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Geschrieben von SybilleN am 15.11.2022, 8:23 Uhr

Umgang mit Wäsche

Ich muss mich mal ausheulen und fragen, ob es bei euren Kindern auch so chaotisch ist?
Meine beiden Ältesten ( 9 und 11) bewohnen zusammen ein Kinderzimmer. Kinderzimmer sind von Natur aus chaotisch, keine Frage. Was mich stört, ist: Die Schreibtische sind voll mit Zeugs, oft auch Klamotten.
Hausaufgaben werden deshalb im Wohnzimmer auf dem Boden gemacht oder die kleine Schwester von ihrem ordentlichen Schreibtisch vertrieben. Das kann es doch nicht sein!
Wäschekörbe mit gewaschener Wäsche werden grundsätzlich nur nach Diskussionen ausgeräumt = im Zimmer verteilt oder die gebügelten und zusammengelegten Sachen in den Schrank gestopft, so dass alle Arbeit umsonst war. Gerade die Älteste (11) macht das oft. Ich bügel ja schon wenig, aber manche Sachen sind ohne kaum tragbar. Oft landen frische Sachen auch wieder in der Wäsche, weil man zu faul ist, sie aufzuräumen. Oder weil man feuchte, stinkende Schmutzwäsche einfach draufgeworfen hatte.
Letzte Woche hat das meine Schwiegermutter mitbekommen und gegenüber den beiden auch mal ne deutliche Ansage losgelassen, dass es so ja wohl nicht geht. Leider ohne Wirkung...
Die Große ist auch im Schminktipp-Alter und gibt den Großteil ihres TG für Schminkzeug aus. Tja und leider landet immer wieder etwas davon auf der Wäsche oder sogar in der Waschmaschine. Das Schlimmste war wasserfeste Mascara auf neuer Bettwäsche- eine riesen Sauerei!

Jeden Morgen muss ich meinen Sohn ermahnen, seine gebrauchten Taschentücher, Unterhosen und Socken einzusammeln. Würden mein Mann oder ich das nicht tun, würde er es einfach liegen lassen.
Generell stört mich, dass mein Mann oder ich den ganzen Tag damit beschäftigt sein könnten, den Kindern hinterher zu räumen und niemals fertig werden würden (dazu haben wir nicht die Zeit und selbständig werden sie davon auch nicht) oder zu diskutieren, dass man jetzt aber keine Zeit/Lust hat und außerdem das einzige Kind in der Klasse ist, das "mithelfen" (=Spülmaschine aus/einräumen und eben sich um die eigenen Schulsachen/ Zimmer kümmern) muss (leider stimmt das zum Großteil wohl sogar, jedenfalls machen die Mütter, der Klassenkameradinnen, die ich gefragt habe alles selbst im Haushalt ).

Wie macht ihr das? Räumt ihr euren Kindern ständig hinterher? Wie ist bei euch der Umgang mit Wäsche?
Habt ihr Tipps für mich?
Danke schön!

 
44 Antworten:

Ja, ich räume auch

Antwort von Caot am 15.11.2022, 9:00 Uhr

und mal mehr, mal weniger ärgert es mich.

Hier liegt auch die Wäsche auf dem Boden, frische wie gebrauchte, obwohl alles vorhanden ist. Ein Wäschekorb und genug Schränke. Nein, es liegt auf dem Boden. Hinzu kommt, dass zumindest meine Tochter Outfit‘s anzieht und das was nicht passte, auf dem Boden liegen bleibt - für‘s nächste Outfit. Furchtbar!

Aber - ich mach die Tür einfach zu. Wenn es mich packt, dann sammle ich hier und da ein bisschen ein, wenn nicht dann nicht. Ich muss aufhören mich zu ärgern, meine Kinder stört es ja nicht.

Was ich nicht toleriere ist das liegen lassen in den Gemeinschaftsräumen. Kleine Dinge räume ich weg, größeres wird zur Erledigung durch eine klare Ansage gebracht.

Wenn dein Kind sich aufgrund des gammeligen Kinderzimmers sich im Wohnzimmer ausbreitet würde ich das nicht tolerieren. Auch nicht, wenn das andere Kind darunter leidet, weil ein Zimmer zusammen bewohnt wird. Da wäre ich ganz autoritär in meinen Ansagen. Bei uns hat aber jedes Kind sein eigenes Zimmer.

Ich versuche an mir zu arbeiten. Einfach mich abzuregen. Ich bügle keine Wäsche mehr. Irgendwann fehlt halt mal ein Pulli, weil er eben noch im Haufen im Kinderzimmer liegt. Man muss das als Mutter aussitzen, vor allem das, was nicht wirklich wichtig ist.

Geschwisterkind nicht benachteiligen wäre wichtig, die eigene Wäsche der schlampernden Tochter eher nicht.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von cube am 15.11.2022, 9:01 Uhr

Also du erwartest, dass eure jungen Kinder das gleiche Verständnis für Ordnung bei Wäsche etc haben, wie ein Erwachsener? ;-)
Vergiss das!
Wäsche ist etwas so irre unwichtiges für Kinder. Die ist gewaschen - das reicht. Und wenn auf dem LIeblingshoodie ein Fleck ist, ist das einem 9-jährigen auch egal.
Ganz ehrlich? Du machst dir selber Stress.
Unser Kind ist 10 und ich wasche die Wäsche und räume sie auch ein. Wie er dann im Schrank alles durcheinander wirft, weil er etwas bestimmtes sucht - ist mir egal (auch, wenn es mich in den Fingern juckt, alles wieder schön ordentlich hinzulegen :-) Ist sein Schrank und spätestens, wenn er wegen das Chaos etwas nicht findet, merkt er ja, dass etwas Ordnung helfen könnte.
Das Einzige - worauf ich aber auch jeden Abend hinweisen muss ;-): Klamotten nur in die Wäschetonne, wenn sie wirklich auch schmutzig sind. Die Jeans muss nicht nach 1 x tragen schon in die Wäsche, wenn sie sauber geblieben ist.
Schreibtisch ist bei uns auch mit allem zugemüllt, was Kind wichtig ist.
Naja, und? Wenn er daran arbeiten muss, muss erden Kram halt wegräumen.
Ich hab als Kind übrigens auch immer auf dem Boden HA´s gemacht - fand ich gemütlicher.

Sorry, ich habe einfach das Gefühl, ihr erwartet von euren Kindern zu viel. Alles soll perfekt ordentlich sein, so wie ihr es selber machen würdet. Die Kids sind 9 und 11!
Aber vielleicht bin ich da auch zu lax? Keine Ahnung - ich bin gespannt, was die anderen so schreiben.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von miaandme am 15.11.2022, 9:03 Uhr

Ganz ehrlich, bevor ich frische Wäsche unnötigerweise noch mal wasche oder die Bügelarbeit umsonst war, würde ich diesen Part des Einräumens in den Schrank gerade auch noch übernehmen.
Ansonsten scheint es mir normal zu sein, dass man immer wieder ermahnen und erinnern muss.
Schmutzwäsche wegräumen klappt hier eigentlich ganz gut, weil das Behältnis dafür direkt mit im Kinderzimmer steht. Man muss die Hürden halt niedrig halten.

Könnt ihr nicht die Regeln aufstellen, dass das Schminkzeug nur im Bad aufbewahrt und benutzt wird?
Wenn sich zwei das Kinderzimmer teilen, ist es sicherlich von Vorteil, zu schauen, was man auslagern kann. Platz wird chronisch knapp sein. Und das führt zusätzlich zum Chaos und dann wird es auch schwierig, beim Aufräumen einen Anfang zu finden.
Fruchtet das nach mehreren Ansagen nicht, würde ich z.b. die ruinierte Bettwäsche vom Taschengeld bezahlen lassen.

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Re: Ja, ich räume auch

Antwort von SybilleN am 15.11.2022, 9:22 Uhr

Danke, darauf werde ich jetzt auch verstärkt achten.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Maxikid am 15.11.2022, 9:24 Uhr

Ich kann Dich beruhigen, es wird besser. Meine Große, jetzt 17, räumt jetzt seit 2 Monaten regelmäßig auf. Vorher lag alles aus dem Schrank auf dem Boden. Die Lütte 14 ist immer noch so. Am Wochenende, möchte sie jetzt aber mal wieder aufräumen. Ihr Zimmer ist so klein, dass man schon nicht mehr reinkommt. Hausaufgaben machte sie sowieso im Esszimmer, und hat da ihr eigenen Bereich. Der immer am Abend aufgeräumt werden muss. Klappt mal mal weniger gut. Die Große hat sehr lange ihre Hausaufgaben in der Küche erledigt.

Mein Mann ist im Übrigen immer noch so.

LG

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von SybilleN am 15.11.2022, 9:26 Uhr

Nein, perfekt ordentlich muss es gar nicht sein. Das wäre definitiv zu viel erwartet, da hast du schon recht.
Ich fände es gut, wenn die Wäsche im Schrank landen würde und die Schreibtische ausreichend Platz für ein Heft und ein Buch böten. Natürlich kann man auch auf dem Boden Hausaufgaben machen, aber das geht in dem Kinderzimmer nicht, weil alles vollgemüllt ist...und deshalb dann die kleine Schwester trieben, weil die ordentlicher ist und Platz an ihrem Tisch hat, ist doch echt nicht okay.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von cube am 15.11.2022, 9:31 Uhr

Nein, das stimmt.
Das würde ich auch unterbinden.
Heißt: ist sein Tisch zugemüllt, muss er den halt aufräumen, um daran zu arbeiten. Auf jeden Fall wird nicht die kleine Schwester vertrieben.

Aber ansonsten würde ich denke ich versuchen, die "Anforderungen" etwas zu minimieren.
Bzw. mit einer oder 2 dir besonders wichtigen Sachen anfangen, auf die geachtet werden muss.
Bei uns ist das aktuell sowas: man isst einen Joghurt - und lässt den leeren Becher nebst Löffel liegen und verschwindet im KiZi. Dann rufe ich ihn wirklich wieder runter und lasse ihn wegräumen. Langsam merkt er, dass das viel blöder ist, als direkt weg zu räumen ;-)
Klar, manchmal wird es auch wirklich einfach vergessen - dann ist der Becher im Müll, aber der Löffel liegt noch da. Dann räume ich den halt weg. Aber bei "ist mir egal, ich hab wichtigeres zu tun" rufe ich halt konsequent zurück. Dann muss Spielen halt warten.

Es wird besser - wirklich!

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von mareen283 am 15.11.2022, 10:08 Uhr

Als ich vor 4 Jahren wieder Vollzeit auf der Arbeit eingestiegen bin, und mein Mann in Elternzeit ging, hat er den Haushalt komplett geerbt.
Ich hatte die Kinder vorbereitet - frei nach dem Motto: wenn Du Deine Lieblingssachen weiter tragbar haben möchtest, dann kümmere Dich vielleicht besser selbst drum. Die Kinder waren zu dem Zeitpunkt 3, 5 und 7 Jahre alt. Alle haben also gelernt, in welchen Sammelbehälter welche Wäsche landet: 30°C, 40°C, weiße Wäsche, Socken - so wird hier sortiert. Und alle werden dazu angehalten, ihre Wäsche selbst dort einzusortieren - wobei wir Erwachsenen bevor wir die Maschine befüllen, nochmal grob checken, was da reingeht. Unser Jüngster beispielsweise sammelt überall Steine und vergisst, sie wieder aus den Hosentaschen raus zu räumen. Den müssen wir regelmäßig daran erinnern. Und ich schreibe wir, weil auch jetzt, seit mein Mann wieder arbeitet und ich zuhause bin, Wäsche weiterhin alle etwas angeht. Vielleicht ist es damit auch einfacher für die Kinder, zu verstehen, dass das nicht der Job von Mama oder Papa ist, sondern etwas, dass nicht viel Aufwand macht, aber wenn es erledigt ist, alle hinterher zufriedener sind. Klar wird genölt, wenn ich darum bitte, die frisch gewaschenen Sachen mitaufzuhängen, oder abzuhängen und zusammen zu legen. Aber sie machen es und anschließend haben wir dann auch gemeinsame Zeit ohne Wäsche füreinander! Das ist mir wichtig. Wir können ja beim auf- und abhängen miteinander schwätzen, und da wir ja dann weniger Zeit benötigen, als wenn ich alleine Socken von 5 Leuten aufhänge oder zusammenlege, verabreden wir dann noch etwas gemeinsame Lese-, Spiel- oder Kuschelzeit - je nach Kind und Tageszeit!
Und nebenbei bemerkt, die Kinder können besser die Socken zusammenlegen als der Mann... damit ist dieser Teil der, aus dem wir versuchen, meinen Mann rauszuhalten

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von BB0208 am 15.11.2022, 11:27 Uhr

Unsere 2 Großen sind 12 Jahre.
Klamotten liegen hier selten rum, mal ne Jogginghose oder so, aber nur gelegentlich.
Die Sachen räume ich alleine in die Schränke, Dreckwäsche räumt jeder selbst in den Korb, der steht im Bad und da ziehen sie sich auch aus. Deshalb liegen hier nie Unterhosen oder Strümpfe irgendwo.

Aber dieses "wir sind die einzigen in der Klasse, die helfen müssen" - diese Leier höre ich jeden Tag.
Spülmaschine wechselt im Wochentakt, Brötchen hol -Plan für Samstags existiert, gemeinsames Tisch abräumen nach einer Mahlzeit erwarte ich, usw. Alles keine Dinge, die einer Diskussion wert wären.

Erst gestern war großes Theater. Hobbys durften frei gewählt werden, WENN der Weg dorthin selbstständig mit dem Rad gefahren wird, das war ganz klar kommuniziert.
Gestern Nachmittag Musikschule. Fahrrad quietscht angeblich, zu kalt, es wird dunkel, wenn man mit der dicken Jacke fährt, schwitzt man dann beim Lehrer usw.

Ich habe das Auto nicht aus der Garage geholt, die Kinder kennen unsere Meinung über MamaTaxis.
Aber ich muss echt gestehen, wir kennen nur Kinder, die überall hingefahren werden.
Wenn ich 12 Jahre wäre, würde ich das auch beschissen finden, wenn ich diesen Vorzug (der keiner ist) nicht hätte.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Maxikid am 15.11.2022, 11:30 Uhr

unser Wäschekorb steht auch im Bad....aber die Kleidung liegt trotzdem immer daneben. Mein Mann legt sie zumindest auf den Korb....aber nein, rein schafft das nie ein Teil von alleine. LG

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Shanalou am 15.11.2022, 12:01 Uhr

So ähnlich ist es hier auch! Ich räume auch hinterher. Wenn ich wasche, gehe ich durch die Zimmer und such das Zeug zusammen. Gewaschene und gebügelte Wäsche räume ich direkt in die Schränke. Alles andere funktioniert nicht, bzw. würde mich noch mehr nerven, als es kurz selbst zu machen. Selbständigkeit lernen sie irgendwann trotzdem. Ich war auch sehr schlampig und hab meine Mutter einiges an Nerven gekostet.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von DK-Ursel am 15.11.2022, 12:11 Uhr

Ich finde auch, Du erwartest zuviel.
Deine kinder snid noch nicht einmal Teenies, da haben sie deutlich total andere Prioritäten als Wäsche und Flecken darauf.
Als meine in diesem Alter waren, habe ich den Schrank noch selbst engeräumt - und dann eben wirklich. Nach mir die Sintflut (wie da drin nach Suchen aussieht).
Was vermieden werden sollte, ist die Mischung von schmutziger mit sauberer Wäsche,. das ist das einzige, worauf ich hinwirken würde, aber da habe ich selbst halt abends rausgesucht, was ich unten behalten und zur Wäsche legen woltle und was nochmal geht.
Gebügelt habe ich ziemlich wenig und tue das auch heute nicht mehr oft und oft erst bei Akutfällen,weil ich Schrank eh wieder eine feine Bluse knuddelt.

Schularbeiten,sofern sie welche hatten, haben sie in diesem Alter IMMER bei uns unten gemacht, das war gemütlicher.
Und einen ordentlichen Schreibtisch habe ich selbst in meinem ganzen Leben nur sehr selten gehabt.

Ich gebe Maxi Recht: Es wird besser - aber manchmal auch erst, wenn sie ausgezogen sind und ihre egene bude haben.
Bei meiner Großen, die vorher eher nach dem Motto "Bombenangriff" ihr Zimmer "pföegte", sieht es heute aus wie bei "Schöner Wohnen!" Dagegen bin ich der reinste Messie.

Schraub Denme eigenen Ansprüche runter - sorge für "hzgienische" Bedingungen (also keine Essensreste im Zimmer und Trennung von Schmutz- und Schrankwäsche) und überlaß den Rest den beiden.

Geminschaftsräume allerdings dürfen nicht "zugemüllt" werden --- das lag dannauf der Treppüe zum Mitnehmen.
Im Alter Deiner Kinder brauchen sie noch viel Hilfe diesbezüglich, es sind Kinder.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Pamo am 15.11.2022, 12:34 Uhr

In dem Alter habe ich die Kleider noch für das Kind in den Schrank gelegt.

Jetzt mit 16 verbittet sie sich das. Der Schrank sieht aus wie nach einem Bombeneinschlag, die Trümmer liegen auch auf Boden und auf dem Tisch in ihrem Zimmer. Sie hat keinen Überblick mehr über ihre Sachen, findet nix.

Im Arbeitszimmer hat sie einen zweiten, großen Schreibtisch. Wenn ich nicht eingreife, dann wird auch der vermüllt. Jetzt lege ich darauf die gefalteten, frischen Wäschestücke, die sie dann - erst nach scharfer Aufforderung - in ihr Zimmer trägt. Manchmal schicke ich ihr eine kommentarlose WhatsApp mit einem Bild ihrer wegzuräumenden Wäsche. Die schiebt sie dann zum anderen Chaos in den Trümmerschrank.

Es landen bei "Aufräumaktionen" auch schon mal alle Wäschestücke von Bett, Boden und Tisch im Wäschekorb. Die Ungetragenen ziehe ich raus und lege sie frisch gefaltet zurück auf ihren großen Schreibtisch.

Viele Kinder und Jugendliche machen das so. Es ist ein Zeichen, dass sie viel zu viele Klamotten haben. Aber das ist unsere Realität und ich akzeptiere das. Es wird sich bestimmt auswachsen.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Miamo am 15.11.2022, 12:37 Uhr

In dem Alter habe ich die Wäsche noch gefaltet und in den Schrank geräumt. Dreckige Wäsche habe ich nicht aufgehoben und weggeräumt, sondern grundsätzlich nur das gewaschen, was in der Wäschetonne lag.
Der Schreibtisch war/ist mir weitestgehend egal, ab und zu mache ich mal eine Randbemerkung, dass dort mal aufgeräumt oder drüber gewischt werden könnte. Damals haben wir jedoch auch häufig zuammen aufgeräumt, dazu ein bisschen nette Musik oder einfach dabei gequatscht.

Mittlerweile ist mein Teeny 17, räumt selbstverständlich die Spülmaschine aus, bringt Müll runter und saugt oft kurz durch, bevor ich nach Hause komme. Das Zimmer ist ordentlich, ohne Klamotten auf dem Boden, okay die Regale könnten etwas staubfreier sein, aber das ist Kleinkram.

Ich finde, du siehst das sehr verbissen und könnte mir vorstellen, dass deine Kinder vielleicht mit der Aufgabenstellung, bzw. deiner Erwartung doch noch etwas überfordert sind.

Die gefaltete Wäsche lege ich meinem Teen übrigens immer noch gefaltet aufs Bett :-)

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Maxikid am 15.11.2022, 12:42 Uhr

und jeden Morgen oder auch am Nachmittag/Abend, wenn es zum Sport geht.....Mama wo ist dieses und jenes....und wehe ich finde das nicht sofort. Die Welt geht dann unter.....LG maxikid

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Kerstin123 am 15.11.2022, 14:00 Uhr

Das wäscheproblem kenne ich

Mich hat vor allem geärgert, wenn saubere Wäsche aufgrund von Faulheit oder Chaos dann wieder direkt in der Wäsche gelandet ist

Konsequenz: ich habe meiner Tochter die Waschmaschine erklärt und ihre Wäsche nicht mehr mitgewaschen

Mittlerweile wasche ich ihre Wäsche wieder mit, wenn ich sowieso gerade wasche, das einräumen funktioniert seitdem

Auch sammle ich keine Kleidung ein, was nicht im Wäschekorb liegt, wird nicht mitgewaschen

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Frida19 am 15.11.2022, 15:34 Uhr

In dem Alter habe ich meinen Kindern die Wäsche noch in den Schrank geräumt.
War für mich stressfreier und hat weniger Zeit gekostet, als alle Ermahnungen, nochmal waschen und ärgern.
Heute sind meine Kinder erwachsen und können ihre Wäsche ganz alleine waschen und wegräumen. Es hat also keine bleibende Unselbständigkeit hinterlassen.

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Eigentlich ist alles schon geschrieben...

Antwort von Zwerg1511 am 15.11.2022, 17:17 Uhr

... mir fällt nur gerade ein, dass mein 13-jähriger und ich gestern gemeinsam im Bad standen, er sich plötzlich von sich aus bückte und seine liegengebliebene Wäsche einsammelte und in die dafür vorgesehenen Tonnen warf.

Ich bin innerlich in Jubel ausgebrochen. Meine Dauerbitte die Wäsche aufzuheben und wegzuräumen, hat tatsächlich einmal Wirkung gezeigt.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Hühnerjessy am 15.11.2022, 17:43 Uhr

Mein tip? Einfach dran bleiben...
Mein Sohn ist 13 und von allein würde er nie seine Wäsche im Zimmer einsammeln... Alle paar Tage bitte ich ihn darum. Genauso wie Müll, Geschirr und leergut jahrelang hab ich deswegen diskutieren müssen, nun macht er es einfach, wenn ich ihm das sage, weil er weiß, er kommt nicht drum herum.
Genausi nachm duschen... Die Wäsche landet tatsächlich im waschekorb im Bad. Die Lösung hierfür ist ein Korb ohne Deckel sonst lag es nämlich obendrauf oder wurde so durch den kleinen Schlitz gepresst, bis der Deckel brach.
Ich geb nicht auf, bleibe stur. Meistens funktioniert es tatsächlich.

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Wunderbar

Antwort von Tai am 15.11.2022, 17:54 Uhr

Du bringst es wunderbar auf den Punkt.
Bombeneinschlag überall, und natürlich viel zu viele Klamotten.

Ausgewachsen hat sich hier auch mit 19 bisher immer noch nichts.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Momvon3 am 15.11.2022, 17:55 Uhr

Ich kann, ehrlich gesagt, viele der Kommentare hier nicht nachvollziehen.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir einfach die Zeit fehlt, alles hinterher zu räumen. Darüber hinaus sehe ich es schlicht nicht ein.

Meine Kinder sind 5, 10 und 13.
Die Großen bekommen seit Jahren ihre Wäschekörbe mit gewaschener Wäsche in die Zimmer gestellt. Bei einem funktioniert das selbstständige Eubräumen, beim anderen nicht. Erst wenn Besuch kommen soll, wird eingeräumt, der kommt nämlich sonst nicht.

In den Wäschekorb werfen alle ihr dreckigen Sachen selbst, auch der Kleine. Allerdings hat jeder einen Korb im Zimmer und im Bad.
Ich wasche schlicht nix, was nicht drin ist. Die Älteste kennt das Problem, da wird dann wenn knapp wird der übervolle riesige Wäschekorb direkt in die Waschküche geliefert.

Inzwischen müssen die Großen die trockenen Sachen auch öfter selbst zusammenlegen.

Und ja, anscheinend muss das überhaupt niemand, den sie kennen. Sagen sie zumindest.
Auch die Spülmaschine wird im Wechsel von den Kindern ausgeräumt.

Dafür spiele ich Taxi, da sie recht hochklassig Sport treiben und das einfach nur weiter weg möglich ist.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Pamo am 15.11.2022, 18:01 Uhr

Das habe ich ausprobiert und im Ergebnis wurde schmutzige Wäsche auf die Gefaltete in den Korb geschmissen und der Korb selber blieb im schwarzen Loch Jugendzimmer verschollen.

Einen zweiten Korb nachschieben ergab mehr vom Gleichen.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Momvon3 am 15.11.2022, 21:08 Uhr

Körbe verschwinden tatsächlich längere Zeit.
Daher habe ich einige.
Irgendwann tauchen sie aber ganz überraschend wieder auf, dann meist in Mengen.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von kia-ora am 15.11.2022, 21:20 Uhr

Ich finde, dass Kinder in dem Alter durchaus helfen und aufräumen können. Das ist nicht zu viel verlangt.

Klappt hier auch nicht ohne Ermahnung. Oft setze ich mich ins Kinderzimmer und gehe erst wieder raus, wenn es ordentlich ist. Meine Tochter will mich möglichst schnell loswerden und ist meistens nach 10 Minuten mit dem Aufräumen fertig.

Ich vermute, dass die Kids heutzutage einfach zu viel Kram haben. Das macht es für alle Beteiligten so schwer. Ich räume daher gerne mit dem Mülleimer in der Hsnd zusammen auf.....

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Annaleena am 15.11.2022, 22:55 Uhr

Ich musste gerade lachen, so ist es hier auch.

Ich war so lange schlampig bis ich in meiner eigenen Wohnung war.

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wir sind selber schuldig ;)

Antwort von Caot am 16.11.2022, 8:06 Uhr

Wobei ich mir nicht sicher bin ob der Umstand des schlamperns mit einem „zu viel“ in Verbindung steht. Nicht aufräumen kann auch mein klamottenarmer Sohn.

Aber - die effektivste Herangehensweise bei mir ist der tatsächliche Boykott meinerseits. Doof, ich bin selbst nicht konsequent. Gerade eben hab ich wieder die dreckige Wäsche aus dem Tochterzimmer g‘schwind mitgenommen und in den Wäschekorb geworfen.

Mich stört es, ich nehme es, weil ich nicht diskutieren will und ich es schnell machen kann.

Ich bin aber schon einen Schritt vorwärts gekommen. Vorhin suchte mein Tochterkind ihre Jacke. Nun, die lag oben. Immerhin fragte mein Kind nicht mich ob ich sie ihr holen könnte, sie ging selber.

Ich bin noch voller Hoffnung.

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Re: wir sind selber schuldig ;)

Antwort von Maxikid am 16.11.2022, 9:17 Uhr

ja, man hat so seine Lichtblicke...und dann....heute morgen das Zimmer meiner Großen, Bombenangriff über Nacht. Immer ein Schritt vor, 3 zurück.....

LG maxikid

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Mama, je öfter Du etwas sagst, umso weniger räume ich auf.

Antwort von Caot am 16.11.2022, 9:26 Uhr

OT meiner Tochter.

Ich arbeite an mir die Klamottensituation nicht allzuoft zu thematisieren. Schont meine Nerven.

Gott sei Dank haben bei uns die Zimmer Türen und jeder hat ein eigenes Zimmer.

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Re: wir sind selber schuldig ;)

Antwort von Tai am 16.11.2022, 9:36 Uhr

Auf jeden Fall sind wir mitschuldig.

Mir fehlte mit zunehmenden Jahren der Kinderaufzucht auch immer mehr die Energie für ständige Ermahnungen, Diskussionen und Kämpfe. Folglich wurde ich immer inkonsequenter, außerdem musste ich mir die Kraft für die wirklich wichtigen Dinge aufsparen.

Wobei bei uns die Kinder in jungen Jahren durchaus noch einigermaßen willig waren. Schlimm wurde es erst in den Hochphasen der Pubertät, so ab 15 oder 16.

Wie viele kann auch ich feststellen, dass mein zuhause fauler und unordentlicher Sohn jetzt eine unglaublich saubere und immer aufgeräumte eigene Wohnung hat…

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Re: Mama, je öfter Du etwas sagst, umso weniger räume ich auf.

Antwort von Pamo am 16.11.2022, 9:40 Uhr

Früh übt sich:

Als das Kind ungefähr 8-9 Jahre alt war und 5 kg Spielsachen auf dem Wohnzimmerboden verstreut hatte.

Ich: "Bitte räum die Spielsachen jetzt in dein Zimmer weg."
Kind: "NEIN!!! Duuuu hast sie gekauft, also musst Duuu sie auch aufräumen!!!"

Wie soll man da ernst bleiben und streng gucken?

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Re: Mama, je öfter Du etwas sagst, umso weniger räume ich auf.

Antwort von Maxikid am 16.11.2022, 9:49 Uhr

ich habe für mich festgestellt, dass jede Strategie nichts bringt. Wenn die Klamotten in meinem Bereich liegen, schmeiße ich sie in die Zimmer und mache die Tür zu.
Selbstverständlich kommt regelmäßig ein: Jeans von meinen Mann, lege ich einfach so wieder, nicht zusammengelegt in den Schrank.
Wann ich denn mal wieder gedenke Wäsche zu waschen. Tja liebes Kind, keine Wäsche im Korb.....

LG maxikid

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Re: Mama, je öfter Du etwas sagst, umso weniger räume ich auf.

Antwort von Pamo am 16.11.2022, 10:07 Uhr

Meine Tochter schwört dann, sie habe bereits vor ungefähr 6 Wochen ihre Wäsche in den Korb geworfen. Und sie könne nichts dafür, wenn ich sie verbummele!

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Mein Kind (11) ist komisch...

Antwort von mareen283 am 16.11.2022, 10:08 Uhr

Sie hat heute frei, da pädagogischer Tag.
Und wir haben gerade die Flurfächer nach waschbaren Mützen und Handschuhen - von allen Familienmitgliedern durchsucht. Dann die fertige 40°C Wäsche aufgehängt und die Mützen/Handschuhwäsche aufgesetzt. Ich musste nicht mal bitte sagen. Jetzt mach ich mir Sorgen. Hat sie vielleicht gemerkt, dass man zu zweit doppelt so schnell ist?!
Ich könnt sie so knutschen - was sie natürlich voll uncool findet und ablehnt...

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Re: Mama, je öfter Du etwas sagst, umso weniger räume ich auf.

Antwort von Maxikid am 16.11.2022, 10:10 Uhr

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Es stört nur dich Mama!

Antwort von Caot am 16.11.2022, 10:26 Uhr

Ich sehe, unsere Töchter können argumentativ zu Höchstformen auflaufen.

Ich denke, ich werde mein Augenmerk vom aufräumen auf den Deutschunterricht richten. Da fehlen meiner Tochter nämlich immer die Worte.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Melli2011 am 16.11.2022, 12:17 Uhr

Das selbe in Grün auch bei uns. Tochter (11) bekommen ihre Wäsche gewaschen, getrocknet und manchmal auch gebügelt zurück in ihr Zimmer. Stapel wandern in den Schrank aber es wird nicht sortiert. Töchterlein beschwert sich regelmäßig das sie nichts mehr zum anziehen hat. Dann wird sie zum aufräumen verdonnert. Und siehe da es findet sich noch das ein oder andere Teil zum anziehen.
Hinterher räumen tu ich grundsätzlich nicht. Wenn halt keine Wäsche da ist muss sie selbst waschen. Geschirrspüler muss sie auch ausräumen. Ist ihr Beitrag zum Haushalt, da gibt es kein Pardon. Außer sie ist krank oder es stehen wichtige Arbeiten in der Schule an.
Ich stehe ihr mit Rat und Tat zur Seite. Unterstütze wenn es nötig ist. Aber sie muss sich schon überwiegend allein organisieren können.
Ich würde es bei deinen Kindern auch so handhaben. Unterstützung anbieten aber auch klare Regeln aufstellen wie einige Dinge zu laufen haben. Wäsche auch mal selbst waschen lassen. Hausaufgaben werden grundsätzlich am eigenen Schreibtisch erledigt. Weder das Wohnzimmer noch der Schreibtisch des Geschwisterkindes muss da herhalten. Und da wäre es mir auch schnurz ob der Schreibtisch schmutzig oder voller Kram liegt.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Mugi0303 am 16.11.2022, 17:45 Uhr

Ich kann nur sagen, das ist überall das gleiche. Stell dich auf mehrere Jahre hinterherrennen und rumreden ein. Mein 16 jähriger stabrlt frisch gewaschene Wäsche auf dem Schreibtisch, zusammenlegen mache ich schon eine Weile nicht mehr. Steckwäsche liegt am Boden hinter der Tür, wenigstens nicht komplett im Zimmer verteilt. Manchmal bringt er sie dann irgendwann Mal vor in die Wäschekörbe, oft sammle ich ein vor dem Waschen. Ich hatte schon so oft vor, es nicht mehr zu tun, aber ich knicke immer wieder ein.

Der mittlere hat immer einen Wäschekorb mit frischer Wäsche im Zimmer stehen, in den Schrank räumen nur nach tagelangem ermahnen. Dreckwäsche entweder in einem Korb bei sich im Zimmer, den er aber nie vorbringt, oder auf dem Boden verteilt.

Das einzige wo ich sehr daran arbeiten würde, ist dass Dreckwäsche nicht auf saubere geworfen wird und saubere Sachen in der wäsche landen.
Ansonsten ist da bei den Kids Hopfen und Malz verloren, das haben schon Generationen von Eltern versucht.

Man muss einsehen, dass sich hier der Kampf nicht lohnt. Meine Meinung.

Mugi

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Emmi67 am 18.11.2022, 17:25 Uhr

Leider keinen Tipp, bei uns ist es ähnlich, bis darauf, dass frische Sachen zum Glück nicht in der Wäsche landen und Schminken kein Thema ist. Das Zimmer meiner Tochter sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Allerdings kann ich da lange drüber hinweg sehen-einfach Tür zumachen- und ich habe nicht das Gefühl, dass ich für sie mehr waschen muss als für uns. Ich wasche allerdings nur, was im Wäschekorb gelandet ist oder was sie mir auf kurze Nachfrage gibt. Alles andere ist ihr Problem. Eigentlich bügle ich nie, aber wenn ich gebügelt hätte, würde ich ihr den Stapel in die Hand drücken und sie so lange nerven, bis das Zeug im Schrank liegt. Ansonsten- wenn ich nach langer Zeit glaube, dass mal dringend geputzt werden muss, fange ich (nach Ankündigung) leicht übergriffig einfach mal mit dem Aufräumen an. Das stört meine Tochter dann doch so, dass sie dann eigentlich immer mitmacht und am Ende ganz übernimmt. Da ich aber auch nicht unendlich Zeit habe, passiert das (leider) nur alle paar Monate mal.....
Wenn häufig frische Wäsche bei mir zum Waschen landet, würde ich mich wohl weigern und meiner Tochter nahe legen, ihr Zeug ab und an mal selbst zu waschen (was ich ihr natürlich zeige).

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Maroulein am 19.11.2022, 14:31 Uhr

Wäsche haben meine in dem Alter auch nicht weggeräumt
Ich hab gewaschen und weggeräumt,nur das schmutzige muasten sie selber sammeln und runter bringen,da bin ich relativ störrisch,wer seine wäsche nicht zum Waschen bringt hat halt irgendwann einen leeren Schrank

Ich kann sicher niemals den kompletten Haushalt machen und es schadet Kindern ja auch nicht zu helfen,ich hab vier Kinder, Pflegebedürftige Mutter im Haus und gehe 75% arbeiten
Meine dürfen sich aber ihre arbeiten selber aussuchen und machen das was ihnen liegt,das ist wesentlich effizienter,die eine schleppt liebnde gern Dinge rein und raus und macht die Spülmaschine,die andere hält sich da lieber zurück,nimmt mir aber dafür die beiden Kleinen stundenweise ab damit ich ungestört etwas machen kann,und beides hilft

Klamotten kaufe ich zu 99% so dass sie nicht gebügelt werden müssen,ich muss unsere Arbeitsklamotten auch waschen,plus wäsche für 8 Personen,müsste ich da noch bügeln würde ich niemals fertig

Wer Sachen haben will die gebügelt werden müssen der kann das selbst tun,du glaubst gar nicht wie gern sie dann auf ein besonders tolles Teilchen gern verzichten

Wenn es passt bekäme.meine Tochter einen Schminktisch und es wird dann auch nur da experimentiert,Nagellack auf dem Teppich ist nicht das was ich brauche (hatten wir natürlich , deshalb auch der Schminktisch,meine großen Teilen einen,jeder hat ein eigenes Fach mit Schloss

Und wenn die Zimmer der großen chaotisch sind haben wir ja zum Glück Türen

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Mützipütz am 21.11.2022, 21:36 Uhr

Oh ja das Thema ist glaube ich überall aktuell.
Also bis meine Tochter 10 war habe ich die Wäsche eingeräumt.Jetzt wird sie 12.und muss es selber machen und auch hier landen manchmal frische Sachen im Wäschekorb.Die hole ich dann wieder raus.
Der Schrank ist Chaos.Manchmal räume ich ihn auf wenn ich eh zu kleine Sachen aussortieren will.
Jetzt im neuen Teeniezimmer hat sie einen Wäschekorb.Dann gehe ich da vorher ran und zieh mir das raus was ich mitwaschen kann.Das ist mir lieber als wenn alles auf dem Boden liegen bleibt aber haha tun die Sachen vom Morgen natürlich trotzdem.Sie räumt dann kurz auf wenn sie nach Hause kommt.Hat auch ne eigene Garderobe aber die Jacke liegt auf dem Bett.
Naja wenigstens ist ihr Schreibtisch nutzbar.

Der Große (fast 17) der sammelt alles in seinem Zimmer.Schmutzwäsche,saubere Wäsche und Sachen die er nochmal anzieht.Alles was auf dem Bett liegt wird abends runtergestrampelt. Auch die Zusammengelegte.Zieht er halt Sachen an die aussehen wie gerade aufgestanden.Ist mir mittlerweile wurscht.
Wir haben die Regel kein Essen im Zimmer,weil immer alles stehenbleibt.Da gab es jetzt ne Neuverhandlung.Er räumt jetzt alles raus und darf dafür im Zimmer essen.
Wie sein Schrank aussieht ist mir egal.
Er muss doch so rumrennen. Irgendwann sagt mal jemand was dazu und es unangenehm auf spätestens da wird es sitzen.
Wenn ich nett bin sage ich Bescheid morgen ist weiße Wäsche oder diese oder jene dann sammelt er schnell zusammen.
Wenn nicht hat er halt Pech und muss dann selber waschen.Das kann er aber zum Glück schon länger die WM bedienen.
Zusammenlegen kann hier keiner vernünftig außer ich.

Ich war als Teenie auch nie besonders ordentlich aber in der eigenen Wohnung dann schon.

Vieles darf nicht soviel Kraft und Nerven kosten sonst wird man ja irre.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von kea2 am 22.11.2022, 12:29 Uhr

Hallo,

unsere Große (15) hat auch einen Haufen Kleidung in ihrem Zimmer auf dem Boden verteilt. Teilweise ist das nur einmal getragen, teilweise müsste es in die Wäsche.
Ich ignoriere das. Sie ist aber selbst dafür zuständig, dass in ihrem Zimmer gesaugt und die Bettwäsche gewechselt wird. Dann liegt irgendwann eben nicht nur die Wäsche herum, sondern die Wollmäuse machen Party mit den Wollkatzen, weil es unmöglich ist, zu staubsaugen.
Was nicht in der Wäschetruhe ist, wird nicht gewaschen und steht dann eben nicht zur Verfügung, wenn Töchterchen meint, dass sie es braucht.
Das hat schon einige male dazu geführt, dass sie sich ziemlich geärgert hat, weil Teil x gerade nicht tragbar war. Dann hält sie eine Weile mehr Ordnung, bis das wieder einreißt, bis Teil x wieder nicht zur Verfügung steht.
Frische Wäsche räumt sie ordentlich in den Schrank, wenn ich sie ihr hinlege. (Jedenfalls meistens und meistens ordentlich.)

Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Deiner Ältesten auch zieht, wenn sie Wert auf ihr Äußeres legt, worauf das Thema Schminke hindeutet.
Was die Flecken angeht, müsste sie bei mir zusehen, ob sie das mit Fleckenmittel raus bekommt. Was nachhaltig versaut ist, käme bei mir in den Müll und würde nicht nachgekauft. Dann muss Deine Tochter das Teil eben von ihrem Taschengeld nachkaufen, wenn sie Wert darauf legt.

Wenn Deine Tochter mutwillig Schminkartikel in die Wäsche wirft, die dann Eure Sachen versauen, wäre bei mir das nächste (und eventuell das übernächste) Taschengeld gestrichen.

Unser Sohn (12) lässt auch gerne Wäsche auf dem Boden liegen. Da ich in seinem Zimmer aber noch sauber mache, gibt es mindestens einmal pro Woche ein Donnerwetter und Computerverbot, bis er die frische Wäsche in den Schrank und die schmutzige Wäsche in die Wäschetonne geräumt hat.
Leider stopft er die frische Wäsche auch gerne irgendwie in den Schrank, aber ok, er läuft dann zerknittert herum oder findet nichts.

Was unsere Kinder irgendwo stehen lassen, ist mittlerweile hauptsächlich Geschirr. Da bin ich dann hinter ihnen her, dass sie es in die Maschine räumen, bzw. dass die Große ihren Haferbrei-Topf selbst abspült.
Wirklich etwas im Haushalt tun, tun unsere auch nicht. Die Große hat seit Jahren sehr viel mit der Schule und mit ihrem Leistungssport zu tun, und den Kleinen etwas machen lassen, während die Große nichts tun muss, finde ich ungerecht.
Das war zu unseren Zeiten anders. Da hatte man nachmittags meistens frei und viel Zeit.
Ich habe teilweise aus Langeweile im Haushalt geholfen oder war Flaschen wegbringen oder einkaufen. Meine Mutter hat das nämlich auch nicht eingefordert.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von Lavendel79 am 25.11.2022, 13:26 Uhr

Wenn die ältesten erst 9 und 11 sind - und ich glaub, bei dir kommen noch zwei jüngere nach, oder? - da ist das Chaos denke ich gerade am größten.

Sie sind alt genug um sich selbst etwas zu kümmern aber noch nicht alt genug, dass sie auf korrekte Kleidung Wert legen oder um sich selbst zu kümmern.

Bei mir ist die Jüngste 11, die Kids bringen ihr Zeug wirklich selber runter und die älteren werfen auch mal ne Maschine an. Aufhängen/Abhängen machen sie auch... maaal... aber oft nicht in der Geschwindigkeit, d.h. das könnte auch mal ne Woche rumhängen. Einräumen in den Schrank muss jeder selbst, klappt aber auch nur so meeh... der Große lebt glaub oft "aus dem Korb", bei der Kleinsten räum ich es auch mal selbst weg.

Die Mittlere hat Ordnung - besser als jedes Kleidungsgeschäft, nach Farben sortiert ;-)

Wenn Wäsche unbenutzt wieder im Wäschekeller auftaucht (weil aus dem Schrank auf den Boden geflogen und irgendwann einfach wieder in die Wäsche geworfen) , und das kommt bei einem Kind öfter vor, hab ich meine Dienste auch schon komplett eingestellt. Kind musste dann 4 Wochen wirklich komplett selbst Waschen, Aufhängen, Abhängen, ... das hatte wirklich was gebracht. Seither wird genauer geschaut.

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von luna8 am 01.12.2022, 8:28 Uhr

Kenne ich :)

Meine Kleinen sind jetzt 9 und 12 Jahre, haben ein gemeinsames Zimmer.

Sie müssen den Boden gangbar machen und die Wäsche in den Korb legen/ werfen.

Klappt so lala... ich bin im Kinderzimmer mehr als 20min täglich.

Mein Fehler - als kleine Kinder mussten sie nie was aufräumen :/

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Re: Umgang mit Wäsche

Antwort von luna8 am 02.12.2022, 7:21 Uhr

Bei uns ist es leider ähnlich.

Würde ich nicht nach räumen sähe es aus

Ich war halt früher nicht konsequent genug, wobei meine Kleine viel ordentlicher ist und gerne hilft.

Was hilft hier... WLAN aus oder Taschengeldkürzung :)

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