zurück| Geschrieben von StiflersMom am 03.02.2023, 12:56 Uhr |
Familienzeit vs Geld
Ich weiß, es dreht sich immer nur ums Geld.
Was müsste man euch zahlen, wenn ihr immer frei habt aber jeden Samstag 10h arbeiten müsstet von Anfang März bis Ende Oktober ?
Ich würde es für 2.000€ im Monat machen. Und ihr?
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Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 03.02.2023, 13:03 Uhr
Also 40 Stunden im Monat?
2000 Euro / 40 Stunden = 50 Euro/Stunde
Kommt drauf an welcher Beruf.
Ich würde es zu dem Stundensatz wohl auch in einer nebenberuflichen Selbstständigkeit machen.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von zwergchen1984 am 03.02.2023, 13:04 Uhr
Gar nicht. Es geht nicht nur um die Familienzeit, sondern auch um mich. Ich hatte zwei Jobs, von Montags bis Samstags. Nach einiger Zeit ging es mir gar nicht gut.
Ausgelaugt, müde, genervt und dann später ständig unter Strom, gereizt und nicht mehr in der Lage, abzuschalten.
Also mir könnte man eine Million geben und ich würde ablehnen.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Fleurdelys am 03.02.2023, 13:05 Uhr
Ich verdiene mit 40 Wochenstunden nicht mal so viel.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Pocahontas1234 am 03.02.2023, 13:09 Uhr
Was meinst du mit „immer frei“? Dass man NUR an dem Samstag arbeitet und den Rest der Woche frei hat?
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Soltom am 03.02.2023, 13:18 Uhr
In meinem regulären Job hab ich bis zu Geburt unter der Woche 39h gearbeitet, oft auch bis Abends um 22 uhr oder schon früh um sieben anfangen müssen und ZUSÄTZLICH musste ich mindestens einmal im Monat 10h am Samstag arbeiten und hab für das alles 1800 Netto bekommen….
Meine Antwort also: ich würde das mit Kusshand und Verbeugung sofort annehmen 
Im Job den ich davor hatte hatte ich unter der Woche zwei Tage frei und musste jeden Samstag/Sonntag arbeiten.
Das war allerdings wirklich fürchterlich…. Bin froh dass ich das nicht mehr muss.
Und auch jetzt werde ich mich wahrscheinlich bald nach einem neuen Job umsehen. Familienfreundlich ist er nämlich wirklich nicht…
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Neverland am 03.02.2023, 13:19 Uhr
Samstags arbeiten ist so schlimm?
Würde man mir das zahlen, was ich aktuell verdiene und dafür müsste ich nur noch einen Tag die Woche arbeiten, ich würde das mit Kusshand nehmen.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Pamo am 03.02.2023, 13:29 Uhr
Wieviel Stunden am Samstag arbeiten? Und in welchem Job?
Wenn ich in meinem derzeitigen Job nur 1 Tag die Woche 8h arbeiten müsste, um 2.000€ zu verdienen: Klar, würde ich machen. Ob Samstag, Sonntag oder wochentags wäre mir egal. Ich würde aber auch mehr nehmen.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Trini am 03.02.2023, 13:36 Uhr
Eine Firma hier in der Gegend sucht immer mal Leute, die nur am Wochenende für volles Geld (also 2 statt 5 Tage) arbeite.
Derzeit scheint es da keine Vakanzen zu geben.
Bei dem von dir beschriebenen Angebot kommt es drauf an, was das für eine Arbeit ist.
Aber, Familienzeit kann ich auch unter der Woche haben, wenn ich keine Hausarbeit mehr "an der Backe" habe. Dann würde ja auch der komlette Sonntag der Famile gehören. Warum nicht?
Aber, 50 Euro Stundenlohn sind schon eine sehr ambitionierte Forderung.
Trini
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von StiflersMom am 03.02.2023, 13:36 Uhr
Ja genau
"Job"
Antwort von StiflersMom am 03.02.2023, 13:39 Uhr
Es geht sich um eine Vermietung von Ferienhäusern.
Jeden Samstag insgesamt 400km fahren, putzen, Mieter empfangen und nach Hause.
Re: "Job"
Antwort von Neverland am 03.02.2023, 13:44 Uhr
Wäre ich dabei. Ist doch super. Vor allen bei der Bezahlung.
Re: "Job"
Antwort von Pamo am 03.02.2023, 13:46 Uhr
Nein, das täte ich nicht, weil es klar ist, dass das keinen Sinn macht. 400km Wegstrecke, als ob es am Ferienort keine qualifizierten Menschen gibt, dann hast du mal ein Kfz-Problem, dann geht der Spritpreis irre hoch - der FeWo-Besitzer wird ganz schnell darauf kommen, dass es mehr Sinn macht, jemanden vor Ort zu engagieren und raus bist du.
Re: "Job"
Antwort von StiflersMom am 03.02.2023, 13:51 Uhr
Nein,es wäre für Bekannte. Es geht sich nur um die Zeit mit der Familie bzw Geld.
Sie möchten, dass das einer macht,der deutsch spricht.
Ich glaube nur,das Gehalt würden sie nicht zahlen
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Reese am 03.02.2023, 13:58 Uhr
Puh, mich würden die 400km stören.
Da noch Stau drauf, dann zieht sich alles…
Wäre vom Prinzip her das was mich abschreckt weil man sonntags auch meistens noch groggy ist.
Ansonsten arbeitet mein Freund z.B. einmal im Monat 14 Tage am Stück inkl. Wochenende und da merkt man schon dass die Zeit ein Stück weit flöten geht, trotz Homeoffice und halbwegs flexibler Einteilung.
Re: "Job"
Antwort von DecafLofat am 03.02.2023, 14:01 Uhr
Einer Putzfrau vor Ort den Sprachkurs zu zahlen ist nachhaltiger.
400 km pendeln, never....
Re: "Job"
Antwort von Pocahontas1234 am 03.02.2023, 14:11 Uhr
Dann könnte man doch seine Familie auch mitnehmen und dort zusammen den Tag verbringen oder nicht?
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von ml1820 am 03.02.2023, 14:18 Uhr
Bevor ich gesehen habe, worum es konkret geht, dachte ich, ich will nicht nur einen Tag in der Woche arbeiten, das ist mir zu wenig.
Da ich weder putzen noch Autofahren mag, bleib ich lieber bei meinem aktuellen Job. 
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von miss_spicy am 03.02.2023, 14:34 Uhr
Würde ich machen aber das ist doch alles hypothetisch, deine Bekannten zahlen sicher nicht 50 Euro pro Stunde fürs Putzen.
Re: "Job"
Antwort von Neverland am 03.02.2023, 14:35 Uhr
Einmal die Woche? Warum nicht.
Besuche ich meine Familie, muss ich auch schon 300km fahren. Es gab auch schon Tage, da bin ich die 300km morgens gefahren, also einmal hin, einmal zurück. Und abends wieder hin und zurück - da waren dann 600km und 5 Std Autofahrt hinüber. Wenn ich mir überlege, ich hätte dafür auch noch Geld bekommen. Passt schon.
Fahrstrecke kann man auch noch steuerlich absetzen. Bei 2000 € monatlich für 10 Std Fahrzeit/Arbeit ein sehr gutes Geschäft. Mit meinem bisherigen Job müsste ich dafür eher 40 Std die Woche arbeiten und pendeln muss ich auch.
Re: "Job"
Antwort von TanteMine am 03.02.2023, 14:39 Uhr
50 €/Std für einen Putzjob?
Träum weiter.
Nein, würde ich ablehnen, schon alleine wegen der Entfernung
Brutto oder netto?
Antwort von Berlin! am 03.02.2023, 14:46 Uhr
%0 Euro brutto ist nicht so viel. netto Schon.
Und 2.000 Euro netto für die Arbeit ist auch gut. Brutto nicht,.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von dhana am 03.02.2023, 15:11 Uhr
Hallo,
Samstag ist ein Werktag - sehr viele Berufe müssen da arbeiten.
Ich arbeite derzeit Vollzeit und mir wäre es egal welche 2 Tage ich frei habe - sie sollten nur zusammenhängen.
Und Familienzeit war bei uns noch nie nur Sa/So - mein Mann ist Krankenpfleger und eigentlich haben wir es gerade mit kleinen Kindern genossen, das er auch unter der Woche frei hatte. Man kann dann auch mal an einem Di in den Zoo oder Freizeitpark.
Mit Schulkindern fand ich praktisch, das mein Mann ohne Urlaub zu nehmen auch mal die Sprechstunde am Vormittag bei den Lehrern wahrnehmen konnte.
Klar hat am Wochenende frei zu haben Vorteile - aber es hat auch Vorteile am WE zu arbeiten und unter der Woche die freien Tage zu haben.
Gruß Dhana
Re: "Job"
Antwort von zwergchen1984 am 03.02.2023, 15:21 Uhr
Das dachte ich auch gerade 
Meine Schwester kommt aus der Branche, die Leute wollen nicht einmal nach Tarif zahlen. Da geben die mit Sicherheit keine 50 Euro die Stunde aus, erst recht nicht für jemanden der ungelernt ist.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Frida19 am 03.02.2023, 15:32 Uhr
Ich wohne ja nun in einer Tourismus-Region und hier arbeiten am Samstag und Sonntag sehr viele Menschen, weil Ferienwohnungen und Hotelzimmer geputzt werden müssen, Kurkarten verkauft werden, Supermärkte, div. Geschäfte und Souvenir-Shops geöffnet haben, Gastronomie, Museen, usw.
Überall wird normaler Lohn gezahlt, selbst wenn alle froh sind, wenn sie überhaupt Mitarbeiter finden. Es muss ja auch finanzierbar bleiben.
50 Euro Stundenlohn ist ein absoluter Fantasie-Preis. Den zahlt bestimmt Niemand. Das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist doch viel mehr als die Wochenmiete für eine Ferienwohnung. Zumal man ja auch noch rechnen muss, was am Ende wirklich für einen Vermieter davon übrig bleibt nach Abzug aller Kosten..... Wie soll sich das rechnen?
Wie viele Wohnungen sollen bei solchen Preisen vermietet werden? Und was sollen die Gäste dafür bezahlen? Kommen dann noch Gäste?
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von StiflersMom am 03.02.2023, 15:46 Uhr
Die Frage war hypothetisch. Irgendwie hab ich keine Lust immer Samstags 10h zu arbeiten.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Pocahontas1234 am 03.02.2023, 16:13 Uhr
Bei mir würde es drauf ankommen. Müsste mein Mann Mo-Fr arbeiten und das Kind wäre Mo-Fr in Kiga oder Schule und wir hätten somit nur Sa und So dann würde ich es nicht machen wollen. Das betrifft ja alle Samstage den ganzen Sommer lang.
Wenn das Kind aber noch klein ist und noch nicht im Kiga oder Schule und der Mann hätte auch unter der Woche frei würde ich es evtl schon machen. Für Familienunternehmungen ist es unter der Woche eigentlich eh besser weil es an den Wochenenden überall überfüllt ist.
Pflege wird das wohl eher nicht sein, da kannst vier Leute für das Geld beschäftigen...
Antwort von Loretta1 am 03.02.2023, 17:15 Uhr
.... von daher keine Ahnung, was für ein Job das sein sollte.
Was wäre denn an nur-Samstag-Arbeit so dramatisch ?
Wie gesagt: viele arbeiten nachts, Schichten, Wochenenden, Feiertage - und bekommen nur Mindestlohn...
Würde sagen zum Glück gibt es diese Leute noch - wobei das ja auch immer weniger werden - Stichwort Fachkräftemangel...
Ja, mit Geld kann man Leute anlocken - ist einfach so ! Und mit vielen freien Tagen ebenso !
Lg, Lore
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von netteKlarinette am 03.02.2023, 18:34 Uhr
Dann hast du’s dir schon beantwortet finde ich.
“Keine Lust” in Verbindung mit “ich brauche das Geld nicht” = Lass es.
Re: Familienzeit vs Geld
Antwort von Marlis1987 am 04.02.2023, 9:21 Uhr
Haha für 2000 Euro?? Das sind 40h. Das wäre ja umgerechnet ein Monatslohn von 8000 Euro.
Ja super.
Manche machen es zum Mindestlohn!
