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Geschrieben von SkyWalker81 am 14.02.2010, 21:09 Uhr

Was ich aus der ganzen Diskussion gelernt habe....

- alle hier im Forum wollen für ihre Kinder nur DAS BESTE.

DAS BESTE bedeutet aber nicht für jeden das Gleiche.

Es ist für die einen die bestmögliche schulische Bildung (also Abi mit Studium).
Wenn sie Glück haben, sind deren Kinder so begabt und sie haben eine schöne Schul und Studienzeit, schliessen erfolgreich ab und machen Karriere.
Wenn sie(etwas) Pech haben, hat das Kind mit 15 oder 16 einen Rappel und keinen Bock mehr auf Schule, macht mittlere Reife und eine Lehre.


Dann gibt es die, die auch auf Abi und Studium aus sind, deren Kinder aber nicht ganz so begabt sind. Die Eltern sind aber der Meinung das sie einfach nur den Antrieb brauchen und das es schon noch wird....
Wenn sie Glück haben, platzt der Knoten und das Kind wird eine schöne Schul und Studienzeit haben, schliesst erfolgreich ab und macht Karriere..

Wenn sie Pech haben, quält sich das Kind ein paar Jahre, kann und will irgendwann nicht mehr, macht gerade noch so Abitur und dann doch eine Ausbildung. Vielleicht geht der Knoten später noch auf und Kind will doch noch studieren....vielleicht bleibts aber bei der Ausbildung.

Wieder andere, sind der Meinung ihre Kinder sind einfach nicht der Typ, dem das Gymnasium leichtfallen wird. Sie haben Angst, das ihr Kind mit 10 Jahren nur noch vor den Büchern sitzt, dem Druck nicht gewachsen ist, das es leidet. Also entscheiden sie sich, es auf die Realschule zu schicken.
Wenn sie Glück haben, fällt denen das Lernen dort leicht, sie haben eine schöne Schulzeit, machen einen guten Abschluss, und möchten gerne anschliessend noch Abi machen, ein Studium und dann Karriere.
Oder sie machen eine Ausbildung und werden durch interne Lehrgänge oder berufsbegleitende Weiterbildung Karriere machen.

Wenn sie Pech haben, kriegt das Kind mit 15 einen Rappel und hat keinen Bock mehr auf Schule und es macht einen miesen Abschluss und landet auf der Strasse.

Wir werden in ein paar Jahren mehr wissen. Aber ich bin mir sicher:
DAS BESTE wollten alle für ihre Kinder. Das sollte man NIEMANDEM absprechen !!!

 
2 Antworten:

Re: Was ich aus der ganzen Diskussion gelernt habe....

Antwort von wickiemama am 14.02.2010, 23:09 Uhr


guter Beitrag

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Re: Was ich aus der ganzen Diskussion gelernt habe....

Antwort von supermampfi am 15.02.2010, 8:36 Uhr

Bei manchen denke ich, daß sie ihre Erfahrungen die Sicht auf das Kind trüben lassen.
Da kann der Spruch: "Ich will doch nur das Beste für Dich" schnell zum Totschlagargument werden, gegen das das Kind keine Chance hat. Weil die Betonung auf dem "ICH" und nicht auf dem "DICH" liegt...

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