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Geschrieben von DK-Ursel am 14.08.2022, 10:58 Uhr

Kinderfreundschaften-Auskotzpost

Solche threads gibt es öfter, weil wir uns Gedanken, ja sogar Sorgen um unsere Kinder machen.
ABER meistens sind sie mütterpostings, weil sie UNSERE Sorgen und auch Wünsche (für eine glückliche Kindheit mit haltbaren Freundschaften) widerspiegeln.
So ist das aber nicht im wirklichen Leben und der Realität unserer Kinder.
Meine Gedanken dazu:
1. Deine Tochter ist 10, d.h. In dtld.steht wohl ein Schulwechsel bevor?
Gerade dadurch ändern sich due Freundschaften der kinder ift, nicht nur, weil Freunde auseinandergerissen werden, da sue auf versch. Schulen kommen, sondern auch, weil man neue Menschen kennenlernt.
UND DAS IST RICHTIG SO!
In diesem Alter sollten Kinder sich auch ausprobieren und immer wieder neue und andere sparringpartner haben, due au% neue arten herausfordern un€ bereichern.
Hier in dk gehen die gegen ja länger gemeinsam in dieselbe Schule /Klasse, dennoch hat sich auch bei meiner Tochter um dueses Alter herum eine gut funktionierende Freundschaft erledigt und sie brauchte andere Herausforderungen, eine parallele übrigens zu meiner Kindheit, wo ich eine ähnlich „gestrickte“ Herzensfreundin wie due meiner Tochter sicher nicht nur hinter mir ließ, weil ich aufs Gymnasium kam und sie nicht.
2. habt ihr Euch durch das Reiten kennengelernt?
Deine Tochter hat zumindest erkannt, daß das wohl doch das Hauptthema war, das gemeinsame Band, und Letztendlich gat das nicht gereicht, um eine Trennung zu überdauern. Bei deutlich mehr u d starken gemeinsamen Interessen wäre das vielleicht anders.
So eine wirklich dicke Reiterfreundschaft gingt auch meiner jüngsten Tochter zu Ende , als sie das Reiten aufgab, wohingegen sie morgen mit ihrer Freundin aus dem Kindergarten nach Lobdon fliegt, obwohl die beiden auf versch. Schulen waren und auch sonst beruflich heute versch. Wege gehen, in versch. Orten leben etc.
Da ist einfach die Grundlage breiter, fester und haltbarer, selbst wenn sie getrennt waren und/ oder natürlich auch unterschiedl. Interessen und Probleme entwickeln.
3. wie lebt und erlebt Deine Tochter denn überhaupt die Trennung? Leidet sie? Oder erkennt sue evtl. auch, daß die Freundschaft sehr interessengebunden war?
Das ist eine wichtige Erfahrung, selbst wenn sie momentan leidet: Auch Trennungen gehören zum Leben. Nicht zu wissen, wie man mit Zurückweisungen, Ablehnungen, aber auch dem „einschlafen“ oder freundschaftl. Abbruch oder Ende einer Beziehung umgeht, ist fatal für das ganze Leben.
Auch wenn es gemein klingt: auch über schmerzliche, leidvolle, traurige Erfahrungen unserer Kinder sollten wir dankbar sein.Denn die gehören nun mal auch dazu, wenn man lebenstüchtig werden will und soll.
U d wenn sie wirklich leidet, dann bist Du JETZT da und kannst ihr helfen, gut durch diese Zeit zu kommen. Wer das erst als Erwachsener lernen muß, hat es deutlich schwerer.
Es sind die Beulen, vor denen wir unsere krabbelkinder bei ihren ersten Schritten auch nicht beschützen konnten: und da haben wir auch gepustet und zumindest hierzulande gesagt: op ig stå, also aufstehen und weitermachen.
Und sie haben laufen gelernt.

Kurz: mach Dir nicht zu viele Gedanken.es gibt Menschen , und auch die haben meine Töchter wie wir alle doch kennengelernt, die gehören nur eine Zeitlang zuunserem Leben.wir alle verändern uns, und manchmal paßt es dann nicht mehr, selbst wenn wir es uns anders wünschen.
Es gibt auch Menschen, due schaffen es nicht, neben neuen menschen und Erlebnissen die alten Freundschaften zu pflegen . Auch dann liegt es nicht in unserer Macht, selbst wenn wir das gerne anders hätten und auch damit ist meine eine Tochter klargekommen, obwohl es ihr sehr leidtat (und mir a7ch).
Und dann kann es auch noch so gehen, daß man Menschen irgendwann wiedertrifft wie Tochter diese Freundin, mit der es so um das 10. Lebensjahr nicht mehr so gut klappte Und die einem heute wieder ein guter Kamerad sein kann, zu beidseitiger Freude .
UND , obwohl ich glaube, das trifft bei Euch vielleicht nicht nicht SO zu:
Als meine Tochter als Teenie ihre Herz- und Busenfreundin fand, waren due beiden buchstäblich unzertrennlich. Die eine machte nichts ohne due andere, sie wurden „3. Tochter im jeweils anderen Elternhaus . Als aus irgendeinem Grund meine Tochter dann dich mal ohne sie war, merkte sie laut eigener Aussage, wie „vernünftig“ dich auch einige andere aus der Clique waren…
Es hat also auchGutes. Man kann sein Herz wieder für andere Menschen und ihre womöglich ganz anderen Interessen öffnen.
Bring ihr bei, letztendlich froh über die vergangene Freundschaft zu sein und hilf ihr dabei zu lernen, daß es manchmal eben nur für eine gewisse Zeit reicht und man dann weiterreisen muß
Gerade noch in diesem Alter.
Und vielleicht, vielleicht finden sie sich auch wieder wi3 me8ne Tochter mit der Freundin bis zur 4. Klasse…
Alles Gute!

 
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