Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Biankaline am 19.10.2010, 14:09 Uhr

Wahrnehmungsstörungen

Hat jemand erfahrung damit und kann mir dazu was sagen?
Mein Sohn ist Hochbegabt getestet er ist jetzt grad in der 1.Klasse und er sagt er langweilt sich die bringen mir da nur Malen bei.
Soviel dazu.

Er geht nun schon lange zur Ergotherapie wegen laut Rezep: genetisch bedingte, peri-/postnatale Strukturschäden, 2. der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung, Koordinationsstörung Fein- und Grobmotorik, visuomotorischen Wahrnehmungsstörungen. Nun sagte der Kinderarzt mir aber immer er hätte "nur die Koordinationstörungen und die genetisch bedingten peri-/postnatalen Strukturschäden(wobei ich beim letzten schon nicht weiß was es ist)" der rest wäre nur "für die Kasse". Jetzt ist es so das der Kinderarzt sagt das er denkt mein Sohn wäre überfordert in der Klasse(und er würde das als langeweile bezeichnen) wegen einer Wahrnehmungsverarbeitungsstörung(oder so ähnlich, also er kann wohl angeblich das wichtige nicht von unwichtigen rausfiltern, zu laut in der Klasse usw.) wir sollen jetzt zum Kinderpsychologen und ihn Testen lassen.
Als erstes WAS Testen die da?
Inteligenztest?
Der wird nämlich eh im Sommer wiederholt, bzw es wird ein anderer gemacht, von der Stelle wo er letztes Jahr getestet wurde. auf der anderen Seite ist es zu Hause das er sich sehr wohl Konzentrieren kann wenn Musik läuft oder sonst irgendwas, gesetzt dem Fall die Aufgaben entsprechen seinen Anforderungen.

Was ist wenn er nun diese Störung hat?
Muss er dann auf eine Sonderschule?
Kann man das "weg" Therapieren?
Oder wie geht es dann weiter?

Steckt da vielleicht doch viel mehr hinter?

Er kann z.b. auch niemandem beim Reden anschauen, wenn man ihn "zwingt" hat man regelrecht das Gefühl man tut ihm weh damit,er würde auch NIEMALS bei einer Aufführung mitmachen hatten wir schon da hat er so Panik vor das er Brechen musste(er musste dort dann natürlich nicht mitmachen), er hat auch oft Gefühlsausbrüche wenn ihm etwas nicht gelingt die über das normale maß hinausgehen, ansonsten ist er ein ich würde sagen eher angepasstes Kind oft kommt er Heim und erzählt B wollte das ich den Stock für ihn über den Zaun schmeiße/holen gehe(oder ähnliche sachen) er macht das dann aus Angst sie könnten sonst nicht mehr seine "Freunde" sein, alles erklären nutzt da nichts, im allgemeinen ist er trotz angepasstheit eher ein Einzelgänger der keine "wirklichen" Freunde hat, das war schon im Kindergarten so bis auf einen Jungen.....

Ach ich weiß grad einfach nicht weiter.....


LG

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.