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von Franzi86  am 03.06.2013, 10:08 Uhr

Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Zur Vorgeschichte:
Trennung noch während der Geburt im Kreißsaal unter sehr unschönen Umständen. Vater brüllt in Gegenwart seiner Tochter, legt immer wieder aggressives Verhalten am Tag.
Es gab mehrere Versuche einen Umgang zu gestalten.... erst bei mir zu Hause, in der Öffentlichkeit und dann betreuten Umgang beim Kinderschutzbund. Immer wieder wurde er mir gegenüber aggressiv und meine Tochter (mittlerweile 6 Monate) war direkt dabei. Beim letzten Umgang beim Kinderschutzbund rastest er regelrecht aus und dies ging ca. 1 Stunde. Meine Tochter weinte nachts nach jeden Umgang. (Sie schläft sonst durch, lacht viel, weint und schreit so gut wie nie (nur Gnatzen wenn was ist).
Nach diesen gescheiterten Umgängen habe ich den Umgang verweigert, weil ich diese Situation als unzumutbar für meine Tochter empfinde!

Der Vater klagte sich nur das Umgangsrecht ein.
Das Urteil: alles 14 Tage Samstag von 10 bis 12 Uhr betreuten Umgang bei Kinderschutzbund. Des weiteren gab es die Auflage für ihn dass er sich in medizinisch-psychiatrische Behandlung begeben soll bezüglich seines aggressiven Verhaltens und mir einen Nachweis darüber zukommen lassen soll.

Umgang nach dem Urteil:
Meine Tochter weinte und schrie sehr (absolut ungewöhnlich für meine Tochter, kenn ich sonst nur vom Impfen her) als der Vater sie begrüßte und sie auf den Arm hielt. Sie lies sich von ihm nicht beruhigen. Sein Verhalten dabei... Er sie auf einer Matte ab und machte nur "gutschigu". Er wirkte in dieser Situation sehr Hilflos und wusste überhaupt nicht was er tun sollte. ich musste dann eingreifen um die Situation dann zu retten.

Nach dem Umgang war meine Tochter sehr stark in ihrer Persönlichkeit verändert, lachte nicht und spielte nicht. Als sie ihren Onkel sah (Lichtverhältnisse sehr schummrig, sie hat ihn nicht erkannt dadurch) schrie sie genauso erbärmlich wie beim Umgang. Sie mag ihren Onkel sehr und hat selbst mit fremden Personen kein Problem und lach jeden an. Ich nehme mal an das dieses Verhalten des Vaters nun tiefe Spuren bei meiner Tochter hinterlassen hat. Ich denke sie wird ihren Onkel mit dem Vater verwechselt haben, da sie ihn nicht richtig erkannte und Statur, Größe und Frisur sehr ähnlich sind.

Ich fühle mich mittlerweile Hilflos und weis nicht so recht was ich noch tun kann um meine Tochter zu schützen. Den eine Behandlung bezüglich seiner Aggressionen wird der Vater nicht machen. Er hat sich noch nicht mal bemüht.

 
54 Antworten:

Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von mamamitherz31 am 03.06.2013, 10:11 Uhr

ich würde klagen bis zum geht nicht mehr. es ist doch offensichtlich das es an dem vater hängt mit der unruhe. was sagen denn die vom schutzbund?

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von mf4 am 03.06.2013, 10:13 Uhr

Ich möchte auf keinen Fall den Typen entschuldigen aber...
ich denke jedes Kind BABY !!! wäre verstört und würde weinen, wenn ein Fremder, den es alle 2 Wochen für 2h nur Kontakt hat und das nicht in entspannter Atmosphäre.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von mamamitherz31 am 03.06.2013, 10:16 Uhr

aber bei anderen hat die kurze doch auch nicht gebrüllt... der mann ist agressiv und das merkt die kleine, bei so einem würde ich auch nicht sein wollen.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 10:17 Uhr

Die Mitarbeiter vom Schutzbund haben sonst immer Berichte fürs Jugendamt geschrieben und ihm "nur" belehrt das er nicht so ein Verhalten hier haben soll. Mehr nicht. Beim letzten Umgang wurden wir sogar ewig allein gelassen von der Mitarbeiterin und ich musste mich sofort wieder anfeinden lassen von ihm. Von den 2 Stunden waren wir ca. 1 1/2 Stunden allein.... betreuter Umgang? ich weis mal nicht.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von mf4 am 03.06.2013, 10:18 Uhr

Nein ich auch nicht... leider sehen die Gesetze das anders...
hier gab es schon Userinnen deren Kinder bei Gericht weinend aussagten und die zum Vater MUSSTEN. bei Zuwiderhandlung drohte der Mutter eine Strafe,

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 10:20 Uhr

Meine Tochter weint sonst so gut wie nie. Selbst fremde Personen werden angelacht und sehr neugierig beobachtet von ihr. Andere Umgebungen ist sie auch gewöhnt, bin ja viel mit ihr unterwegs, da ich ja alleinerziehend bin und sie nicht ständig bei der Oma lassen kann.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 10:22 Uhr

Mir droht auch eine Strafe.... 1500 euro Ordnungsgeld bei nicht einhalten der Umgangsregelung.
Aber mittlerweile bin ich schon so weit und würde da in Kauf nehmen um meine Tochter vor dieser Situation zu bewahren.
Der Vater macht ja nicht die geringste Bemühung sein Verhalten zu ändern.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von mf4 am 03.06.2013, 10:23 Uhr

Ich kenne das Dilemma aber weiß leider keine Lösung :(

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von mf4 am 03.06.2013, 10:26 Uhr

Schreib doch mal im Alleinerz.-Forum... vielleicht weiß da jemand Rat.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 10:48 Uhr

Das einzige was du machen kannst, ist dir einen guten Familienanwalt suchen, der eine Wideraufnahme und somit eine neue Verhandlung erwirkt. Wenn man, mit zusammenarbeit des DKSB belgen kann wie es wirklich ist, kann man dem Kindsvater das Umgangsrecht auch entziehen lassen, begründet würde dieses mit dem §BGB 1631 (2) und (3)

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 10:56 Uhr

die Zusammenarbeit mit dem DKSB gab es ja wie im ersten Beitrag geschildert schon vorher auf freiwilliger Basis. Weil es eigentlich ja nicht in meinem Interesse war dem Vater das Kind zu nehmen. Dem Gericht lagen ja auch Berichte vom DKSB vor in denen auch sein aggressives Verhalten geschildert wurde.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 10:57 Uhr

Wurde schon eine Befragung durch das zuständige Jugendamt durchgeführt und eine Beistandschaft beantragt?

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und wieder könnte ich kotzen bei diesen gesetzen...

Antwort von mamamitherz31 am 03.06.2013, 11:02 Uhr

... denn wenn der kerl vieleicht mal allein ist mit der kurzen, weil er vieleicht doch jedes zweite we durch boxen wird, bei gericht, dann ist die kleine wo möglich das nächste kind, was vom überforderten vater, der eh schon nicht der ruhigste ist, geschüttelt und sonst was wird. es kann doch nicht sein das immer erst was passieren muss. mir schwillt die halsschlagader an bei sowas.

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Re: und wieder könnte ich kotzen bei diesen gesetzen...

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:05 Uhr

Ich sehe hier aber ganz gute Chancen, wenn der DKSB es genau so einschätzt wie die Mutter und die Beistandschaft (meist vom JA) des Kindes die selben Ansichten vertritt....

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:06 Uhr

Ich hatte eine Beistandschaft beim JA, die wurde allerdings einfach niedergelegt. Ein Befragung? meine Tochter ist erst 6 Monate.

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Anwalt?

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 11:06 Uhr

Ich seh das so - er hat die Auflage bekommen, sich in Behandlung zu begeben.
Tut er das nicht, müssen ihm ja auch entsprechende Konsequenzen drohen.
Solange seine Aggressionen nicht behandelt wurden, würde ich ihm den Umgang verweigern und es auf ein erneutes Gerichtsverfahren ankommen lassen

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:10 Uhr

Nein du wirst befragt und nicht deine Tochter.......und der DKSB wird auch befragt, bei einem neuen Verfahren wird die Beistandschaft wieder aufgenommen, wichtig ist in solchen Befragungen so sachlich wie möglich zu bleiben und du solltest dir einen guten Familienanwalt suchen

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Re: und wieder könnte ich kotzen bei diesen gesetzen...

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:10 Uhr

Das ist ja auch meine Angst. Selbst bei Gericht habe ich gesagt, wenn der Umgang ausgedehnt wird ( z.B. kein betreuter Umgang) und sein Verhalten sich nicht strak geändert hat, werde ich ihm die Tochter trotzdem nicht mitgeben und würde lieber notfalls tausende euro in kauf nehmen. Ich würde alles tun um mein Kind zu schützen!

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Re: und wieder könnte ich kotzen bei diesen gesetzen...

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:13 Uhr

Die betreuende Mitarbeiterin ist mehr der Ansicht des Vaters. Das Jugendamt forderte sogar das ich mit ihm zusammen eine Behandlung bezüglich "seiner" Aggressionen machen sollte, der Richter sah es zum Glück nicht so. Was habe ich den mit sein aggressives Verhalten zu tun.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:14 Uhr

Das hatte ich doch alles schon

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Re: Anwalt?

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:15 Uhr

nein er soll ja diese Behandlung parallel zum Umgang machen. Bisher ist aber noch nix passiert.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:15 Uhr

DU musst es nochmal machen, deswegen heisst es doch Wideraufnahme

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:16 Uhr

Bei einer Wideraufnahme kann das vorherige Urteil revidiert werden!

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Re: Anwalt?

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 11:18 Uhr

Ja und was passiert, wenn er sie nicht macht? Da muss es doch auch Konsequenzen geben

würde mich da echt nochmal rechtlich beraten lassen

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:21 Uhr

ja aber dazu brauch ich ja irgendwelche Beweise (z.B. Bericht des DKSB) es fand nach der Verhandlung (28.05.) erst ein Umgang wieder statt (1.6.). Aber meine Tochter war so von der Rolle, das ich das nicht mehr dulden möchte. Das Problem ist es ja das nach zuweisen, wir wurden ja die meiste zeit dort allein gelassen beim betreuten Umgang. Was eigentlich nicht sein kann.

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unbedingt anwalt einschalten

Antwort von kravallie am 03.06.2013, 11:23 Uhr

so kommst du aus der nummer u.u. nicht mehr raus.

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:25 Uhr

Nein, das darf nicht sein. Bestehe darauf, das jemand anwesend ist, das ist ja zum Schutz des Kindes. Und wenn bis jetzt nur ein Umgang war, mal ganz ehrlich, was erwartest du......Ich bin davon ausgegangen das die Situation schon länger andauert....Ziehe das Programm bis ende Juli durch und dann such dir einen guten Anwalt, in welcher Stadt wohnst du denn.....

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:26 Uhr

ja aber ich muss es doch irgendwie nachweisen. Sonst kommen mir die doch "ich kann ja viel erzählen"

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Fakt ist aber

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:27 Uhr

es hat erst ein Besuch stattgefunden........einen Therapieplatz bekommt man nicht innerhalb von 5Tagen....er muss im Moment seine Bemühungen um einen Platz nachweisen und in naher Zukunft die Aussicht auf einen Platz

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Re: Fakt ist aber

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 11:30 Uhr

Ja das hab ich auch eben erst gelesen
Dachte auch, die Situation wäre schon länger so. Aber nach nichtmal ner Woche schon so nen Wirbel zu machen er würde sich nicht bemühen, ist mir einfach unverständlich

Meine Ma musste mit Depressionen+drohendem Suizid trotzdem monatelang auf einen Platz warten!!!

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Re: Tochter weint jämmerlich bei Umgang mit dem Vater

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:31 Uhr

ich habe bereits eine gute Anwältin, die Situation der Umgange geht bereits sein Januar so.

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Re: Anwalt?

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:32 Uhr

nix passiert, keine angedrohte Strafe vom Richter

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Re: Fakt ist aber

Antwort von Farasha am 03.06.2013, 11:33 Uhr

Therapieplätze sind die Wartelisten teilweise 6 Monate aufwärts ....................unter anderen akut Dinge werden meist mit Kriseninterventionen gelöst , bedeutet 6 Wochen KH

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Bei vielen Gerichten

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:33 Uhr

wird das von der Mutter verlangt, dass eine gemeinsame Therapie gemacht wird und mal ganz ehrlich, was ist schlimm daran, du hast ein wundervolles KInd, für das man vieles in kauf nimmt und noch nehmen wird

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Re: unbedingt anwalt einschalten

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:33 Uhr

es ist bereits ein Anwalt im spiel

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Re: Anwalt?

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:34 Uhr

Das steht auch alles erst in der ausführlichen Urteilsbegründung und das dauert noch ein paar Tage bis die da ist...das Urteil ist nicht mal eine Woche alt

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Re: Anwalt?

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 11:36 Uhr

Warte erstmal ab.
Wie wir hier schon feststellten, du kannst nicht von ihm erwarten, dass er sofort einen Therapieplatz bekommt. Du hättest im Eingangspost vielleicht erwähnen sollen, dass das Urteil erst am 28.05. gesprochen wurde...

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Re: Bei vielen Gerichten

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:38 Uhr

ja aber ich habe nix mit seinen Aggressionen zu tun, das sieht der Richter genauso. Und ich werde auch ausserhalb des Umgangs mich nicht mit ihm treffen auch nicht für solche Behandlung. Es steckt auch noch viel mehr dahinter. Ich habe echt schon schlimme Zeiten durch mit meinem Kind. Ausserdem gibt es eine einstweilige Anordnung nach dem Gewaltschutzgesetz. Somit fällt sowieso jeder Kontakt ausserhalb des Umgangs flach

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Mache die vorgeschlagene

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:39 Uhr

gemeinsame Therapie und bestehe auf die Anwesenheit des DKSB bei dem Besuch.....du musst der Situation Zeit geben

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Re: Fakt ist aber

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:39 Uhr

richtig, aber zumindest mal die Bemühung sich um Adressen zukümmern und ein Termin zuveranlassen

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mmmh

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 11:42 Uhr

einstweilige Anordnung, und dann hat der Richter so entschieden, also noch ein Grund mehr für eine Wideraufnahme...........eine Therapie ist ein geschützter Raum, mach es doch einfach, du tust es doch für deine Tochter

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Re: mmmh

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:45 Uhr

Nein ich werde nicht gemeinsam mit ihm eine Therapie machen, ich habe kein Problem mit Aggressionen und da kann ich ihm auch nicht bei helfen. Ich hab vor kurzem erfahren das er dieses Verhalten auch in vorherigen Beziehungen hatte. Das muss er ganz allein tun

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Re: mmmh

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 11:49 Uhr

Ich seh das so wie katsi.

Vielleicht fühlt er sich von dir provoziert (heißt ja nicht dass du ihn bewusst und willentlich provozieren würdest, das sind manchmal nur klitzekleine Gesten, Mimiken oder unbedachte, nicht böse gemeinte Äußerungen, die einen richtigen Choleriker aus der Haut fahren lassen), dann wäre das gut gemeinsam aufzuarbeiten.

Da ihr zusammen ein Kind habt, seid ihr sowieso gezwungen, miteinander in Kontakt zu stehen und einander zu sehen, und sei es nur kurz, und es wär doch allemal besser, wenn das zwischen euch aufgearbeitet wird und geklärt wird, als dass diese Spannung dann die kommenden 18 Jahre bei jedem Treffen im Raum steht.

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Re: Anwalt?

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:51 Uhr

Das ist mir schon klar. Nur ich muss was tun und kann nicht warten bis er vielleicht in einem halben Jahr mal ein Platz hat. Bis jetzt hat er sich noch nicht mal um Adressen bemüht ( er hatte die gesamte letzte Woche frei!) Ich kann doch nicht mit ansehen wie meine Tochter wegen sein verhalten Schaden nimmt. Sie ist nach den Umgängen richtig apathisch, weint, schreit. Ich erkenne sie nicht wieder! Während der Umgänge weint und schreit sie! Was ich von ihr überhaupt nicht kenne

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Re: mmmh

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 11:54 Uhr

wie gesagt es liegt nicht an mir! Dieses Problem gab es schon in früheren Beziehungen wie ich erfahren haben. Er schreit sogar eine Mutter an, ich war erschüttert als ich da kurz vor der Geburt mit bekommen habe, wie kann man so sein.

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Re: unbedingt anwalt einschalten

Antwort von kravallie am 03.06.2013, 11:59 Uhr

spielt der nur oder tut er auch was???

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Re: mmmh

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 12:03 Uhr

Ich habe ja auch nicht behauptet, du wärest schuld.
Dennoch ist das eine Sache, die zwischen euch steht, und das sollte aufgearbeitet werden.
Sonst wirst du deiner Tochter immer unbewusst einimpfen, dass Papa böse ist, selbst wenn er sich nach einer Therapie vielleicht geändert hat.
Ich hoffe, du verstehst, worauf ich hinaus will.

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Kleiner Nachtrag

Antwort von twinkle-little-star am 03.06.2013, 12:07 Uhr

Was mir noch eingefallen ist:
Deine Tochter ist 6 Monate alt. Das Alter, in dem die Kleinen anfangen zu fremdeln. Papa ist für sie keine vertraute Person, und durch sein Verhalten dir gegenüber macht er ihre Ängste ihm gegenüber nur noch größer.
Schreit sie denn bei anderen (ihr nicht vertrauten Personen) auch, wenn diese sie auf den Arm nehmen wollen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich durch die erzwungenen 2h Umgang richtig in ihre Angst reinsteigert (=vermehrt schreit) und dann kapituliert und quasi in ihr "Innerstes flieht" (=apathisch wird).
Könnte das hinkommen? Sind nur Vermutungen, ich kenne ja keinen von euch.

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zum guten Schluss

Antwort von katsix2903 am 03.06.2013, 12:14 Uhr

1. Höre nicht so viel auf das was andere Leute sagen, wenn ich das lese, der hat das von dem über den gesagt, dann wird mir ganz anders.....
2. Für mich hört es sich so an, als ob du wahnsinnig verletzt bist und nach einem schuldigen suchst, bei einer Therapie geht es aber nicht um Schuld und du sagst du tust alles für deine Tochter, vielleicht solltest du DKSB mal fragen warum er nicht deiner Meinung ist, sonder auf der Seite des Vaters ist.
3. Wenn deine Tochter fremdelt, wir sie das auch bei ihrem Vater, denn der ist ja fremd für sie
4. Gib allen ein bisschen Zeit

So in diesem Sinne erst mal alles gute in dieser schwierigen Situation

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Re: Kleiner Nachtrag

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 12:28 Uhr

ja genauso kommt es mir auch vor. nein sie schreit nicht bei anderen und fremdelt überhaupt nicht, sie mag es sogar immer wieder neue Gesichter zu sehen, lacht sofort und ist sehr interessiert. Kenne Angst und schreien nur vom Impfen von ihr.

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Re: unbedingt anwalt einschalten

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 12:31 Uhr

er spielt nur. Zu allem anderen wie Wickeln, Füttern usw. muss ich ihn anleiten und darauf aufmerksam machen ihr mal was zum trinken zugeben.

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Re: zum guten Schluss

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 12:35 Uhr

Sie fremdelt ja überhaupt nicht, selbst bei wild fremden Personen. Wo höre ich auf andere Personen? ja gut mir wurde das bestätigt das er vorher auch so ein Verhalten an den Tag gelegt hat, Habe es aber wie gesagt selber auch mal bei seiner Mutter mitbekommen.
Die vom DKSB sind nicht seiner Meinung, auch nicht der Richter, nur die Tante vom JA. warum auch immer.

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Das Thema hatten wir doch vor 2 Monaten schon...die Schilderungen weichen

Antwort von Mutti69 am 03.06.2013, 13:16 Uhr

...aber schon ein bisschen auseinander, gelle?

Irgendwie würde mich die Seite und die Schilderung des Kindsvaters denn doch sehr interessieren. Ich würde denken, der empfindet es ganz, ganz anders?!

LG

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Re: Das Thema hatten wir doch vor 2 Monaten schon...die Schilderungen weichen

Antwort von Franzi86 am 03.06.2013, 13:50 Uhr

Ja sicherlich empfindet er das anders, kann er auch. Aber fakt ist des sein Verhalten mehr als unangemessen beim Umgang ist und meine Tochter darunter leidet. Er sieht sein Verhalten noch nicht mal ein und findet es noch richtig "mal auf den Tisch zuhauen" (seine Worte) und das im Beisein seiner Tochter. Würde er sich angemessen Verhalten und seine Aggressionen wo anders auslassen und verantwortungsvoll handeln, dann würde ich ihm sogar mehr Umgang als nur alle 2 Wochen gewähren. Das tut er aber nicht. Er sieht noch nicht mal ein das er damit seiner Tochter schadet.

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