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Geschrieben von minitouch am 18.04.2018, 9:07 Uhr

Spielbesuch...

Hallo!
Mein Sohn (im Juni 7j) und ich haben gerne Freunde von ihm hier zu Besuch. Ich mag den Trubel im Haus u Garten und da mein Sohn Einzelkind ist, freut er sich jmd zum Spielen da zu haben.
Es gibt einige wenige Tabus, die er weiß und alleine auch einhält. Wie zb: keine Gegenstände mit ins Trampolin nehmen, nicht absichtlich ins Gemüse- und/od Blumenbeet zu steigen.
Gestern war wieder Besuch da und dieser Junge ist anscheinend ständig durchs Blumenbeet und nicht über die Stufen auf die Terasse gelaufen. Nicht nur einmal zb ein Spielzeug rausholen, welches reingefallen wäre (was ich ja noch verstehen könnte), sondern das ganze Beet ust voller Schuhabdrücke. Sehr, sehr viele frische Triebe sind nun zerdrückt u die Terasse voller erdiger Schuhabdrücke.
Angeblich (lt. meinem Sohn) war es nur sein Gast, aber er hat es natürlich mitgekriegt und kein Wort gesagt.
Er weiß, dass er jederzeit zu uns kommen kann, wenn er dem Freund nicht selbst auf sowas aufmerksam machen möchte und ich würde es dann so verpacken, dass es für den Anderen nicht so aussieht als hätte mein Sohn gepetzt.
In diesem Fall hätte ich so getan, als hätte ich es selbst gerade erst gesehen und würde ihm sagen, dass er das nicht machen soll/darf, sondern die Stufen benutzen.
Das weiß mein Sohn (hatten schon öfter mal so ein Problem und darüber geredet) und trotzdem sieht er einfach zu.
Diesmal hab ich mich wirklich geärgert und gemeint, dass wir niemanden mehr einladen können, wenn ich ständig hinten nach sein muss.
Ich möchte ihn aber halt auch nicht zur Petze erziehen. Lieber wär mir, er sagt direkt kurz was zu seinem Freund, wenn ihm etwas gravierendes auffällt.
Das dies schwer ist bei Freunden, die man ja nicht vergraulen möchte, weiß ich...
Wie verhält ihr euch in solchen Situationen? Was kann man von knapp 7jährigen erwarten?
Ich möchte ja auch nicht mehr ständig dabeihocken, wenn er Besuch hat.
Geh aber immer wieder mal kurz schauen, ob alles in Ordnung ist.
Manchmal ist es dann aber halt schon zu spät...
Mein Sohn sagt zb bei den meisten Sachen (ein Mädl hat zb mal mit Straßenkreide mit großer Ausdauer gegen die Hausfassade geworfen), er weiß man soll dies nicht machen. Also er erkennt es, wenn es falsch ist. In diesem speziellen Fall hat er ihr sogar gesagt, die soll aufhören, aber sie hat nicht auf ihn gehört. Zu uns gekommen ist er aber leider auch nicht. Die nagelneue Fassade war damals gesprengelt mit zig verschiedenen Kreideflecken und -resten.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Lg minitouch

 
15 Antworten:

Re: Spielbesuch.../falscher Ansatz

Antwort von cube am 18.04.2018, 9:33 Uhr

Ich finde, du gehst von einem "falschen" Ansatz aus: dein Sohn ist mit 7 Jahren nicht verantwortlich dafür, seinem Gast die Hausregeln zu erklären und dafür zu sorgen, dass er diese auch einhält.
Das ist deine Aufgabe als Erwachsene und "Hausherrin".
Auch ist es nicht Aufgabe deines Sohnes, seinen Freund zu verpetzen. Das würde ihn doch in eine unmögliche Situation bringen.
Das Einzige, was ein Sohn machen sollte (und mit 7 auch erst noch lernt) ist, daß er nicht mitmacht, nur weil andere irgendeinen Mist vormachen.
Und ja, wenn dir diese Sachen wichtig sind, musst du hinterher sein. Bzw. erst einmal dem Gast nett und freundlich zu Beginn sagen, was di bitte nicht möchtest und dann ist eben auch deine Aufgabe, dies im Blick zu behalten und entsprechend einzugreifen.
Dein Sohn ist 7 - nicht 17. Du überträgst ihm zu viel Verantwortung bzw. überträgst ihm eigentlich deine Verantwortung.

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Re: Spielbesuch...

Antwort von pauline-maus am 18.04.2018, 11:36 Uhr

hier wurde und wird kindern , die das erste mal bei uns sind, lieb und nett erklärt, das sie alle freiheiten haben ausser.......
ich sage es definitiv beiden kindern , auch wenn meines das schon weiss ..zusätzlich muss ich gerade bei noch kleinenren kindern ein auge darauf haben, denn im spiel vergessen sie sich oft, ganz besonders, wenn andere dinge zuhause anders laufen wie bei uns

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Nachtwölfin am 18.04.2018, 13:22 Uhr

Nicht dein Sohn, sonder DU erklärst dem Besuch die Hausregeln.

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Re: Spielbesuch... und etwas mehr Gelassenheit

Antwort von cube am 18.04.2018, 15:16 Uhr

täte bestimmt auch gut ;-)
Es ist sicher ärgerlich, wenn die frisch gestrichene Wand voller Kreideflecken ist. Aber hey, es waren Flecken - keine großen Gemälde und Kreide wäscht sich wieder ab.
Klar, die Terrasse fegen kann nerven - aber ehrlich: wenn wir Spielbesuch haben und die Terrassentüre ist auf, kalkuliere ich ein, daß trotz Ansage "bitte Schuhe aus" garantiert im Eifer des Gefechts mit sandigen Crocs doch mal reingerannt wird. Dafür hab ich einen Staubsauger und einen Wischer.
Vergiss nicht, daß es Kinder sind - keine kleinen Erwachsenen.

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Mickie am 18.04.2018, 22:27 Uhr

ich finde es beruhigend das dein Kind nicht kommt und sagt der hat gemacht.....

Ja wünschenswert hätte ich in dem Alter auch vieles gefunden und auch jetzt mit 12 wre es toll wenn die Kids Füße abtreten und mitdenken etc.....

Kinder sind wild, machen gedankenlos und denken selten darüber nach was sie gerade tun. Klare Regeln als Erwachsener aufstellen, selbst überwachen, wenns so wichtig ist und klare Konsequenz ansagen.

Ja durch Blumenbeete zu laufen sollten sie mit Ende Kita wissen macht man nicht, aber manchmal tun sie es. So wie frisch geputze Fenster oft schneller einen Handabdruck haben weil ein Kind munter drann patscht.

Kinder müssen Kinder bleiben dürfen udn wenn mir was "Heilig" ist dann sag ich es den Kids inklusive Konsequenz.

Lg.

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Brummelmama am 19.04.2018, 8:50 Uhr

....verstehe die ganze Aufregung nicht. Wenn ich etwas sehe, dass es hier nicht gibt, erkläre ich es den Kindern. Bislang hat das super geklappt. Man kann das freundlich sagen. Wir hatten damals auch Kinder die es nicht kannten, Schuhe auszuziehen...Kreide wäscht sich ab und ja, es geht auch mal was kaputt. Ich denke einfach, ich erziehe keine fremden Kinder sage ihnen aber schon, wenn ich mit ihrem Verhalten nicht einverstanden bin. Lieber ein offenes Wort....

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Sille74 am 19.04.2018, 16:36 Uhr

Also, ich mache mrinen Kindern und dem Spielbesuch recht klare Ansagen, was sie dürfen und was nicht. Klar kommen die manchmal auf Dinge, an die man gar nicht denkt ... aber dann sage ich halt, dass sie das auch nicht dürfen oder nur woanders oder nur unter Aufsicht oder was halt so passt. Ich schaue schon immer mal wieder nach dem Rechten, was die Kinder so treiben, auch bei der Großen und ihrem Spielbesuch (7,5 Jahre). So konnte ich allzu große "Katastrophen" bisher meistens ganz gut vermeiden. Kleinere Kollateralschäden muss man wohl in Kauf nehmen ... ;-))

Meine Große "musste" aber auch schon mal mit ihrer Freundin unter meiner Aufsicht im Wohnzimmer spielen statt allein in ihrem Kinderzimmer, nachdem in ihrem Zimmer immer wieder Wände, Boden, Möbel vollgekritzelt waren (zum Glück nur Bleistift und somit abputzbar, aber trotzdem ...) nach dem Besuch dieser Freundin trotz mehrmaligen Ermahnens und "Androhung" dieser Konsequenz.

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Oktaevlein am 19.04.2018, 22:19 Uhr

Hallo,

ich finde, der Besuch deines Sohnes muss merken, dass du selbst die Augen offen hältst und dass du selbst eingreifst, wenn dir etwas (zurecht) nicht gefällt. Vielleicht möchte der Besuch (unbewusst) testen, wie weit er gehen kann? Vielleicht weiß er schon, dass du von deinem Sohn verlangst, dass er sich bei dir meldet und probiert deshalb aus, ob und wann dein Sohn was sagt/ihn "verpetzt"?

Ich habe übrigens aus diesem Grund gar nicht so besonders gern Kinderbesuch hier. Natürlich darf meine Tochter (auch 7) trotzdem Kinder einladen. Aber ehrlich gesagt schaue ich dann auch öfter mal nach, was sie so machen. Außerdem ist meistens die Tür zum Kinderzimmer offen, so dass ich auch auf einer anderen Etage ein wenig "mithören" kann. Nicht im Sinne von jedes Wort belauschen, aber so bekomme ich schon mit, ob sie "schön spielen" oder ob ich doch lieber mal gucken gehe und einschreite.

Wenn die Kinder draußen wären, würde ich auch immer mal wieder durch ein Fenster rausgucken, was sie so machen, allerdings haben wir nur einen winzigen Garten, da ist das nicht so attraktiv....

Vielleicht ist das bei Mädchen anders, aber meistens bin ich doch auch ziemlich eingebunden in den Besuch, sei es, dass ich was zu Essen (Obst...) bringe oder die fertigen Bügelperlenbilder bügle etc....

Als meine Tochter noch jünger war, hat sie auch schon mal Sachen gemacht, auf die sie alleine niemals gekommen wäre. Wir haben dann verschiedene Konsequenzen gezogen, die vor allem der Sicherheit dienten: einmal hat sie mit 4 Jahren mit ihrer Freundin das Kinderzimmerfester auf Kipp gestellt und verschiedene Dinge in den Vorgarten geworfen... einmal hat sie mit einer anderen Freundin eine Tube Zahnpaste ausgelutscht... Seitdem schließe ich das Kinderzimmerfenster und auch meistens das Bad ab (wir haben noch eine Gästetoilette).

Also du siehst, ein "Selbstläufer" ist so ein Kinderbesuch meistens nicht. Ich finde es wie gesagt eher anstrengend, wobei es jetzt mit zunehmenden Alter schon immer besser wird.

Aber du bist der Chef in deinem Haus und musst dem Besuch die Regeln vermitteln und auch sehen, dass sie eingehalten werden.

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Maxikid am 20.04.2018, 8:26 Uhr

Meine Tochter hatte bis vor kurzem 2 Kumpels, da musste ich immer aufpassen, dass meine Wohnung ganz blieb und eine Freundin, da war das auch immer anstrengend.
Aber, auf der anderen Seite, kann sie die ganzen Mädels aus ihrer Klasse (sind nur 7) einladen und sie spielen Stunden sehr friedlich zusammen, so dass ich auch überhaupt nicht eingebunden werde. Es gibt Kinder, die fordern immer sehr viel ein, wollen ständig etwas und dann auf der anderen Seite gibt es Kinder, die könnten bei mir auch Tage weise einziehen.....
Bei der Großen war der Besuch damals immer irgendwie anstrengend gewesen und die Zeit bis zum Abholen wollte nicht rumgehen.
Insgesamt, wird es aber mit dem steigenden Alter immer besser.....meine Kleine wird im Juli 10.

LG maxikid

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Oktaevlein am 20.04.2018, 19:58 Uhr

Ja, es kommt auch zum Teil auf die Besuchskinder selber an. Manche sind anstrengender als andere. Das habe ich auch schon festgestellt....

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Re: Spielbesuch...

Antwort von DK-Ursel am 21.04.2018, 11:01 Uhr

Hej!

Ja, das ist so eine der Situationen, wo man als Erwachsener auch noch viel lernt - wie bei allen neuen Situationen, in die Kinder uns bringen.

Wenn Du mitliest, wievielen Erwacshenen es hier schwerfällt, sich abzugrenzen gegenüber Familienmitgliedern und Freunden, Kollegen etc., dann erwartest Du Unglaubliches von Deniem erst 7-Jührigen Sohn,. der doch getrade am Anfang einer Lernkarriere steht, wie man sich sozial verh#lt.
Bei Spielbesuch - vor allem, wenn die Kinder zum ersten Mal da sind oder eben, wenn man weiß, daß die Kinder von Haus aus anders ticken, Regeln manchmal nicht so ernst nehmen wie die eigenen Kidner etc. - mußt Du als Erwachsener hinterher seni.
Es ist viel zu viel verlangt,. dem eigenen Kind abzuverlangen, daß es dem Freund gegenüber Deine Regeln durchsetzt.
Im Gegenteil machen sie dann manchmal sogar noch mit, um nicht das Gesicht zu verlieren - und handeln sich so leider Ärger bei Muttern ein.
Eine schilmme Zwickmühle, in die Du ihn da bringst, denn Petzen ist die andere schlechte Lösung...
Wir hatten sogar sogar "schlaue" Kameraden, die die Töchter vorschickten, um Süßkram zu erbetteln - ich war erst verwundert, kannte das so gar nicht, bis ich merkte: die Freundin steckt dahinter.
Die bekam eine klare Ansage, wie das bei uns mit Süßkram läuft udn Betteln sowieso, und dann war Ruhe --- und mein Kind hatte nicht die Rolle der Bösen.
Denn die mir man als Mutter noch oft aushalten.

Spielbesuch ist eben auf andere manchmal auch anstrengend -.-- aber wenn die grenzen gesteckt snid, ofgt auch sehr belebenmd.

Gruß Ursel, DK

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Anna3Mama am 21.04.2018, 13:20 Uhr

Hi!

Auch von mir die Meinung, dass Du nicht von Deinem Sohn verlangen kannst, dass er Freunde bei Dir verpetzt. Meine haben zwar tatsächlich bei manchen Dingen die Freunde darauf hingewiesen - aber lange nicht bei allem.
Zugegeben war ich oft erstaunt, auf welche Ideen die Gastkinder kamen und wie selbstverständlich Dreck gemacht wurde, was unsere wirklich nie gemacht hätten. Ich denke, das ging meinen Kindern ähnlich, dass sie einfach fasziniert zuschauten.

Aber - Kinder sind unterschiedlich. Deswegen: Augen auf, bei Dingen, die dir wichtig sind. Ständig daneben stehen muss mit sieben nicht sein - aber einigermaßen im Blick haben - ja.

Bei uns hat mal einer mit dem Kinderrasenmäher die Blüten der Heidelbeerbüsche abgemäht... toll. In diesem Jahr gabs keine Beerchen. Hatte es auch zu spät bemerkt... habs ihm dann erklärt.
Vielleicht erklärst Du dem Freund beim nächsten Mal auch, was sein Handeln für Folgen hat, welche Planzen jetzt nicht wachsen und dass er im Sommer keine Erdbeeren mitessen kann (oder wasauchimmer)


Einer hat mal in die Sonnenschirm-Stange reingepieselt. Unglaublich kreativ.... gggnnnn

Aber unterm Strich habe ich die Kollateralschäden immer in Bezug gesetzt zu der netten Möglichkeit mit Gleichaltigen zu spielen, Freundschaften zu knüpfen bzw erhalten. Das ist mehr Wert als ein bißchen Dreck oder kaputte Pflanzen.

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Re: Spielbesuch...

Antwort von nils am 23.04.2018, 8:29 Uhr

Wenn ich Spielbesuch meiner Kinder da habe, dann habe ich immer offene Ohren und Augen was sie so machen.
Klar schaue ich nicht permanent aus dem Fenster oder sitze ständig auf der Terrasse neben ihnen, aber ich schaue immer mal wieder.
Und wenn ich etwas sehe, das gegen die Regeln ist, dann kläre ICH das.

Früher fiel es mir auch schwer andere Kinder zu belehren und sie auch mal zu schimpfen, aber das lernt man und jetzt ist es für mich kein Problem auch Besuchskinder mal hinzuweisen, dass das nicht in Ordnung war.
Mit Einzelkind bist du sicher auch gewohnt, dass es ruhiger und ordentlicher abgeht. Aber ich denke du musst in dieser Hinsicht mehr Gelassenheit lernen. Ich habe 4 Kinder und da geht es auch ohne Besuchskinder schon rund...

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Re: Spielbesuch...

Antwort von kirshinka am 04.05.2018, 9:21 Uhr

Die Einführung der Regeln zu Beginn eines Besuchs von spielkindern ist DEINE Aufgabe - Du bist die Erwachsene.
Das von Deinem Sohn zu erwarten und ihm anzudrohen, niemanden mehr einzuladen, ist sowas von daneben!!!
Da büst er für Deine Unterlassung.
Dir obliegt es, den Rahmen abzustecken und durchzusetzen - nicht Deinem 7-jährigen Kind!

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Re: Spielbesuch...

Antwort von Maroulein am 05.05.2018, 9:10 Uhr

Ich sehe das so-wenn er etwas sagt und das andere Kind hört nicht hat er Dich zu holen-wir hatten hier auch so einen Gast,sie kam gern zu uns,hat sich aber völlig daneben benommen-sie durfte dann an einem Tag als sie gar nicht hören wollte gehen(sie sagte dann immer sie dürfen das alles daheim,sie bekam von mir die klare Ansage dass ich natürlich kein Recht habe sie erziehen zu wollen,aber da es bis mir gewisse Regeln gibt die ich eingehalten haben möchte ,wenn sie sich nicht anpassen möchte dann könne sie sich daheim benehmen wie sie möchte)-danach rief sie immer an sie würde gern kommen,sie sei auch ganz brav-sie hat lediglich Mal eine Ansage gebraucht-im Endeffekt kam sie trotzdem gern wieder,bei ihr ging es nie,sie hatte auch ein Zimmer mit der wesentlich älteren Schwester zusammen .

Nur aus Angst ein Kind würde dann nicht mehr zum Spielen kommen hab ich mir nicht alles bieten lassen,ich hatte trotzdem immer die Bude voll

Wobei das nicht heißt das sie zusammen nicht trotzdem Mal den größten Blödsinn gemacht haben-bei uns haben sie den Inhalt der Regentonnen auf die Wiese laufen lassen,die Wiese mit nem Schrubber platt gemacht und sind im Matsch geschlindert, das ganze haben sie in weniger als 30Minuten zu viert geschafft (unser Garten ist vom Haus her leider nicht einsehbar )
Da durften alle Kinder dann Mal ein wenig bei der Gartenarbeit helfen -die Schlinderaktion an sich fand ich sogar lustig (wir haben das im Wald gemacht und haben daheim erzählt wir seien besonders blöd ausgerutscht ,da wir auch von allen Seiten mit Matsch paniert waren),die Kinder können ja nichts dafür das wir hier kaum mehr Waldflächen und Natur haben wo so etwas gegangen wäre-aber sie sollten schon merken das sie dadurch halt auch relativ viel Arbeit zu Nichte gemacht haben,sie durften dafür sorgen daß man die Wiese neu einsähen könnte.

Wenn meine Kinder aber dem Besuch alles durchgehen lassen(sofern sie nicht selber mit Begeisterung mitmachen)dann kann halt ne zeitlang keiner kommen,in dem Alter verstehen sie ja durchaus das z.b .auch ein Hausanstrich Geld kostet und viel Arbeit ist und das das nicht in Ordnung ist wenn man das vollschmiert.

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