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Geschrieben von Jenbeex am 23.01.2020, 14:46 Uhr

Unglücklich oder Hormone

Huhu,

Irgendwie weiß ich auch nicht mehr weiter....
Irgendwie müsste ich mega glücklich sein mit Baby auf dem Arm aber irgendwie bin ich total unglücklich.

Mit meinem Mann streite ich seit der Geburt nur noch über jede Kleinigkeit. Er ist anscheinend überfordert wenn er ihn füttern soll oder der kleine mal Bauchweh bekommt. Bleibt neuerdings länger wach und geht dann später ins Bett....
Der kleine ist momentan sehr anstrengend, quengelt oft und will dann nicht einschlafen. Dementsprechend bin ich mittlerweile richtig kaputt weil ich total müde bin. Weil gibt mein Mann die Flasche verschluckt der kleine sich trotz Pausen oft und kotz dann und wach bin ich trotzdem.....
Hab einfach kein Vertrauen zu ihm was das Baby betrifft. Ich weiß nicht mal woher das kommt. Ich hab auch keine Ahnung wie sich das bessern soll....

Zweisamkeit gibt's keine mehr. Will ich auch irgendwie nicht mehr. Finde kuscheln und nähe ätzend.
Glaub die größte freude würde man mir momentan damit machen mich mal ganz für mich allein zu lassen. Aber ich weiß das geht nicht mit einem 14 Tage alten Säugling....

Vielleicht übertreibe ich einfach oder es sind die Hormone, aber mal nach gefühlten Monaten (2 Wochen vor dem Kaiserschnitt hab ich auch nicht mehr wie 4 Stunden am Stück geschlafen wegen schmerzen und Tritten) würde ich zu gern mal 8 Stunden schlafen....
Und das am Stück.
Sehe schon es dazu kommen das ich in paar Wochen nen nervliches Frack bin mit kaputter Ehe.
Den Tipp reden....
Reden bringt einfach bei ihm nichts. Rede mir den Mund fusselig, da ist die Tonart auch egal.

Weiß einfach nicht mehr weiter...

 
49 Antworten:

Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Nynaeve2019 am 23.01.2020, 14:56 Uhr

Hast Du anderweitig Unterstützung? Familie gute Freunde, die Dir das Baby abnehmen können, damit Du etwas für Dich tun kannst? Sonst kauf es ein, z.B. jemand der ein, zwei Stunden den Kinderwagen ohne Dich schiebt und Du dann Mal Badewanne, Wellness oder NICHTS machst.
Ich vermute, das Du nicht wirklich unglücklich bist oder das die Hormone immer noch quer schießen, sondern das Du "nur" total müde bist.
Menschenkinder sind sehr anspruchsvoll, wir gehören eigentlich in die Suppe mit Tanten und Großmüttern, die helfen und nicht in die Kleinfamilie.
Und jemand sollte Mal mit Deinen Mann ernsthaft reden

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Mutti69 am 23.01.2020, 14:57 Uhr

Du hattest vorher schon psychische Probleme, solltest doch eigentlich sogar stationär behandelt werden...es scheint doch logisch, dass es mit der Belastung, ein kleines Baby zu versorgen und verantwortlich zu sein, nicht besser wird.

Immer, immer wieder von mir der Rat: hol dir die Frühen Hilfen ins Haus und sieh zu, dass du in eine geeignete Behandlung kommst.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Trini am 23.01.2020, 15:05 Uhr

Postpartale Depression?????
Such dir Hilfe!!!!!

Trini

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 15:06 Uhr

Leider nicht...
Familie und Freunde wohnen 100 Kilometer weg. Da kann mir leider keiner unter die Arme greifen oder mit tatkräftig unterstützen.
Zudem graut es mir jetzt schon wenn mein Mann am 3. Februar arbeiten geht und ich hier mit dem neugeborenen allein bin.....
Davor hab ich richtig Angst, weil ich nicht weiß wie ich das alles managen soll.
Das schlimme für mich ist das ich eigentlich geübt bin mit Babys und Alltag durch Familie und Freunde. Aber es fühlt sich momentan eher an als wenn ich ins kalte Wasser geworfen wurde und bei 0 anfange.
Werde schon nervös das die Hebamme nur morgen kommt und dann erst Montag wieder.

Hab das Gefühl bekomm das auf Dauer einfach nicht hin.....

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Mutti69 am 23.01.2020, 15:07 Uhr

Ich schreie hysterisch *Frühe Hilfen* *Frühe Hilfen* *Frühe Hilfen*

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 15:11 Uhr

Geh mir nicht aufn Keks
Ich sollte nicht stationär behandelt werden.
Das wollte ich selbst vor der Schwangerschaft.
Und hilfe von der Familie kann ich nicht erwarten.
Mein Mann und ich sind auf uns allein gestellt. Da kann hier keiner uns unter die Arme greifen.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Mutti69 am 23.01.2020, 15:16 Uhr

Warum gehst du nicht auf den Vorschlag mit den Frühen Hilfen ein? Das wurde dir hier sogar von den Experten geraten.

Und ob nun die stationäre Behandlung von dir angedacht hat war oder vom Arzt...es ist eine Behandlung erforderlich, aber du kommst aus dem "dagegen" argumentieren nicht raus. Du hast immer Gründe, warum es NICHT geht....abgelegen...alleine...Familie weit weg...

Es wird nicht einfach sei besser! Du musst dir Hilfe von Außen suchen/zulassen!

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Liz_NGC2070. am 23.01.2020, 15:18 Uhr

Dass das Kuschelbedürfnis erstmal durch Dein Kind gestillt ist und Du keine Lust auf Zweisamkeit mit Deinem Mann hast, ist völlig normal.
Auch, dass die Nächte mit so einem kleinen Baby erstmal nicht wirklich erholsam sind, sollte logisch sein.

Aber wenn Du jetzt schon solch gravierenden Probleme mit alledem hast und derart auf dem Zahnfleisch gehst, würde ich mir ganz schnell Hilfe holen! Das wird ja mit der Zeit nicht (unbedingt) automatisch besser, eher im Gegenteil... Ich bin z.B. die ersten Jahre (!) nicht annähernd zu erholsamem Schlaf gekommen, geschweige denn, dass ich mal durchgeschlafen hätte.
Die erste Anlaufstelle könnte die Hebamme sein, die Dir zu geeigneten Maßnahmen raten bzw. Dich weiter verweisen kann, zumindest bezüglich Deiner psychischen Probleme.

Alles Gute!

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 15:23 Uhr

Stationär mit neugeborenen Baby hat sich eh erledigt.
Psychologen hab ich abtelefoniert in der Schwangerschaft. Wartezeit von 6-8 Monaten und dann wurde auch gesagt ohne Baby im schlepptau damit die Sitzungen ungestört sind. Da mein Mann von 8 bis 17 Uhr arbeiten ist hab ich keinen der aufs Baby aufpassen kann.

Hebamme hat auch nur gesagt es gibt höchstens den Weg eines Psychologen. Ansonsten weiß sie auch kein Rat was man machen könnte. Für sie ist es jetzt gerade einfach nur der Babyblues und weil wir einfach nicht wie andere eine greifbare Oma oder sonst was in der nähe haben. Mehr konnte sie auch nicht raten.
Zudem kommt sie nur jeden 2.-3. Tag weil sie meint das wir das gut wuppen und sie keine bedenken wegen dem Baby hat sondern eher ich dringend mal schlafen müsste nach 4 Wochen Schlaflosigkeit.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Meeresschildkröte am 23.01.2020, 15:24 Uhr

Such dir um Himmels Willen professionelle Hilfe.

Das bist du deinem Kind schuldig.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von AdasMama88 am 23.01.2020, 15:31 Uhr

https://www.elternsein.info/fruehe-hilfen/suche-fruehe-hilfen/?gclid=EAIaIQobChMImqjYyveZ5wIVxOF3Ch2TIQg_EAAYASAAEgJeRfD_BwE

Und Familienhilfe vom JA könnte dir weiterhelfen.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 15:51 Uhr

Wenn man sich hier Erfahrungsgemäß eine Familienhilfe vom Jugendamt holt ist man entweder immer in deren Kartei, oder die nette Dame kommt nur alle 2 Wochen oder es wird das Jugendamt persönlich erstmal hergeschickt.
Und nein ich weiß es nicht vom hören und sagen sondern von ehemaligen Freunden und Arbeitskollegen. Selbst meine Hebamme hat mir schon abgeraten eine Familienhilfe vom Jugendamt zu holen, da unser Jugendamt sehr kurupt ist.
Caritas hier bietet nur Erziehungshilfen an.
Ansonsten gibt's hier keine Organisationen von den Link.
Brauch keine Erziehungstipps oder Hilfe für Amtsgänge oder den Alltag. Sondern eigentlich mal jemand der mir den kleinen annimmt...

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Mutti69 am 23.01.2020, 16:04 Uhr

Frühe Hilfen haben gar nichts mit dem JA zu tun. Es ist das, was der Name suggeriert "Frühe Hilfen".

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 16:21 Uhr

Ich war auf der Seite
Hier gibt es keine Anlaufstelle

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Nynaeve2019 am 23.01.2020, 16:24 Uhr

Dann finde ich die Frühen Hilfen auch sehr passend. Ich hatte jetzt nicht auf dem Schirm, das schon mehr im Vorfeld gelaufen ist. Und ohne familiären Background, die helfen können, solltest Du vielleicht doch den Schritt nehmen der frühen Hilfen

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 16:26 Uhr

Es gibt die hier aber nicht

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 16:31 Uhr

Hab ja kein Problem mit dem Kind an sich.
Er ist ziemlich pflegeleicht, hat kaum Koliken und ist auch kein Schreikind. Dennoch überwiegt bei mir die Ängste was falsch zu machen und es nicht unter einen Hut zu bekommen mit dem Haushalt.
Dazu der Schlafmangel und keine greifbare Familie zu haben tun ihr übriges.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Nynaeve2019 am 23.01.2020, 16:38 Uhr

Frag beim Jugendamt nach, Diakonie, sogar der Kinderschutzbund wird es wissen, Sozialamt, Familienbüro, alles so Schlagwörter Als beim Landkreis, Kreisamt oder wie es heißt bei Euch.
Du kannst natürlich auch weiter so machen und dich hinter:"gibt es hier nicht" verstecken, aber dann ändert sich für Dich nichts, weil "wir" können Die das Kind nicht abnehmen (Du kannst ein*e Schüler*in dafür bezahlen, das sie den Kinderwagen schiebt, kostet aber Geld)

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von sunnydani am 23.01.2020, 16:46 Uhr

Es tut mir leid, dass du dich so schlecht fühlst.
Aber ich denke auch, dass du irgendjemanden dann an Unterstützung brauchen wirst, sonst wirst du es nicht schaffen, wenn du jetzt schon so fertig bist.
Natürlich könnte sein, dass es mit der Zeit besser wird. Die erste Zeit nach einer Geburt ist noch alles neu und man ist auch körperlich noch nicht wieder ganz fit, die Hormone stellen sich erst um.
Aber ich kann nur von mir sagen, dass ich gerade am Anfang mein Baby niemandem anderem geben wollte und anfangs wirklich alles selbst gemacht habe. Ich würde mein 14 Tage altes Baby noch gar keiner Oma für längere Zeit zur Aufsicht geben wollen.
Ich habe meinen Großen gestillt, somit konnte auch Papa die ersten Monate nicht für mich einspringen. Das einzige, was er gemacht hat, war den Großen auch mal tragen, wenn er Bauchweh hatte oder eben so, aber er wollte teilweise alle 1,5 Stunden stillen, auch nachts, deshalb weiß ich, wie das ist, wenn man Schlafmangel hat.

Ich kann dir aber auch sagen, dass das nichts ist, was sich so schnell ändert, denn es gibt Kinder, die schlafen jahrelang nicht durch. Meine Kinder z.Bsp.
Seit mein Großer auf der Welt ist (er wird jetzt im Februar 6 Jahre alt) habe ich keine Nacht mehr durchgeschlafen.
Mein Großer hat erst mit Durchschlafen angefangen, als der Kleine (mein Frühchen) vom KH nach Hause kam. Und der Kleine ist jetzt 1,5 Jahre alt und schläft immer noch total schlecht.

Deshalb musst du da irgendwie eine Lösung finden, wie du dich mit der Situation arrangierst. Natürlich könntest du dein Baby, wenn es eh ein Flaschenkind ist, jemandem anvertrauen für 5 Stunden oder so, kann ja auch tagsüber sein, dann hast du einmal wieder mehr geschlafen, aber ob das die Lösung für das Problem ist?

Zumindest dass du dem Papa vertraust, daran könntest du arbeiten, denn er wird es wohl schaffen tagsüber ein paar Stunden auf das Baby aufzupassen. Musst du halt Ohropax reingeben, dann hörst du es auch nicht schreien.
Ich hätte es nicht gekonnt, aber wenn du so auf dem Zahnfleisch gehst, dann würde ich das vorerst mal probieren und dann würde ich an deiner Stelle aber schon noch nach einer längerfristigen Lösung schauen.
Und wenn du keine Familie in der Umgebung hast, es alleine aber nicht schaffst, dann musst du dir externe Hilfen holen. Sag deiner Hebamme, sie soll dir Kontakte vermitteln, die wird doch wohl wissen, an wen Mütter sich wenden können, wenn sie sich überfordert fühlen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

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frühe hilfen

Antwort von katsix2903 am 23.01.2020, 16:48 Uhr

Gibt es deutschlandweit.....such ich dir gerne raus

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 16:54 Uhr

Werde bestimmt nicht irgendeiner fremden egal ob die vom Jugendamt ist oder eine Babysitterin mein Kind in die Hand drücken.
Jugendamt kontaktiert man hier sowieso besser nicht. Familienhilfen kommen nur von denen. Caritas hab ich bereits angefragt aber die arbeiten mit dem Jugendamt zusammen, weiß ivh von einer Freundin deren Kinder unzurecht weggenommen wurden.
Darauf kann ich gern verzichten...
Aus heulen brauch ich mich hier wohl nicht mehr.
Sobald Mutti69 was in den Raum wirft wirds wohl stimmen als mich selbst mal darauf anzusprechen oder nachzufragen was sich denn getan hat....
Nein es wird so getan als wenn ich hier so ne Psychotante bin die ihrem Kind schadet....
Echt traurig aber ok.
Wissen wir ja bereits das ich am besten gar nichts mehr schreibe schönen Tag noch...

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Meyla am 23.01.2020, 16:58 Uhr

Dieser Schlafmangel wird deine nächsten Jahre bestimmen. Da musst du durch......
Das mussten/ müssen wir alle.

Ein soziales Gefüge ist natürlich ein riesen Vorteil... wer das nicht hat braucht starke Nerven und muss sich auf Alternativen einlassen.

Wenn du DEN VATER, der ein Recht darauf hst eigene Fehler zu machen, ausschließt, kann auch nix besser werden.
Es haben dir vorher alle gesagt, dass Flasche geben kein Wundermittel ist (sonst würde ja kaum jemand stillen), sondern Babys da eigene Vorstellungen haben, was ihnen gefällt. WER die Flasche geben soll.

Triff im Wochenbett lieber keine großen Entscheidungen und lass den Vater doch einfach selber lernen, wie es mit eurem Sohn funktioniert... es ist EUER Kind, nicht nur deins.

Du hast schon keinen Menschen in deiner Nähe der dir helfen will. Verprell diese eine Person nicht auch noch und blockier die Papa-sohn bindung etwas weniger erfolgreich.

Meine Idee noch: Leihoma. Das Jugendamt wäre der Anlaufpartner aber du willst ja im Grunde keine Hilfe, sondern ein Wunder und Selbsterkenntnis. Schwer

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Mutti69 am 23.01.2020, 17:05 Uhr

Ich saug mir doch nichts aus den Fingern. Ich habe halt ein sehr gutes Gedächtnis und weiß eben, wo du was geschrieben hast. Manchmal mag das im Detail etwas verschwimmen, aber das ist dann nicht böse gemeint.

Letztlich schreibst du selber doch regelmäßig von deinen Problemen...was soll man dich da noch direkt "fragen"..."Sobald Mutti69 was in den Raum wirft, wird's stimmen.". Das ist doch Blödsinn!
Auch wenn du es nicht glauben magst, ich hab nix gegen dich! Ich habe einfach die Hoffnung, dass du das mit den Frühen Hilfen einfach machst und die Richtung sich zum Positiven ändert! Du hast doch Potential!

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 17:23 Uhr

Louis Oma und Co. Würden gerne helfen jedoch haben alle selbst Jobs und teilweise kein Führerschein und können nicht ebend hier sein.
Meine Stiefmutter war 2 Tage da, musste aber abreisen weil einer der Hunde krank wurde.

Mein Mann hat leider kein Händchen für manche Dinge...
Windeln wechseln 1+ aber anziehen und ausziehen von Kleidung das funktioniert nicht und er lässt es mich wiederum machen.
Flasche geben hat trotz mehrmaligem vorführen nichts gebracht. Er hält die immer noch zu hoch und macht zu wenige Pausen mit ihm. Das Ende vom Lied ist Nachts ein Baby was vor Bauchweh schreit und spuckt. Kümmern tu ich mich drum weil er im Schlaf das weinen nicht mitbekommt.
Er bekommt ihn beruhigt eher wie ich jedoch wenn er mit ihm kuschelt schläft er ein und der kleine fällt entweder vom Arm fast oder sonst was. Also muss ich wach bleiben und ein Auge drauf haben. Wie soll ich dann vertrauen haben....

Meinem Baby Mute ich nun mal keinen fremden Menschen zu. Ist ja logisch....
Mein Vater und Stiefmutter hätten ansonsten mich gern zu sich geholt die ersten Wochen aber da sie kein Platz haben und selbst ab nächste Woche 2 Wochen im Urlaub sind geht das nicht. Meine Schwiegermutter ist momentan erkältet.... Der Rest ist berufstätig somit können die nicht.

Normalerweise macht mir Schlafmangel nichts aus. Aber momentan ist es einfach zu viel.
Überstürzter Kaiserschnitt, Startschwierigkeiten mit dem kleinen dadurch, Probleme mit den Anträgen und Stress in der Beziehung. Kann gar nichts hier genießen und das Wochenbett nervt mich. Ich bin fit und würde gern raus täglich weil mir die Decke aufn Kopf fällt, aber Mann und Hebamme bremsen mich aus. Natürlich könnte Besuch Abhilfe schaffen, aber darauf hab ich irgendwie momentan keine Lust da im Krankenhaus jeden Tag die Bude voll war.

Wir haben keinen Rhythmus momentan weder nen Alltag. Alles wird irgendwie gemacht. Das was ich machen will kann ich aufgrund der Narbe einfach nicht wie Einkauf erledigen oder nen langen Spaziergang machen.
Mit der Hebamme kann ich leider auch nicht überalles reden da das Kennenlernen ja leider nicht stattfinden konnte da der kleine überstürzt geholt werden musste und dadurch passt es irgendwie nicht. Sie ist lieb und nett aber eine von denen die ich mir nicht erhofft hab. Aber ohne will ich jetzt auch noch nicht sein, da sie mir immerhin ein paar Kniffe zeigen konnte die ich noch nicht wusste....

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von jubilee80 am 23.01.2020, 17:59 Uhr

Hallo ,

Also 8 Stunden am Stück , das klingt reichlich utopisch mit so einem kleinen Kind.
Aber du musst schlafen, wenn Dein Kleiner schläft.
Den Vater einbinden und es ihm zutrauen, dass er es kann bzw lernen wird.
Väter können sich auch kümmern und machen es anders als die Mütter, aber anders heißt nicht zwangsläufig schlechter.
Daher Ohren zu und durch.
Kann deine Hebamme ganz akut nicht Mal auf den Kleinen aufpassen und du schläfst etwas?
Meine damals hätte das gemacht.
Ansonsten mittel- bis langfristig ein Netzwerk aufbauen. Kontakt zu anderen Familien knüpfen, damit man sich gegenseitig helfen kann. Dauert etwas. Lohnt sich aber.

LG und gute Nerven

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Leihomas =frühe Hilfen

Antwort von Nynaeve2019 am 23.01.2020, 17:59 Uhr

genauso, wie Familienhebammen, die bis zu einem Jahr nach Hause kommen, Das sind alles Dinge, die von den frühen Hilfen angeboten werden könnten. Selbst Tagesmütter können bei besonderen Fällen genehmigt werden, um Unterstützung zu bieten. Gut, das ist abhängig von den Bedingungen vor Ort, aber genau dafür sind die frühen Hilfen da, für die Unterstützung junger Mütter ohne viel Familie im Hintergrund.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von DFL am 23.01.2020, 17:59 Uhr

Google "projekt welcome"

Da kommt jemand 2-3 mal die Woche für paar Stunden und zeigt dir, wie du alles wuppen kannst. Hört zu etc.

Sind Ehrenamtler, werden idR von einer Zentrale geschickt. Ist unabhängig und losgelöst vom Jugendamt.

Oder frag bei deiner Krankenkasse an ob du eine Familienhebamme zusätzlich zur normalen bekommen kannst.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Meyla am 23.01.2020, 18:37 Uhr

Meine Herren, wenn du bei der Lösung deiner Probleme so viel Phantasie hättest wie beim Begründung finden wieso du alles selber machen musst und alle anderen Schuld sind....

Auf nichts musst du ein Auge haben. Du musst einfach mal weg gehen, den Raum verlassen und den Vater Vater sein lassen.

Den Rest mit deiner Familie musst du nicht 100 mal wiederholen. Es ist wohl bei jedem angekommen, dass alle anderen Schuld sind und du alleine bist.

Konzentrier dich auf das baby statt auf den Einkauf. Das müssen halt andere machen. Sobald der kleine schläft legst du dich zu ihm und schläfst mit.

Du kannst dich nicht auf andwre einlassen und sie akzeptieren wie sie sind, das ist dein Problem. Wird hier nur keiner für dich lösen können.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Ladylike1980 am 23.01.2020, 19:25 Uhr

Ich les da so viel Widersprüchliches in deinen Ausführungen.

Du schreibst, dass du deinem Kind keinen Fremden zumuten willst, aber gleichzeitig möchtest du jemanden, dem du den Zwerg mal geben kannst.

Auf Hilfe deiner Familie kannst du nicht zählen und dann schreibst du in einem anderen Post, dass die Oma gerne helfen würde.

Dein Kind ist ganz unkompliziert und hat kaum Koliken und weiter unten hat er dann nachts plötzlich doch Bauchweh.

Du bekommst den Alltag nicht gebacken (was mit zwei Wochen altem Baby nun wirklich nicht verwunderlich ist und auch überhaupt nicht sein muss), aber die Hilfen im Alltag der Caritas brauchst du trotzdem nicht.

Ich hab das Gefühl, dass du selber nicht weißt, was du genau brauchst. Und wie dir schon viele mehrmals geraten haben, wäre da ein Psychotherapeut wirklich hilfreich. Und diese Hilfe wolltest du dir ja anscheinend auch suchen. Nur habe ich das Gefühl, dass du einknickst, wenn es darum geht wirklich in die Pötte zu kommen - dann suchst du eher Ausreden. Du hast so viele Ratschläge bekommen und jeden nur abgeblockt.

Ja, ein Leben mit Kind ist anstrengend und das wird es auch über Jahre noch sein. Es wird zwar anders, aber Herausforderungen wird es immer geben und dafür wirst du Lösungen finden müssen. Vertraue deinem Mann und lass ihn seinen Weg finden mit dem Kind umzugehen. Dann hast du schon mal einen wichtigen Verbündeten. Schließ ihn nicht aus und lernt gemeinsam.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Philo am 23.01.2020, 19:55 Uhr

Jammern ist halt leichter als in die Gänge kommen...

8 Stunden Schlaf am Stück hätte ich auch mal gerne. Meine Kinder sind 6 und 8 Jahre alt und ich habe seit fast 9 Jahren nicht mehr durchgeschlafen, monatelang habe ich nachts nur 3 Stunden geschlafen (und das nicht am Stück), da das eine Kind stündlich gestillt wurde und das andere Kind stündlich inhalieren musste - macht pro Stunde (tags und nachts) 40 Minuten Inhalieren und Stillen.

Die Babyzeit ist für Mamas kein Spaziergang. Aber es gibt Hilfen. Und wenn man möchte, kann man die auch in Anspruch nehmen. Muss man aber nicht. Aber Jammern hilft nicht weiter.

Und wenn der Papa bereit ist zu unterstützen, dann würde ich ihn machen lassen. Er wird's anders machen, aber das ist doch ok. Ich gehe nicht davon aus, die ganze Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben, mein Mann macht vieles anders. Nicht besser, nicht schlechter, sondern anders. Und das ist gut so!

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Regina87 am 23.01.2020, 20:00 Uhr

Ach Jeembex...
Es tut mir wirklich leid zu lesen, dass ew nicht so läuft, wie du es dir erhofft oder vorgestellt hast.
Leider muss ich aber auch anmerken, dass zu erwarten war, dass die alten Geister dich einholen.
Es hat sich ja nicht erst mit der Geburt gezeigt, dass du viele Probleme und "Baustellen " hast. Und wie ich dir schon in deinem Silvester Post geschrieben habe: mam kann sich noch so viel vornehmen, im Alltagsstress mit Kind, fällt man schnell in alte Muster.
Ich war vor, während und nach der Schwangerschaft in psychologischer Betreuung. Eine Woche vor meinem geplantem KS, haben meine Therapeutin und ich ausgemacht, dass ich mir Zeit lassen kann bzw selber entscheiden kann, wann ich wieder komme. 2 Wochen nach der Geburt saß ich wieder bei ihr, nach dem ich einen Nervenzusammenbruch hatte.
Ich hatte und habe viel Unterstützung durch Mann und Familie. Ein Privileg, dass ich zu schätzen weiß. Und dennoch hat es mich nicht davor geschützt, dass meine "Altlasten" mich überrollen und meine Welt auf den Kopf stellen.

Es ist nicht der Mann, der es nicht richtig macht. Es ist nicht die Familie, die nicht immer bei Bedarf greifbar ist. Es ist nicht die Hebamme, die so naja ist. Es ist nicht der überraschende KS.
Allein du bist es. Und das meine ich nicht negativ oder böse.
Der Anspruch, denn du an dich stellst. Die Erwartung die du evtl hattest. Der Druck, alles richtig machen zu müssen. Das Gefühl nicht gut genug zu sein.
All das kann dir niemand abnehmen. Das musst du aufarbeiten.
Ich lege dir "Schatten und Licht e.V" ans Herz

Es sind nicht nur die Hormone. Diese Last trägst du schon sehr lange mit dir.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Shelpy am 23.01.2020, 22:17 Uhr

hey, also
es gibt in deutschland auch psychologische kliniken die dich mit kind aufnehmen, sogar um einiges mehr als bei uns in österreich.
ich hatte 6 wochen nach der geburt meines ersten sohnes eine schwere hüftop, die hüftprothese die ich schon mit 20 bekam musste teilweies ersetzt werden. da ich auch natürlich dadurch einen geplanten kaiserschnitt hatte, ist bei mir mit der hüftop erst recht alles hochgekommen. ich war nach dem ks nur zur normalen kontrolle dort, hatte keine schmerzen und musst unvorbereitet schnell operiert werden, da ich da einen inlaybruch hatte. ich war gar nicht drauf eingestellt bei der routineuntersuchung. dann war ich noch guter dinge, die erste op damals verlief ja auch gut, also bin ich mit zuversicht in die zweite hüftop gegangen und es war die hölle, meine blutwerte am sand, blutkonserven und 5 tage nicht auch nur am bettrand sitzen (bei der ersten gleich am nächsten tag bettrand sitzen und aufstehen), ich habe in der klinik 4 wochen gebraucht, bis ich mit krücken wieder laufen konnte (aber die ärzte haben mir mein baby unter vorwand zumindest auf der kinderstation einquartiert, aber mehr als auf den bauch mit baby und flasche geben konnte ich gar nicht wirklich was selber machen, da hat sich dann eingenistet, ich kann nicht für mein kind da sein), ich bin dann immer tiefer in ein loch gestürzt (hatte sowieos eine posttraumatische belastungsstörung die dann noch mal voll) eingeschlagen hat). ich hatte das glück der klinischen psychologie, sie sich meiner annahm und für mich das einzige in damals vorhandene mutterkind zimmer in der ganzen steiermark in österreich für mich erobern konnten. ich war dann 3 monate mit kind da sationär und keine sorge, die leute dort wissen mit kindern und entlastung umzugehen. ich konnte ja anfangs mein baby nicht wirkich selber versorgen, mein mann hat gerade neu in einem betrieb angefangen (jetzt ist er 13 jahr dort) und konnte nicht so da sein, wie er es sich gewüncht hätte und mir gerne alles abgenommen hätte. die klinik war auch 40 km von uns entfernt.
ich habe mich dann erkundigt, viel später als es mir wieder besser ging und damals gab es in österreich sehr wenige psychiatrische kliniken die so etwas angeboten hatten. damals schon konnte ich lesen, dass es in deutschland andere möglichkeiten gab und sicher auch heute noch gibt. also das ist keine ausrede, such einfach mal, wenn du sowieso im internet bist, danach, setz dich mit denen in verbindung und es ist keine schande, diese hilfe anzunehmen. du kannst dann schauen wieder auf die beine zu kommen und dein kind ist in deiner nähe und du kannst dir sicher sein, es wird sicher super betreut, wenn du eine therapieeinheit hast. kann lange dauern, bis du da dann wieder heim kommst, aber du dein baby und auch dein mann werden davon profitieren.
es läuft halt nicht bei allen immer so rund, wie man es sich in der schwangerschaft ausdenkt, ich habe es mir auch anders vorgestellt und war anfangs enttäuscht von mir. aber es ist okay, auch wenn ich das erst jahre danach sagen kann.
wir sind noch immer eine und die gleiche familie (sogar mit zweitem kind) und haben viele höhen und tiefen hinter uns. aber ohne diese mutterkind einrichtung und auch nachher viel unterstützung durch das jungendamt, hätten wir diese zeit nie überstanden. (ja auch jungendamt ist nicht eine einbahn, wenn man mit ihnen zusammen arbeitet und die vorschläge annimmt, wenn man dagegen schiesst kann ich mir vorstellen, dass es anders endet).
schau mal in ruhe nach solchen einrichtungen und vor allem, trau deinem mann auch was zu, auch wenn baby mal blärrt bei ihm, männer können das schon wuppen, wenn die windel nicht hunder prozent sitzt, auch damit kommen sie klar. wenn mal das anziehen nicht so schnell klappt, ja mei, ist das so ein weltuntergang, wenn es einfach länger dauert? dein baby wird sich darüber nicht beschweren und papa und mama trotzdem über alles lieben.
lg
shelpy

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nimm deinen Mann in die Pflicht

Antwort von Blüte am 23.01.2020, 22:20 Uhr

Wegen "...anziehen und ausziehen von Kleidung das funktioniert nicht und er lässt es mich wiederum machen."
Sorry, aber das ist einfach nur Bequemlichkeit von deinem Mann, wenn er dich dann direkt machen lässt. Natürlich kann er das auch. Und meiner Meinung nach muss er das auch können! Ok, mein Mann kam bei unseren Babys auch nicht mit den Mini-Bodys klar - dann hat er aber (problemlösungsorientiert, wie er ist;) ne Rutsche Wickelbodys besorgt, die sind am Anfang viel einfacher anzuziehen. Vielleicht als Tipp für deinen Mann.
Wichtig aber auch für Dich: dem Papa was zutrauen. Da du nicht stillst, kann (oder sollte) der Papa alles genau gleich gut können wie Mama. Warum auch nicht... teilt euch die Aufgaben, aber du lass deinen Mann auch seinen Teil machen.
Du sagst, du bist da allein ohne Familie in Greifweite - umso wichtiger, dass ihr Eltern als Team funktioniert. Würde euch ans Herz legen, daran zu arbeiten. LG.

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Re: Link zu Einrichtungen

Antwort von Shelpy am 23.01.2020, 22:32 Uhr

https://www.schatten-und-licht.de/index.php/de/mutter-kind-einrichtungen

ganze menge sogar
lg
shelpy

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von BuTeSaDe am 23.01.2020, 23:43 Uhr

Hallöchen,

Ich glaube du musst den Anspruch an dich und deinen Mann etwas runterschrauben.

Unser Krümel ist jetzt 4,5 Wochen alt. Ja es ist anstrengend. Aber es kann auch wunderschön sein, wenn man auch mal Fünfe grade sein lässt. Bei uns läuft auch nicht alles rund:

Ich habe auch die letzten Wochen vor der Geburt kaum schlafen können. Dann hatte ich 5 Tage lang Wehen, wo ich absolut nur noch dösen konnte zwischendurch - wenn überhaupt. Ich bin auf dem Zahnfleisch gekrochen nach der Geburt. Von da an gibt es den Schlaf nur noch für ca. 2 Stunden am Stück, manchmal weniger. Ich kann deinen Schlafmangel also nachvollziehen.

Welchen Tipp ich vorher belächelt aber jetzt wärmstens empfehlen kann: Schlaf, wenn das Baby schläft!

Was den Haushalt angeht, sei weniger anspruchsvoll. Es muss niemand vom Boden essen können. Würde ich bei uns mit 2 Katzen auch grundsätzlich nicht empfehlen.
Hier ist auch einiges nicht so, wie ich es vor der Geburt fein hatte. Hier stehen auch schon mal den halben Tag schmutzige Teller in der Küche, bis sie dann den Weg in die Spülmaschine finden. Es steht auch schon mal ein Wäschekorb mit sauberer Wäsche Rum. Allerdings alles Babysachen, denn das Baby kotzt nach jeder Mahlzeit. Die Sachen gehen aktuell vor. Mein Mann muss zurzeit entweder selbst waschen oder frühzeitig Bescheid sagen, wenn er keine frischen Socken mehr hat. Und ungebügelt steht uns zurzeit auch super.
Die obere Etage könnte auch wieder nen Staublappen vertragen, aber der Staub läuft mir nicht weg. Etc. Pp.

Gekocht wird nur noch was flott geht. Ich hab gar keine Lust lange in der Küche zu stehen. Und von "das Essen steht pünktlich auf dem Tisch, wenn mein Mann nach Hause kommt" sind wir weit entfernt. Wenn ich vergessen habe Fleisch aufzutauen, gibt es halt abends nur ein Brot. Verhungern tut keiner.

Würde ich mir auch mehr Unterstützung von meinem Mann wünschen? Ja manchmal schon. Er schläft jede Nacht fein durch, weil er den kleinen nachts einfach überhört. Aber das ist okay. Ich stille. Er kann eh ausser der Windel nichts tun.
Macht er Dinge anders als ich? Auf jeden Fall. Der Krümel hatte letztens einen Body Gr. 74 an. Er fand es beim Anziehen komisch, hat es aber nicht weiter beachtet. Dem Baby war es egal, nur mich hat es kurz gestört.

Montag bis Freitag geht er arbeiten, da bin ich mit dem kleinen alleine. Wenn er von der Arbeit kommt, mag er erstmal duschen und ein halbes Stündchen nickern, weil er k.o. ist. Natürlich bin ich auch k.o., aber das sieht er nicht so. Am Wochenende zockt er bis in die Nacht und schläft bis mittags. Ich kann ihm das alles gönnen. Schließ auch du Frieden damit, wenn dein Mann etwas länger braucht um sich in die neue Rolle einzufühlen.

Ich hab mich auch auf Hilfe meiner Mutter gefreut, aber 14 Tage vor der Geburt hat sie die Diagnose Krebs bekommen und eilt jetzt von Arzttermin zu Arzttermin. OP ist am Montag.

Also wupp ich es größtenteils alleine. Und das geht! Wenn eben nicht alles perfekt sein muss.

Das wichtigste ist jetzt das Baby. Und solange das gesund und munter ist, ist alles prima. Lass dich nicht unterkriegen und zweifel nicht an dir selbst.

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Re: nimm deinen Mann in die Pflicht

Antwort von Jenbeex am 23.01.2020, 23:59 Uhr

Nein er stellt sich wirklich dumm an das Kind an und auszuziehen, das ich manchmal wenn ich ihm zusehen angst hab das er ihm das Genick bricht. Hab ihm mehrmals gezeigt wie es geht aber bei Sachen die über den Kopf gezogen werden bekommt er es nicht hin. Windeln wechselt er ganz gut, egal ob kacka oder Pipi das macht ihm nichts aus.
Flasche geben ist ne andere Baustelle. Mehrmals hab ich es ihm erklärt wie man dem kleinen am besten die Flasche gibt, damit er sich nicht verschlucken kann. Er hält ihn jedesmal falsch und gibt ihm die Flasche nicht richtig. Ende vom Lied ist das der kleine sich mehrmals schlimm verschluckt und ich Nachts dann hier sitze nicht schlafe wegen Bauchweh und spucken.
Den Haushalt macht er momentan zu 90% zumindest die schweren Dinge wie einkaufen, Wäsche waschen und das Bad zu schrubben.
Wickelbodys haben wir hier zum Teil, aber auch da ist er unbeholfen.
Versuche mich schon selbst zu stoppen, nicht zu gucken oder einzugreifen. Aber das geht nie gut....
Ob er nachts aufsteht oder ich, wach werde ich trotzdem. Also ist es egal, somit kann ich dann eh aufstehen und die Flasche machen. In der Hinsicht bin ich genauso allein Nachts wie eine Stillmami.
Und sobald sein Urlaub vorbei ist, muss ich auch den Haushalt hier allein zum Teil wippen, da er nun mal den halben Tag nicht da ist.
Letztendlich stell ich mich wie die letzten 30 Jahre wieder hinten an und funktionier weil ich keine andere Wahl habe.
Das andere Problem ist das unser Murmel schlecht im Beistellbett schläft, er ist sehr unruhig und grunzt im Schlaf, falls er dann mal einschläft darin. Wenn er mal drin schläft dann sind es 30 Minuten und weinen tut er dann wieder von vorn. Somit ist es egal ob ich mich mit ihm hinlege oder nicht. In 30 Minuten bin ich vielleicht mal eingeschlafen.
In unserem Bett kann er nicht schlafen.
Auf ihm schlafen ist gefährlich da mein Mann ihn nicht mehr richtig festhält und hektisch bewegt. Schläft er auf mir hab ich keine Ruhe und bin wach.....
Deswegen geb ich ihm auch tagsüber nicht gern ihn Obhut meines Mannes, da selbst wenn dad Kind im Beistellbett neben ihn liegt er sich mehr aufs Handy konzentriert. Deswegen ist es ein Teufelskreis....
Stationär war bei mir vor der Schwangerschaft und währenddessen nur ein Gedanke und nicht ein Muss. Meinen Säugling würde ich sowas nicht antun wollen, von zuhause weg in ne fremde Umgebung....
Mit ihm hier allein lassen geht aufgrund Arbeit und Unerfahrenheit auch nicht.

Zum Thema Jugendamt, ich habs miterlebt bei einer Freundin. Sie hat mitgearbeitet, das gemacht was sie wollten und das Ende vom Lied war das die Kinder trotzdem weg kamen. Darauf will ich verzichten.
Ich stell für mein Kind keine Gefahr da.
Es bekommt liebe und Fürsorge.
Meine Ängste sind laut Hebamme vollkommen normal, da es mein erstes Kind ist und ich keinen Rückhalt von der Familie in der nähe hab.
Die sagte auch das höchstens hier Jugendamt oder Caritas in Frage kommt. Sonstige Anlaufstellen kennt sie nicht. Durch Nachbarin die bei der Caritas arbeitet und eigener Recherche weiß ich das die Caritas hier wiederum mit dem Jugendamt eng zusammen Arbeitet. Das Jugendamt will ich umgehen.

Muss da halt allein durch und gucken wie ichit dem Schlafmangel auf Dauer zurecht kommt. Wäre ich alleinerziehend müsste ich auch zusehen wo ich bleibe.....

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 24.01.2020, 0:14 Uhr

Das ist nur schwer wenn immer andere an dir Zweifel und man dann das Gefühl hat man muss es ihnen wieder beweisen damit man die Genugtuung nicht abbekommt.
Ich kenn es nicht anders mich hinten anzu stellen....

Thema Haushalt sehe ich nicht mehr ganz soooo eng wie vor der Geburt. Solange die Küche sauber ist, das Geschirr weggespült wurde und das Bad samt Katzenklo sauber ist ist es mir egal ob es gesaugt, gewischt oder aufgeräumt ist.
Das er sich einfinden muss versteh ich ja.... nur finde es lachhaft das er so große Sprüche brachte was er aufgrund Neffen und Nichten alles soooo toll kann. Heiße Luft und nix dahinter....
Genauso das er mir ihn erst dann mal abnimmt wenn ich ihn frage macht es nicht besser.
Dazu ständig Streit weil man sich nervt gegenseitig und überfordert ist. Und Streit gab's schon vorm Kaiserschnitt. Seitdem Tag streiten wir nur noch somit seit 15 Tagen....
Er verhält sich eh schon länger eigenartig....


Letztendlich werde ich z. B. Heute auf der Couch schlafen mit Murmel weil er absolut nicht im Beistellbett liegen will. In unserem Bett sind die Matratzen für ihn einfach zu weich.

Werde da halt durch müssen.
Ist halt so.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von BuTeSaDe am 24.01.2020, 0:33 Uhr

Dann hat er sich das vielleicht leichter vorgestellt... du selbst schreibst ja weiter oben, dass du dich trotz deiner bisherigen Erfahrung fühlst als würdest du ins kalte Wasser geworfen werden. Ihm geht es vielleicht ähnlich. Würdest du ihm das nun vorwerfen, wäre das nicht fair.

Vielleicht wirkst du auch so souverän mit dem Baby, dass er deshalb nicht auf die Idee kommt ihn dir früher mal abzunehmen, sondern erst wenn du ihn drauf ansprichst. Ich glaube oft meinen die Männer es gar nicht so böse, wie es einem mit Schlafmangel vorkommt

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jenbeex am 24.01.2020, 1:05 Uhr

Leider werfe ich es ihm vor.
Weil ich in ihm keine Hilfe sehe. Eher ne Last wenn der mir noch nebenbei bei dem kleinen rumfummelt während ich mich um ihn kümmere. Oder es ihm immer wieder erklären muss, bitte halte ihn so, bitte halte die Flasche tiefer, bitte mach die Windel nicht so eng....
Es bringt ja dann nichts....
Wahrscheinlich bin ich ein Kontrollfreak aber ich und mein Vater haben eher die Vermutung das mein Auf opfern mit der Schwangerschaft zutun hat. All die bösen Gedanken und Sachen die ich gesagt hab führen dazu das ich nun dem kleinen alles perfekt machen will um es wieder gut zu machen....

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Re: nimm deinen Mann in die Pflicht

Antwort von sunnydani am 24.01.2020, 8:18 Uhr

Dir muss aber bewusst sein, dass euer Kind auch immer größer wird. Und wenn Papa alles nur falsch macht, wie stellst du dir das dann für später vor?

Abgesehen davon ist es einem Säugling noch völlig egal in welcher Umgebung er ist. Hauptsache die Bezugsperson bzw. irgendeine Person ist da, die sich gut kümmert.
Jetzt wäre ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik noch viel leichter als dann, wenn das Baby ein Jahr oder älter ist. Denn dann bekommen sie mehr von der Umgebung mit und fremdeln auch oft bzw. sind an ihre Bezugspersonen gewöhnt.

Und das mit dem Jugendamt ist schlicht und ergreifend ein Blödsinn. Niemandem, der sich gut um die Kinder kümmert und der Bereitschaft zum Mitarbeiten zeigt, werden die Kinder weggenommen. Das sind dann die Personen, die ihre eigenen Fehler nicht sehen und immer alle anderen schuld sind.
Unsere Frühförderin von meinem Frühchen hat früher viel in Problemfamilien mit dem Jugendamt zusammen gearbeitet. Und sie hat gesagt, Kindesabnahmen sind wirklich nur dann, wenn es gar nicht mehr anders geht, wenn es eine massive Kindeswohlgefährdung gibt und Kinder sichtlich verwahrlost, vernachlässigt oder emotional oder körperlich misshandelt werden. Bis dahin versuchen sie so viel mit den Familien zu arbeiten, weil sie die Kinder immer in der Familie lassen wollen. Sie hat selber gemeint, dass sie oft schon gedacht hat, in manchen Fällen wäre es besser, wenn Kinder früher von der Familie weggenommen werden würden, aber da wird wirklich alles bis aufs Letzte ausgeschöpft. Deshalb muss deine Freundin dann schon dazu beigetragen haben, dass die Kinder weggenommen worden sind. Alles andere glaube ich ganz einfach nicht bzw. ist auch wieder nur eine Ausrede und ein Schöngerede, nur weil man die Schuld bei sich selber nicht suchen will.

Aber ja, ich finde auch, dass es nichts hilft. Du willst eigentlich gar keine Lösung. Denn wenn nichts passt, egal was vorgeschlagen wird, und du nicht mal darüber nachdenkst, sondern sofort eine Ausrede parat hast, dann kann dir niemand helfen.
Dann musst du es so lassen, wie es ist und alles selber machen. Deinem Kind wird es dadurch aber irgendwann genauso nicht gut gehen, denn es spürt, dass es dir nicht gut geht und irgendwann wird es so nicht weitergehen, wenn es dir jetzt schon so schlecht geht.
Denn Kinder werden immer anstrengender, wenn dann erst die Autonomiephase beginnt und man ständig Machtkämpfe hat, wird man diesen erst recht nicht standhalten können, wenn man seit Jahren psychisch an der Grenze ist.
Aber das musst du eh selbst wissen...

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Kein Wunder!!!!

Antwort von Trini am 24.01.2020, 8:43 Uhr

Es ist doch ganz NORMAL, dass dein mann sich zurück zieht, wenn er sowieso alles falsch macht.

Das ist so typisch "junge Mutter"!!!

Lass ihn so machen, wie er das möchte.
Und wenn er etwas übernimmt, lass es ihn allein tun.
Baby versorgen ist wie Auto fahren. Das lernt man nur durch SELBER machen.

Dein Mann ist NICHT der Böse.
Und Babys sind robuster als man denkt.

Trini

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Re: Kein Wunder!!!!

Antwort von Jenbeex am 24.01.2020, 9:19 Uhr

Ich bin nicht jung.
Ich werde im Mai 30....
Nirgends hab ich gesagt das mein Mann böse ist. Es lief nur vorher schon nicht mehr gut mit ihm mehr. Da blieb auch alles an mir kleben.
Und wenn er dann noch mit Baby im Arm einschlafen tut kann ich ihm nicht vertrauen.
Bin zwar froh das er wäscht und einkaufen geht, aber manchmal hab ich das Gefühl ohne ihn besser dran zu sein....
Da ich gerade jetzt kein Vertrauen in ihm hab und er immer noch nix schnallt das sein Lotta Leben vorbei ist.
Während ich hier in den seit letzter Woche daheim bin, war er bestimmt schon 4-5 bei Freunden für 2 Stunden während ich hier entnervt und erschöpft saß.
Über Besuch machte er sich auch kein Kopf.
Im Krankenhaus kam Hinz und Kunz und den Spaß hatte ich dann Nachts wie jetzt die Tage wo 3 mal Besuch an einem Tag hier war. Den kleinen Nachts ruhig zu bekommen war mein Spaß weil er das Wort Nein nicht kennt außer bei mir....

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von BuTeSaDe am 24.01.2020, 9:41 Uhr

Gegenseitige Vorwürfe bringen euch aber nun mal leider nicht weiter. Versuch einen Schnitt zu machen und auch zu sehen was er gut macht.

Und Routine im Umgang mit dem Baby kriegt dein Mann nur, wenn er eben auch "üben" darf. Grätsch dann nicht immer dazwischen. Wenn er ihn im Wohnzimmer füttert, geh ins Schlafzimmer und ruh dich etwas aus. Oder mal ausgiebig lang warm duschen (klingt banal, aber für mich ist das aktuell Luxus).

Du brauchst für dein Baby nicht perfekt sein.

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Re: Kein Wunder!!!!

Antwort von BuTeSaDe am 24.01.2020, 9:46 Uhr

Hast du ihm denn mal gesagt, dass du ihn Zuhause brauchst? Kann ja eine Art Flucht zu Freunden sein, weil er dir nichts recht machen kann?

Und Besuch.. das Thema hatten wir auch. Aber mein Mann denkt halt nicht viel drüber nach, dass es mich stören könnte. Er ist so stolz auf seinen Sohn und würde ihn am liebsten der ganzen Welt zeigen. Find ich herzerwärmend und meint er nicht böse.

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jolina2019 am 24.01.2020, 9:54 Uhr

Ne sorry, wenn ihm das Kind aus dem Arm rutscht und er einschläft, das ist doch ganz klar wo Experten laut Nein! schreien wegen SIDS.
Also sie dann einfach rausschicken find ich in dem Zusammenhang schon ein Ding.
Das würde ich auch nicht machen an ihrer Stelle.
Alles andere wie Füttern und Anziehen würde ich ihn aber üben lassen.

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Re: nimm deinen Mann in die Pflicht

Antwort von Blüte am 24.01.2020, 10:46 Uhr

Dann lass es deinen Mann lernen(!) wie es richtig geht mit dem anziehen, füttern... am besten aber zeigt dieHebamme es ihm, denn ich vermute du wirst es nicht gut und geduldig können, so wie du ihn hier bezeichnest, von wegen der stellst sich zu dumm an. Alles(!) ist Übungssache.
Wenn du nachts eh wach wirst, auch wenn er Fläschen gibt, könntest du zumindest weiter dösen, aber mal nicht verantwortlich sein (müssen) - aber es klingt sehr nach Ausreden bei dir an. Das Problem scheint grundlegender auf der Vertrauensebene. Wie soll das auf Dauer gut gehen, ohne dass du am Stock gehst?

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Regina87 am 24.01.2020, 11:29 Uhr

Der Gedanke ist, ist sie nicht da MUSS er zwangsläufig mehr aufpassen. Einige Männer haben nicht immer den "Weitblick", wenn die Frau mit im Haus ist. Schlichtweg weil sie sich auf dem Wissen ausruhen "ach, sie macht das schon" oder " sie wird schon aufpassen "
Und ganz ehrlich, es gibt auch Mütter, die mal mit Kind auf dem Arm eingeschlafen sind oder denen was mit Kind passiert ist, was "unvorstellbar " ist.
Meine Tochter ist von der Couch gefallen, als ich daneben saß. Keine Mutter macht alles richtig und Fehler, ich denke, dass steht dem Vater dann auch zu

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Junge Mutter kann man auch mit 45 sein!

Antwort von Trini am 24.01.2020, 12:55 Uhr

Gefällt dir frische Mutter besser?

Wenn man an mir nur rummeckert, flüchte ich auch.

Trini

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Re: Unglücklich oder Hormone

Antwort von Jolina2019 am 24.01.2020, 14:36 Uhr

Natürlich passiert auch Müttern sowas, aber hier weiß sie ja wie er in so einer Situation ist, sprich die Müdigkeit überwiegt usw
MIR wär's zu heikel, weil Väter bekanntlich auch nicht den Ammenschlaf haben.

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