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Geschrieben von MM am 10.12.2010, 10:10 Uhr

Naja, ich finde es kommt drauf an...

... in welchem Ausmass und "Aufdringlichkeitsgrad" die Werbung stattfindet.

Es ist ein Unterschied, ob bei einer Aktion einfach Werbeblättchen ausliegen oder am Ende verteilt werden, und/oder im Hintergrund ein Werbeplakat/-banner etc. hängt, oder ob den Kindern direkt etwas aufgeschwatzt wird, nach dem Motto "sagt Euren Eltern, dass Ihr Euch das wünscht /dass das toll ist" u.ä. Letzteres empfinde ich schon als "Missbrauch", da über die Kinder versucht wird, die Eltern weichzuklopfen und ihnen ein Produkt/Dienstleistung aufzudrängen!
I.d.R. dürfte Letzeres an Schulen und KiGÄ eigentlich auch nicht gestattet sein. Ersteres wohl durchaus noch...

Bei uns hatten wir mal im KiGA den Fall, dass ein Theater-Duo, das öfter mal eingeladen wurde, um bei bestimmten Anlässen wie Vorweihnachstzeit etc. im KiGA aufzutreten (mit Eltern und Kindern als Publikum), anfing ziemlich peinliche und aufdringliche Werbung für sich zu machen. In der Pause wurde dann nicht etwa nur aufmerksam gemacht, dass auf dem Tisch nebenan CDs/DVDs ausliegen, falls jemand Interesse hat, sondern es wurde sich an die Kinder gewandt á la "Wir bieten Euch eine super CD mit unseren tollen Kinderliedern an, die müsst Ihr einfach haben - sagt Euren Eltern dass Ihr sie Euch vom Christkind wünscht"... usw. Echt peinlich und daneben. Aber die waren eh nicht so toll, hatten es wohl nötig (bei anderen spricht deren "Leistung" bei der Theater- oder Musikaufführung selbst für sich und sie müssen sich nicht so aufdrängen) und der KiGA beendete dann die Zusammenarbeit und engagierte in Zukunft andere, in dieser Hinsicht seriösere Ensembles.

 
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