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Geschrieben von Chantie am 27.12.2015, 8:28 Uhr

Auto mit 18?

Hallo,

Meine Große (16) fängt im Februar mit dem Führerschein an. Den bekommt sie von uns bezahlt. Jetzt fängt sie schon an, dass sie mit 18 gerne ein eigenes Auto hätte. Wir selbst haben nur ein Auto, da mein Mann ein Jobticket hat. Der Skoda Roomster ist natürlich total uncool.
Da sie eine der Jüngeren in ihrem Freundeskreis ist muss ich tatsächlich feststellen, dass viele ihrer Freunde sofort ein eigenes Auto hatten.
Was habt ihr für Modelle? Finanziert ihr die Autos vor? Schenkt ihr tatsächlich eins?
Kurz bevor sie 18 wird macht sie ihr Abi. Da wollten wir ihr eigentlich ein MacBook schenken fürs Studium. Ein paar Monate später ein Auto wird mir dann doch zuviel
Wir wohnen ländlich und eigentlich macht es dann Sinn zwei Autos zu haben, da eines für alle nicht reichen wird.
Eigentlich wollte sie auch jobben gehen und Geld zur Seite legen, aber es ist gar nicht so einfach was ab 16 zu finden und dann noch genug Zeit zum lernen zu haben.
Sie überlegt ein duales Studium zu machen, da sie dann Geld verdient und sich auch ein Auto leisten könnte.

Wie ist es bei Euch?
Bin für neue Ideen und Gedanken dankbar!

 
65 Antworten:

Re: Auto mit 18?

Antwort von AndreaL am 27.12.2015, 10:12 Uhr

Tja. Ähnlich ist es hier. Nur, dass der Sohn mit 18 Abi macht und dann im Sommer noch 19 wird. Er könnte noch im letzten Schuljahr mit einem Auto zur Schule fahren... DAS aber will ich bestimmt nicht, denn das Radfahren ist gesund und ein Auto muss da (egal wie cool das ist) nicht sein.

Wir wohnen auch ländlich, wenngleich in der Kleinstadt im Speckgürtel der Großstadt. Anbindung an die Großstadt ist O.K., Anbindung an die Dörfer zu bestimmten Zeiten nicht machbar.

Ich habe ein Auto und brauche das (meistens). Der Mann hat einen Dienstwagen. Abends/Wochenende stünde mein Wagen immer zur Verfügung. Solange nicht feststeht, was der Sohn nach dem Ende der Schulzeit macht, gibt es kein Auto.

Geht er z.B. ein Jahr ins Ausland - steht hier ein Auto herum... Studiert er hier in der Nähe, würde ich ihm lieber eine Wohnung als ein Auto finanzieren. Studiert er ganz weit weg, könnte es sein, dass er doch ein Auto bekommt, um regelmäßig ins empty nest zurückkehren zu können ;-).

Eine Kollegin hat sich ein neues Auto gekauft, was in zwei Jahren dann die Tochter bekommen soll. Würde ich wohl nicht machen.

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Re: definitiv nein

Antwort von HellsinkiLove am 27.12.2015, 11:01 Uhr

zum führerschein zugeben oder von mir aus auch bezahlen wenn man es kann okay.
aber ein auto definitiv nicht.
da muss schon für selber rangearbeitet werden.es ist ja nicht nur der autokauf...steuern versicherung benzin reperaturen...das muss man sich leisten können,ergo dafür arbeiten.ausser ihr habt es so dicke (was ich nicht rauslesen konnte)

meine hat weder das eine noch das andre.als erstes hätte ich dann nämlich mal selber wieder ein auto.ich kann ihr das nicht bieten.muss sie halt warten bis sie sich sowas selber erarbeiten kann...wobei sie null scharf auf einen führerschein und auto ist (was ich gar nicht verstehen kann...lol)

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Re: definitiv nein

Antwort von Chantie am 27.12.2015, 11:16 Uhr

Mmh, es ist schwierig. Bin einfach zwiegespalten.
Ich selbst habe weder Führerschein noch Auto bekommen. Habe gespart und mir von Anfang an alles selbst bezahlt. Familiär hatte ich aber auch schlechtere Voraussetzungen.
Mein Mann und ich verdienen gut, würde uns als Guten Mittelstand bezeichnen. Unsere Kosten für Haus, Leben ect. sind aber auch hoch, so dass im Moment nicht viel gespart werden kann.
Ein Auto würde auch nur dann in Frage kommen, wenn sie die Nebenkosten selbst finanzieren kann.
Freunde von uns haben das Auto für die Tochter über sich finanziert und die Tochter fängt an es abzubezahlen, wenn sie dann Geld verdient.
Was mich wundert, dass viele tatsächlich Neuwahlen finanzieren.
Wenn überhaupt. ..und das ist ja auch noch überhaupt nicht sicher... tendiere ich zu einem Gebrauchtwagen bis zu 4000 €.
Selbst mit Fahrpraxis durch das begleitete Fahren finde ich einen Neuwagen mehr als unnötig auch wenn es ein günstiger ist.
Seitdem sie auf der Welt ist lege ich monatlich Geld auf ein Sparkonto. Da ist natürlich schon einiges drauf. Davon wird der Führerschein bezahlt. Der Rest sollte dann für die erste Wohnung sein.
Auto ist halt irgendwie Luxus...

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also, wir sind Großstädter

Antwort von Benedikte am 27.12.2015, 12:04 Uhr

und kommen mit den Öffis bestens rum. Wir haben nie mehr als ein Auto gehabr und das war die letzten Jahre, wo die Kinder größer waren, nur noch für Einkaufen und einmal im Jahr für Urlaub nötig. als die Kinder kleiner waren, wurden sie oft herumkutschiert.

Von daher- notwendig ist es für uns nicht, deshalb antwort von MIR für UNS- nein.

Notwendigkeit wäre für mich aber Schlüsselkriterium zur beantwortung der Frage, wenn Ihr ländlich wohnt und sie außerhalb studiert, kann es anders sein.

Wovor ich aber warnen möchte- oft türmen sich die finanziellen verpflichtungen selbst ei Menschen ohne festes Einkommen. Mein Studentensohn hat bspw von prepaid auf Vertrag umgestellt und ich sehe, was er monatlich zahlt ( hefte seine Kontoauszüge ab) und das ist angesichts seiner finanziellen Verhältnisse prozentual eine Menge. Da noch ei Auto zu wäre echt zu viel. Nur, wenn die Kinder sich erstmal an wa sgewöhnt haben, finden sie es selbstverständlich. Und wenn sie dann doch auswärts studiert und dann Wohnkosten, Auto, telefon am bein hat, dann ist da echt was zu stemmen.

Benedikte

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Re: Auto mit 18?

Antwort von bea+Michelle am 27.12.2015, 14:25 Uhr

Meine hat 2 Jahre unser Auto mitbenutzt. Vor 3 Jahren haben wir uns dann zusätzlich ein altes Golf Cabrio gekauft. Dieses hat sie dann letztes Jahr von uns zum Geburtstag bekommen

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Julie am 27.12.2015, 14:29 Uhr

Unsere Tochter ist 17 und auch dabei, den FS zu machen. Wir haben eine Familienkutsche und ich fahre ab und zu mit dem alten Auto meines Vaters durch die Gegend.
Zwingend erforderlich sind zwei Autos nicht, das meiste kann man hier per Fahrrad erledigen (typische Fahrradgegend).
Ich liebäugele aber mit einem neuen oder jungen gebrauchten Kleinwagen anstelle des Alten und wir würden dann nach dem Abi und in Abhängigkeit von ihren weiteren Plänen entscheiden, ob sie das Auto dann übernimmt. In dem Alter muss man flexibel bleiben, die Kids wissen doch auch oft noch nicht, wo sie in zwei Jahren stehen.

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Chantie am 27.12.2015, 14:33 Uhr

Definitiv hängt es von ihren Plänen ab, keine Frage.
Geht sie erstmal ins Ausland braucht sie kein Auto.
Zieht sie in eine große Stadt zum studieren braucht sie Geld für eine Wohnung. ..also auch kein Auto
Bleibt sie zu Hause und studiert hier könnte man es in Erwägung ziehen...

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hier klares nein

Antwort von Ellert am 27.12.2015, 15:02 Uhr

huhu

wir wohnen zwar dörflich, aber man kommt mit dem Bus hin wo man möchte.
Auch den Führerschein haben wir nicht komplett bezahlt, nur 50 % bezuschusst.
Ich kenne kaum jemqand der ein Auto zum 18. gebkam wenn er da nicht schon ein gewisses Einkommen hatte denn neben dem Auto muss man das auch unterhaltenkönnen wie versicherung, Sprit , Steuer und das finde ich definitiv nicht Aufgabe der Eltern.
Anders ist es wenn Kinder dazuverdienen (hat meine Große damals und konnte sich so ein Auto leisten), die zweite musste warten bis sie einen Job hatte nun und hat es sich selbst gekauft und ist mächtig stolz drauf.

Laptop gabs bei uns auch zur Ausbildung bzw Studium von uns bezahlt, aber Auto klares nein, es hat alles seine Grenzen.

Ich habe damals meinen Führerschein auch selbst erarbeitet und vom Opa dann zum Studium ( kam ich nur mit Auto rum) einen Teil des ersten Autos bezahlt bekommen , da war ich aber schon über 18 und mit dem Abi fertig 8 war ja Früher erst in Klasse 13).

dagmar

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Mama mal 5 am 27.12.2015, 15:20 Uhr

Unser Sohn hat mit 16 Führerschein gemacht und hatte dann mit 17 sein erstes eigenes Auto.Beides hat er sich selbst finanziert bzw zusammen gespart.
Da wir hier auf dem Land wohnen und keinerlei öffentliche Verkehrsmittel bis auf Schulbuse haben sind wir auf`s Auto angewiesen.
Er hat sich einen neuen Renault Twingo gekauft und bezahlt da alle Ausgaben wie Benzin,Steuer und Versicherung selbst.
Unsere Tochter ist nun 17 Jahre und der Führerschein ist bisher noch weit weg da sie noch zur Schule geht und es hierfür nicht erforderlich ist
Vg

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Re: Auto mit 18?

Antwort von kravallie am 27.12.2015, 15:31 Uhr

meine tochter hat den führerschein mit 1000€ mitfinanziert und kann meistens mein auto nutzen.
ich spiele ab und zu mit dem gedanken, mein aklässchen zu entsorgen und mir ein neues zuzulegen, teilte ihr das mit, daß sie meinen dann haben könne, sie will aber nicht, weil sie zu geizig ist, ein auto unterhalten zu wollen. auch recht.

zu meiner zeit war das anders.....wir hatten alle mit spätestens 19 ein eigenes auto, trotz großstadt.

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bei mir damals eher umgekehrt

Antwort von Ellert am 27.12.2015, 15:38 Uhr

wir hätten ds Geld garnicht gehabt, nach dem Abi, Studium etc
ich hätte mir keines anschaffen können wenn ich es hätte ganz selbst zahlen müssen, unterhalten ging auch nur knapp
was ich hatte reichte nichtmal zur Wohnung,
war froh dass men Mann das mit bezuschusste alles

dagmar

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mit 17 muss man immer mitfahren oder ?

Antwort von Ellert am 27.12.2015, 15:41 Uhr

Meine hatten den Führerschein erst nach 18, aber ich erinnere mich an die Freundin meiner mittleren, da musste imemr die Mutter oder Vater mitfahren,
da macht ein eigenes Auto ja auch kaum Sinn, erst dann mit 18 wenn die alleine fahren dürfen.
Aber welchen genialen Nebenjob hat Dein Sohn wenn er mit 17 schon einen neuen Twingo bezahlen kann incl der ganzen Nebenkosten ?
Meine zwei haben ein ganz altes Auto undd ein 5-Jähriges, letzteres auch vollkaskoversichert und ich finde alleine die Versicherung ( ist mein Zweitwagen daher in den % sogar billiger) extrem teuer.
Als Berufsanfänger mit eigener Wohnung etc wäre das nicht machbar, noch wohnt sie daheim und es geht natürlich dann alles schon super

dagmar

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Re: bei mir damals eher umgekehrt

Antwort von Benedikte am 27.12.2015, 15:51 Uhr

bei mir auch Ellert

ich war so entsetzlich knapp damals

hatte mit 18 den Führerschein, kann hete noch nicht autofahren

weil mir ein eigenes immer zu teuer war und andere Sachen echt wichtiger

mein Mann wohnte ländlicher, seine Mutter hoffte auch, dass er mit Auto öfter am WE nach Hasu käme und DAS Auto haben wir bis zum vierten Kind gefahren, dann gings nicht mehr

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Re: Auto mit 18?

Antwort von lisi3 am 27.12.2015, 17:33 Uhr

Habe gerade meinen Ältesten befragt. Aus seiner Jahrgangsstufe (Klasse 12) haben die meisten Führerschein und von denjenigen mit Führerschein etwa die Hälfte ein eigenes Auto (was ich erstaunlich fand). Die Autobesitzer haben sich ihre Autos nicht erarbeitet, sondern sie wurden ihnen von den Eltern geschenkt.
Führerschein haben wir zum größten Teil auch bezahlt, weil wir dies als Teil der Ausbildung ansehen, da hier der öffentliche Nahverkehr sehr zu wünschen übrig lässt. Man hätte kaum Chancen eine Ausbildungsstelle ohne Auto erreichen zu können.
Unser Ältester darf unsere Autos mitbenutzen, aber ein eigenes Auto gibt es definitiv erst dann, wenn er es bezahlen und unterhalten kann. Die Schule erreicht man einigermaßen mit Bussen und der Bahn.

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Re: bei mir damals eher umgekehrt

Antwort von kravallie am 27.12.2015, 17:34 Uhr

ich war mit 19 in der ausbildung und hatte einen 16 jahre alten polo für 1200dm, das hat meine oma mitgesponsort. benzin war ja damals kiki und die versicherung lief auf meine mutter, deswegen auch günstig.
dafür habe ich gut und gern zuhause gewohnt. einen mann brauchte ich nicht, ich habe lieber neben der lehre noch gejobbt....

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irgendwelche Untersuchungen errechnen auch

Antwort von Ellert am 27.12.2015, 18:01 Uhr

dass gelegentliches Auto brauchen mit eigenem Auto teurer wäre als das Taxi nehmen.
Wir hatten immer schon zwei Autos an sich und das Glück dass unsere Schule und Uni m it den öffentlichen erreichen könnten und das für unter 100.- im Monat, die Große bekam dann ein altes Auto vom Freund geschenkt und braucht mehr Sprit zur Uni als das Semesterticket kostet. Aber ein Auto ist halt wirklich cooler als S-Bahn, nur zeitlich schenkt es sich nicht, es gibt ja auch kaum Parkplätze in der Stadt.
Nun haben wir vier Autos im Haushalt und nur 2 Carportplätze hier - das sind unsere - Kids müssen kratzen wenn es Eis hat - manchmal nimmt man dann freiwillig die S-Bahn...

dagmar

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@Ellert

Antwort von Mama mal 5 am 27.12.2015, 18:06 Uhr

wir haben einen Antrag gestellt das er Arbeit und Berufsschule alleine fahren darf bis er 18 ist und das wurde auch genehmigt.
Bis es so weit war mußten wir ihn jeden Tag fahren.
Er lernt bzw hat Werkzeugmeschaniker gelernt
Hat nun am 1.2.16 seine praktische Prüfung.Die Theorie hatte er bereits im Dezember.
Mein Sohn wohnt noch zu Hause und muß dort nichts abgeben somit konnte er sich den Führerschein und auch das Auto zusammen sparen.
Er legt auch jetzt jeden Monat 450 Euro zur Seite
1 mal für das Auto (Steuer & Versicherung) und für seinen Auszug in ein paar Wochen / Monaten
Das neue Auto hat er sich auch so zusammen gespart.
Wir haben gesagt wir "bringen" ihn durch die Ausbildung dafür muß er sparen und danach auf eigenen Beinen stehen.
Vg

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das wusste ich garnicht

Antwort von Ellert am 27.12.2015, 20:30 Uhr

dass das geht vor 18 alleine fahren, aber dann macht es Sinn wenn er sonst gefahren werden müsste, das könnte ich garnicht, ich muss ja selbst arbeiten.
Und logisch, wenn er schon arbeitet verdient er, ich dachte der geht noch aufs Gymnasium.
Neuwagen wollten meine beiden garnicht, die liegen ja dann schon im 5stelligen Bereich je nachdem was man möchte.
Die mittlere hat zum Job auch ein Auto nun gebraucht als sie fertig war, denn da fährt kein Bus hin, zur Uni der großen nach Berlin rein halt schon---
Aber umgeschaut haben sie sich dann auch was so ein Auto im Unterhalt kostet und aktuell ist der Sprit superbillig, das kann sich schnell wieder ändern...

dagmar

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Re: Auto mit 18?

Antwort von DK-Ursel am 27.12.2015, 21:26 Uhr

Hej!

Tja, das kommt eben drauf an ---wie das elterliche Portemonnaie bestückt ist und Nortwendigkeiten vorherrschen.
Hier wohnen alle auf dem Lande, wir haben unseren beiden Töchtern, solange sie zuhause wohnten, immer das Auto gekliehen,wenn sie es brauchten und wir es entbehren konnten, zu Schule u.a. sind sie aber mit Dauerkarte gefahren.
Auch heute (bereits ausgezogen) bekommt die Jüngste hin und wieder das Auto, obwohl sie viel mit der Schulbuskarte macht (und weggezogen ist), aber sie soll ja in Übung bleiben und abends fährt eben weder was von ihr aus noch zu ihren Freunden (wieder auf dem Lande).

Ich kenne eine Familie, die jetzt mit dem Führerschein desSohnes einen Zweitwagen für die ganze Familie angeschafft hat, der dann aber nicht dem Kind gehört und somit auch anderen in Absprache zur Verfügung steht.

Wiederandere bekamen ein kleinesAuto, wobei hier die Abgaben ja immens teuer sind.

Bei uns war und ist das nicht fdrin, ein Auto muß sich ein Kind selbst leisten können, geliehen wird unseres durchaus, wenn das Kind triftige Gründe hat und die eigene Buskarte nicht reicht.
Undwir es entbehren können, natürlich!

Gruß Ursel, DK

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Re: Auto mit 18?

Antwort von leonessa am 27.12.2015, 21:33 Uhr

Ich hatte auch Eltern, die mir weder Auto noch Führerschein finanzieren konnten. Das wusste ich aber vorher und habe ab 16 Jahren jeden Sonntag in der Gastronomie gearbeitet und jede Ferien gearbeitet.

Mit 18 Jahren nach dem Abi bin ich ausgezogen wegen Berufsausbildung - wollte aber ein Auto, damit ich unabhängig bin. Für 800 Mark gab es ´nen uralten Kadett (der im Winter AUCH MAL NICHT ANGESPRUNGEN IST...). ES HAT ABER GEKLAPPT. Sorry für die Großschreibung - bin auf die falsche Taste gekommen...

5 Jahre später und gut verdienend im Ausland habe ich mir dann mein erstes fast neues Auto gekauft (nachdem der 18 Jahre alte Kadett es nicht mehr über die Alpen geschafft hat).

Ich finde es NICHT selbstverständlich, dass Kinder mit 18 Jahren den Führerschein und ein Auto finanziert bekommen.

LG, Leonessa

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Re: Auto mit 18?

Antwort von desireekk am 27.12.2015, 23:04 Uhr

Also:

Bei mir damals vor über 20 Jahren:

Ich habe mit etwas über 18 den FS gehabt und durfte dann das Auto meiner Mutter relativ oft bvenutzen, musste aber 10 Pfennig pro km in eine Kasse legen.
Durfte es teilw. sogar über's Wochenede haben um zu meinem Freund zu fahren (120 km weg).
Schule war gut 25 km weit weg (ohne gute Verkehrsanbindung), auch dahin durfte ich es immer mehr benutzen in den letzten 2 Schuljahren.
Kurz vor dem Studium habe ich mir dann ein erstes Auto gekauft, nagelneuer Polo-Kombi ca. 60% von mir, den Rest hatte meine Mutter dazugeschossen aus Geld das sie für mich gersprat hatte.
ich habe 280 km von Zuhause weg studiert, musste das Auto aber komplett alleine Unterhalten.

Jetzt im jahr 2015/2016:
Mein Sohn wird bald 16 J. und macht hier dann wie alle den FS. Ab 16.5 kann er dann alleine fahren.
Und wir wohnen super ländlich, aktuell muss er sehr zturückstecken, weil ich ihn seit ich arbeite nirgends mehr hinfahren kann. Das nervt ihn total und tut mir total leid.
Also wird er demnächst ein Auto bekommen.
Eigentlich sollte er mein altes Auto bekommen (2004 Passat), aber der kostet jetzt einfach zuviel in Repareaturen, also darf er sich jetzt nach etwas umsehen.
Das Budget wird so bei 3.800 bis 4.500 EUR liegen.
FS werden wir übernehmen, aber das weiss er noch nicht (er denkt er bekommt 50%). Wobei sich das hier mit ca. 700-800 EUR in Grenzen hält.
Würden wir noch in Deutschland wohnen, gäbe es vermutlich erst mal kein Auto. Denn da war die ÖPV viel besser ausgebut, hier gibt es einbfach NICHTS und mit dem Fahrrad muss er 18 km über die Berge in die Schule strampeln...
Auto ist hier wie gesagt "Grundausstattung", aber unterhalten muss er es selbst und wird dann ab 16 J. auch dafür arbeiten müssen.

Hilft das?

Gruss

Désirée

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Eher nein

Antwort von Laufente123 am 27.12.2015, 23:27 Uhr

Wir leben im Umfeld einer Großstadt und hier gibt es ausreichend öffentliche Verkehrsmittel. Fahrräder haben wir auch. 15 km einfache Strecke halte ich für locker zumutbar (nur ein beispiel). Zudem hat ein Student oder Azubi meist sehr viel Zeit. Erst Recht wenn er/sie noch zu Hause wohnt und wenig mit Einkauf, putzen, waschen, ... zu tun hat.

Wenn ihr jetzt aber auch div. Gründen (z.B. auch um Miete zu sparen) auf dem platten Land wohnt und man von dort ewig (>> 1,5h einfache Strecke wäre hier mein Gefühl für lang) braucht bis zur Ausbildungsstätte, dann würde ich evtl. darüber nachdenken hier zu unterstützen.
Ein Azubi bekommt allerdings schon Geld, ein Student kann in den Ferien arbeiten... Wenn man mit 16 ohne Auto leben konnte, kann man es mit 18+ auch noch.

Ich würde also situationsbedingt darüber nachdenken. Aber nicht pauschal als Geburtstagsgeschenk. Klares Nein!

Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand, der mit mehr nützen als kosten sollte. Zudem macht das Teil Umweltdreck. In meinem pers. Fall: ich spare pro Woche ca. 8h Fahrtzeit, die ich somit in eine Vollzeittätigkeit stecken kann. Dadurch finanziert sich das Auto von alleine. Mein Umweltgewissen schlägt aber dauernd an.

Ein Student hat Zeit und der Zug ist ein nutzbarer Ort um zu Lernen.
Mein erstes Auto hatte ich mit 28 (ein halbes mit Partner).

Kein Wunder dass die Zahl der Insolvenzen so sehr steigt wenn man jetzt schon anfängt Autos als Geburtstagsgeschenk einfach so zu verschenken. Wie sollten die Kiddies denn lernen mit dem Geld umzugehen? Wie sollen sie vom Anfangsgehalt Ihren Lebensunterhalt inkl. eigener Wohnung bestreiten können.

Ich habe aber den Eindruck, dass Eltern, die es sich problemlos leisten können, dem Kind ein Auto zu finanzieren, eher nein sagen,als die die nachrechnen müssen. Täusche ich mich da?

Servus
Laufente

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im Leben hätte ich das Geld damals nicht für ein Auto ausgegeben....

Antwort von Laufente123 am 27.12.2015, 23:35 Uhr

wozu? Sbahn ist doch viel angenehmer.
Lesen, schlafen, Alkohol trinken, Leute anschauen, meditieren und das Immunsystem stärken (Ärzte und Apotheker sind doch auch nicht permanent krank, oder?) und verdrecke die Umwelt nicht... muss nicht tanken, keine Inspektion, nicht zur Autowaschanlage....

Leider bin ich derzeit damit sehr inkonsequent (siehe meine andere Antwort). da ich pro Woche 8h Fahrtzeit spare und sich damit mein Auto selber finanziert da ich Vollzeit arbeiten kann.

Aber ein Auto ohne es wirklich zu brauchen? Wozu? Angeberei? Da muss ich mich nicht einreihen. Der Sinn erschließt sich mir nicht.

Laufente

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kann das jemand ?

Antwort von Ellert am 27.12.2015, 23:38 Uhr

Ich habe aber den Eindruck, dass Eltern, die es sich problemlos leisten können, dem Kind ein Auto zu finanzieren, eher nein sagen,als die die nachrechnen müssen.
+++
Also wir nagen nicht am Hungertuch aber bei vier Kindern vier Autos kaufen und unterhalten zu unseren zweien noch dazu ?

Wie gesagt, wir haben halbe Führerscheine bezahlt wenn der Rest sich selbst erarbeitet wurde, so dass sie erkannten was arbeit ist und nichts vom Himmel fällt.
Wir hätten sie sicher auch ganz zahlen können aber wollten schon dass sie etwas mitverdienen. Geschadet hat es nicht, im Gegenteil, die Große fand so den dualen Studienplatz.

Grds beobachte ich dass die Jugend bequemer wird,
5 km heimlaufen weil man den Schulbus verpasst hat ?
Mit dem Rad 20 km am Wochenende ins Kino fahren ( tagsüber) ?
Ferienjobs suchen ?
Sicher sind wir Eltern selbst schuld, wir sind zu oft Taxi, wenn bei mir am WE kein Bus fuhr nahm ich das Rad, meine Kinder riefen nach dem Mamataxi...Und oft hat man nachgegeben, weil es aussen ja windig war oder zu kühl

dagmar

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Pamo am 28.12.2015, 7:27 Uhr

Warum ist denn der FS deines Großen so teuer? Muss man in eurem Staat Fahrstunden nehmen? Ich kam mit den Test- und Ausweisgebühren auf >100$.

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Re: im Leben hätte ich das Geld damals nicht für ein Auto ausgegeben

Antwort von kravallie am 28.12.2015, 8:30 Uhr

ICH habe mein auto mit 19 gebraucht, weil ich in meiner ausbildung z.t. um 5.30 zu arbeiten angefangen habe und von germering nach neuperlach mußte. da fuhr keine sbahn und auch nach dem spätdienst nicht (mehr).
war dann sowohl der oma als auch meiner mutter lieber, mich unabhängig und selbstbestimmt auf der strasse zu wissen, als nachts an dunklen bahnhöfen.....
mit meinem polochen hätte ich keinen staat machen können.
so ein auto erfüllt auch manchmal seinen zweck, huh?
zudem gibt es ag's, die führerschein inkl verfügbares kfz voraussetzen, also ich bin überaus froh, daß ich schon relativ zeitig auch fahrpraxis sammeln konnte.
würde ich jedem jugendlichen raten, sonst brauchts keinen führerschein. ich kenne einige mit verstaubten fahrkenntnissen, die sich nicht mehr fahren trauen. die ärmsten sind dann auf den mvv angewiesen....
gerade die sbahn mute ich nicht mal kind2 zu.

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@kravallie

Antwort von magistra am 28.12.2015, 11:05 Uhr

Echt? Warum? Nur nachts oder generell? Lebe ohne Auto und Führerschein, meine Kinder fahren ÖPNV und Fahrrad (eher ersteres), gerade in unserer Stadt mit Herz geht das doch eigentlich sehr gut.
Von den Jugendlichen, mit denen ich arbeite (meine eigenen sind noch nicht so groß) machen nur ca. 50 % den Führerschein schon während der Schulzeit. Eigenes Auto ist selten, aber das ist eben Großstadtsituation. Auf dem platten Land sieht es anders aus.

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Re: Auto mit 18?

Antwort von lilly1211 am 28.12.2015, 11:16 Uhr

Ich würde das ganz einfach von den Gegebenheiten abhängig machen.

Wenn das Kind ein Auto braucht um z.B. eine bestimmte Ausbildung machen zu können dann bekommt es eines, wenn es keines braucht und am Ort zur Schule geht dann eben nicht.

Oft tut es doch der goldene Mittelweg, z.B. die Anschaffung eines weiteren Autos für die ganze Familie wenn es mehrere Kinder ü18 geben wird etc.

Und natürlich hängt es auch von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern ab.

Ich selbst war mit 18 noch Schülerin und habe kein Auto bekommen, nach dem Abitur hatte ich die Möglichkeit zu arbeiten - dieser Job ging aber definitiv nur mit Auto. Meine Oma hat das dann vorfinanziert und ich ihr zurück gezahlt, ein kleiner Teil war geschenkt. War ein Fiat Punto für damals 10.000 DM.

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Re: Auto mit 18?

Antwort von KKM am 28.12.2015, 11:39 Uhr

Ich wohnte damals schon in dem kleinen Dorf, in dem ich noch heute mit meinen Kindern wohne.
Öffentliche Verkehrsmittel sind eher Mangelware, manchmal fährt jede Stunde 1 Bus, manchmal auch nur alle 2 oder 3 Stunden...

Ich habe damals (1990) meinen Führerschein als Schülerin voll bezahlt bekommen und zum 18. Geburtstag einen Schlüssel zum Auto meiner Eltern bekommen.

Nach dem Abitur bekam ich einen Nissan Micra als Neuwagen, damit ich mein duales Studium überhaupt aufnehmen konnte.
Ich habe bereits Geld verdient, das Auto alleine unterhalten und 3 Jahre lang etwas Geld zurück gezahlt. Danach gehörte das Auto mir.

Für mich war das ein sehr perfekter Start in die Arbeitswelt.

Meinen Kindern werde ich den Führerschein vollständig bezahlen. Wie es aussieht, wird Kind 1 den für wenig Geld in den USA machen können.

Dafür habe ich für beide Kinder von Geburt an gespart.

Was übrig bleibt, kann anders investiert werden: PKW, Wohnung oder eben ein Schuljahr in den USA.

Für ein Auto wird es für Kind 1 nach Rückkehr aus den USA nicht mehr reichen, mal sehen, was dann kommt...

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JAAA!!! Genau das beobachte ich auch...

Antwort von AndreaL am 28.12.2015, 13:31 Uhr

... hier gibt es Kumpel vom Sohn, die kaum oder nie in den Sommerferien wirklich mit den Eltern in den Urlaub gefahren sind, weil's Geld echt knapp war und ist. Kirchenfreizeiten waren drin, mehr nicht. Ist dann einfach so...

Und genau DIE fahren jetzt eigene Autos *wunder*. Da wir immer nur ein Auto 'finanzieren' mussten wegen des Dienstwagens, den der Mann fährt, wäre ein weiteres kleines Auto echt 'drin'. Aber ich will nicht. Echt nicht. Wenn die absolute Notwendigkeit besteht - Haken hinter, dann gehen wir eben los und kaufen. Aber zum 18. vor's Haus stellen... Äh nee.

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bei uns durften sie auch nur den Kleinwagen mitbenutzen

Antwort von Ellert am 28.12.2015, 14:12 Uhr

nicht den Bus ( viel zu teuer, Neuwagen ...)
Den Astra haben wir dann umversichert und wenn sie das Auto BRAUCHTEN durften sie es haben. Einfach so aber nicht
so verstaubten die Fahrkenntnisse nicht und wenn wir zusammen unterwegs waren fuhren sie auch immer und ich oder gg sassen daneben.
war der ideale Start.

Für mich wäre es auch ne Alternative zu sagen wenn Kind ein Auto braucht
ich lege das Geld erstmal aus für ein gutes gebrauchtes und Kind zahlt das dann zurück (statt Bank)
Zur Schule kamen die Kids ja vor 18 auch irgendwie, warum sollte das nach 18 dann anders ein ?

Adrea, hier ist auch so ein Fall den Du beschreibst, Geld reicht kaum zum Auto, Mutter buckelt sich nebenher krumm aber die Tochter ( Einzelkind) bekam das Auto zum 18. und studiert nun nur ohne nebenher zu jobben.
Das ist jedermanns eigene Eintscheidung wie er Kinder großzieht, aber ich würde mich niemals schmerzhaft einschränken in meinem Leben um den Kindern Dinge zu ermöglichen die sie nicht brauchen. ( die sie unabdingbar brauchen natürlich schon)

dagmar

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Re: Auto mit 18?

Antwort von SteffiHannah am 28.12.2015, 15:09 Uhr

Ich kann mich an eine ähnliche Situation bei mir zu Hause erinnern: ich hab zwar schon studiert, habe den Führerschein gemacht, zwar selber finanziert (Nachhilfestunden gegeben, als Kellnerin gejobbt) und wollte mir unbedingt einen Kleinwagen zulegen, um Praxis zu erwerben und einfach bequem ab und zu mit Freunden einen Ausflug zu machen. Das Autofahren fand ich auch sehr spannend. Die Reaktion meiner Eltern hat mit eigentlich sehr überrascht: die haben sofort ja gesagt, allerdingst war das ein Gebrauchter Twingo, kostete nicht mehr als jetzt ein guter McBook, die Unterhaltskosten musste ich dann selber finanzieren. Den Twingo fuhr ich problemlos ein par Jahre, war robust, einfach zu reparieren und wirklich langlebig! Wenn du nach Modelen fragst, kann ich den empfehlen. So sieht ein Neuer aus:
http://www.renault.ch/de/renault-modellpalette/personenwagen/twingo/neuer-twingo/
Ich bin auch zufrieden, dass mir die Eltern vertraut haben denn als ich nach dem Studium die Arbeit suchte, war der Führerschein und Praxis von Vorteil.
Schönen Gruss

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Re: @kravall

Antwort von kravallie am 28.12.2015, 17:50 Uhr

sbahnfahren in münchen ist ein graus, da zu 80% verspätet, gründe dafür gibt es x. ubahn ist ok, aber zur ubahn müsste man von uns aus mit dem bus, der zb am woe kaum fährt.
für mich gehört ein führerschein zur ausbildung zwingend dazu und dann zumindest die möglichkeit des fahrenkönnens. meine mutter hätte mir ihr auto niemals anvertraut. auch ok. hatte ja meinen polo dann.
wie schon jemand schrieb, ein altes auto mit 2 jahren tüv kostet auch heute nicht mehr als ein macbook o.ä.
verstehe die aufregung nicht, ein auto ist nicht zwingend ein wahnsinnsluxus und ich arbeite doch zum großen teil für meine kinder, also was soll der geiz, wenn ich ein auto noch bezuschusse? zum angeben taugt ein auto heute nicht mehr.


deswegen habe ich ja auch nur zwei....kinder.....

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bewundernswerte Einstellung

Antwort von Ellert am 28.12.2015, 19:05 Uhr

"und ich arbeite doch zum großen teil für meine kinder,"

wir tun das nicht, wir arbeiten für uns
zu uns gehören zwar auch unsere Kinder aber ich arbeite nicht für die Kinder

Ein altes auto mit 2 jahren tüv ist auch im Rahmen, so eines hatte meine Große auch dann für 700.-
aber einen Neuwagen ? Das ist für mich schon ein riesiger Unterschied

In Berlin kommt die S-Bahn gott sei Dank alle 20 Minuten
hier im Ort der Zug nach Berlin rein alle Stunde, Potsdamer Platz in 15 Minuten erreicht, da braucht man mit dem Auto mindestens doppeltsolange und dann nochmals so lange einen Parkplatz zu finden.
Das ist der Vorteil am Speckgürtel, man kann wenn man möchte alles mit den Öffentlichen machen, es ginge wenn man wollte ganz ohne Auto, ich kenne viele die keines haben ( für mich undenkbar) aus umweltpolitischen Gründen.

Wie gesagt, meine haben die Autos selbst gekauft,
Führereschein gabs den halben auch, damals nicht gebraucht, aber natürlich gerne gesehen...

Witzig finde ich meine Mittlere deren Auto ein Heiligtum ist, einmal die Woche aussen und innen liebevoll gereinigt und gepflegt wird
bei der Großen dagegen ein gebrauchsgegenstand, ne Dalle, was solls - Hauptsache es fährt
So unterschiedlich sind die Kinder

dagmar

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Führerschein in USA

Antwort von desireekk am 28.12.2015, 19:16 Uhr

Nur ein Kleiner Hinweis:
es kommt darauf an ich welchen Bundesstaat der USA der FS gemacht wird/werden kann ob und wie er überhaupt umgeschrieben werden kann.

Gerne per PN

Gruss

Désirée

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Führerschein in USA

Antwort von desireekk am 28.12.2015, 19:16 Uhr

Nur ein Kleiner Hinweis:
es kommt darauf an ich welchen Bundesstaat der USA der FS gemacht wird/werden kann ob und wie er überhaupt umgeschrieben werden kann.

Gerne per PN

Gruss

Désirée

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Re: Auto mit 18?

Antwort von desireekk am 28.12.2015, 19:18 Uhr

Nunja, hier in MA ist der 650-$-Kurs für Minderjährige Pflicht., Dazu noch Prüfungsgebührern, License-Fee...

Gruss

Désirée

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Silvia3 am 28.12.2015, 22:17 Uhr

Meine Große hat auch gerade mit dem FS begonnen und wird ab Ende März mit Begleitung fahren können.

Wir zahlen den FS komplett. Die Bedingung dafür war, dass sie bis zum Erwerb des FS nicht raucht, trinkt oder kifft und ihr Verhalten auch sonst keinen Anlass zur Sorge gibt. Soweit ich das überblicken kann, hat sie sich daran gehalten.

Ob sie mit 18 ein Auto bekommt, weiß ich noch nicht. Da das Auto ihres Vaters ein Dienstwagen ist, darf sie den nicht fahren, es bleibt nur mein Auto. Das ist allerdings ein hochmotorisiertes Oberklassenfahrzeug und ich denke nicht, dass wir ihr ein solches Fahrzeug gleich überlassen möchten. Außerdem hat es Automatikgetriebe und ich fände es besser, wenn sie erst einmal richtig mit Schaltung fahren lernt. Daher stehen die Chancen ganz gut, dass sie zum 18. einen kleine Gebrauchten bekommt.

Da wir ländlich wohnen und man mit Öffis hier nur schwer wegkommt, wäre ein Auto auch berechtigt, denn dann kann sie sowohl selbst fahren als auch ihre kleine Schwester von A nach B kutschieren, sodass das Mama-Taxi endlich mal in der Garage bleiben kann.

Silvia

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Re: bewundernswerte Einstellung

Antwort von kravallie am 29.12.2015, 8:29 Uhr

kinder kosten nun mal geld, ich selbst bräuchte für mich wesentlich weniger, also arbeite ich doch für meine kinder!!??? bzw teile das erwirtschaftete mit meinen kindern. altersgemäß natürlich.
fängt doch schon bei der größe der behausung und des eigenen autos an.....

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Re: Auto mit 18?

Antwort von 2auseinemholz am 29.12.2015, 10:34 Uhr

Hallo!

Ich will deine Illusionen nicht zerstören .... mit dem einwandfreie Lebenswandel bis 18 und dafür Führerschein. Bei 2 meiner Freundinnen,( jetzt bald 50!) war das genauso zuhause. Genau 2 Sekunden nachdem der Führerschein bezahlt war hatten sie die Fluppe im Mund und sind das Laster nie wieder los geworden - sie machen es bei den eigenen Söhnen nicht so.

Bei mir und meinem Mann war es so, dass Führerschein so etwas wie Freischwimmer ist und zum "Menschwerden" dazu gehört und auch bezahlt wird. ICH persönlich hätte jetzt in München keinen gebraucht, wurde aber dazu genötigt!
Beim Auto fürs Kind muss man sich den wirtschaftlich günstigsten Weg ausdenken .... kann allerdings auch ÖPNV heißen - je nachdem wie der Lebenswandel so ist.
Da wir beide im eigenen Unternehmen arbeiten und jeweils Dienstwagen fahren gibt es einige Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, auch wenn es nicht gratis wird. - So war es auch bei meinem Mann.


LG, 2.

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und manche werden nie Menschen ?

Antwort von Ellert am 29.12.2015, 11:23 Uhr

"dass Führerschein so etwas wie Freischwimmer ist und zum "Menschwerden" dazu gehört "

ich kenne einige in meiner Generation die nie das Geld hatten für einen Führerschein
ich glaube nicht dass sie weniger Mensch oder schlechtere Menschen sind als wir hier.

Ich sehe ja bei uns in der Fahrschule viele junge Männer und Frauen weit jenseits der 25 die aus der Großstadt kommen und keinen Führerschein bisher gemacht haben, sie haben eher wert gelegt auf Handys, Fernseher , Urlaubsreisen etc und waren damit glücklich.
(Auch wenn das für mich unvorstellbar wäre)

Reinsein und Menschsein sind für mich ganz andere Werte im Leben,
für mich damals war der Führerschein erstrebenswert weil man einfach dann erwachsen war, genauso wie wählen dürfen etc Auch letzteres wollen viele Junge heute nichtmehr

Wir sind ja schon durch bis auf den Zwerg mit dem Thema und mit unserer Lösung super gefahren, das Rauchen konnte ich bei der Großen nicht verhindern, mit oder ohne Führerscheinzuschuss

dagmar

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Re: Auto mit 18?

Antwort von dhana am 29.12.2015, 11:53 Uhr

Hallo,

mein Großer wird im Januar 17J - und fängt jetzt mit dem Führerschein an. Wir zahlen mit dazu - aber einen Teil wird er auch selber zahlen (müssen).

Mit dem Auto wird ein Problem werden, wir wohnen sehr ländlich - ausser Schulbussen fährt hier nicht sehr viel. Direkt mit 18J wird er noch kein Auto brauchen, da er noch zur Schule geht - aber wenn das so klappt wie er plant mit Dualem Studium, wird er wohl ein Auto brauchen, sonst kommt er nicht zum Arbeitsplatz.
Aber zumindest wird er sich das Auto dann auch leisten können.. er bekommt dann ja Geld im Studium... immer noch vorrausgesetzt es klappt so wie er das derzeit möchte. Die Anschaffung werden wir allerdings wohl mit unterstützen.. bzw er bekommt meinen kleinen Skoda Fabia.

Gruß Dhana

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Re: und manche werden nie Menschen ?

Antwort von 2auseinemholz am 29.12.2015, 12:10 Uhr

Ich habe nie gesagt, dass ein Mensch ohne Freischwimmer oder ohne Führerschein kein fertiger Mensch wäre, es gehört aber eher zur "Allgemeinbildung" dazu.
Ich hatte mein erstes Auto mit 26 und auch das nur als Dienstwagen aufgezwungen. Und wenn ich heute meinen Jüngling befrage wie er zum Auto an sich steht - nun ja, es ist ein entbehrlicher Luxusartikel. Es gibt nämlich diverse Modelle von Carsharing und so wie ich ihn kennen, wird der sein erstes eigenes Auto frühestens dann haben, wenn er seine Frau zur Entbindung fahren muss.

Und wenn ich mit die Frischlinge im Beruf angucke ist Dienstwagen nicht wirklich ein zugkräftiges Argument ... da stünden andere Dinge weit davor. War in meiner Berufseinsteiger-Zeit anders ...

LG, 2.

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ich würde sofort einen Dienstwagen nehmen

Antwort von Ellert am 29.12.2015, 12:38 Uhr

gibt mir leider keiner...

Heute im Vergleich zu früher sehe ich Mobilität mehr im Kommen, allerdings eher dann mit der Bahn, wenn ich sehe wie weit die Strecken sind die Leute zur Arbeit zurücklegen erscheint mir das viel weiter als das noch vor 30 Jahren der Fall war.
Die Arbeitswelt hat sich verändert, umziehen wir früher ist garnichtmehr so der Fall, lieber pendeln, man könnte ja in zwei Jahren einen besseren Job finden.

In Meiner Jugend dann war die Zweitwagenzeit angebrochen, jede Familie fast hatte zwei Autos, heute geht der Schritt da wieder zurück denke ich oft, weil Auto leider teuer ist

dagmar

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das ist der Vorteil des dualen Studiums

Antwort von Ellert am 29.12.2015, 12:39 Uhr

meine hat das auch gemacht
man bekommt Lohn dabe, zahltk eine Studiengebühren und das Ticket für die öffentlichengebas auch umsonst, Evtl bekommt Eurer da km-Kosten oder Spritgeld wenn keine Züge fahren ?

dagmar

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doch, ich habs auch Auto ausgegeben

Antwort von Ellert am 29.12.2015, 16:36 Uhr

Ich wäre auch nicht vernünftig zur Hochschule bzw Praktikum gekommen,
allerdings wie gesagt erst dnn zum Studium angeschafft ( viel vom Opa) und nicht zum 18. Geburtstag, denn da hab ich es nicht gebraucht. Vorher hatte ich ein Mofa, feuerrot und bei Wind und Wetter, Schnee und regen so zur Schule, Ferienjob etc

dagmar

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Ich werde das bei mienen Kindern so handhaben wie meine Eltern damals bei mir...

Antwort von lejaki am 29.12.2015, 17:54 Uhr

...Führerschein wurde zu 50% bezuschußt und kurz nach meinem 18.Geburtstag habe ich mir mein erstes eigenes Auto, einen Ford Fiesta für 2500DM von mienem eigenen Geld gekauft. Mit 16 hatte ich angefangen einen Nachmittag und einen Samstag auf 450DM Basis im Supermarkt zu arbeiten. So hatte ich genug zusammen gespart und konnte mir auch die laufenden Kosten wie Versicherung und Benzin leisten und es blieb noch genug übrig, da ich Zuhause nichts abgeben mußte. Ich habe von meinen Eltern aber das Geld bekommen für die Zugfahrkarte, das ich eben in Benzingeld investiert habe (65DM waren das glaube ich). Zur Schule bin ich auch immer mit dem Auto gefahren.

Ohne Auto war doof, da wo wir wohnten, da kam man nicht gut weg ohne erstmal mehrere Kilometer mit dem Fahrrad zum nächsten Bahnhof zu fahren (alle Stunde ein Zug) und ähnlich wohnen wir jetzt auch mit unseren Kindern.

Ein halbes Jahr nach dem Abi mit 19 1/2 habe ich mein Auto verkaufen müssen, da ich anfing in einer anderen Stadt zu studieren und das Geld für andere Dinge wie Lebensunterhalt wichtiger war.

Ich finde es wichtig, daß man von Anfang lernt, daß ein eigenes Auto nicht nur der Anschaffungspreis ist, sondern eben auch die laufenden Kosten und Reparaturen, die schnell teuer werden können. Wer sich das nicht leisten kann oder will, darf sich eben kein Auto holen, egal ob man 18 oder 45 Jahre alt ist.

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Re: das ist der Vorteil des dualen Studiums

Antwort von dhana am 29.12.2015, 19:18 Uhr

Hallo,

wie das genau laufen wird, weiß ich noch gar nicht... er muss ja auch erst mal einen Platz bekommen. Luft- und Raumfahrtinformatik ist auch nicht unbedingt das übliche Studium.

Aber die Unterstützung es durch zuziehen wird er bekommen - wenn es das ist was er möchte.

Gruß Dhana

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Re: das ist der Vorteil des dualen Studiums

Antwort von dhana am 29.12.2015, 19:18 Uhr

Hallo,

wie das genau laufen wird, weiß ich noch gar nicht... er muss ja auch erst mal einen Platz bekommen. Luft- und Raumfahrtinformatik ist auch nicht unbedingt das übliche Studium.

Aber die Unterstützung es durch zuziehen wird er bekommen - wenn es das ist was er möchte.

Gruß Dhana

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Trini am 29.12.2015, 21:28 Uhr

Ich selbst habe meinen Platz in der Fahrschule erst nach der Wende mit 25 bekommen.
Habe dann aber den Trabi meiner Eltern übernommen und mir vor dem ersten Job einen betagten Kadett gekauft.

Unser Großer hat bei der Fahrschule etwas gebummelt und ist erst mit 18 fertig geworden. Seitdem nutzt er bei Bedarf mein Auto.

Jetzt werde ich aber demnächst ein neues Auto bekommen.
Der Alte würde im Verkauf eher wenig Geld erzielen. Er ist aber gepflegt und zuverlässig.
Von daher werden wir ihn behalten.

Macht ja keinen Sinn, in ein oder zwei Jahren das Risiko eines Altwagenkaufs einzugehen.

Der Sohn wird eher nicht mit dem Wägelchen zur Schule fahren, weil es da kaum Parkplätze gibt.

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ich weiss nur wie es bei meiner war

Antwort von Ellert am 29.12.2015, 22:24 Uhr

Man muss eben suchen udn sich bewerben,
wennm an genommen ist hat man einen Vertrag der zeitlich wie arbeiten ist.
Sie hatte Blöcke Hochschule und Blöcke Job, die normalen 30 Urlaubstage, keine Semesterferien, die Urlaubstage nahm sie wenn sie lernen musste, Hausarbeiten hatte oder wie ds heusste hiess, zur Bachlorarbeit etc
Mit einem gechillten Studium hat es nichts zu tun , es ist eher stressig aber der Vorteil eines gesicherten Jobs danach, nicht erst lange suchen und Zeitvertrag etc

Luft- und Raumfahrtinformatik klingt nach einem sehr hochwertigen Studiengang, gibt es da viele Arbeitgeber die das dual anbieten ?
Nachteil ist auch, den Master kann man normal nichtmehr dual machen

dagmar

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Wenn sie es braucht, soll sie es bezahlen...

Antwort von sun1024 am 29.12.2015, 22:37 Uhr

Wir würden kein Auto schenken. Die Kinder kriegen zum Abi eine Finanzspritze, die sie selbst für Wünsche einsetzen können (allerdings mit eigenem Geld aufstocken müssen) - ob das die Finanzierung eines Autos, einer Reise, eines Computers, oder was auch immer ist.

Wir sind zu fünft und haben einen VW T5 - der wird allerdings fast nur für Ausflüge, Wochenend-Besuche, Urlaube und einmal die Woche zum Großeinkauf genutzt. Der Alltag wird hier komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad und zu Fuß bestritten. Wir wohnen aber auch in der Großstadt.

Ich selbst habe nie ein eigenes Auto für mich allein besessen, als Großstadtkind fand ich das nicht notwendig. Für den Umzug oder eine Reise konnte ich ab und zu das elterliche Auto leihen, alles andere ging ohne. Erst als Familie mit zwei Kleinkindern haben wir irgendwann ein Auto angeschafft.

LG sun

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Birgit 2 am 30.12.2015, 4:44 Uhr

Für uns gehört der Führerschein zu den Ausbildungskosten dazu und wird daher von uns finanziert.

Ein eigenes Auto war für unsere Tochter nicht geplant. Hat sich dann aber so ergeben, als wir meiner Mutter das Auto günstig abkaufen konnten...wenig gelaufen, 15 Jahre alt, alle Inspektionen, teure Verschleißteile gerade neu.

Ich möchte es auch nicht mehr missen. Wir sind beide berufstätig und wohnen ländlich. Ich hätte ungern mein Auto ständig abgegeben. Meine Tochter genießt die Freiheit und ist vom Stubenhocker zu ständig unter Freunden mutiert. Außerdem nimmt sie mir manche Fahrten ab, wenn ihre Schwester zu ihren Hobbies chauffiert werden muss.

Wir zahlen Steuern, Versicherung und eine Tankfüllung im Monat. Fährt sie mehr, muss sie das bezahlen.

Sie macht nächstes Jahr Abitur und will dann studieren. Ob sie dann das Auto noch braucht oder in die Großstadt zieht, weiß sie noch nicht. Das lassen wir dann auf uns zukommen.

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Re: ich würde sofort einen Dienstwagen nehmen

Antwort von 2auseinemholz am 30.12.2015, 9:06 Uhr

Du siehst es ein bisschen falsch .... zu meiner Berufseinsteigerzeit ging es erst los mit den Mobilitäts- und Flexibilitätsansprüchen, da war aber die Infrastruktur noch nicht so gut ausgebaut, daher war ein Dienstwagen und ein leichtes, kleines Diensthandy und ein leichter, Dienst-Laptop mit Super-Akku eher ein notwendiges Übel. Heute ist die Infrastruktur und die Dienstleistungsstruktur weiter und es zählen andere Dinge, als Auto, Handy und Laptop um dennoch dem Flexibilitätsanspruch gerecht werden zu können.

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Du bist auch deutlich jünger...

Antwort von Ellert am 30.12.2015, 11:28 Uhr

Nach meinem Studium gabs gerade die ersten Rechner, wir hatten diestlich keinen PC, das kam erst Jahre später und auch Handys hatten nur die reichen,waren Autotelefone... Wer damals einen Job hatte blieb ewig bei dem Arbeitgeber, man zog an den Ort hin.

Nach und nach hat sich dies alles verändert, nicht nur die Technik, auch was ein Arbeitgeber vom Arbeitnehmer verlangt
auch dass Leute ggf mehrere Berufe haben und wechseln.
Wenn ich mir überlege, mein Vater ist in rente, hat nach dem Studium drei Jahre in einer Firma gearbeitet, sich dann wegbeworben, ist umgezogen hin und dann bis zur rente dagewesen, sowas dürfte heute eher weniger vorkommen

dagmar

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.12.2015, 17:01 Uhr

Schenkt ihr doch statt dem MacBook einen anständigen PC, dann bleibt genug Geld für die Anschubfinanzierung eines Autos. Oder stellt ihr den Betrag zur Verfügung und läßt sie selber entscheiden, welche Computer-Auto-Kombi sie richtig findet.

Ansonsten ist das Ganze ja noch mehr als ein Jahr hin. Wer weiß, was nächstes Jahr das Objekt der Begierde ist - Computer, Auto, oder was ganz anderes. Zumal der zukünftige Studienort ja auch eine Rolle spielen wird. Wer weiß, ob ein Auto dann wirklich Sinn macht.

Grundsätzlich finde ich es schon sinnvoll, daß man ein Auto zur Verfügung hat, wenn man den Führerschein gemacht hat. Sonst ist das ganze Gelernte schnell wieder weg. Aber das geht auch anders, dazu muß man kein Auto kaufen. In der Großstadt (Studienort!) kann man z.B. auch die Mitgliedschaft bei einem Car-Sharer finanzieren, das hat einen vergleichbaren Effekt.

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Badefrosch am 30.12.2015, 18:50 Uhr

Wir können uns nicht mal ein Auto leisten. Für ein halbwegs guten gebrauchten müsste ich 5 Jahre sparen.

Für Junior lege ich 20 Euro im Monat weg, seit er in die Schule geht, sind dann bis zum 18. Geburtstag knapp 3.000 Euro. Für den Führerschein wird es reichen. Für ein Auto sieht es schlecht aus.

Ich bekam von meinen Eltern die Anmeldegebühr, die Prüfungsgebühren und die 10 Sonderfahrten bezahlt, den Rest habe ich selber gezahlt. Zum Auto gab es 1.000 DM dazu, den Rest auch selber finanziert, das Auto war 12 Jahre alt und kostete 3.000 DM.

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Chantie am 31.12.2015, 8:40 Uhr

Guten Morgen,

Erstmal lieben Dank für die vielen Antworten. Das hat mir in meinem Denkprozess doch sehr geholfen.
Ein Auto wird hier nur zum Thema werden, wenn es auch wirklich gebraucht wird.
Bei einem Auslandsjahr fällt es logischerweise erstmal weg.
Selbst wenn wir einen günstigen Gebrauchten holen würden müsste sie die Nebenkosten selbst finanzieren können.
Naja, jetzt warte ich erstmal ab. Ist ja zum Glück noch etwas Zeit!

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wie hast Du es denn bisher gemacht ?

Antwort von Ellert am 31.12.2015, 10:07 Uhr

Ich vermute mal ( da Forum ab 18) dass Du schon ein Kind in dem Alter hast
denn was man beim einen macht sollte man beim anderen ja auch so machen ----
Da achten unsere Kinder ganz genau drauf dass alle das gleiche bekamen bzw nicht bekamen

dagmar

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Ja, aber..

Antwort von PiaMarie am 01.01.2016, 20:39 Uhr

Ich habe eines bekommen (Golf 5), aber weil ich damit auch meine Eltern entlastet habe.

Bei uns ging an 3 Tagen kein Bus nach der letzten Stunde nach Hause, das heißt meine Mutter (voll berufstätig) musste uns (meine Schwester und mich) immer holen und morgens in die Schule fahren.
morgens wäre ein Bus gefahren - wir wären allerdings um 6.20 Uhr in der Schule gestanden, abends dann gar keiner mehr und 23km sind zu weit für das Fahrrad.

Zudem habe ich dann natürlich für die Familie eingekauft und für meine Eltern andere Fahrten erledigt (zu Post, Kundschaft, ...) unsere Hobbys waren natürlich auch einfacher zu organisieren.

An meiner Schule gab es tatsächlich viele, die ein eigenes Auto mit 18 Jahren hatten, weil eben die Bussituation so schlecht ist.

Meine Schwester hat ebenfalls eines mit 18 Jahren bekommen.
Ich hab übrigens ebenfalls dual studiert, um meinen Eltern dann nicht mehr zur Last zu fallen.
Motorräder, Mofas o.ä wäre meine Eltern zu unsicher gewesen.

Lg

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philosphisch

Antwort von Laufente123 am 05.01.2016, 23:24 Uhr

Jetzt wird's wohl philosophisch.
Warum hast du denn Kinder? Doch weil du sie wolltest - für dich. Nicht für die Nachbarn, nicht für die Oma, nicht für die Gesellschaft. Somit hat man Kinder für sich und die kosten nun mal Geld wie alles andere im Leben auch. Und je nach Möglichkeit aber auch je nach Erziehungstrategie gibt man mehr oder weniger aus.

Ich arbeite für mich. Ich lebe für mich. Dazu gehört für mich auch dass ich mich engagiere im Elternbeirat oder sonstwo. Aber auch das tue ich mehrheitlich für mich. Aber ich bin auch überzeugt, dass es keinen Altruismus gibt. Ich denke selbst Mutter Theresa was nicht selbstlos sondern hat einen Zweck verfolgt. Und wenn es das Bedienen des Selbstbildes ist.

Aber zurück zum eigentlichen Thema "Auto mit 18". Ich bin immer noch ein Fan der Öffies.
Weniger riskant - auch nachts. Autofahren (und besonders nachts) hat ein höheres Lebensrisiko als Sbahn. Und der Umwelt tut es auch gut. Und dem Geldbeutel meist auch. Statusymbole brauche ich nicht.
Aber ich bin auch dafür dass man einen Führerschein hat. Und klar darf meine Tochter dann mein Auto ab und an ausleihen oder selber fahren wenn wir zu zweit unterwegs sind. Aber ich habe es noch nie erlebt, dass ein AG erwartet hat, dass man ein eigenes/privates Auto hat. Darf man dann doch eh nicht für die Arbeit verwenden!?

Die paar Verspätungen der S-Bahn nerven, sind aber nicht wirklich relevant für einen Studenten. Die haben doch Zeit. Und selbst wenn die Sbahn sich verspätet geht es meist nur um 10-20 Minuten und nicht mehr.

Aber interessant wie zwei Personen gleichen Alters aus der gleichen Region die Dinge so unterschiedlich sehen können. Ich habe damals sogar auch in Germering gelebt wie du. Witzig.

LG
Laufente

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Re: philosphisch

Antwort von kravallie am 06.01.2016, 9:00 Uhr

ich finde das gar nicht ungewöhnlich, daß menschen unterschiedliche einstellungen haben und soweit auseinander liegen wir nicht, denn ICH habe meiner tochter kein auto zum 18.geschenkt. was bei kind2 sein wird, das weiß ich noch nicht und habe keinen plan. ja, ich habe meine kinder für mich, das große sogar ganz allein für mich bekommen und ich habe mich nicht beschwert, daß sie geld kosten. dafür ist für mich engagement in irgendwelchen beiräten nie ein thema gewesen. verstehe auch den zusammenhang nicht.

und daß du fan vom mvv bist stört mich genauso wenig wie die dich wahrscheinlich die tatsache, daß ich bayern fan bin.

meine tochter zieht die mitfahrzentrale dem zug/sbahn etc vor. das ist auch erheblich günstiger (3€ pro fahrt), das darf sie halten wie sie will, sie ist erwachsen.

und bei der mobilen forderung eines ag's empfehle ich dir (zeit und lust vorausgesetzt) einfach mal die stellenanzeigen zu studieren, besonders die vom flughafen.
da kommt man dann nämlich früh morgens um 5 nur mit der s8 hin und wir zwei beiden zb wohnen NICHT an dieser strecke.....

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Re: ich hab den Führerschein bezahlt, meine Eltern das Auto

Antwort von Erdbeere81 am 11.01.2016, 9:58 Uhr

1999 habe ich gemeinsam mit meiner Mama den Führerschein gemacht.

Wir wohnen sehr ländlich, ein Bus fuhr nur zur Schulzeiten und es waren auch nur Schüler drin. Der einzige Laden im Dorf schloss kurz zuvor.
Ich hatte Glück, dass ich zur Berufsschule eine Mitfahrgelegenheit hatte.

Wir waren erst seit 9 Jahren im Deutschland, meine Eltern hatten zwei Jahre zuvor unser Haus gekauft. Geld war knapp, aber ohne Auto war man auch irgendwie lebendig begraben im Dorf. Meine Freundinnen wohnten im Außenbereich bzw. in den Nachbarorten.

Über Zeitungsaustragen und ab 1998 Ausbildung habe ich den Führerschein zusammen gespart, dennoch war das Konto auch komplett leer nach den Überweisungen an die Fahrschule.

An meinem Geburtstag lagen dann 2500 DM auf meinem Geburtstagsteller. Für ein Auto.
So gefreut und überrascht, war ich noch nie zuvor.

Unterhalten konnte ich das Auto vom Ausbildungsgehalt.

Für unsere Kinder werden wir es ähnlich machen. Wir halten sie zum sparen an und wenn es weiter so gut läuft, werden wir sie auch unterstützen.
Dennoch ist es uns wichtiger, dass sie Abi machen und studieren und nicht wegen eines Autos eine Ausbildung anfangen.

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Lessimaria am 18.01.2016, 18:06 Uhr

hallo,
auch wenn dein Eintrag nun schon etwas älter ist, möchte ich trotzdem darauf antworten.
In den vorherigen Einträgen habe ich oft folgendes gelesen; "ich habe meinem Kind den Führerschein bezahlt aber Auto war zu teuer"

Ich selbst habe erst vor 6 Jahren meinen Führerschein gemacht und ihn auch komplett selbst bezahlt. Ein eigenes Auto habe ich dann als Geschenk zum "18. und zum Abi" bekommen.
ABER mein Führerschein war insgesamt viel teurer als der GEBRAUCHTE Fiat den ich bekam.
Ich weis ja nicht wie das bei euch ist aber bei uns (Kleinstadt in der Nähe von FFM) ist der Führerschein wirklich sehr teuer. Damals und auch heute fand ich es sehr gut, wie meine Eltern damit umgegangen sind. Denn so habe ich schon früh gelernt wie man mit Geld umgehen muss.
Klar hatte ich so nicht so viel Geld aber dann verzichtet man eben ein paar mal auf das den Hollisterpulli o.ä. und legt sich das Geld stattdessen zur Seite. Ich habe damals mein Monatstaschengeld sowie das Geburtstags und Weihnachtsgeld und Konfirmationsgeld dafür verwwendet. Zudem hatte ich verschiedene jobs wie Babysitten, beim Bäcker aushelfen, Bedienung im Resteraunt, Nachhilfe etc.

Über das eigene Auto habe ich mich damls sehr sehr gefrreut (auch wenn es gebraucht war). Aber das Auto bekam ich auch nur, weil ich meinen Führerschein zuvor selbst bezahlt habe.

LG Lessline

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Re: Auto mit 18?

Antwort von Oxana3101 am 20.01.2016, 23:59 Uhr

Zwar ist mein Kind erst ein Jahr alt. Aber ich war auch mal 18 und will kurz mal erzählen wie es bei mir war.
Den Führerschein finanzierte ich mir selber. Meine Eltern haben meinen Bruder und mich immer dazu animiert mal Ferienjobs oder Nebenjobs zu machen, da das Geld ja nicht vom Baum fällt.
Allerdings wollten sie mir ein Auto schenken. Zuerst war ein toller BMW im Gespräch. Bis die Chefin meiner Mutter sagte dass ihre Tochter ihren alten Opel Corsa in knallgrün verkauft. Und das noch sehr günstig. Für meine Eltern war klar, der Corsa wird's.
Ich war natürlich zuerst absolut dagegen, weil ich diesen Wagen auch "uncool" fand.
Aber als ich ihn hatte, fing ich relativ schnell an ihn zu lieben. Ich vergötterte dieses Auto. Weil im ganzen Dorf nur ich so einen hatte. Auch wenn manche lachten, mein Corsa war mein kleiner süßer grüner Frosch. Ich gehörte zwar nicht zu den aller coolsten, aber ich hatte sehr viele Freunde und war eigentlich recht beliebt. Das Auto hatte mich bei niemanden unbeliebt gemacht. Eher im Gegenteil. Alle bewunderten mich darum dass ich dieses kleine grüne Kasten auf vier Rädern so liebe.

Was ich damit sagen möchte ist, das es völlig egal ist welches Auto man fährt. Man ist nicht cooler wenn man einen teueren Schlitten fährt. Man ist viel cooler und vor allem individueller und etwas besonderes wenn man etwas hat was niemand hat.

Ein Auto ist allerdings bei der heutigen Jugend tatsächlich sehr nützlich. Früher war das ja noch so das man sehr gut ohne Autos auskam. Heute hat sich die Welt sehr stark verändert. Um mal irgendwohin zu kommen benötigt man ein Auto. Man ist flexibler. Wenn man feiern geht, dann muss man sich nicht auf jemanden verlassen (und hoffen das der Fahrer nüchtern ist etc.), man kann Heim wann man will. Und vor allem ist es doch sicherer als mit der Straßenbahn, gerade Abends ist es für Frauen in der Straßenbahn doch gefährlich.
Also ein Auto ist in vielerlei Hinsicht wichtig und nützlich.
Aber wie gesagt, es muss kein "cooles" sein. Hauptsache es fährt einen von A nach B.

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