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Geschrieben von Sabri am 29.06.2019, 13:35 Uhr

Mutter streikt

Hallo zusammen,

ich habe vor zwei Tagen beschlossen, für eine gute Woche alle Dienstleistungen einzustellen. Mein Sohn (fast 13) ist ein verwöhntes Muttersöhnchen und meine Tochter (17) rollt schon mit den Augen, wenn ich sie bitte, den Müll runterzubringen. Noch zwei Wochen bis zu den Ferien und die Schule fällt praktisch immer aus, beide haben viel Zeit und machen nichts. Ich dagegen muss arbeiten ohne Ende und soll dann noch zwei bequeme Teenager versorgen.
Kein Saubermachen, keine Wäsche, kein Einkauf, kein Essen. Keine Spülmaschine, kein Müll. Ich mache nur noch meine Sachen und gieße die Blumen. Sonst nichts.
Gestern habe ich erst einmal mehrere Stunden mit Schwimmen verbracht, heute ist Shoppen dran. Beides Dinge, für die ich sonst keine Zeit habe.
Mein Sohn reagiert beleidigt und hofft, von Schwester und Vater gespoilert zu werden. Meine Tochter hat erst einmal Verabredungen abgesagt, um den Bruder zu unterstützen. Ich habe ihr das zwar verboten, sie macht es aber trotzdem.
Nach den Tagen wird neu über die Verteilung der Aufgaben gesprochen. Erst einmal sollen sie überhaupt merken, was ich immer alles alleine mache. Vor allem mein Sohn, der macht nämlich nichts. Und meine Tochter, die könnte das zwar, ist aber praktisch nie da. Sie hat sich ihr Leben so eingerichtet, dass dafür keine Zeit ist.

 
23 Antworten:

Re: Mutter streikt

Antwort von Mommy2be8.17 am 29.06.2019, 15:13 Uhr

Find ich gut!
...sofern der Streik angekündigt / bekannt gegeben wurde
Dein Mann muss auch mit ran? Würd meinem Mann auch mal nicht schaden

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Re: Mutter streikt

Antwort von Anna3Mama am 29.06.2019, 15:36 Uhr

sehr gute Idee, merk ich mir, wenn meine (alle) in dem Alter sind.

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Re: Mutter streikt

Antwort von reblaus am 29.06.2019, 16:29 Uhr



In den Ferien werden unsere wohl jerder je eine Woche ran müssen und den Haushalt übernehmen , bzw die Hauptplanung und Arbeitsverteilung ...

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Re: Mutter streikt

Antwort von Btby am 29.06.2019, 17:27 Uhr

Sehr gut! Vor allem das du das aushältst. Bricht da nicht totales Chaos aus?

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Re: Mutter streikt

Antwort von Mehtab am 29.06.2019, 18:49 Uhr

Genau richtig. Ich dich so gut verstehen. Halte durch und genieße die Zeit!

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gutes Durchhaltevermögen

Antwort von Benedikte am 30.06.2019, 8:49 Uhr

sabri

das kenne ich. Wollte auch öfter in Streik treten. Aber zum einen habe ich- bzw hatte ich, sie ist ausgezogen- eine Tochter, die sich öfter mal erbarmt hat und aufgeräumt hat-zum zweiten liegt meine Schwelle, wo ich das gefühl habe, es nicht mehr aushalten zu können, so weit über der meiner männlichen Mitbewohner jeder Altersstufe, dass ich immer und immer wieder eingeknickt bin.

von daher- viel Erfolg

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Re: Mutter streikt

Antwort von DK-Ursel am 30.06.2019, 9:39 Uhr

Hej!

Ihr kennt doch die Geschichte von dem Ehemann, der seiner Frau allabendlich beim Heimkommen ihr bequemes Leben neidet?
Bis sie einen Tag NICHTS tut und die Kinder gewähren läßt.
Er kommt heim:
Keine Betten gemacht, kein Essen gekocht, Abwasch steht auf dem Tisch, Kinder toben wild umher und Unordnung überall.
"Was ist passiert"?, fragt er entsetzt. "Nichts, antwortet sie zuckersüß, "heute habe ich nur mal all das nicht gemacht, was ich an meinem bequemen Tag sonst geschafft habe, bis du nach Hause kommst."
"Hausarbeit sieht man nur,w enn sie NICHT gemacht ist", pflegte meine Mutter zusagen - alle werdenes erleben.
Das Problem bei solchenStreiks ist ja oft Benediktes: Unsere Schwelle liegt woanders - und dann können wir das Elend nicht mehr mitansehen.
Erzähl unbedingt, mit welchem Erfolg der Streik wie beendet wird!!!

(Zur Unterhaltung und Motivation, bveor Dui schwach wirst empfiehlt sich auch der Film mit Gila von weitershausen von anno tobak, wo die Mutter streikt - heißt er nicht sogar "Als Mutter streikte" und ins Baumhaus zieht, bei diesem Wetter evtl. wirklich eine gute Option! Ich glaube, er basiert auf einem Buch ähnlichen Titels...)

Jedenfalls: Viel Erfolg - gute Aktion, radikal und wirksam --- wenn durchgezogen!
Und viel Spaß beim pflichtenfreien Leben - wirklich:
Augen zu und durch!

Gruß Ursel, DK

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Re: Mutter streikt

Antwort von Sabri am 30.06.2019, 11:51 Uhr

Danke für euren Zuspruch!
Bis jetzt ist es noch nicht sehr erfolgreich. Beide Kinder sind zum Vater geflüchtet.
Meine Tochter hat gestern ihre Wäsche in die Waschmaschine gesteckt. Ich hole die da nicht raus.

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Wer hat die Kinder denn so gemacht und ihnen beigebracht, dass sie nichts

Antwort von Tini_79 am 30.06.2019, 17:53 Uhr

tun müssen?

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Re: Mutter streikt

Antwort von Muts am 30.06.2019, 18:45 Uhr

Ich habe das auch schon ab und an angedroht, das hat dann aber immer vorübergehend geholfen, dass die Teens sich besser eingebracht haben! Leider nur vorübergehend.

wenn jetzt beide dann bald Schulfrei haben ( nach Abschluss) dann werden sie auch Aufgaben erledigen müssen, die ich angebe und wenn ich von der Arbeit komme, muss es fertig sein!

LG Muts

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Naja....

Antwort von desireekk am 01.07.2019, 1:13 Uhr

Weißt Du, auf dem papier hatte ich hier "perfekte" Voraussetzungen:

- Früher alleinerziehend, 1 Std. einfacher Weg zu Vollzeitarbeit
- jetzt immer noch Vollzeit (beide) beide über 1 Std. zur Arbeit

"Gelernt" haben meine beiden früh, "selbständig" zu sein.
Dass das nicht zwingend Mithilfe im Haushalt bedeutet ist leider immer wieder ein Thema...
Und denen ist/war es auch wurscht, wenn es eben nix zu Abendessen gab wenn sie nix gemacht haben, irgendwas haben sie immer gefunden, sie essen alles :-)

Und man kann ein T-Shirt auch nochmal anziehen nach ihrem Empfinden.
Oder man wäscht eben genau DAS was man braucht, der Inhalt des Korbs daneben ist optional...

Und solange das Gras noch nicht Augenhöhe erreicht ist Mähen ebenfalls optional.

Etc. pp

Jetzt, wo sie 17 und 19 sind, wird es langsam besser. Mein Alles-Verweigerer mit 17 ist sogar fast noch "besser" inzwischen als sein älterer Bruder *staun*

Hat nicht immer unzwingend was mit Erziehung alleine zu tun.

LG

D

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Re: Wer hat die Kinder denn so gemacht und ihnen beigebracht, dass sie nichts

Antwort von AKAM am 01.07.2019, 6:44 Uhr

Hallo,

ich denke nicht, dass man seine Kinder "so gemacht und ihnen beigebracht hat, dass sie nichts tun müssen", sondern dass das eine ganz normale Phase im Leben eines Teenagers ist, in der sie hauptsächlich nur sehen, was sie sehen wollen, und sich vorrangig mit sich selbst und ihren eigenen Belangen beschäftigen. Und wie hier schon geschrieben wurde, vieles von dem, was wir als Mütter/Väter richtig und wichtig finden, ist ihnen schlichtweg egal.

Meine Kinder haben früher immer gern im Haushalt geholfen, waren beim Kochen dabei und haben schon früh Aufgaben im Haushalt übernommen.

Während der Große (16) regelmäßig sein Zimmer sauber hält und seine übertragenen Aufgaben gewissenhaft (manchmal erst nach Erinnerung, aber dann auch relativ prompt) erledigt, schafft es der Kleine (13) gerade nicht mal, Bescheid zu geben, wenn er das vorletzte Paar Socken im Schrank findet, damit ich rechtzeitig waschen kann. Aber das ist für ihn auch kein Problem, er zieht dann eben welche an, die er unterm Schreibtisch, neben dem Bett oder sonstwo findet (natürlich hat er einen Wäschekorb in seinem ZImmer, der wird aber allenfalls für Wurfübungen benutzt und was danebengeht, geht eben daneben ).

Ich finde die Aktion gut (und habe auch schon mehrmals darüber nachgedacht, bin mir aber auch nicht sicher, ob ich dabei mehr leide als die Kinder ), denke aber, dass eine Woche nicht unbedingt ausreicht, sofern der Kühlschrank noch einigermaßen gefüllt ist (oder sie noch genügend Taschengeld haben, um sich Pizza und Co. zu besorgen) bzw. sie notfalls zum Vater ausweichen können.

Ich wünsche dir aber viel Erfolg und bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen, die du hoffentlich mit uns teilst.

LG
Anja

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Re: Mutter streikt

Antwort von Brummelmama am 01.07.2019, 6:51 Uhr

Super! Hier ist mein Mann noch chaotischer als unser Kind und dann ist er noch der Ansicht ordentlich zu sein. Leider kann ich das Elend der Unordnung nicht gut ertragen. Ich brauche Ordnung und Struktur..ich mach dann mal langsamer...es ist nicht so, dass hier nicht geholfen wird aber wenn, muss vieles noch hinterhergeräumt werden z.B. Verlängerungskabel vom Rasenmäher bleibt liegen aber der Rasen ist gemäht.....

Hut ab wenn du den Streik solange durchhält.

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Re: Wer hat die Kinder denn so gemacht und ihnen beigebracht, dass sie nichts

Antwort von DK-Ursel am 01.07.2019, 9:54 Uhr

Hej!

Das sehe ich auch so.
Bei uns KÖNNTEN sie sich allein durchschlagen, beim Auszug in ihr eigenes Reich rief nie jemand an und schrie um Hilfe, weil sie die Waschmaschine nicht bedienen konnte etc., bersolange ich das machte,war ja kein Grund, selbst aktiv zu werden.
Und kennen wir das nicht alle, daß es einreißt und andere Prioritäten wichtiger werden und man nicht sofort energisch genug anmahnt?
gerade in einem Alter, wo sich Grenzen, Prioritäten, Möglichkeiten, Können etc. etc. verschieben, muß ja alles Mögliche wieder neu justiert werden.
Klar, letztendlich sind mal wir wieder wir Mütter "schuld", weil wir es haben eine Zeitlang schleifen einreißen lassen - und doch:
Es heißt weder, daß dieKinder nichts können noch, daß man das nicht wieder ein bißchen korrigieren kann kann - und genau das macht sie gerade - ist doch okay.
Denn selbst wenn sie "schuld" ist - in diesem Zusammenhang, wo sich vieles die Hand gibt, finde ich den Ausdruck noch unpassender als in anderen : Nirgends steht geschrieben,daß man eigene Fehler nicht korrigieren darf.
Von daher - nichts für ungut - kein so sehr hilfreicher Einwurf - höchstens für Leute,die die Teeniezeit noch vor sich haben... ob es denen allerdings geht, gegen dieFaulheit der Teenager anzugehen, von der ich neulich las, daß sie zum Alter einfach dazugehöre, bezweifele ich...
Ich glaube eher, sowas hier kennt jeder - bis auf die harte Konsequenz...


Gruß Ursel, DK

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Wir, die Erziehungsversager

Antwort von Tai am 01.07.2019, 10:12 Uhr

Wir haben bei der Erziehung offenbar auch komplett versagt.
Im nächsten Leben würde ich sicher einiges anders machen.

Immerhin scheinen meine nicht mehr zuhause wohnenden Kinder ihre Studentenbude einigermaßen in Schuss zu halten - und wenn es nur am Mitbewohner des Zweierappartements liegt.....

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Re: Wir, die Erziehungsversager

Antwort von DK-Ursel am 01.07.2019, 12:02 Uhr

Also, mein Erziehungsziel war es nicht, daß meine Kinder MIR das Leben leichter machen, sondern da ßICH sie fit für IHR Leben mache.
Und da ich wußte, sie können das, mußte ich es auch nicht dauernd einfordern - weil es bei uns in den Familienplan paßte, daß ich die meiste Hausarbeit machte.
Sie gingen mir ja zur Hand, wenn ich drum bat; sie kamen klar, wenn ich krank war - ansonsten hatten sie andere Pflichten.
Sie sind dennoch patente und hilfsbereite Menschen und lebnen teilw. jedenfalls ordentlicher als ich...
(Wenn ich an den Thread mit dem 8j. Mädchen denke, das nach Ganztagsschule + Hausaufgaben auch noch im Haushalt helfen soll, finde ich, da lag ich mit meinem Ziel kindgerecht richtig.)
Von daher sehe ich mich in dieser Hinsicht nicht als Erziehungsversager, auch wenn ich während de rTeeniezeit sicher auch manchmal geflucht und gefordert habe, daß sie doch bitte-danke mal dies und jenes...
Als komplette Versagen betrachte ich auch ganz andere Dinge - und bei uns lief da einiges schief in der Teeniezeit - nicht nur durch unsere Fehler, aber sicher wir da auch nicht immer "richtig" reagiert, wir sind Menschen und tun unser Bestes. Genau darum finde ich, wir müssen sicher alle nicht in Sack und Asche gehen und über unsere Erziehungsfehler nachgrübeln.

Ja, ich würde im nächsten Leben auch einiges anders machen, auch in der Erziehung - das betrifft aber letztendlich nicht die Hausarbeit und die Mithilfe dabei, sondern wesentlich andere Dinge, die ich heute anders sehe.
Aber hinterher ist man ja immer schlauer.

Gruß Ursel, DK

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meine Große wurde erst fleissig als sie ausgezogen ist

Antwort von Ellert am 01.07.2019, 13:52 Uhr

ich habe das beispiel Ehemann hier
"Frau arbeitet halbtags also macht sie Haushalt"
so war das auch in unseren Elternhäuser
und Kinder versuchen gerne da sich reinzuhängen
Ich hatte bis 17 h Schule und muss noch lernen, kann nichts helfen etc

"selbständig" sind meine auch gewesen aber nur was ihnen wichtig war und das muss nicht immer das sein was Mutter wichtig findet.
mein Lieblingsbeispiel Erziehung von Familie:
Nichts zu essen kaufen oder kochen - Papaholt Piza
Mutter wäscht und bügelt nicht ( da war ich krank) Vater kauf sich neue Hemden, denn bügeln kann er seine wirklcih nicht ( sagt er ohne es zu versuchen)

Es gibt Dinge die ich schlimmer finde,
hier verhungert keiner, man muss keine Schneeschaufel haben um zum Eingang durch Unrat zu kommen
aber wenn keine lust habe wird weder gewaschen noch geputzt,
Kind Mittel kann das alles super alleine, auch kochen
BESSER ALS GATTE


dagmar

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Lach :-D

Antwort von what am 01.07.2019, 14:18 Uhr

Ich habe damals auch NICHTS machen müssen, höchstens mal durchsaugen, sonst nichts. Ich war furchtbar unordentlich und chaotisch, das hat meine Mutter auf die Palme getrieben.
Wie geht die Waschmaschine? Keine Ahnung. Ich habe Staub nicht gesehen, Zahnpastatuben nicht zugemacht, alle Chaoten-Klischees erfüllt.

Dann bin ich ausgezogen, und habe erst mal Jahre im Chaos gehaust. Irgendwann hat sich - auch mit Hilfe meines sehr ordentlichen Partners - ein Schalter umgelegt.
Heute bin ich super organisiert und sehr ordentlich.
Mein Kind muss zwischendurch Spülmaschine ausräumen, Müll raus, einkaufen, sonst eigentlich nichts.
Seine Unordentlichkeit, und das Chaos in seinem Zimmer macht mich zeitweise WAAAAHHHNSINNIG!!

Meine Mutter würde sich kaputtlachen...

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Re: Lach :-D

Antwort von DK-Ursel am 02.07.2019, 9:45 Uhr

Ja, da schmunzele ich mal mit.
Menie Große hat es übrigens extrem ordentlich - viel mehr als ich... und deren Zimmer sah aus wie nach einem Bombenangriff.
Andererseits hatte ich mene eigene Wohnung auch ordentlicher, erst mit den Kindern kam das Chaos - und zog nicht mit den Kindern mit

Das mit Deiner Mutter aber erinnert mich - ich oute mich mal als Fan der "Rentnercops" an eine Folge, wo die Enkelin Party ohne Erwachsene machen möchte, Mutter, also Tochter des einen Rentnercops ist dagegen, und zählt auf, was sie in ihrer Kindheit nicht durfte und welche Folgen freche Worte und UNgehorsam à la ihrer jetzigen Tochter gehabt hätten etc., worauf ihr Vater (also der Rentercop = Großvater sagt): Kannst du jetzt alles beser machen.
Ja, als Kind fanden wir die Sprüche der Mutter doof - als Mutter wiederholt sich für uns manches - auf der anderen Seite.

ich wäre gern Mäuschen bei den Streikenden: wie ist die Lage?

Gruß Ursel, DK

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Re: Mutter streikt

Antwort von nils am 02.07.2019, 10:16 Uhr

Oh ja, hier 12 und 19 J. und beide stinkfaul und meckern, wenn sie mal was machen müssen.
So einen Streik würde ich aber dennoch nicht lange durchhalten, weil ich es hasse im Chaos zu leben.
Aber ich habe schon gelernt ihre Zimmer so zu lassen wie sie sind und siehe da - sie werden dann doch irgendwann aufgeräumt.

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Re: Mutter streikt

Antwort von Teri am 02.07.2019, 11:10 Uhr

Ich verfolge gespannt die Entwicklung. Mich würde es auch interessieren, wie die Reaktion des Ehemannes ist?

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Re: Mutter streikt

Antwort von Maxikid am 03.07.2019, 9:16 Uhr

Vor kurzem im Marlene Buch gelesen. 95 Jährige Oma zur Tochter, wenn meine 16 jährige Enkelin im Zimmer Ordnung halten würde, würde ich mir als Mutter Gedanken machen, was ich falsch gemacht habe.....das ist tröstlich gor mich. Mein Mann war auch in der eigenen Wohnung der reinste Drecks-Chaot....schlimmer als die Kinder. LG

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Re: Wer hat die Kinder denn so gemacht und ihnen beigebracht, dass sie nichts

Antwort von niccolleen am 05.07.2019, 23:42 Uhr

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es eine Frage der Persoenlichkeit mehr als eine der Erziehung ist.
Meine Oma hat immer gesagt: eine faule Mutter erzieht fleissige Kinder und eine fleissige Mutter erzieht faule Kinder. Das stimmt sicherlich zu einem gewissen Teil.
Der andere Teil ist halt Persoenlichkeit. Meine Eltern haben alles getan, um uns zu ordentlichen Menschen zu erziehen, meine Grosseltern auch. Bei mir hat leider gar nichts gefruchtet. Ich hab das nie gesehen, ob grade jemand irgnedwas schoen aufgeraeumt oder gar staubgewischt hat. Ich hab die Unordnung nicht gesehen, und ich war verzweifelt, wenn ich aufraeumen musste, weil ich keine Ahnung hatte, wie und wo ich anfangen soll, und damals waren das einfach nur ein paar Dinge, die in eine Truhe geworfen werden mussten. Leider hat sich das nicht wahnsinnig geaendert, obwohl ich wirklich mein bestes gebe, einen ordentlichen Haushalt zu fuehren. Mein Bruder war schon als Baby anders. Der hat halboffene Laden geschlossen, weggeraeumt, und sein Haushalt heute ist tipptopp und er hat sogar einen Saugroboter, der bei uns nicht mal irgendwo durch kaeme. Beide dieselben Eltern...

lg
niki

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