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Geschrieben von dana2228 am 16.11.2018, 19:22 Uhr

Definition frisch kochen

Ich koche sehr gesund und mit frischen Zutaten. (Viel Gemüse, und selbstgemachte Gemüsepaste .....)
Aber meist für 2 Tage. Oder sogar zwei Gerichte die dann 4 Tage gegessen werden
Ist es dann nicht mehr frisch kochen?

 
21 Antworten:

Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Nynaeve2018 am 16.11.2018, 19:26 Uhr

Nee, nur am ersten Tag ;-) Ich finde es aber auch legitim. Wenn ich Hirsch, Wildschwein oder Rehbraten mache, dann ist es auch für vier Tage, Sonntag der frische Braten, Montag "Reste" und zwei Portionen werden eingefroren. Trotzdem sehe ich es nur für den ersten Tag als "frisch gekocht / zubereitet" an. Das ist aber mein Empfinden, von daher, ja, ich koche nicht jeden Tag "frisch". Und Montags gibt es die Sonntagsreste auch meist mit Nudeln (das lecker Fleisch in Soße über Nudeln, die auch nicht frisch sind, sondern aus der Tüte ;-))

Richtig frisch ist aber dann der Salat oder Jogurt mit Obst und Ahornsirup

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von leaelk am 16.11.2018, 19:37 Uhr

Frisch kochen ist für mich kochen ohne Fertiggerichte.
Dabei ist es mir egal, ob das Essen an dem Tag gekocht wurde oder ob es am Folgetag aufgewärmt wird.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von dee1972 am 16.11.2018, 19:42 Uhr

"Frisch" bedeutet für mich auch: es werden nur unverarbeitete Zutaten verwendet, kein Convenience Food, TK-Produkte, Konserven, Pülverchen oder Tüten. Egal wan es dann tatsächlich gegessen wird ;)

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 16.11.2018, 19:55 Uhr

Aber TK gibts ja auch „frisch“.
Also gleich nach der Ernte eingefroren.
Das hat teilweise mehr enthaltene Vitamine als das gekaufte, rohe Zeug.

Aber du meinst sich TK-Fertiggerichte.

Für mich heißt „frisch kochen“ auch ohne Zusatzstoffe.
Bei Eintopf etc. isst man ja oft über mehrere Tage.

4 Tage das selbe Essen mag ich aber eigentlich nicht :(

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von kati1976 am 16.11.2018, 19:56 Uhr

So sehe ich das auch.

Manche Gerichte schmecken ja am 2. Tag Am besten(Eintöpfe z.B)

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Kater Keks am 16.11.2018, 20:02 Uhr

Ich verstehe unter frisch kochen, das man mit frischen Lebensmitteln kocht, ohne eben das ganze Fertig-Zeugs. Und wenn du das mit frischen Zutaten kochst und dann einfrierst oder zwei Tage davon gegessen wird, ist das in meinen Augrn immernoch frisch gekocht.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von lymue92 am 16.11.2018, 20:06 Uhr

Mein Eintopf:

Suppenflleisch vom Rind aus der Frischetheke
TK Suppengemüse
Konservendose Bohnen
Frische Kartoffeln
Gewürze und getrocknete Kräuter aus dem Garten

Für mich frisch

Zweimal wird so gegessen und zweimal später da eingefroren wird.

Für Solianka nehm ich auch Letscho und Saure Gurken aus dem Glas. Zählt ja an und für sich auch nicht als frisch. Muss auch ne Nacht durchziehen bevor sie schmeckt. Ist für mich am Folge und damit erstem Esstag trotzdem frisch gekocht.

Wir essen auch Braten etc. An Eintöpfen lässt sich nur gut zeigen das "Mischkost" nicht immer zu vermeiden ist.

Selbst Selbstversorger kochen ein und verwenden damit Konserven aus dem Glas.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Port am 16.11.2018, 20:26 Uhr

Doch, das ist für mich frisch kochen.

Reste wegschmeißen kommt überhaupt nicht in Frage. Ich koche auch sehr gern frisch. Beispiel: Rouladen mit Salzkartoffeln und Rotkohl. Die restlichen Rouladen werden eingefroren, dazu gibt es dann beim nächsten Mal Spätzle oder Bratkartoffeln mit frischen Karotten und Tiefkühlerbsen.

Rotkohl kochen wir ein in Einmachgläsern. Ich käme nicht auf die Idee, das jetzt als nicht frisch gekocht einzustufen. Streng genommen ist es das natürlich nicht.

Wenn ich Lauchgemüse mache oder Blumenkohl und wir haben Reste, dann werden die noch gegessen als Beilage aus der Mikrowelle. Dazu, weil das meistens nicht reicht, gibt es dann wieder ein frisches Gemüse, das dann teilweise auch wieder übrig bleibt.... Und dann das alte Spiel: Frisches und aufgewärmtes dazu, und alles ist gut.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Port am 16.11.2018, 20:37 Uhr

Ach ja: Ich arbeite bei einer sehr großen Firma, die Tütchen herstellt und Knödel und so weiter. Komme günstig ran, ist ja klar. Selbst die 2 Tütchen, die ich kaufe für nur 2 Gerichte, die ich selber nicht besser hinbekomme, nehme ich von der Konkurrenz ;-). Meine vegane Brühe stammt nicht aus diesem Haus, meine Semmelknödel mache ich selber.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von dee1972 am 16.11.2018, 21:00 Uhr

Ich meinte damit TK-Spinat mit Sahne, TK-Buttergemüse etc Nichts spricht gegen TK-Gemüse ohne Zusätze :)

4 Tage das selbe Essen mag hier auch niemand. Aber ich koche meist für 2 Tage vor. Entweder eine Portion wird eingefroren (für meine Arbeitswochenenden oder Spätdienste) oder das Gericht am nächsten Tag nochmal abgwandelt, mit anderen Beilagen.

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Umgekehrt definieren...

Antwort von Ralph am 16.11.2018, 21:04 Uhr

Hmmm... ich würde es umgekehrt definieren. Alle Gerichte, die industriell vorgekocht sind und die damit zu 99% verfälscht, überzuckert oder sogar Fake sind (ich denke da beispielhaft an Analogkkäse...) sind nicht "frisch gekocht".

Damit fallen heraus:

- sämtliche Dosen- und Tellergerichte (Erasco, Maggi, SonnenBassermann, Du darfst sowie deren Entsprechungen bei den Discountern)

- fertige TK-Gerichte, also Pizzen, Fertiggerichte in TK-Beuteln ála NasiGoreng etc., Geschnetzeltes "Gärtnerin Art" usw., aber auch die bekannten Iglo-Pfannen- oder Sahnegemüse

- Gerichte, die hauptsächlich mit "Fix"-Beuteln gekocht werden, denn durch diese Fix-Beutel kommt soviel Mist mit ins Essen, daß die frisch zugegebene kleine rote Paprika oder Zucchini wirklich nicht positiv ins Gewicht fällt, Stichwort Hefeextrakt (*grusel*).

Wer aber z.B. TK-Blumenkohlröschen kauft, die lediglich schockgefroren wurden, die also letztlich völlig unbehandelt sind, nutzt lediglich die TK-Haltbarkeit, denn ansonsten sind TK-Gemüse und auch TK-Obst eine glänzende Alternative, auch außerhalb der Saison an hochwertige Produkte zu kommen. Gleiches gilt übrigens für Dosentomaten, aus denen ich seit vielen Jahren auch im Winter mit frischem Suppengrün vom Wochenmarkt eine Tomatensuppe koche.

Wer frisch kocht und die Reste später nochmal oder weiterverwendet, kocht natürlich frisch. Kohl z.B. schmeckt eigentlich meistens erst nach dem dritten Aufwärmen, deshalb bleibt er trotzdem frisch gekocht. Rotkohl, wenn er als Rohstoff aus dem Glas kommt (nicht der "fix und fertig"e...), gilt natürlich auch als frisch gekocht, denn er muß wie der rohe Rotkohl vom Markt ja noch dem Rezept entsprechend verarbeitet werden. Lediglich die Kochzeit wurde dem Verbraucher abgenommen, und evtl. hat er etwas Salz, sonst aber ist er unverfälscht.

Ralph

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Macana am 16.11.2018, 23:46 Uhr

Sehe ich genauso. Ohne Tüte, ohne Geschmacksverstärker.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von MädchenMama131518 am 17.11.2018, 8:55 Uhr

Für mich bedeutet "frisch" kochen auch, Gerichte ohne Fix-Tüten oder Zusatz zu zubereiten. Als Beispiel finde ich Chilli con Carne gut. Solange man es mit Hack, frischen Tomaten, Kidneybohnen aus der Dose und evtl Mais aus der Dose macht, ist es für mich "frisch". Mit Fix Tüten und Dosentomaten (wieso auch immer ) nicht.
Dosenmais und TK Gemüse schließt frisch nicht aus.
Allerdings bedeutet frisch ja auch nicht immer zwangsläufig gesund

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Anna3Mama am 17.11.2018, 8:58 Uhr

... weil Du genau weißt, was drin ist, oder ;-)
Das glaub ich, dass einem da der Appetit gründlich vergeht, wenn man täglich mit den Tatsachen konfrontiert ist.

Ich bin übrigens auch jemand, der sogar die Gemüsebrühe selbst macht.

Leider sind die Mägen von mir und meinen Kindern inzwischen sehr empfindlich, was Zusatzstoffe angeht und wenn wir auswärts essen und um Glutamat-Saucen nicht herum kommen (Geburtstagseinladungen usw), merken wir das direkt.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Susanne.75 am 17.11.2018, 9:43 Uhr

Bzgl Dosentomaten (oder Tetrapack) war ich neulich echt überrascht. Ich dachte immer, zu einer Tomatensoße gehören selbstverständlich frische Tomaten.

Und da mußte ich mich doch eines Besseren belehren lassen, nämlich dass in den schon passierten Tomaten noch viel mehr Vitamine stecken, als in den frischen Tomaten, die man gekauft bekommt. Die im Supermarkt werden nämlich immer schon unreif gepflückt, damit sie nicht matschig im Laden ankommen.
Die, die gleich verarbeitet werden, dürfen fertig reifen und haben daher selbst nach Verarbeitung noch mehr Vitamine.

Auch TK-Gemüse hat meist noch mehr Vitamine als das, was vor Verarbeitung ja schon Transportzeit, Supermarktregal und evtl noch 1-2 Tage zu Hause hinter sich hat.

Frisch kochen ist für mich, dass man nicht auf Fertig- und Fix-Produkte zurückgreift. Allerdings sollte man es auch nicht zu eng sehen, finde ich. Einige Soßen kann man ja zB auch wunderbar mit Kräuter-Frischkäse verfeinern. Der ist ja auch irgendwie fertig. Sowas widerspricht für mich aber nicht der Bezeichnung "frisch gekocht".

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Felica am 17.11.2018, 9:56 Uhr

Kann ich bestätigen. Wir machen auch vieles selbst, nicht alles. Was ic aber meide sind Fertigtütchen und -gerichte. Wo ich aktuell schludere ist eine Hühnerbrühe die ich in der Dose daheim habe. Liegt an der Schwangerschaft, die kann ich dann nachts schnell warm machen wenn mir zu übel ist um zu schlafen. Die Brühe scheint da gut zu helfen .

Ansonsten ist auswärts essen oft eine besondere Bewährungsprobe. Selbst Kind weigert sich des öfteren da dann was zu essen weil es nicht schmeckt. Wir haben dann zwar keine gesundheitlichen Probleme, aber es schmeckt einfach nicht. Das Problem haben wir auch mit Schokolade usw. Die Tage hatte Kollege wieder Geburtstagsteller mitgebracht mit allerlei Schokoteilen, Kinderbons, After Eight, RitterSport, was weiß ich noch alles. Einfach nur ekelhaft süß und klebrig. Mich wundert nicht das Leute die das Zeugs öfters essen, keinen wirklichen Geschmackssinn mehr haben. Wir essen auch Schokolade, aber eben nicht dieses, sondern hochwertigere aus den Bioladen. Bei Käse, Brot und Fleisch noch extremer.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Felica am 17.11.2018, 10:02 Uhr

Deshalb haben wir einen Teil der im Sommer geernteten Tomaten direkt eingekocht. teils auch im Dörrautomaten getrocknet und danach in Öl eingelegt. Kamen überreif vom Strauch, selbst gepflückt. Teils waren die sogar schon am Strauch getrocknet. So 1-2 Pflanzen brachen nicht viel Platz, können aber einige Kilo Ernte bringen. Kann ich deshalb nur jeden empfehlen.

Ist leider bei vielen Obst- und Gemüsesorten so das sie unreif geerntet werden und den Transport dann nutzen zum nachreifen. was man eben auch oft schmeckt. Oder sie werden dann extra zu kalt gelagert damit sie lange frisch aussehen.

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Port am 17.11.2018, 11:41 Uhr

Es geht weniger darum, dass ich weiß, was drin ist, sondern eher in die Richtung, dass es selbstgemacht besser schmeckt. Geh mal auf folgende Seite, da sind leckere Gerichte, die nahe an beliebte Tüte kommen, aber eben ohne Tüte gemacht sind.

feinkostpunks.de

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Anna3Mama am 17.11.2018, 16:56 Uhr

Danke für den link. Sieht sympathisch aus!

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von zwergchen84 am 17.11.2018, 19:20 Uhr

Ich such die Rezepte immer bei Chefkoch ;) Meine Grosse liebt den Bauerntopf, den hat sie bei meiner Schwester gegessen(Tüte, da meine Schwester immer behauptet, nicht kochen zu können). Jetzt ist wieder die Zeit für Suppen und Eintöpfe, ich hab jetzt bei Chefkoch ein Rezept gefunden, was ich mal testen will.
Solche Dinge gibt es dann auch zwei Tage ^^
Das einzige, woran ich total verzweifel, ist Gulasch. Nur isst den hier zum Glück keiner wirklich gerne, also muss ich den weder kaufen noch kochen

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Re: Definition "frisch kochen"

Antwort von Anna3Mama am 17.11.2018, 22:44 Uhr

... Gulasch geht super im Schnellkochtopf. Viel Paprika, viel Zwiebeln, Senf usw Pfeffer, Salz erst nachdem die Poren außen verschlossen sind, also einmal kurz anbraten, vorher leicht mit Mehl bestäuben und ab in den Schnellkochtopf. 40 Minuten, bis das Fleisch (Rind bei uns) fast zerfällt. Am zweiten Tag schmeckts am besten.
Kinderleicht zu machen. Meine Männer lieben es, drum mach ich's immer mal wieder.
Am zweiten Tag werden dann die Kartoffeln gleich in Würfel mit dazu gegeben zum Kochen, die Sauce getreckt, nennt sich dann Gulaschsuppe ;-)

Oder jetzt auch gern mit Sauerkraut, dazu zwei, drei Esslöffel Paprikapulver, je nach Geschmack ein Teil davon scharf, Kümmel... Kräuter nach Geschmack. Nach dem Kochen (auch 40 min im Schnellkochtopf) mit etwas Schmand u.o. Frischkäse abbinden. Szegediner. Essen sogar meine Fast-Vegetarier.

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