde das es auch langsam mal reicht.
Andauernd wird etwas anderes getan.Mal im Sommer Kuchen backen beim Fest helfen,dann beim Fasching das selbe! Dann Weihnachtbasar,dann für Sankt Martin backen.Dann die unzählige Kuchenverkaufe über das ganze Jahr verteilt.
Dann müssen die Männer noch Gartenarbeit erledigen!
Hallo!!! Man hat ja auch noch etwas anderes zu tun als nur noch Kiga!
Es gibt ja auch noch Eltern die beide Berufstätig sind und einfach die Zeit knapp bemessen ist.
Der Kiga rechtfertigt es hat darin das sie damit halt neue Anschaffungen finanziert. Alles gut und Recht aber ich denke zwei große Feste und die monatlichen Beiträge von den Eltern sollten bei richtiger Kalkulation eigentlich ausreichen.

Und jetzt heute dieser Brief,der hat mich sehr wütend gemacht.Denn ich gebe meine Kinder in denn Kiga damit ich arbeiten kann und damit sie etwas lernen,aber nicht das ich dort der Troll spielen muss.Ich selbst habe immer bei beiden Festen geholfen und gebacken und auch an Sankt Martin,mein Mann hat immer seine Dienste verrichtet.Ich sehe es nur nicht ein auch noch bei den unzähligen anderen Back-Aktionen teilzunehmen.Da ich wirklich nicht viel Zeit habe.
So das musste mal raus,wie ist das bei euch?

LG Blondie

 
28 Antworten:

Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von mama.frosch am 16.10.2009, 14:18 Uhr

ist es ein staatlicher oder freier kindergarten?
bei den freien, die ich kenne, und das sind einige, ist es standard, dass von den eltern eigenleistungen erbracht werden (müssen) und sie auch auf elterliche mithilfe angewiesen sind. das von dir genannte geld reicht übrigens i.d.r. mitnichten für anschaffungen, sondern deckt die laufenden kosten.

mein sohn war in einem waldorfkindergarten, und pro kind (also bei geschwisterkindern doppelt) mussten 20 arbeitsstunden pro jahr geleistet werden. die setzten sich zusammen aus dreimal gruppenräume putzen, teilnahme am herbst- oder frühjahrsputz und wer dazu keine zeit hatte konnte das auch zahlen oder sich melden z.b. für andere arbeiten, die immer anfallen. außerdem wurde ein neuer spielplatz gebaut, da waren eltern nötig, ein hausanbau, kuchenbasare und weihnachtsstände gab es auch. da ja aber keiner an allem teilnehmen musste hat sich das ganz gut aufgeteilt.

wenn eure kita auf eltern-hilfe angewiesen ist, die hilfe aber nicht kommt muss das thematisiert werden, auch ohne elterliches eingeschnapptsein. wie willst du sonst die eltern drauf hinweisen?
wenn DU schon ganz viel machst brauchst du dich ja einfach nicht angesprochen fühlen und wenn du eher nicht viel machst kannst du deine einstellung mal hinterfragen, "ich gebe mein kind ab und hole es am nachmittag wieder und mehr möchte ich mit dem kindergarten nicht zu tun haben".

das maß ist die mutter aller dinge.

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Nase am 16.10.2009, 14:34 Uhr

Das kommt drauf an, wie groß bei Euch die Elternarbeit geschrieben wird, und wie das in der Konzeption oder auch im Vertrag mit den Eltern geregelt ist...
Ansonstne einfach mal nett und freundlich ansprechen..

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Re: mama.frosch

Antwort von Blondie76 am 16.10.2009, 14:35 Uhr

Es ist ein katholischer Kindergarten,also kirchlich!
Du hast ja Recht. Es ist ja auch in Ordnung das sie die Hilfe der Eltern brauchen.
Ich mache ja schon die Dinge die ich aufgezählt habe.Aber denen wäre es am liebsten man würde bei allem helfen.Da muss ich aber ganz klar sagen,das ich da nicht die einzigste Mutter bin.Klar,wie soll man es sonst ansprechen und sicherlich muss dies mal thematisiert werden.
Aber ich bin immer noch der Meinung das man die laufenden Kosten mit den monatlichen Elternbeiträge decken sollte und die zwei richtig große Feste,diese Gewinn sollten für die Anschaffungen eigentlich reichen.
Wie gesagt ich helfe mit aber in Massen ,da ich selbständig bin und sehr viel Arbeit habe und ich auch zugeben muss das ich mein Kind dort abgebe und wieder hole und dann ist es auch mal gut.

LG Blondie

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Reni+Lena am 16.10.2009, 14:54 Uhr

Mein Standart-Kindergartenkuchen dauert 25 min.
Muffins sind doch auch schnell gemacht.
Ich versteh die Aufregung nicht wirklich:)

Sei froh, dass dein Kiga Engagement zeigt. Bei uns gibt es keine großen feste oder Feiern...ist denen alles zu anstrengend.

Lg reni

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Anja+Calvin am 16.10.2009, 15:16 Uhr

Du warst sicherlich garnicht persönlich angesprochen. Bei uns im Kindergarten ist es auch so, dass immer die selben überall helfen, lass es mal wenn es hoch kommt 20% sein, die anderen machen NICHTS.
Mit dem Brief sind bestimmt die angesprochen die nie was machen.

Bei uns werden die Listen für Feiern auch nicht voll und wir haben fast 100 Kinder im Kindergarten, so dass manche dann halt doppelte Sachen machen müssen.

LG Anja

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Re: Reni+Lena

Antwort von Blondie76 am 16.10.2009, 15:38 Uhr

Die Aufregung hat sicherlich nichts mit dem Kuchen backen an sich zu tun gehabt.Da backe ich ja auch an beiden Festen und stehe dann noch denn ganzen Sonntag in der Kaffeebar.Das ist auch nicht weiter schlimm.Aber die Kuchen-Aktion ist ja bald jeden Monat und das ist in meinen Augen echt etwas viel.
In dem Brief wurde halt sehr hervorgehoben das sich beim letzten Kuchen backen so wenige beteiligt haben.Und da ich mich auch nicht auf die Liste geschrieben habe(muss dazu sagen das mein großer krank war und wir gar nicht im Kiga waren und mein kleiner Geburtstag hatte und ich schon da für mehrere Kuchen backen musste,)ich mich schon angesprochen gefühlt.
Da ich aber schon so viel helfe,finde ich es einfach unmöglich nur wegen dieser eine Aktion so einen Tanz zu machen.

Ich finde nämlich nicht das unsere Listen nie voll werden,manchmal ist eine so rege Beteiligung das noch zusätzliche Spalten in der Liste angefertigt werden,so das alle unterkommen.
Und nur wegen einmal,entweder hat es wirklich keinem so gepasst zeitlich oder es hatte mal jeder die Nase voll.
Ich weiß es nicht und finde die Reaktion vom Kiga übertrieben.Den es war ein wirklich nicht schön geschriebener Brief!

LG Blondie

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Re: Reni+Lena

Antwort von Reni+Lena am 16.10.2009, 15:50 Uhr

Da musst du dir ein dickeres fell zulegen.
Ich helfe auch nicht bei allen Sachen mit aber bei sehr vielen.
Und wenn wieder gejammert wird über die wenige Elternbeteiligung, dann fühle ich mich absolut NICHT angesprochen.

Das war vermutlich ein Brief, der an alle Eltern gerichtet war ohne Unterschied, ob sie das letzte mal gebacken haben oder nicht.

Lass dich gern haben...fühl dich nicht angesprochen und heiz den Zettel ein:)

Lg reni

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Re: Reni+Lena

Antwort von Blondie76 am 16.10.2009, 15:55 Uhr

Ja,der Brief war an alle Eltern gerichtet. Du hast Recht ich sollte mich einfach nicht angesprochen fühlen.


LG Blondie

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von biggi71 am 16.10.2009, 16:20 Uhr

hallo,
wenn der kindergarten aber keine feste feiert, keine basare macht, nicht laterne geht... ist es auch nicht richtig.
wir sind auch auf die eltern angewiesen (wenn wir etwas besonderes machen wollen). beim letzten fest konnte ein spielstand nicht geöffnet werden weil sich keiner in die liste eingetragen hat..............was durften wir (erzieherinnen) uns anhören.
wenn ich so einen brief vom kindergarten unserer tochter bekommen würde, könnte ich lächeln, ihn ins altpapier werfen und mit gutem gewissen sagen."ich bin nicht gemeint!!!!"
grüße
biggi

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Re: Reni+Lena

Antwort von IngeA am 16.10.2009, 16:40 Uhr

Hallo,

es fühlen sich halt immer die falschen angesprochen

diejenigen die eh schon was machen, machen sich Gedanken, die die eigentlich gemeint sind schmeißen den Brief weg ohne einen Gedanken dran zu verschwenden.

LG Inge

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Bubbles am 16.10.2009, 16:45 Uhr

Also, wir haben ein vorgeschriebenes Arbeitspensum von 35 Stunden im Jahr (Elterniniziative). Für jede nicht geleistete Stunde fällt eine "Gebühr" von 15 Euro an am Ende des Kindergartenjahres.
Ich finde die Stunden nicht zu viel, aber das liegt sicher auch an der guten Gemeinschaft, in der auch das Arbeiten viel Spaß macht.

Bei Dir klingt das so, als würde das alles auf freiwilliger Basis statt finden, und das geht meistens in die Hose. Sprich die Sache doch mal beim nächsten Elternabend an oder wende Dich an den Elternrat, dass da vielleicht eine einheitlich Regelung getroffen wird, z.B. jede Familie MUSS 5 (oder 10...) Stunden ableisten. Wenn alle darauf vorbereitet sind, geht das in der Regel ohne (oder mit weniger) Murren von statten.

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von DieJessi am 16.10.2009, 17:00 Uhr

bei uns ist es normal das die mamis mal nen nudelsalat machen oder nen kuchen backen wenn ein fest ansteht. hab da auch überhaupt kein problem mit! das die männer gartenarbeiten machen sollen ist allerdings nicht der fall, das übernimmt bei uns komplett die gemeinde.

lg
jessi

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Jobär am 16.10.2009, 17:32 Uhr

Also ohne die anderen Postings gelesen zu haben....
ist das nicht normal????
Ich geh auch arbeiten genau so wie mein Mann aber ich finde das eine selbstverständlichkeit mit zu Helfen.
Das ist doch die schönste Zeit die Kigazeit und ich find dann toll wenn alle Eltern mit anpacken....

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Genauso ist es...

Antwort von supermampfi am 16.10.2009, 17:47 Uhr

leider

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man MUSS gar nicht

Antwort von AndreaWDU am 16.10.2009, 18:14 Uhr

also, meine 2 sind auch im katholischen Kindergarten.
Bei uns sind ca 126 Kinder aufgeteilt in 5 Gruppen.
bei der letzten elternratswahl waren in unserer Gruppe 2 Mütter.
Wenn irgendwelche aktionen anstehen (Papaarbeiten, kuchenbackaktionen) melden sich immer die gleichen.
Genauso wie mit Geldspenden. Wir können froh sein, wenn wir 10€ zusammen kriegen, wenn eine erzieherin Geburtstag hat oder zu weihnachten bzw nikolaus, da kommen für beide vielleicht 15€ zusammen.
Ich ärgere mich, das viele Müttern (damit meine ich die die Zeit haben, die nicht arbeiten) sich so überhaupt nicht dafür interessieren, wie es im Kiga abläuft (macht zumindestens diesen Eindruck), teilweise überhaupt nicht helfen (sei es durch Geldspenden oder Kuchenspenden oder wie jetzt reis und öl spenden für bosnien)

Und wir verlangen sichern icht, das man 2€ hier und 2€ da spendet. 50Cent, das kann eigentlich jeder locker machen für nen guten Zweck

Aber um auf deinen Beitrag zu kommen. Ich denke mal, dass alle Eltern diesen Brief erhalten haben, egal ob sie sich viel beteiligen oder wenig, der ging sicher nicht an dich persönlich

Und wenn man so ein stück kuchen für nen euro verkauft, da kommt am ende eines tages nicht soviel zusammen, um davon neue spielgeräte oder sowas anzuschaffen.

gruss
andrea

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Bestimmt nicht an deine Adresse

Antwort von Krümelkecks am 16.10.2009, 19:40 Uhr

Hallo,

wenn Du bisher immer mal geholfen hast, geht das bestimmt nicht an deine Adresse.

Ich selbst helfe auch viel (sind beide berufstätig) und es ist wirklich so - es sind immer dieselben, die helfen. Wenn auch mal die anderen 1 mal im Jahr helfen würden, dann sähe es schon ganz anders aus.

Hier werden diese Aktionen vom Förderverein organisiert und wir haben auch nie genug Hilfe. Von ca. 30 Mitgliedern helfen aktiv vielleicht 5-6 mit. Kinder im Kiga gibt es über 100.

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80 cent

Antwort von GABSBAER am 17.10.2009, 7:27 Uhr

was machen die nur mit den geld.-.. wir zahlen doch beiträge..
das kam letztens auch mal bei uns auf..
die leitung hat dann ausgerechnet, dass die eltern mit ihren kigabeitrag die pädagogische Kinderbetreuung inklusive spiel und Bastelmaterial ( was ja auch verbraucht wird) und lernangebotn in der stunde 80 cent kostet ( das bezieht sich jetzt auf die beiträge in unseren kindergarten)
bekommt ihr für 80 cent die stunde einen babysitter ?
80 cent die stunde sind bei 25 kindern 20 euro auf die stunde. davon sollen 2 mitarbeiterinnen bezahlt werden und die laufenden kosten des kigas u.s.w.
da bezahlt der träger ( bei uns die gemeinde) eh schon mehr als genug. die eltern meinen immer mit ihren beiträgen müsste alles bezahlt sein.

wir sind sehr froh, das wir einen sehr engagierten elternbeirat und auch sonst viele eltern haben, die helfen, sonst wäre so manche anschaffung nicht möglich.

vielen dank an alle eltern, die gerne helfen.

aber eine kuchenaktion im monat wäre auch mir zu viel.das gibt es bei uns auch nicht. zwei große kleidermärkte, mit denen viel geld gemacht wird, dann martin, fasching und sommerfest. das sind so die hauptdinger, wo wir um mithilfe bitten...

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Wir helfen nur 2-3x im Jahr

Antwort von Hofi2 am 17.10.2009, 9:06 Uhr

Kuchenbacken und an Verkaufsständen helfen beim Sommerfest und evtl. noch Basteln für einen Weihnachtsbasar (ist aber nicht jedes Jahr).
An St. Martin verkaufen die Erzieherinnen die Getränke und Würstchen nach dem Laternenumzug.
Ich finds nicht zu viel.

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Getroffene Hunde bellen...

Antwort von Moneypenny77* am 17.10.2009, 11:22 Uhr

...es sind immer die gleichen Debatten.

Kindergarten ist nun einmal nicht derart vollfinanziert, als daß es ohne Elternhilfe geht, wenn man etwas "besser" machen will.

Nun hat der KiGa es gewagt, einen Standardbrief an alle Eltern zu schicken und die so viel arbeitenden Gutverdiener-Eltern fühlen sich ans Bein gepinkelt.

Dann laß' es halt sein, ruhe Dich auf Deinem ach so hohen KiGa-Beitrag aus und gut ist.

Es geht hier auch um SOZIALES ENGAGEMENT... Nachzulesen bei Wikipedia.

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Christine70 am 17.10.2009, 16:31 Uhr

bei uns im kiga waren es immer die selben eltern, die geholfen haben. alle anderen, dazu gehörst du wohl auch, wollten davon nix wissen.

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von wolfsfrau am 17.10.2009, 17:25 Uhr

Hallo,

ist bei uns ähnlich: wir haben auch einige Aktionen gehabt in diesem Jahr, dazu kommen noch die "normalen" Feiern wie Fasching etc. zu denen die Eltern was mitgeben.
Mir wird es allmählich auch zuviel, besonders, weil immer die gleichen dabei sind (und das sind nicht viele). Wir haben einen neuen Spielplatz ... ja, gekriegt nicht, er wurde quasi selber gebaut. Dazu gehörten alle Erdarbeiten, Abrissaktionen, Aufbauarbeiten, Pflanzarbeiten, Baumfällarbeiten. Jetzt stand das großen Kennenlernfest auf dem Programm (ist eigentlich immer kurz nach den Sommerferien, damit sich alle Neuen und Alten kennenlernen), aber das wurde auch noch umfunktioniert zum Gartentag, an dem die Beete frisch gemacht wurden. Tja, was passierte: kennengelernt hat sich an dem Tag niemand, weil wieder nur die da waren, die immer da sind.

Dafür könnte ich mich dann richtig aufregen, wenn ich meinen Sohn mal später hinbringe (normal ist er im Frühdienst und um halb acht einer der ersten): da sitzen um halb neun die Bänke im Flur voll. Mit Mamas. Die in aller Ruhe so lange da sitzen, bis die Erzieherinnen zum Morgenkreis läuten und sie bitten, zu gehen.
Beim Kuchenverkauf etc. könnten sie doch auch so schön klönen....

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Sei doch froh, daß bei Euch die Eltern mit ins Boot genommen werden

Antwort von reblaus am 17.10.2009, 20:02 Uhr

hier wird man bös weggebissen, oft schon wenn man nur fragt was am Tag so war..... und lernen , na hier bei uns nur sehr sehr wenig (es wird leider kaum etwas gemacht und al Begründung heißt es immer es sind zu viele kleinen Kinder??? ja wa soll es denn sonst sein ein Erwachsenengarten?) Mit anderen Worten die sind viell. üerfordert und wollen sich für nixtun eben nicht auf die Finger schauen lassen... finde ich total blöd! (Leider habe ich noch keone alternative gefunden , sonst sind beide sofort dort raus!)

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von dieElle am 17.10.2009, 20:38 Uhr

Ohne mir jetzt die anderen Beiträge durchgelesen zu haben aus der Sicht eines Mitglieds im Elternbeirat einer katholischen KiTa:

Die Eltern erwarten für ihre Kinder möglichst eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung, viele Aktivitäten in und ausserhalb der Betreuungszeiten (schließlich wollen Mama und Papa auch an Festen teilnehmen) und das zu einem möglichst günstigen Preis.
Da kann man sich getrost aus dem Kopf schlagen!

Es fängt mit den Beiträgen an: in vielen (wenn nicht sogar in den meisten) Städten, Landkreisen werden diese von der Kommune erhoben und nicht von der Einrichtung. Der Kindergarten oder die KiTa bekommen feste Beträge, mit denen sie zu wirtschaften haben.
Dann die investierte Zeit der Erzieher und Erzieherinnen:
Da hat jeder wohl als angestellte Person seine wöchentliche Arbeitszeit. Ich nehme jetzt mal beispielsweises 40 Wochenstunden an. Und nu geh mal von einem täglichen KiTa-Betrieb von regulär 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr aus. Abzüglich der Mittagspause sind das dann täglich 8 bis 8,5 Stunden. Upsi, schon sind am Ende der Woche die 40 Stunden rum. Alles, was drüber ist, gilt als Übestunde und muß dann auch irgendwann (zu Lasten der Kinderbetreuung) abgefeiert werden. Also bedeutete jede Aktivität an Wochenenden und ausserhalb der KiTa-Zeiten Überstunden für die Erzieherinnen.
Mit hierein spielt der Betreuungsschlüssel, der in staatlichen Einrichtungen (da sind konfessionelle Kindergärten eingeschlossen) von der Landesregierung vorgegeben wird.
Weniger Leute = weniger Möglichkeiten, mit den Kindern effektiv zu arbeiten und halt ausserplanmäßige Aktivitäten vorzubereiten.

Also sind KiGa´s und KiTa´s stark auf Hilfe von Aussen (also der Eltern) angewiesen. Sowohl was den Einsatz der Arbeitskraft als auch finanzielle oder Sachspenden angeht.

Die Eltern erwarten, dass ihre Kinder Laterne laufen können, dass der KiGa einen Basar veranstaltet, diesen und jenen Ausflug macht und Feste veranstaltet. Aber kaum Eltern sehen ein, dass das mit den gegebenen finanziellen und personellen Mitteln überhaupt möglich ist!
Deshalb MÜSSEN Eltern auf verschiedenste Art und Weise mithelfen. Und sei es halt die übliche Kuchenspende und der damit verbundene Verkauf...

Bei uns sind es auch immer dieselben, die mithelfen und bereit sind, was zu tun. Wir vom Elternbeirat gehören dazu (ich lobe mich einfach mal selbst, muß auch mal sein ;-) ).

Ich find es klasse, dass Euer KiGa mal "den Mund aufmacht" und sich in gewisser Weise beschwert!
So ziehen sich vielleich doch die ein oder anderen Eltern den Schuh an, der ihnen auch passt und lassen sich doch mal wachrütteln!
Wenn Du selbst zu den eher aktiven Eltern gehörst, dann fühle Dich bitte einfach nicht angesprochen. Bedenke, dass so ein Rundbrief an alle geht, auch die, die es eigentlich nicht betrifft!

Ich drücke Eurem KiGa die Daumen, dass diese "Beschwerde" hilft und demnächst die Elternarbeit besser läuft. Denn so ist es für den Einzelnen dann auch viel weniger und Du/Ihr habt zukünftig nicht mehr dass Gefühl, dass es ZU viel Arbeit ist!!!!

Viele Grüße!

dieElle

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting) Reni+Lena

Antwort von masolule am 17.10.2009, 20:48 Uhr

schliese mich da Reni+lena an.bei uns im kiga wird die hilfe der eltern 2 mal im jahr gebraucht (sommerfest und weihnachtsmarkt) der rest dekt allein der elternbeirat ab.(punsch beim laternenlauf oder der waldweihnachtsfeier)
ich finde es bei uns so super traurig das nie oder nur ganz wenige helfen (immer die gleichen wohl gemert) es geht um unsere kids es gibt auch jetzt schon wieder gezanke wegen weihnachten da sind die schichten grad mal 1 stunde (pro eltern) ist das zuviel verlangt????????? da mal zu helfen.es wird von dem erlös ja was für den kiga gekauft oder man braucht mal was neues zum spielen.es kommt also allen kindern zu gute.

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von Spellbound am 17.10.2009, 23:20 Uhr

Vor Weihnachten und vor den Sommerferien und manchmal auch zwischendurch herrscht bei uns Dauerstreß ! Die Pinnwand ist voller Zettel. Hier Kuchen bzw. Salat. Auf / Abbauen helfen. Schulen, Kiga ,Sportvereine und wo auch immer gefeiert wird. Meine Tochter geht auf eine freie Schule da muß Mama alle paar Wochen putzen, 2x im Jahr beim Bazar helfen, Aufbau Schafsmarkt, Weihnachtsmmarkt, offene Schule alle paar Wochen und basteln und was auch immer. Der Große braucht immer was für seine Schule oder Fußballverein. Der Kleine geht in den Kiga und manchmal brauchen die auch Hilfe von den Eltern. Oft jammer und beschwer ich mich aber ich wollte ja drei Kinder und muß ja nicht helfen. By the way ich bin schon eine der faulen Mamas ,d.h. ich schrei nicht HIER wenn es Arbeit gibt aber ich denke schon das jeder mal dran ist. Auch ich !

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Keine Zeit haben ist immer eine gern vorgeschobene Ausrede

Antwort von mama von Joshua am 18.10.2009, 13:38 Uhr

Sorry, wenn ich das jetzt einfach mal so sage, aber es ist so.

Mein Mann ist voll berufstätig und ich bin auch ständig "ausgebucht", aber trotzdem finde ich die Zeit, mal im Kindergarten mitzuhelfen oder was für den Kindergarten zu tun. Ich bin im Elternausschuss mit drin, habe im letzten Jahr geholfen die Gewinne für die Tombola zu organisieren (Firmen angerufen, vorbeigegangen, angemailt), hab Martinsmännlein gebacken, beim Würstchenverkauf nach dem Umzug geholfen, organisiere 2x jährlich den Kleiderbasar mit (helfe dann auch beim Verkauf und Abbau) und trotzdem klappt es zeitlich ganz gut. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Wenn die Eltern nicht mithelfen würden, müsste vieles ausfallen, was für die Kinder sehr schade wäre. Und meine beiden freuen sich immer tierisch, wenn ich mir die Zeit nehme und mithelfe. (Kuchenbacken ist im übrigen eine ganz tolle Sache für die Motorik und den Kindern macht es Spass)

***Alles gut und Recht aber ich denke zwei große Feste und die monatlichen Beiträge von den Eltern sollten bei richtiger Kalkulation eigentlich ausreichen.***
Da sieht man, daß du absolut keine Ahnung hast. Der Kindergarten ist immer ein Drauflegegeschäft. Bei uns wird neues Zeug gekauft, indem der Gewinn der Flöhmärkte dafür genommen wird. Ohne diesen Gewinn und zusätzliche Spenden wäre unter anderem ein Holzklettergerüst für den Turnraum mit entsprechender Matte und ein Klettergerüst für den Garten nie und nimmer möglich gewesen. Und der Träger des Kigas hätte das nie und nimmer genehmigt, weil einfach das entsprechende Geld fehlt.

Wenns dir nicht passt, wäre es sinnvoller mit dem Elternausschuss und der Kindergartenleitung darüber zu reden, als sich hier im Forum drüber auszukotzen.

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Re: Keine Zeit haben ist immer eine gern vorgeschobene Ausrede

Antwort von Suka73 am 18.10.2009, 15:23 Uhr

wenn du so viel geholfen hast, dann verstehe ich nicht, warum dich das so aufregt. ich denke, es war ein rundschreiben das an alle eltern ging, nicht nur an dich !
ich muss gar nichts machen - mein sohn ist in einem heilpädagogischen kindergarten und elternarbeit gibts da keine.
ich hatte aber damals, als mein sohn in den kiga kam, auch vorstellungsgespräche in privaten kindergärten, wo die eltern z.b. eine woche lang für obst und gemüse sorgen, putzen und kochen mussten... hätte ich in kauf genommen NUR für den platz - trotz alleinerziehend-dasein, wenig geld und volltagsarbeit. ich denke es ist wichtig, dass man mithilft - aber in maßen. bei uns hat sowas im alten kiga immer der elternbeirat organisiert. davon abgesehen warens 100 kinder - irgendwer hat immer was gebacken !

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Re: Wieviel müsst ihr im Kiga helfen? (Aufregposting)

Antwort von ziegelstein am 19.10.2009, 10:42 Uhr

Spende für Tafel, Kuchenbacken für Sommerfest, Tempos kaufen für die kleinen Schnupfnasen, Plätzchen für Weihnachstfeier, eher kleinere Sachen!!

Was soll man sonst groß zu diesem Thema sagen, natürlich gibt es immer welche, die gar nichts tun, aber man kann keinen zwingen, ich gebe zu, ich überstürze mich nicht, obige Sachen - kein Thema. Ich bin Zu HAuse, demzufolge verdient unser Papa das ganze Geld, und das habe ich nicht zum verschenken!! Nicht das ich jetzt wieder eine böse Antwort bekomme, wir hungern nicht, es war meine Entscheidung aber ich möchte schon selbst entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe.

Vieles ist aber auch eine Zeitfrage, wenn unser Papa erst spät abends kommt, bleibt keine Zeit für z.B. Gänseverkauf. Wo sollen meinen Kleinen
dann hin??

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