Geschrieben von Jessi86 am 21.02.2014, 14:34 Uhr |
Unterschiedlich große Pupillen
Hallo zusammen,
heute ist mir zum zweiten Mal aufgefallen, dass bei unserem 20 Wochen alten Sohn, die rechte Pupille größer als die Linke ist.
Mache mir nun totale Sorgen.
Ist es bei Baby's nichts ungewöhnliches? Kennt das Jemand?
Was Dr. Google mir ausgespuckt hat, mag ich gar nicht erwähnen...
Liebe Grüße
Jessi
Re: Unterschiedlich große Pupillen
Antwort von Pamo am 21.02.2014, 18:28 Uhr
Mach sofort einen Termin beim Neurologen und einen beim Augenarzt. Guck welchen du schneller wahrnehmen kannst, evtl. kannst du den anderen dann absagen. Ich würde keine Zeit beim Kinderarzt verschwenden.
Re: Unterschiedlich große Pupillen
Antwort von babsi235 am 21.02.2014, 19:56 Uhr
Hallo,
klar ließt man bei Google schlimme Sachen drüber...
Ich arbeite in der Neurologie und kenn mich entsprechend aus.
Eine unterschiedliche Größe der Pupillen (Anisokorie) kann angeboren sein, oder durch Lichtverhältnisse unterschiedlich erscheinen.
Auf jeden Fall einen Augenarzt aufsuchen um abklären zu lassen. Kinderärzte sind nicht so spezialisiert darauf.
Alles Gute!
@ babsi235
Antwort von Jessi86 am 21.02.2014, 20:20 Uhr
WENN etwas schwerwiegendes dahinter stecken WÜRDE,
wären sie dann immer unterschiedlich groß?
Wenn ich mit ihm ans Fenster zum Tageslicht gehe,
nehmen sie sofort die gleiche Größe an!
LG
Re: @ babsi235
Antwort von babsi235 am 21.02.2014, 20:48 Uhr
Hallo Jessi,
bei schwerwiegenden Erkrankungen bleiben die Pupillen meist unterschiedlich. Wobei die Reaktion auf Licht noch sehr wichtig ist...d.h. bei kurzer, starker Lichteinwirkung (Taschenlampe) zieht sie sich kurzzeitig zusammen.
Da Du schreibst, bei Tageslicht seien beide gleich groß, denke ich das die 'Belichtung' unterschiedlich war, also eine Pupille mehr Licht abbekommen hat als die andere und entsprechend enger war.
Einfach mal beim Augenarzt vorstellen.
LG
Re: @ babsi235
Antwort von Jessi86 am 21.02.2014, 21:07 Uhr
Ja, ich werde gleich Mo beim Augenarzt anrufen!!!
Danke dir.
LG
Re: Unterschiedlich große Pupillen
Antwort von LauraLeon am 21.02.2014, 21:56 Uhr
Hallo,
also ich denke nicht, dass du Panik bekommen solltest! Ich habe zwei Kinder und bei beiden immer mal wieder unterschiedlich große Pupillen beobachtet. Es spricht nichts dagegen das trotzdem abklären zu lassen, da es einen als Mutter ja auch beruhigt. Von meiner Arbeit weiß ich, dass ein Pupillenunterschied von bis zu 1mm in der Regel unbedenklich ist...
LG, Sarah
Re: Unterschiedlich große Pupillen
Antwort von Marie1984 am 21.02.2014, 22:05 Uhr
Hi du,
meine Tochter hat das auch! Ihre rechte Pupille ist um einiges größer als die linke, aber nur, wenn die Pupillen groß sind, es also recht dunkel ist. Wenn sie ins Licht schaut, und die Pupillen sich ganz klein zusammenziehen, sind sie gleichgroß. Wir waren bei zwei Augenärzten, sie wurde gründlich untersucht, und sie sagten mir, dass das bei meiner Kleinen einfach ein angeborener "Schönheitsfehler" ist, der öfter vorkommt. Ich hatte natürlich auch sofort große Angst, kann dich da voll verstehen. Also, ruhig bleiben, und schnell einen Termin beim Augenarzt ausmachen. Ich war erst beim Kinderarzt, der hat mich aber gleich weiter zum Augenarzt geschickt. Alles Gute!
@ Marie1984
Antwort von Jessi86 am 21.02.2014, 22:29 Uhr
Bei meinem Sohn ist es genauso - sogar die gleichen Pupillen.
Danke an Alle
Re: @ Marie1984
Antwort von miamiamiamia am 21.02.2014, 22:58 Uhr
Bei mir selbst und Tochter genauso, auch nur wenns dunkler ist, vielleicht ist es auch nur unterschiedliche Belichtung, kann dich sooooo gut verstehen, hatte mir auch solche Sorgen gemacht, es ist alles ok!!!! Und bei ihr sicher auch, das kommt vor!
Re: Unterschiedlich große Pupillen
Antwort von Oktaevlein am 22.02.2014, 0:49 Uhr
Hallo Jessi,
mach dir mal keine allzu großen Sorgen, schon gar keine Panik. Unsere Tochter hat(te) das auch, auch ungefähr in dem Alter. Mittlerweile fällt es mir irgendwie nicht mehr auf. Sie ist jetzt 3 Jahre alt.
Jedenfalls sind mir die unterschiedlichen Pupillen damals einen Tag nach der 2. Sechsfachimpfung aufgefallen. Da war sie 6 Monate alt. Da es Freitag abend war und es mir keine Ruhe ließ, sind wir in die Kinderklinik gefahren - in der Hoffnung, schnell beruhigt zu werden und wieder nach Hause zu gehen. Obwohl wir zwar schnell halbwegs beruhigt werden konnten - erste Tests sowie Ultraschall des Kopfes waren ob. - mussten wir die Nacht zur Überwachung dort bleiben. Es wurde jede Stunde in die Pupillen geleuchtet, die auch normal auf hell und dunkel reagierten. Die Schwestern, die im zum Leuchten kamen, sahen gar keine unterschiedlich großen Pupillen mehr. Außerdem war meine Tochter für die Nacht am Überwachungsmonitor angeschlossen.......
Am nächsten Morgen kam dann der Chefarzt und meinte, da ja alle Untersuchungen unauffällig waren, dass es wohl eine Normvariante wäre und wir uns keine Sorgen machen müssten, sowas käme wohl tatsächlich öfter vor. Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde auch nicht gesehen, war wahrscheinlich Zufall, dass ich es da zum ersten Mal gesehen habe. Ein paar Tage später haben wir noch ein EEG machen lassen, auch alles ok.
Von daher kann ich dich verstehen, dass du dir Sorgen machst, so wie ich damals. Aber zumindest bei uns hätte es im Nachhinein betrachtet gereicht, wenn wir zum Kinder- oder/und Augenarzt gegangen wären. Beim Augenarzt waren wir übrigens auch noch ein paar mal danach, da war auch immer alles in Ordnung.
Wie gesagt, mittlerweile kann ich die Anisokorie selbst gar nicht mehr erkennen.
Mach einfach mal einen Termin beim Kinder- oder gleich Augenarzt. Am besten Anfang der Woche und Vormittags, damit du nicht wie wir deswegen noch ins Krankenhaus musst. Die meinten nämlich, dass wir hauptsächlich dort bleiben sollten, weil es schon abends war....
Natürlich bin ich kein Arzt und weiß nicht, was bei euch die Ursache ist, aber jedenfalls wollte ich dir schreiben, dass wir das auch hatten und es bei uns sich als harmlos herausgestellt hat.
Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich hoffe, ich konnte dir ein wenig die Panik nehmen.
LG und alles Gute für Euch!
Was sagt der Arzt?
Antwort von reblaus am 25.02.2014, 10:12 Uhr
Laß es bitte unbedingt von einem Facharzt abklären: erster Anlaufpunkt Augenarzt ( am besten mit Schwerpunkt Kinder), evtl wird der einen Neurologen hinzuziehen . Wir waren damals in einer Uniklinik. (volles Programm, da durch Zufall entdeckt wurde, daß er auch gerade eine Hirnhautentzündung durchgemacht hat)
Angeborenes Horner-Syndrom ist sehr selten und auch nur durch mehrere Untersuchungen zu ermitteln. Natürlich schwingt die Angst eines Tumors immer mit, aber abwarten würde ich daher eben nicht.
Wichtig zu wissen ist es schon, denn wenn der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung besteht, muß der untersuchende Arzt immer wissen , daß da eine Pupille nicht nicht normal weiten kann.
Wenn er älter ist bekommt er eine Goldene Kette mit graviertem Plättchen, falls er mal bewußtlos ist. ( in Kiga /Schule /Sportverein ist das immer angegeben)
Alles Gute
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