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Geschrieben von Butterblume1720 am 09.04.2023, 20:41 Uhr

Mobilisierung nach Beinbruch

Guten Abend,

Ich habe eine Freundin, diese hat einen Sohn mit der Diagnose frühkindlicher autismus und entwicklungsstörungen.

Er hat sich vor ca 2 Monaten das Bein gebrochen und ist seit dem wie ausgewechselt. Schreit beim Röntgen, schreit sobald sie die Praxis betreten. Das Bein darf nicht angeschaut oder agrfasst werden.

Meine Freundin ist total am Ende und sieht ganz große Schwierigkeiten den jungen wieder zu mobilisieren. Aktuell wird er mehrmals am Tag von den Eltern umgelagert, couch, Bett, Rollstuhl.

Die chirurgische Praxis scheint auch nicht wirklich zu kapieren, dass das Kind nicht so einfach wieder laufen wird nur weil der bruch verheilt ist.

Sie hat versucht ihm zu erklären das der Gips in zwei Tagen wahrscheinlich abkommen wird und sie dann üben müssen damit er wieder laufen kann.

Er blockt alles ab. Schlägt sich selbst, weint und schreit. Für ihn war es offensichtlich sehr traumatisch.

Hat jemand eventuell Tipps die ich weiter geben kann? Oder ähnliches erlebt?

 
31 Antworten:

Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von zwergchen1984 am 09.04.2023, 21:03 Uhr

Wie alt ist der Zwerg?
Wurde Physiotherapie verordnet bzw. wurde das erwähnt? Es gibt Praxen, welche sich auf besondere Patienten spezialisiert haben. Ich denke, das wäre ein guter Ansatz, alleine glaube ich kaum, dass es machbar ist.

Der Kleine hat wahnsinnige Angst vor erneuten Schmerzen, da müssen und sollten Profis die Familie unterstützen.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 21:09 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort.

Meine Freundin hat mit dem Arzt bereits gesprochen, dass physiotherapie wirklich wichtig wäre weil sie das nicht alleine schaffen.

Der Arzt hält es nicht für notwendig weil er überhaupt nicht auf die Probleme des Kindes eingeht.

Sie müssen Mitte Mai den Rollstuhl abgeben weil die kk nicht einsieht diesen weiter zu bewilligen wenn der bruch verheilt ist und der Arzt will kein neues Rezept ausstellen wenn es bis dahin nichts werden sollte mit dem gehen.

Er wird im Mai 6 jahre alt. Kann nicht wirklich sprechen und ist vom Entwicklungsstand ca 1,5 - 2 Jahre alt.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Phila83 am 09.04.2023, 21:13 Uhr

Mit der Diagnose frühkindlicher Autismus, werden sie ja bestimmt an ein SPZ angebunden sein. Da würde ich mir Rat holen bzw vorstellig werden!

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 21:14 Uhr

Nein, sind nicht an ein spz gebunden sondern an eine KJP Praxis.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von misses-cat am 09.04.2023, 21:15 Uhr

Die werden doch im spz oder beim Kinder Psychiater sein mit seinen Diagnosen da würde ich mir Hilfe holen

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von misses-cat am 09.04.2023, 21:15 Uhr

Dann halt zum kjp

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 21:29 Uhr

Die Praxis ist gerade im Urlaub aber sie werden einen Notfall Termin ausmachen wenn sie nächste Woche wieder da sind und dann mal schauen.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von zwergchen1984 am 09.04.2023, 21:33 Uhr

Und was sagt der Kinderarzt dazu? Auch er könnte Physiotherapie verschreiben.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von zwergchen1984 am 09.04.2023, 21:33 Uhr

Und was sagt der Kinderarzt dazu? Auch er könnte Physiotherapie verschreiben.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 21:36 Uhr

Ich meine da war sie noch gar nicht. Über den kinderarzt bekommt er momentan ergo und Logo. Ich werde ihr sagen, dass sie sich an den kinderarzt wenden soll. Danke!

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von zwergchen1984 am 09.04.2023, 21:52 Uhr

Alles an Ärzte in Betracht ziehen, an die sie rankommt und der ihren Sohn kennt.
Ich drücke die Daumen, dass es funktioniert!

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Himbaer am 09.04.2023, 22:05 Uhr

Hallo,

ich würde ja eher über die schon vorhandene Ergotherapie gehen.
Mal ganz abgesehen von dem Physiorezept, deine Freundin müsste erstmal eine passende Praxis finden und die müssten dann auch erst Mal was frei haben.

Dazu kommt ja noch, dass er eh alles abblockt und es wieder etwas Neues wäre.

Im Normalfall braucht ein 5 jähriger keine Physio nach einem Beinbruch, damit meine ich, die klassische Physio ist da tatsächlich nicht notwendig. Daher denke ich, dass die Ergotherapeutin, die ihn auch kennt, ihn auch zum Gehen bekommen sollte.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Tigerblume am 09.04.2023, 22:08 Uhr

Das klingt ja eher nach einem psychiatrischen Problem als nach einem chirurgischen. Über Physiotherapie wird das Kind vermutlich genauso wenig begeistert sein wie über die anderen Maßnahmen.

Fachlich ist es richtig, dass so junge Kinder nach einer Fraktur in der Regel keine spezielle Behandlung nach der Gipsentfernung brauchen sondern sich in kürzester Zeit erholen.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 22:17 Uhr

Das heißt also, dass sie mit ihm in der KJP vorstellig werden muss? Mir stellt sich die Frage, was können die tun? Ich frage wirklich aus Interesse. Ich nehme auch an, dass es eher psychisch bedingt ist und er dadurch traumatisiert ist. Aber ist Physio nicht trotzdem sinnvoll um ihm zu zeigen das dass Bein wieder ok ist?

Ich möchte meiner Freundin wirklich gerne irgendwie helfen für sie scheint es momentan aussichtslos. Hat auch sehr geweint weil es für sie nicht einfach ist ihr Kind so zu sehen.

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Beantworte die Frage dir selber

Antwort von misses-cat am 09.04.2023, 22:26 Uhr

Der junge ist autist, jede Veränderung machen ihm anscheinend Panik und dann soll ein fremder ihm durch physio zeigen alles ist wieder gut?
Der kjp, oder die ergotherapeutin die ihn ja schon kennen werden da viel mehr erreichen

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Tigerblume am 09.04.2023, 22:48 Uhr

Ohne das Kind jemals gesehen zu haben scheint es mir, dass wenig Verständnis für die Situation des Kindes vorherrscht. Die letzte Idee die ich in einer solchen Situation hätte ist, das Kind auch noch zur Physiotherapie zu schleppen (oder die Rollstuhlmiete verlängern zu wollen).

Das Kind braucht keine verzweifelte, weinende Mutter, sondern eine die mit beiden Beinen auf dem Boden steht und Zuversicht vermittelt und zeigt wo's langgeht.

Was der KJP tun kann? Er kann beruhigend auf die Mutter einwirken und Psychoedukation anbieten um sie darin zu unterstützen das Kind bedürfnisgerechter zu begleiten. Er kann Eltern und Kind therapeutische Angebote vermitteln, um Kompetenzen zu stärken die dabei helfen, mit solchen Situationen zukünftig souveräner umzugehen. Er kann im Notfall auch das Kind medikamentös unterstützen um die Angst abzumildern.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 23:21 Uhr

Ok, ich verstehe deine Ansichtspunkte in kann das gut nachvollziehen. Aber, wenn der Rollstuhl In knapp 4 Wochen abgegeben werden muss und der junge ohne nicht vom Fleck zu bewegen ist, weil er so panische Angst hat, würdest du es falsch finden den geliehenen Rollstuhl weiter auszuleihen? Bis er halbwegs mobil ist? Wie soll man dann zum KJP kommen oder zu der ergo?

Ich kann die Mutter schon verstehen, wer sieht sein Kind schon gerne so verzweifelt? Wenn er beim Röntgen schon brüllt wie verrückt und nicht mehr auf Ansprache reagiert. Das heißt für mich nicht, dass ein Mensch nicht fest mit seinen Beinen am Boden steht. Die Eltern kümmern sich wirklich liebevoll und viel Zuspruch im den kleinen, aber es ist nichts verwefkiches daran wenn man seinen Gefühlen freien Lauf lässt, dass passiert nicht vor dem Kind sondern hinter den Kulissen.

Bedürfnisgerecht, was verstehst du denn darunter? Das Kind möchte vor lauter Angst weder den Gips abbekommen noch möchte es hören das dass Bein wieder verheilt. Aktuell möchte er am liebsten für den Rest seines Lebens den Gips tragen. Also soll man diesen Bedürfnis nachgeben?

Ich frage deswegen, weil ich wie gesagt deine Sichtweise gut finde aber das ein oder andere nicht ganz nachvollziehen kann.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von zwergchen1984 am 09.04.2023, 23:43 Uhr

Ich denke, dass eher mehr Hand in Hand gearbeitet werden sollte.
Und doch, eine spezielle Praxis, die auf Menschen, Kinder mit Behinderungen spezialisiert ist was ganz anderes als eine normale Praxis.

Die Ergotherapie kann unterstützend wirken. Körperwahrnehmung und die Angst vor Schmerzen können mit Hilfe der Ergoterapeuten gestärkt bzw. abgeschwächt werden. Ein Physiotherapeut, welcher die Erfahrung im Umgang mit Menschen und Kindern mit Behinderung hat, arbeitet ganz anders mit seinen Patienten.

Im aller besten Fall entscheiden das jedoch die Ärzte, die das Kind kennen.
Ich würde dennoch alle Mittel ausschöpfen, die mir zur Verfügung stehen.

Du hast jedoch mit einer gefestigten Mutter recht. Und auch mit der Rollstuhlverlängerung.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 09.04.2023, 23:51 Uhr

Ich habe das von Tigerblume so verstanden, dass sie keine Verlängerung des Rollstuhls befürwortet. Unabhängig davon, ob das Kind nun vortschritte macht oder nicht von Fleck zu bewegen ist.

Die ergopraxis ist eine kombipraxis mit physiotherapeuten die überwiegend mit behinderten Kindern arbeiten und darauf spezialisiert sind. Allerdings ist die warteliste lang. Für den ergo Platz haben sie 6 monate gewartet.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Tigerblume am 10.04.2023, 0:08 Uhr

Ja, ich finde es falsch das Kind weiterhin in den Rollstuhl zu setzen weil es die Pathologie nur noch weiter fördert. Ich würde schon heute darauf hinwirken das Problem anzugehen und nicht erst dann wenn es akut wird.

Der Verzweiflung freien Lauf zu lassen ist natürlich nicht verwerflich, aber hilfreich ist es halt auch nicht und man muss sich nicht einbilden dass sich das nicht auf's Kind auswirkt, selbst wenn man es hinter den Kulissen macht.

Das Kind ist nicht polytraumatisiert sondern hat ein gebrochenes Bein was vor dem Hintergrund der Behinderung eine besondere Herausforderung darstellt, aber die Kirche im Dorf lassen darf man dennoch.

Das Bedürfnis des Kindes ist sehr sicher nicht den Gips für immer zu tragen sondern das Bedürfnis das hinter einem solchen Wunsch steht ist das Bedürfnis nach Sicherheit, Stabilität, Verlässlichkeit, Berechenbarkeit,...

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 10.04.2023, 0:13 Uhr

Das mit dem Rollstuhl sehe ich zwiespältig. Ich weiß nicht wie ich das handhaben würde, wenn mein Kind sämtliche Versuche der mobilisierung verweigern würde.

Der Rest klingt einleuchtend.
Ich bedanke mich für deine Antworten, dass wirft doch noch mal ein ganz anderes Licht auf die Sache.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von aeonflux am 10.04.2023, 0:29 Uhr

Hallo,
als ersten Tipp würde ich sagen, Ruhe bewahren, 4 Wochen bis zum Rollstuhl abgeben ist noch lange hin.

Bei Autisten speichern sich Sachen anders ab. Mein Autist hatte nach einer Kopfverletzung noch lange Phantomschmerzen, als alles schon abgeheilt war.

Wenn der Junge keine kognitive Beeinträchtigung hat, würde ich mit ihm immer wieder besprechen, wie es nun weitergeht.

Ich würde keine neuen Personen einbeziehen, die Idee mit der bereits bekannten Ergotherapeutin ist gut, da ist bestimmt gute Unterstützung im Bereich Wahrnehmung zu bekommen.

Ich bin mir sicher, der Junge kommt wieder ans laufen, es dauert nur etwas länger als bei neurotypischen Kindern. Vielleicht bekommt man über Bücher, Wissenssendungen oder sowas einen Zugang. Das sollte aber eine vertraute Person machen, zum Beispiel die Eltern.

Geduld, Ruhe und Sicherheit sind die wahrscheinlich wichtigsten Dinge die in der Situation zum Ziel führen.

Alles Gute
Aeonflux

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von kia-ora am 10.04.2023, 6:54 Uhr

Wie reagiert das Kind auf Tiere?
Mag er Hund und Pferd?

Kenne viele Kinder, die für Tiere richtig aufblühen und dann bereit sind, etwas zu wagen.

Für mich klingt es nicht nach medizinisch notwendiger Physio. Geht ja eher um Motivation und Traumabewältigung.

So ein großer Bernhardiner oder ein kleines Shetty wäre toll. Da kann sich das Kind festhalten und gehen. Oder er muss stehen zum streicheln und putzen.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 10.04.2023, 7:51 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort. Der junge ist leider kognitiv beeinträchtigt. Deine Vorschläge sind super. Ich gebe es so weiter, vielleich ist es für den zwerg visuell einfacher zu verstehen.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 10.04.2023, 7:52 Uhr

Er liebt Hunde unfassbar. Das wäre vielleicht auch eine gute Möglichkeit. Danke!

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von zwergchen1984 am 10.04.2023, 11:49 Uhr

Ich denke in Bezug auf Rollstuhl wie sie. Ich weiß, dass es einer Katastrophe gleich kommt für die Mutter. Ich weiß aber auch, dass man manchen Kindern die "Stütze" (in dem Fall der Rollstuhl) also ein Stück der Sicherheit nehmen muss, damit sie "zu ihrem Glück" gezwungen werden. Ich hab jahrelang mit körperlich und /oder geistig behinderten Kindern gearbeitet, manchmal muss man sowas wie "höhere Gewalt" anwenden. Den Kindern tut man nämlich keinen Gefallen, sie immer in Watte zu packen. Ist nicht böse gemeint. Als Eltern möchte man seine Kinder schützen und wenn Kinder auf ihre Eltern angewiesen sind, dann umso mehr. Aber man darf auch nicht vergessen, dass die Pflicht darin besteht, ihnen ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Heisst: im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf Selbstständigkeit zu setzen.

Wenn die Ergopraxis mit Physiotherapeuten zusammenarbeitet, perfekt! Dienstag anrufen, beraten lassen. Die finden schon einen Weg. Eine gute Praxis sagt aber auch, wenn es nicht nötig ist. Vertraut dann darauf, dass sie wissen was sie tun.
Deine Freundin packt das schon, dass sie Angst hat verstehe ich. Aber Angst ist auch ein schlechter Berater. Ihr Sohn kann mit ihr zusammen viel lernen und erreichen.
Ich drücke die Daumen!

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 10.04.2023, 13:13 Uhr

Danke nochmal für die netten Antworten. Die beiden haben morgen einen Termin und da soll wahrscheinlich nach knapp 9 Wochen der Gips abkommen. Wir wollten uns diese Woche sowieso noch mal treffen dann werde ich eure Tipps mal vorschlagen und hoffen, dass es vielleicht doch ganz gut laufen wird.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von 3wildehühner am 10.04.2023, 20:50 Uhr

Warum macht ihr bereits im Vorfeld „die Pferde scheu“?

Der Gips ist doch noch gar nicht ab!

Gerade weil der Junge das Ganze kognitiv nicht erfassen kann, ist es gut möglich, dass, wenn der Gips weg ist und er ihn nicht mehr spürt, er das Bein benutzt!

Ein Gips kann sehr unangenehm sein und wenn er wieder das Gefühl ohne Gips hat, kann es sein, dass der Junge einfach das macht, was Kinder gewöhnlich machen- das Bein benutzen.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 10.04.2023, 21:08 Uhr

Ich frage deswegen, weil der junge sich das Bein bereits davor nur verstaucht hatte bzw umgeknickt ist und da schon zwei Wochen das Laufen verweigerte. Daher ist es gar nicht so abwegig, dass es dieses Mal vielleich noch extremer sein könnte.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von 3wildehühner am 10.04.2023, 21:39 Uhr

Aber, wenn er das Bein verstaucht hatte, hatte er wahrscheinlich noch Schmerzen.
Und erst, als die ganz weg waren, hat er es dann belastet.
Das ist ganz normal.
Statt präventiv verzweifelt zu sein, sollten die Eltern positiv sein und das ausstrahlen.
Den Rollstuhl würde ich dann wegtun, so dass er ihn nicht sehen kann.

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Re: Mobilisierung nach Beinbruch

Antwort von Butterblume1720 am 10.04.2023, 22:10 Uhr

Wahrscheinlich ist das so gewesen. Die Mama hat sowieso vor den Rollstuhl "verschwinden" zulassen sobald der Arzt sein ok gibt. Sie denkt auch, dass er, solange er den Rollstuhl sieht keinen input hat sich zu bemühen oder es zumindest zu versuchen. Vielen Dank für deine Antwort!

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