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Geschrieben von nils am 17.10.2017, 10:37 Uhr

nicht lernen wollen

Hallo!
Ich brauche dieses Mal bitte auch euren Rat, nachdem immer ganz gute Vorschläge kommen.
Mein Sohn (10 J.) hat dieses Schuljahr nun im Gym begonnen. Er ist so ein guter Schüler, aber seit Schuleintritt geht gar nichts mehr.
Er macht brav seine Hausübungen, aber alles was zu lernen ist, mag er nicht.
Er meint das ist alles langweilig und es freut ihn nicht. Dann sitzt er vor den Heften und bekommt nichts in seinen Kopf, weil er sich so sträubt dagegen.

Mach mir echt Sorgen, wenn das so weitergeht.
Ich versuche ihn natürlich zu unterstützen. Schreib ihm z.B. die Englisch-Vokabel auf Zettelchen und hänge sie in der Wohnung auf, dass er sie praktisch bei jedem Vorbeigehen lesen kann.
Aber auf Dauer ist das sehr mühsam und er will deshalb auch nicht.

Überlege ja ihn aus dem Gym zu nehmen, aber auf der anderen Schule macht er dann sicher auch nichts. Bis jetzt waren die Noten noch gut, da ich geschaut habe, dass er lernt.
Aber auf Dauer halten meine Nerven sein Geschrei nicht aus und ihn ständig zwingen zu müssen macht es auch nicht besser. Hätte ja gerne, dass er selbst auch ein bisschen merkt, dass es einfach "seine Aufgabe" ist bzw. er sich ev. auch mal für Biologie,... interessiert.

Wie ist das bei euren Kindern? Wie lernen sie bzw. wie helft ihr ihnen?

 
22 Antworten:

Re: nicht lernen wollen

Antwort von lilly1211 am 17.10.2017, 10:49 Uhr

Vielleicht macht ihm Englischvokabeln lernen mit Phase 6 mehr Spaß statt mit Zettelchen? Meine Tochter liebt das, macht damit sogar mehr als das Programm verlangt und hat immer über 90 % richtig, das kickt sie total. Geht auch gut beim Autofahren.

Bei den anderen Fächern ist es so dass meine Tochter sich auch schwer tut. Erstens ist sie überhaupt nicht gewohnt was dafür zu tun, ging in der Grundschule auch so;-)

Zweitens ist die Art der Wissensvermittlung komplett anders, da kommen so viele Fremdwörter vor, das schreckt sie ab, sie kann es sich nicht merken. Mit dem Zellenthema in Bio hatten wir auch unser erstes Drama.

Wenn er davor sitzt und nichts in den Kopf bekommt liegt es vielleicht dran dass er gar nicht kapiert was da auf dem Blatt steht? War bei uns so. Ich habe es ihr dann nochmal erklärt. Ein Youtube Video gezeigt. Dann war das schon interessanter. Am Ende ist aber viel dann einfach auswendig lernen, an die fremden Begriffe auch gewöhnen. Achtung: Aufschreiben lassen. Bei uns gibt es nur Punkte wenn diese Fachwörter korrekt geschrieben sind!

Wenn alles nichts hilft dann lass ihn doch einfach machen, wenn er schlechte Noten bekommt sieht er vielleicht ein dass man was tun muss. Ich denke die Kinder brauchen einfach Zeit sich umzugewöhnen.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von ichbinfrei am 17.10.2017, 11:14 Uhr

Meiner lernt auch nur, wenn ich es ihm sage.
Wir lernen zusammen mit Karteikarten Vokabeln. Das macht er sehr gerne abends vor dem Zubettgehen. Allerdings nur mit mir.
Alleine geht noch nichts. Bisher gab es keine größeren Sträubereien. Vor Klassenarbeiten sage ich, lies den Stoff zweimal durch und dann frage ich dich ab. Wenn er keine Lust hat, sage ich, dass er dann die schlechte Note kriegt. Das hat ihn bisher immer überzeugt. Ich würde ihn da auch auflaufen lassen. Ich helfe gerne, aber wenn er meine Hilfe nicht will, dann Pech.

Er kommt dann auch selber mal auf die Idee im Internet zu gucken. Was es da so über das Thema gibt.

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Phase 6?

Antwort von nils am 17.10.2017, 11:24 Uhr

Du schreibst von einem Programm Phase 6 - was ist das?

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Re: Phase 6?

Antwort von lilly1211 am 17.10.2017, 11:32 Uhr

App am Handy. Gibt es für alle deutschen Schulbücher, das Programm fragt die Vokabeln nach einem bestimmten System ab, wie elektronischer Karteikasten. Man kann angeben wie weit man im Buch ist.

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abwarten ....

Antwort von Caot am 17.10.2017, 11:39 Uhr

.... wird sich noch einpendeln. Spätestens dann wenn die schlechten Noten kommen erkennen doch die Meisten, dass etwas getan werden muss. Bis jetzt sind die Noten doch ok. Ob deine schlimmsten Befürchtungen eintreten weißt Du ja noch gar nicht.

Meine machen auch nur so wenig wie möglich, schlängeln sich immer irgendwie durch, bisher hat es geklappt. Wir Mütter müssen da etwas gelassener werden, auch wenn uns die Einstellung stört. Ich würde auch nicht die Arbeit abnehmen, das geht nicht lange gut. Ich biete immer nur an und halte Lernvorträge, mehr geht nicht.

Deswegen aber die Schulformen zu wechseln halte ich vollkommen übereilt. Hattest Du gedacht, dass sich dadurch seine Grundeinstellung ändert? Lernen muss man auch auf den anderen Schulformen, da geht es vielleicht mit etwas weniger Vokabeln aber ganz ohne mit Sicheheit auch nicht.

Gute Nerven.

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nur durch hausaufgaben

Antwort von LaLeMe am 17.10.2017, 13:21 Uhr

sonst nichts

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von KKM am 17.10.2017, 14:25 Uhr

Kind 1 habe ich bis zur 7. Klasse genervt, habe immer eine Belohnung fürs zusätzliche Lernen in Aussicht gestellt (6 mal 10 Minuten lernen = 60 Minuten, so lange braucht sie für ein Buch, also gab es dann ein Buch). Habe daneben gesessen, diktiert und abgefragt.
Kind war motiviert und fragte, wie viele Minuten Lernen zum nächsten Buch fehlen...

Seit der 8, Klasse hat sie erkannt, wofür sie lernt und erledigt es selbstständig.

Kind 2 ist in der 9. Klasse, muss immer noch abgefragt werden.... früher gab es zusätzliche Internetzeit fürs Lernen, das zieht inzwischen kaum noch.
Also lasse ich Nerven und "belästige" ihn immer wieder.

Beide Kinder versichern mir, dass sie dankbar für meine Nerverei sind.

Alleine Lernen fällt Kind 2 unglaublich schwer, er braucht wirklich den "Abfrager

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von kanja am 17.10.2017, 16:09 Uhr

Und wenn mal eine schlechte Note kommt?

Das kann durchaus heilsam sein.

Möglicherweise merkt dein Sohn dann, dass es ohne Einsatz nicht geht und nimmt deine Hilfe an.

Immer hinterherrennen und ihn zwingen würde ich nicht.

In dem Alter und bei einem Kind auf dem gym erwarte ich eine gewisse Einsicht, dass die Schule in SEINE Verantwortung fällt.

Hier reicht es übrigens keineswegs, nur die Hausaufgaben zu machen.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von Emmi67 am 17.10.2017, 19:29 Uhr

Also, abseits von Hausaufgaben haben meine Kinder auch nicht gerne gelernt, das war aber auch eigentlich nicht notwendig- wobei ich Vokabeln lernen zu Hausaufgaben zähle. Das muss gemacht werden, auch ohne Lust. Zeitweise hatten meine Kinder auch Phase 6, das haben wir aber irgendwann aufgegeben. Ich habe dann einfach regelmäßig Vokabeln abgehört und auch alte Lektionen wiederholt.
Schau doch mal, was passiert, wenn du ihn nicht zum Lernen zwingst. Vielleicht bleiben die Noten ja im mittleren Bereich (2-4). Mein Mittlerer hat mich zur Weißglut getrieben, indem er in Unter- und Mittelstufe nur das Nötigste gemacht hat und damit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Aber er ist so bis zur Oberstufe gekommen und hat dann plötzlich Gas gegeben und ein Abi mit 1,2 hingelegt. Spaß gemacht haben ihm nur wenige Fächer und er fand auch vieles langweilig. Freiwillig hat er nie Vokabeln gelernt. Es wäre aber schlimm gewesen, wenn ich ihn deshalb vom Gym genommen hätte. Jetzt ist die Schule vorbei und er lernt freiwillig Japanisch. Hat sich von seinem eigenen Geld ein Lehrbuch gekauft und büffelt Vokabeln mit selbstgeschriebenen Karteikarten...Wäre früher undenkbar gewesen.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von Mariechen2015 am 17.10.2017, 21:02 Uhr

Hat er in der GS denn gelernt oder sind die guten Noten auch ohne viel Lernerei bei ihm angekommen?
Gab es schon arbeiten und Noten?
Wir hier in Niedersachsen haben schon Anfang August wieder angefangen,aber die ersten Arbeiten kamen doch jetzt erst,für einen Wechsel finde ich es viel zu früh.
Wichtig zu wissen wäre, um welche Noten es geht.
Bei uns ist es nicht so.
In GS wurden noch 1 und 2 geschrieben,das geht jetzt auch deutlich zur 2,mündlich auch im 2er Bereich,also denke dass es ein 2 er Zeugnis wird.
Da kann sich aber auch noch viel verändert,ich finde du musst ihm auch die Chance geben,hinzufallen und wieder aufzustehen.
Ich halte mich weitestgehend raus.Ich würde helfen bei Nachfrage,klar,und frage vor arbeiten auch ab,aber anleiten und Vokabeln aufschreiben usw ist eindeutig ihr Ding.
So klein sind sie nicht mehr,ich finde so langsam aber sicher müssen die auch wissen,was ist mir wichtig,was ist für mich ok.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von Nevin0821 am 17.10.2017, 23:05 Uhr

Hat er vielleicht einen Klassenkameraden mit dem er sich gut versteht dann könnten sie eventuell zusammen Hausaufgaben machen bzw lernen.

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Viele können das in dem Alter noch nicht.

Antwort von Petra28 am 18.10.2017, 9:24 Uhr

Mein jüngeres Kind hat mich daher darum gebeten, dass ich ihn “zwinge“. Er hat schon erfahren, welche Noten herauskommen, wenn er nichts tut - kann sich aber einfach noch nicht so gut organisieren. Es wird besser, in kleinen Schritten.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von nils am 18.10.2017, 12:29 Uhr

In der GS hat er nicht viel lernen müssen. Da war er auch in einer Integrationsklasse und das Lernniveau war nicht besonders hoch und es wurde nicht so viel verlangt. Seine Noten waren sehr gut.

So würde ich ihn ja mal lassen, aber das habe ich bei seiner Schwester so gehandhabt. Sie wollte auch nicht lernen und ich hab sie gelassen. Dann hatte sie einen riesigen Aufholbedarf an E-Vokabel und die hat sie nie wieder aufgeholt. Sie hat sich durch das Gym mit Müh und Not geschafft und in jeder Klasse war es am Ende knapp um eine Nachprüfung.
Das möchte ich so einfach nicht mehr.

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was für ein Lerntyp ist er?

Antwort von u_hoernchen am 18.10.2017, 12:59 Uhr

ich frage, weil eines meiner Kinder ein extrem auditiver Typ ist. D.h. Lesen bringt bei dem gar nix, er muss den Stoff HÖREN.

Das heißt für mich insofern Mehraufwand, dass ich ihm seine Hefte teilweise vorlese, Vokabeln etc. auch.
Ich hoffe noch, dass ich ihn irgendwann dazu bringe, sich die Sachen selber auf Band zu sprechen.
Seitdem wir das erkannt haben und ihn in dieser Form unterstützen, läuft es gut.

Und von alleine interessiert er sich für NIX, was er lesen muss, aber alles, was er über Hörbücher konsumiert, sitzt Bombe...

Ulrike

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von Mariechen2015 am 18.10.2017, 13:15 Uhr

Das verstehe ich,dennoch muss das Kind es durch die schulform schaffen,nicht die Mama.
Klar bietet man als Elternteil Hilfe an und hilft gerne bei bedarf,aber ständiges antreiben usw würde ich nicht machen.
Oder möchtest du dass dann die nächsten 9jahre bis zum Abi so machen?
Wenn dein Kind schlechte Noten schreibt( was immer das für Noten in eurem Fall sind) und wirklich nur mit ganz viel Glück das erste Jahr schafft,würde ich mir Kind reden und getragen wie er sich das vorstellt. So klein sind sie ja nicht mehr und letztendlich muss er bereit sein was zu tun und wenn er ohne was tun da nicht schafft und aber auch nichts dafür tun möchte,ist eben die logische Konsequenz das er die Schule verlassen muss.
Aber nach ein paar Wochen finde ich es schon sehr früh.
Zumal die ja do viele arbeiten noch nicht geschrieben haben können pro Fach.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von Brummelmama am 18.10.2017, 15:58 Uhr

also ich glaube einfach, dass manche Kinder etwas länger brauchen und bei anderen der Knoten gleich platzt. Unser Sohn gehörte beispielsweise in der Grundschule zu den besten Schülern. Anfang der 5. Gym. war ich dann teilweise wirklich am grübeln, ob nicht doch die Gesamtschule trotz toller Noten besser gewesen wäre. Er hat extrem lange gebraucht und sich unnötig an Sachen aufgehalten, die ich nicht nachvollziehen konnte. Allerdings betraf das nur die Nebenfächer.

Die Hauptfächer - dafür macht er selten einen Finger krumm.....aber diese Nebenfächer. Kein Interesse für Bio, Chemie, Physik, Geschichte, Erkunde oder Kunst.....

Nun gut und dann gehst du zu den Elternsprechtagen und hörst, wie gut dein Kind mitarbeitet und das die mündliche Mitarbeit noch besser sein könnte aber alles im guten Bereich sich bewegt....du bist erstaunt und irritiert von 2er auf dem Zeugnis, wo er doch gar nichts zu Hause gemacht hat....

Ja, ich bin wesentlich entspannter geworden. Lasse ihn machen. Er ist ein auf den letzten Drücker-Lerner in den Nebenfächern. Pingelig bei den Vokabeln und macht seine Hausaufgaben und das schent auch das Erfolgsrezept zu sein. Ich musste lernen, es ist ok - so wie es ist.
Hilfestellung kann er sich bei mir holen - benötigt er oft gar nicht und fragt äußerst selten. Er kommt klar und das ist es doch was wichtig ist.

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von pauline-maus am 19.10.2017, 10:31 Uhr

ich glaube so richtig selbstorganisiert und selbstständig gelernt habe ich erst ab der 7. klasse.
genau das beobachte ich nun bei meinem kind.
bin ich nicht hinterher , erinnere und palavere geht das ding nach hinten los. sicher ist sie genervt von mir und ich auch von ihr;);) aber es nützt nix.
wir hatten ein experiment in den ferien auf ihren wunsch hin, ich solle ihr das schulische doch einfach mal selber überlassen.
gesagt , getan...sie hatte 3 aufgabe: englisch vokabeln, geo lernen und eine mathe hausaufgabe.
nach einem immer mal "denkst du an die schuldinge?" einerseits , kam " sicher doch"
ende vom lied, sie hatte alles auf den letzten sonntag nachmittag vor schulbeginn verlegt, das ging natürlich hinten und vorne nicht, viel zu viel auf einmal.
lehre für uns beide, ich organisiere wieder die lernerei, ertrage ihre proteste, sie mein mekern

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Re: was für ein Lerntyp ist er?

Antwort von nils am 19.10.2017, 12:20 Uhr

Puh, das ist schwierig, da er ja bis jetzt noch nie richtig lernen musste.
Auf jeden Fall kann er schwer still sitzen. Am liebsten läuft er herum.
Und am allerbesten merkt er es sich, wenn er an was interessiert ist.

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von den älteren Müttern ....

Antwort von Caot am 19.10.2017, 12:29 Uhr

..... kann man, interessanterweise unddurchaus gehäuft lesen, dass mit zunehmende Alter das Verständnis fürs Tun wächst und viele Kinder dann doch noch ganz gute Schulabschlüsse/Zeugnisse hinlegten.

Genau das würde ich, jedoch erst leicht, bestätigen wollen. Zumindest stimmt bei meinem Großkind, 8. Klasse, die eingeschlagene Richtung. Der Richtungswechsel kam Mitte/Ende Klasse 7.

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Re: von den älteren Müttern ....

Antwort von AKAM am 20.10.2017, 7:57 Uhr

Genau so war es bei meinem Sohn (jetzt 9. Klasse) auch, dass er erst mit der Zeit begriffen hat, dass er für sich selbst lernt und nicht für uns Eltern, die Lehrer oder sonstwen.

Trotzdem finde ich es nach wie vor richtig und mache es auch bei meinem zweiten Sohn so, dass man seine Kinder bis zu diesem Zeitpunkt etwas "nervt" und hinterher ist, zumindest fällt es meinen Sohn dadurch jetzt leichter, sich zu strukturieren und Lernmethoden anzuwenden, die wir gemeinsam erarbeitet haben.

Völlig alleine machen lassen ist nicht für jedes Kind geeignet, das kann auch nach hinten losgehen. Bei dem einen sind schlechte Noten vielleicht ein heilsamer Schock, beim anderen ein Grund mehr, sich hängen zu lassen. Ich bin bisher gut damit gefahren, "so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig" zu helfen und mich nach und nach rauszuziehen.

Ich denke, wie immer ist dies eine individuelle Entscheidung, es gibt nicht die eine richtige Lösung, man muss auf sein Kind gucken, wo steht es, was braucht es, wo und wie kann und muss ich unterstützen.

LG
Anja

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Re: von den älteren Müttern ....

Antwort von RR am 20.10.2017, 11:27 Uhr

Hallo
ich denke auch man muss schauen ob das Kind mit "auflaufen lassen" besser wird.... Für meinen Junior wäre es def. nix. Der würde dann sagen "naja gehe ich halt runter auf die Hauptschule u. irgendwann mach ich vielleicht noch den RS-Abschluss". 2 seiner Freunde praktizieren das (leider) jetzt schon.

viele Grüße

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Re: nicht lernen wollen

Antwort von aliciamamilein am 27.10.2017, 21:48 Uhr

Super. Das hoffe ich bei meinem Sohn auch. Er ist 7. Klasse Gym. Macht praktisch nichts für die Schule. Hangelt sich so durch. Ich habe immer vor einer Klassenarbeit Nervenzusammenbruch. Er sagt immer, entspann dich, ist meine Zensur. So recht und schlecht . Könnte aber jedenfall besser sein. Ich dacht er ist mit dem Stoff am Anschlag und kommt nicht mehr mit. Aber als ich sagte, er soll in Englisch Nachhilfe gehen, legte er mir bei der nächsten Klassenarbeit eine 1 hin.
Wo mir und der Lehrerin der Mund offen blieb. Ab da wußte ich, er kann mehr und hat jetzt in der Pubertät keine Lust. Ich habe 3 Exemplare davon. Der älteste war genauso und hat alles geschafft. Die Tochter ist ganz anders. Sie sitzt tägllich am Schreibtisch und lernt in der Oberstufe. Ich hoffe die Zeit ist bald vorbei. Aber wie du schon geschrieben hast, es gibt oft eine Drehung.
Scönen Abend.

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