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Geschrieben von kia-ora am 11.02.2024, 11:55 Uhr

Arbeitsstunden im Verein

In Reitvereinen ist es üblich, dass Erwachsene Mitglieder pro Jahr 10-20 Stunden Arbeitseinsatz leisten müssen. Nicht erbrachte Stunden werden gezahlt.

Wie ist da so eure Erfahrung im Verein?

Hier sollen jetzt auch die 12-16jährigen ran. Da kriege ich echt Bauchschmerzen offiziell dürfen 12jährige gar nichts arbeiten. 13 und 14jährige dürfen 2 Stunden pro Tag arbeiten (Babysitten, Zeitung austragen,... ) Sehe das Vorgehen des Vereins da jetzt echt kritisch, dass die Kids 10 Stunde pro Jahr leisten müssen.

 
33 Antworten:

Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Nikac am 11.02.2024, 12:00 Uhr

Kommt darauf an was sie tun sollen.
Meine Schwester war ein wirklicher Pferdenarr und sich mit Stall aus misten Stunden für das reiten erarbeitet.
Was sollen die Kinder machen in den 10 Stunden ?

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Cpt_Elli am 11.02.2024, 12:22 Uhr

Meines Wissens bezieht sich die gesetzliche Regelung nur auf Gewerbsarbeit im klassischen Sinne, nicht auf ehrenamtliche Tätigkeiten, Freundschaftsdienste und Hilfestellung innerhalb der Familie.

10 Stunden sind weniger als 1 Stunde im Monat, damit hätte ich kein Problem. Bei uns war es damals normal, dass wir nach dem Reitunterricht freiwillig länger im Reitstall geblieben sind und geholfen haben. Voraussetzen würde ich, dass eine erwachsene Begleitperson dabei ist und es keine schweren Tätigkeiten sind.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von lymue92 am 11.02.2024, 12:34 Uhr

Ich hätte ab Einschulung wie die meisten anderen Mädchen in der Gemeinde Voltigieren.

Vorher eins der Pferde im Stall putzen war selbstverständlich.

Einmal im Monat Sattel putzen war selbstverständlich. Auch wenn wir keine normalen Reitstunden hatten.

Ausmisten gehörte auch dazu.

Da hat keiner Geschrien: oh die armen Kinder. Da hieß es, es wird alles gelernt. Und das gehört zum Reitsport dazu.

Wer in der Stunde zu viel gekaspert hat, musste auch Mal den Hof kehren.

Meine Kinder sind auch in einem Verein. Aber kein Reitsport. Dennoch gibt's regelmäßig "Gemeinschaftsdienst" mit Müll im Stadtpark sammeln. Da machen Kinder und Eltern mit.

Finde ich auch gut so.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von ImSommer am 11.02.2024, 13:04 Uhr

Ich finde das auch positiv. Die Kinder lernen was alles dazugehört und die meisten wollen ja auch mehr Verantwortung übernehmen. Ich fand Pferde putzen und ausmisten in dem Alter immer toll. Wir waren regelrecht traurig wenn wir nicht helfen konnten.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von starlight.S am 11.02.2024, 13:11 Uhr

Was ist da kritisch? Das sind dann vermutlich 2-3 Einsätze im Jahr... das kann ja viel sein, Dienst bei einem Fest, Sommerkoppel stecken, Zäune kontrollieren und ggf. freischneiden, Material pflegen, usw. Es gibt auf einem Hof ja zig Dinge zu tun.
Ich finde es ja viel besorgniserregender, wenn man Kinder von solchen Notwendigkeiten befreit. Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder von Anfang an Verantwortung übernehmen, grade wenn Tiere im Spiel sind. Meine Kids (jetzt 7 und 11) müssen auch immer beim Misten helfen und sind bei jedem Arbeitseinsatz dabei - klar sooo produktiv sind die noch nicht immer gewesen, aber größere Steine vom Platz sammeln, im Herbst die runtergefallenen Äpfel absammeln etc. das hat die Kleine schon mit 4 gemacht... Mit 10, 12 Jahren können die doch schon richtig mit anpacken und sollten es auch!

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von M und Ms am 11.02.2024, 13:55 Uhr

Finde ich völlig unproblematisch, solange nichts Gefährliches oder körperlich Überforderndes (z.B. schwere Sachen schleppen) verlangt wird.

Ich musste damals beim Beachvolleyball auch 2x im Jahr mit anfassen, um die Außenanlagen auf-/abzubauen bzw. in Schuss zu halten. Die Jüngeren haben vor allem Unkraut und kleine Steine beseitigt, die Älteren haben die körperlich schwereren Aufgaben erledigt.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von kattta am 11.02.2024, 14:05 Uhr

10 Stunden gemeinsnützige Arbeit im JAHR für den Verein sind doch wirklich so gut wie nichts. Dafür erleben und leben sie Vereinskultr, wo viele Menschen viel mehr Zeit investieren. Das Angebot wird ja nicht nur durch teuer bezahlte Angestellte geleistet, sondern auch durch viel Engagement. Das zu lernen ist super wertvoll, nicht nur bezaheln und nach mir die Putzkolonne

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von DecafLofat am 11.02.2024, 14:07 Uhr

#mimimimimi
Jedes deiner Postings.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Rachelffm am 11.02.2024, 14:15 Uhr

war selbst auch viele jahre im sportverein und da war das auch so, dass man die stunden arbeiten musste.

das waren aber so sachen wie standdienst beim sommerfest (kein posten mit geld und keiner im bratwurststand), oder runde müll aufsammeln aufm vereinsgelände.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von misses-cat am 11.02.2024, 14:17 Uhr

Euch zwingt keiner im Verein zu bleiben
10 Stunden im Jahr ist nichts, Verantwortung lernt man nicht mit 18 das sollte man von Kindheit an lernen, selbstverständlich nicht mit unangemessenen Aufgaben aber da gibt es im Verein bestimmt genug Möglichkeiten altersentsprechend

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war hier auch so

Antwort von Caot am 11.02.2024, 14:24 Uhr

…. gestört hat es keinen.

Ich fand‘s jetzt auch ganz hilfreich. So lernt auch ein junges Kind Verantwortung zu übernehmen.

Kuchen backen war bei uns mit einer Stunde abgegolten. Ich hab viel mit meiner Tochter zusammen gemacht. Zaun gestrichen, Stall gefegt, Umkleiden gereinigt … Mithilfe beim Reiturnier.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von mamileinchen85 am 11.02.2024, 14:30 Uhr

Hallo!
Ich selbst bin zwar in keinem Verein, aber wir wohnen sehr ländlich und hier ist es üblich, dass in den Vereinen auch die Kinder gewisse Sachen machen.
ZB beim Feuerwehrfest räumen die Kinder die Tische ab, oder verkaufen Kuchen.
Und 10 Std. im Jahr ist ja nichts.
Klar, gefährliche Sachen werden den Kindern sicher nicht aufgetragen, aber sie müssen ja auch lernen, dass irgendwer die Arbeit machen muss.
Zu Hause müssen deine Kinder doch auch gewisse Sachen machen oder?
Wir haben einen Bauernhof und da müssen unsere Kinder auch mal mithelfen.
Klar, sie werden nicht direkt zu den Rindern in den Auslauf geschickt oder auf den Traktor gesetzt.
Aber es gibt genug ungefährliche Arbeiten, die auch ein Kind erledigen kann.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Neverland am 11.02.2024, 14:51 Uhr

Mich verwundert dein Aufschrei. Gehört das nicht dazu? Auch bei jüngeren. Hier führen die Kinder dann die Pferde, helfen bei der Vorbereitung und nachher beim putzen. Also kein wahnsinniger Job und etwas, was für Reiter völlig normal sein sollte. Hier putzen bereits 5 und 6 jährige die Ponies, dann mit Hilfe der Großen. welche damit ihre "Vereinsarbeit" erledigen.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Maluna am 11.02.2024, 14:55 Uhr

Ich habe da als Teenagerin weitaus mehr gearbeitet im RV als 10 Stunden im Jahr. Und das freiwillig, weil ich es gerne gemacht habe.

Dass mal geholfen wird die Stallgasse kehren finde ich normal. Dass mal Sattelzeug der Schulpferde geputzt wird, auch normal. Bei uns war es auch normal, dass alle die konnten beim Heuen geholfen haben.

Außerdem gibt es ja so viele Möglichkeiten im RV zu helfen. Und mal ehrlich, oheb diese Engagements würde vieles nicht mehr gehen. Richtet euer Verein ein Turnier aus? Ich saß mit am Richterwagen und habe Protokoll geschrieben (fand das super spannend), stand am Abreiteplatz ubd hab dort die ergebnistafel geführt usw. Alles durchaus Tätigkeiten, die man einem Teenie zumuten kann.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die 10 Stunden nicht am Stück geleistet werden müssen und es nicht gerade die wirklich körperlich schweren oder gefährlichen Dinge sein müssen.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Btby am 11.02.2024, 15:31 Uhr

Du scheinst echt Trouble an jeder Ecke zu suchen…
Ich frage mich wie du das hinbekommst, mit all deinen Tieren, Kindern ohne Hilfe vom Mann.
Du musst fix und fertig sein…
Vereinsarbeit und erst recht nicht 10h im Jahr fällt sicher nicht unter das Arbeitsschutzgesetz und schadet keiner 12 jährigen

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von kia-ora am 11.02.2024, 15:59 Uhr

Das Versorgen des Pferde vorher und hinterher ist eine Selbstständigkeit! Fegen und Misten ist auch kein Ding. Das würde alles weiterhin gemacht werden. Zählt aber nicht als Arbeitseinsatz. Das kommt on Top. Bisher hat man einfach geholfen, wenn man konnte. Jetzt muss man schauen, wann das KIND hilft. Die Hilfe der Eltern wird nicht angerechnet. (In meinem Fall werde ich das nicht mehr tun)
Das Kind kann dann also mal im Sommer bei über 30Grad Turnierdienst machen.

Na ja. Mal schauen, wann ich sie abmelden darf. Werde das mit Freunden tun. Warte nur auf ein Zeichen von ihr.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Silvia3 am 11.02.2024, 16:01 Uhr

Das ist ja wahrscheinlich eine Maßnahme, um die Vereinsbeiträge niedrig und den Reitsport auch für Leute noch bezahlbar zu halten, die es nicht ganz so üppig haben.

Warum sollen 12-jährige nicht auch mal ein paar Pferdeäpfel wegräumen oder sonstige kleine Arbeiten erledigen können? Arbeiten ist durchaus charakterbildend und fördert das Pflichtbewusstsein.

Und wenn es dir total gegen den Strich geht, dass dein Kind arbeiten muss, dann zahl doch einfach.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Phila83 am 11.02.2024, 16:21 Uhr

Für den Fall der Fälle richtet doch Silberwasser und Manukahonig alles. Da solltest du dir keine Sorgen machen.

Ich war selber jahrelang in einem RV, hatte auch irgendwann erst ein Pflegepferd (von den Schulponys), was hieß am WE sorgen, dass es auf die Weide kommt und zurück.
Stallpflege, Sattelpflege.
Später ein eigenes Pony. Ebendieses, was vorher mein Pflegepony war.
Mich hat diese Arbeit überglücklich gemacht!
Reitsport sind nicht die Stunden, die man kauft.
Und ein Verein ist kein Dienstleister!

Und wir haben seit Anfang Teenies liebend gern am WE auf dem Hof abgehangen und haben bei allem geholfen.
Die älteren Reiter haben natürlich immer mitaufgepasst.

SO! läuft Vereinswesen.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Loretta1 am 11.02.2024, 16:25 Uhr

Ist doch schön, wenn schon die Kinder (oder sind ja fast schon Jugendliche...) lernen, dass Verein auch heißt Gemeinschaft - miteinander, füreinander.

Könnte mir vorstellen, dass die z.B. auch Feste bewirten, also Pommes, Rote Wurst, Kaffee, Kuchen verkaufen, Tische abräumen - ist sicherlich "machbar".

Auch andere Dinge, z.B. Instandhaltung des Inventars - ist sicherlich in dem Alter machbar, vielleicht muss etwas einmal im Jahr geputzt, gestrichen,... werden.

Würde das also eher positiv sehen. Wir mussten früher in diversen Vereinen IMMER helfen, da gab es keine Ausnahme. Finde es jetzt schon fast schade, dass das immer weniger wird, nur weil man Angst "vor den Eltern" hat, dass man den Kindern vielleicht zu viel zumutet oder die Eltern das nicht möchten (z.B. Reiten ist toll und wird gerne bezahlt - aber bitte kein Pferd putzen vorher oder danach Stall ausmisten, das gehört nicht).

Lg, Lore

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von cymbeline am 11.02.2024, 16:33 Uhr

In den Vereinen wo ich bisher war gab es keine solche Regelungen, was regelmäßig dazu führt, dass wenige sehr viel machen und einige Personen wenig bis nichts. Das Vorgehen von eurem Verein finde ich fair, die meist ehrenamtliche Arbeit wird auf mehr schultern verteilt.

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Ernsthaft???

Antwort von misses-cat am 11.02.2024, 17:06 Uhr

Du hast den Sinn von Vereinsarbeit nicht verstanden, man macht etwas ehrenamtlich damit es für alle erschwinglich bleibt
Meine drei ältesten haben indem alter deiner Tochter bei Wind und Wetter Fußballspiele der Mini Mini Kicker gepfiffen, mit 13 hat mein jetzt 14 Jahre alter Sohn als Hilfstrainer angefangen zu helfen ca 2 Stunden in der Woche das macht er gerne einfach weil es früher bei ihm auch Jungs und Mädels in dem Alter gab die geholfen haben. Dafür gibt es einmal im Jahr ein Geschenk von den Eltern am Ende der Saison, vom Verein gibt es an den Sommer und Winterturnieren gratis Verpflegung, das war's und er macht es trotzdem gerne.
Das habe ich meinen Kindern immer vorgelebt, keine Ahnung wie oft ich für den Verein schon hinter der Fritteuse stand, dafür gönne ich mir am Ende der Schicht Mal eine alkoholfreies Weizen und habe sehr nette Gespräche.
Vereinsarbeit oder Ehrenamt läuft numal nur so, egal wo ob im Sportverein, in der Kirche oder zb bei den Malteser

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Re: Ernsthaft???

Antwort von Phila83 am 11.02.2024, 17:10 Uhr

Sehr treffend zusammen gefasst.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von M und Ms am 11.02.2024, 17:11 Uhr

Regt es dich auf oder dein Kind? Ich hoffe sehr,dass es weiter dabei sein darf, wenn es nur dich stört. Wobei ich glaube, die Antwort zu kennen.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von kia-ora am 11.02.2024, 17:18 Uhr

Hier geht es NICHT um die Versorgung der Tiere.

Arbeitseinsatz sind ausschließlich die Turnierdienste. Alles andere zählt nicht. Also sind es wenige Tage im Jahr, um die sich alle reißen. Zu wenig Dienste für zu viele Vereinsmitglieder. Das ist Geldmacherei und nichts weiter. Die Kids haben da keine Chance und die Eltern sollen zahlen.

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Und mit der Info kommst du jetzt um die Ecke

Antwort von misses-cat am 11.02.2024, 17:22 Uhr

Na klar, ganz ehrlich fällt gerade schwer dir zu glauben

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von desireekk am 11.02.2024, 17:26 Uhr

Joahhh
Grundsätzlich finde ich das, so wie alle andern, auch richtig… Und vor allem wichtig!

Solange es für die Tiere auf dem Turnier nicht zu heiß ist, kann es auch für die Kinder nicht zu heiß sein.
Und wenn es definitiv zu wenige Stunden für zu viele Kinder gibt: dann würde ich einfach freundlich schriftlich beim Verein anfragen. Wann genau diese Termine sind, wie viel Stunden zur Verfügung stehen und wie viele Kinderstunden dafür zu verplanen sind.
Und ob es andere Termine gibt, sollten die Turniertage nicht ausreichend Stunden für alle zur Verfügung stellen.
Wenn dein Kind verfügbar ist UND sich nachweislich um die Turniertag bemüht und trotzdem keine Stunden leisten kann, erst dann würde ich anfangen mich aufzuregen.

Und wie bei vielen anderen Dingen:
wenn es so schrecklich ist, muss man entweder den Verein verlassen, oder aktiv dort mitarbeiten, damit man auch mitgestalten kann.

VG

D

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Re: Ernsthaft???

Antwort von kia-ora am 11.02.2024, 17:56 Uhr

Wir als ELTERN haben seit 10 Jahren ehrenamtlich dort im Verein geholfen. Weil unsere Kids zu klein waren zum helfen. Kein Ding.

Aber so bin ich raus und das KIND muss. Crazy.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Phila83 am 11.02.2024, 18:11 Uhr

Das klingt im Nachhinein als Pseudorechtferigung deinerseits.
Von diesen "Umständen" hattest du im AP nicht geschrieben.
Und klingt grundsätzlich nicht plausibel.

Zudem seid ihr vielleicht keine Pferdemenschen. Du schriebst, dass du hofft, dass deine Tochter ihr "Hobby" fallen lässt.
Und was, wenn deine Tochter ein Pferdemensch ist?

Nochmal: Vereinsleben ist kein "ich bestell ein paar Stunden". Das lebt vom Miteinander, gerade auf nem Reiterhof!
Wenn alle nur meinen: "Ich bin hier um eine Dienstleistung zu kaufen", dann können Vereine von grundauf dicht machen.

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von Nikac am 11.02.2024, 18:26 Uhr

Machst du in deiner Familie wirklich alles alleine.
Also Beruf, Kinder Haushalt Tiere usw.?

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phila

Antwort von DecafLofat am 11.02.2024, 18:50 Uhr

wenn ich mich nicht täusche, hat die AP sogar selbst Pferde. Da gab es im Tierforum doch mal die missglückte Kastration...
Job als Lehrerin (postet aber tagsüber ständig), alle KiTas der Umgebung waren unfähig, die Großeltern wollen die Kinder nie abnehmen und Haushalt und Tiere hängen auch komplett an ihr, vier Kinder, Mann der nicht mit hinlangt und sowieso sein DIng gnadenlos durchzieht, aber ohnehin unfähig wäre, irgendwas richtig zu machen.
Für mich alles G'schicht'n ausm Paulanergarten.

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Re: Ernsthaft???

Antwort von M und Ms am 11.02.2024, 19:36 Uhr

Es ist toll, dass ihr als Eltern dabei wart, aber ich verstehe noch immer nicht, worin jetzt genau die Tragik besteht, diese Verantwortung an das Kind abzugeben. Sollte es wirklich nicht genug zu tun geben für alle und dann wird man zur Kasse gebeten, ok. Aber das ließe sich ja mal ansprechen, bevor man direkt dem Verein den Rücken kehrt und vor allem seinem Kind das Hobby nimmt.

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Kommt drauf an.

Antwort von emilie.d. am 11.02.2024, 20:34 Uhr

Ich hab hier nicht alle Beiträge gelesen, wenn das on top auf die normalen Arbeiten im Stall kommt (wir waren 1h vor Training da und nochmal rund 45 danach) finde ich das sehr viel.

Tennisverein musste ich als Kind 4h leisten und auch das war viel, weil alles mögliche nicht reinzählte. Man sollte Kuchen mitbringen, aber Backzeit durfte man nicht aufschreiben. Kuchen verkaufen sollte man, aber man "war ja eh da". Auch Essen richten bei den Medenspielen zählte nicht.

Sprich, man musste zusätzlich 4h z.B. Hecke schneiden, Unkraut jäten on top auf das, was man eh machen muss.

Was müssen sie denn pro nicht geleistete Stunde zahlen?

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Re: Arbeitsstunden im Verein

Antwort von desireekk am 11.02.2024, 23:10 Uhr

Ich nicht, aber ich denke Du meinst kia-ora... :-)

Sie scheint sich seit langen Jahren selbst ein Bett zu machen, in dem sie nicht gerne schläft...

VG

D

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