Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von maleli am 06.10.2008, 20:48 Uhr

Verstopfung

Hallo,
meine Tochter ist jetzt 4,5Jahre und ein ehemaliges Frühchen (24+2SSW). Sie hat schon immer große Verdauungsprobleme. Ohne "Hilfe" geht nichts.
Eigentlich soll sie als Dauertherapie täglich Bifiteral bekommen, wogegen sie sich allerdings immer heftiger sträubt. Wie oft ich ihr einen "Einlauf" machen mußte, kann ich gar nicht mehr zählen...
Kennt jemand das Problem? Was für Alternativen zu Bifiteral gibt es? Was für einen Einlauf benutzt ihr denn bei Bedarf?
Freue mich auf eure Antworten!

 
3 Antworten:

Re: Verstopfung

Antwort von jasminanastasia am 06.10.2008, 20:52 Uhr

Hallo, ich war gerade heute mit meinem Kleinen beim Arzt. Er ist 9 Monate...hatte Donnerstag den letzten Stuhlgang.........dort hat er nen Einlauf bekommen und nix ist passiert...die Ärztin hat dann etwas rausgeholt........heute nachmittag habe ich dann nochmal nen Einlauf gemacht und da kam etwas.......hoffe jetzt geht es wieder von alleine.....bei ihm wird es sehr schwierig, weil er nen offenen Rücken hatte und da sind ja viele mit Blase und Darm betroffen. Wir haben Mikroklist als Einlauf.LG

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Re: Verstopfung

Antwort von Mama 0305 am 06.10.2008, 21:43 Uhr

hi,
mein sohn hatte früher auch immer mit verstopfung zu kämpfen! :-(
zuerst bin ich mit ihm zur Osteopathin (auch wegen anderen Dingen) und spätestens einen Tag später hat er sich komplett entleert. Aber auf die Dauer war das auch nix. Er hatte immer wieder einen "Rückfall".
Aber ich hatte dann den Tipp bekommen, naturtrüben Apfelsaft vor dem Frühstück (also nüchterner Magen) zu geben. Hatte dann noch zusätzlich im Laden Pflaumensaft gefunden und dann habe ich ihm ein halbes Glas Pflaumensaft und ein halbes Glas Apfelsaft immer vor dem Frühsück gegeben (also zusammengemischt). Den puren Pflaumensaft wollte er nicht trinken, aber gemischt ging es dann gut. Also das hat bei ihm sehr gut geholfen. Nach ca. 2 Wochen hatte ich damit aufgehört und im moment haben wir diese "Kur" noch nicht wieder machen müssen.

LG, Mama 0305

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Re: Verstopfung

Antwort von xkatrin79x am 07.10.2008, 1:09 Uhr

Hallo,

ich kann ebenfalls ein Lied davon singen und zwar hat meine Tochter seit 4 Jahren eine chronische Opstipation sprich Verstopfung. Es wurden alle organischen Probleme abgeklärt und es scheint ein psychisches Problem zu sein, aber es kann uns keiner helfen. Sie bekommt unterstützend ein Pulver speziell für Kinder "MOVICOL Junior". Es wird zB im Joghurt oder im Saft eingerührt und schmeckt recht neutral.

Habt Ihr denn schon Untersuchungen machen lassen ob vielleicht im Darm ne Verengung ist oder ähnliches ?

Sophia kam damals 3 Wochen zu früh, also kein direktes Frühchen, sie lit damals als Baby an einem Reflux, da war damals der Verdacht das der Magenpfördner nicht Inordnung sei, aber dies wurde leider damals nie gründlich untersucht.. heute denke ich, das es vielleicht mit der heutigen Situation zusammenhängen kann.

Sophia war auch sehr spät trocken, mit 4 Jahren hat sie nachts noch eingepullert und dann halt wenn sie "zu voll" war aber da hat der Darm einfach durch die Menge auf die Blase gedrückt und sie hat das einpullern nicht gemerkt.

Sie hatte mal ne Phase wo sie 2 Wochen keine Stuhlgang hatte, sie wurde dann stationär aufgenommen und komplett entleert, es war ne Horrortrip für Sophia wie auch für mich.

Einläufe braucht sie derzeit keine mehr, zum Glück..

Wichtig ist das Ihr mit dem sogenannten "Stuhltraining" anfang, dazu lass dich am besten vom Kinderarzt einweisen, da dies sehr anstrengend & aufwändig ist, aber vielleicht hilft es euch.

Ich weiß nicht wo Ihr wohnt aber ich kann euch im Clemenshospital in Münster/NRW einen Professor Küsters empfehlen, der ist auf sowas spezialisiert. Kuren bringen im übringen für eine langfristige Besserung rein gar nichts, das haben wir nämlich auch schon hinter uns.

Wenn du noch Fragen hast, darfst du dich gerne melden.

Wünsche Euch viel Kraft, Nerven und Ausdauer

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