April 2017 Mamis

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Geschrieben von Keksi927 am 11.12.2017, 21:17 Uhr

@ red_apple

huhu. Ich verstehe deinen Ansatz, aber wie weiß ich, wie viel Schlaf meine kleine braucht? villeicht kannst du es mir kurz erklären, zum buch lesen komme ich derzeit nicht.

Es ist nämlich so, Sophia schläft nachts mit 1-3 Stillunterbrechungen im Schnitt 12-13 Stunden. Bis vor kurzem hat sie vormittags noch ne Stunde geschlafen und dann nach 3 stunden Wachphase noch eine Stunde. Gesamt 14-15 h Schlaf am Tag. Es ging ihr prima und sie war lieb und gut drauf. Jetzt seit einer Woche, schläft sie nachts so 11-12 h und tagsüber "wehrt" sie sich gegen das Schlafen, so wie die anderen vorhin schon geschrieben haben. So dass sie plötzlich über den ganzen weiteren tag nur noch höchstens gesamt ne Stunde schläft. Und sie ist -mega- quengelig. Weint vor Müdigkeit, kippt auf dem arm schon fast um, gähnt in einer Tour und mag nicht spielen, getragen werden aber auch nicht. Was soll ich denn sonst noch mit ihr machen? Wenn ich sie hinlegen will, weint sie entweder, oder kullert sich durch das Bett und fängt wieder an zu meckern. Ich weiß einfach nicht was ich sonst noch mit ihr machen soll? schließlich hält sie es im Tuch oder der Manduca nie länger als 15 min aus...

ich bin eher der Meinung wie auch paar andere, dass das komische Verhalten plötzlich doch eher am 37 Wochen-Schub liegt. Solche Probleme mit dem hinlegen hatten wir nur zu Schubzeiten...

ich wünsche uns, die es ihrem Baby momentan nicht recht machen können, allen viel Kraft!

 
5 Antworten:

Re: @ red_apple

Antwort von red_apple am 11.12.2017, 22:23 Uhr

Hmm, okay. Bei diesem Problem, hilft es jetzt nicht direkt.

Also in dem Buch wird damit aufgeräumt, dass Kinder alleine ein- und durchschlafen müssten, dass nicht in den Schlaf gestillt werden dürfte, dass Co Sleeping schlecht sei usw. Ich muss mir von meinen Eltern immer anhören, dass es nachts nichts zu essen geben dürfe, der Brei reiche, tagsüber auch nur alle 4 Stunden füttern, etc.
Das Buch zeigt auf z.B., woher diese Erziehung und Einstellung kommt. Es hat mich einfach beruhigt, dass ich meinem Herzen folgen kann und dabei nichts falsch mache. Seitdem bin ich entspannter und nicht mehr so unter Druck. Und da ich jetzt nicht mehr versuche gegen die Natur meines Kindes zu arbeiten, gehen wir abends endlich friedlich ins Bett. Aber ich stille ihn in den Schlaf. Ob das auch mit Fläschchen funktioniert, weiß ich nicht...
Das Buch gibt keine wirklichen Tipps, weil's für's Schlafen keine allgemein gültigen gibt. Es erklärt nur das kindliche Schlafen und Möglichkeiten, wie man auf die Bedürfnisse eingehen kann. Und mit dem Wissen stört mich vieles nicht mehr. Ich schlafe jetzt nicht mehr als vor der Lektüre, aber entspannter und glücklicher. Liest sich übrigens leicht. Ist einfach geschrieben, so dass es auch übermüdete Eltern packen.

Eine Freundin meinte, dass ihre Hebamme gesagt habe, dass die Kleinen jetzt so langsam blicken, dass Mama sie verlassen könnte und einschlafen sei auch eine Trennung. Es sei also wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass Mama da ist, damit sie sich in den Schlaf fallen lassen können. Frau solle durchhalten. Bleibt einem ja auch nichts anderes übrig. So gesehen macht Ihr wohl alles richtig und müsst mit guten Nerven diese Phase überstehen.

Bei der 37. Woche sind wir noch nicht. Das kann ja heiter werden. Ich hatte gerade das Gefühl wir hätten uns eingespielt!

Wünsche eine erholsame Nachtruhe!

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Re: @ red_apple

Antwort von Keksi927 am 12.12.2017, 17:33 Uhr

ja das stimmt alles und die Theorie kenne ich schon hab schon vor monaten ein buch gelesen das heißt "schlaf gut baby". Darin geht es auch um die sog. Schlafheimat.
Ich weiß dass du es nicht von mir denkst, aber möchte trotzdem nochmal sagen, dass ich mein Kind nicht zum schlafen zwingen möchte, gerade da ich die hintergründe kenne und möchte, dass mein kleines sich auch in seiner Schlafheimat sicher und geborgen fühlt. Hat dadurch bis dato ja auch top geklappt. Ich mache auch immer (eigentlich) einschlafstillen. Nur dass sie im moment danach nicht einschläft, sondern total aufdreht.

Gestern abend hats am besten geklappt als sie so müde war: einfach hinlegen, zudecken und raus. Hab sie einfach in Ruhe gelassen. Sophia ist jetzt in der 36. Woche und das soll laut buch (oje ich wachse) die schlimmste sein. Mausi hält sich bis jetzt leider immer ans Lehrbuch

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Re: @ red_apple

Antwort von red_apple am 13.12.2017, 7:23 Uhr

Ich will niemandem auf den Schlips treten, beurteilen, abkanzeln oder Ähnliches. Das liegt mir fern!
Ich habe mich nur so über das Buch gefreut und dachte, es hilft vielleicht auch anderen das Thema Schlaf entspannter anzugehen.

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Re: @ red_apple

Antwort von Keksi927 am 13.12.2017, 20:12 Uhr

ja genau ich weiß es gibt ja leider auch zu viele "Tipps" von der älteren Generation. Ich denke auch es ist einfach wichtig beim Thema Schlaf keinen Druck aufzubauen. Ist bei uns ja auch so wenn jemand sagt: Schlaf jetzt endlich! ... ich kann dann nicht schlafen

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Re: @ red_apple

Antwort von Keksi927 am 13.12.2017, 20:12 Uhr

ja genau ich weiß es gibt ja leider auch zu viele "Tipps" von der älteren Generation. Ich denke auch es ist einfach wichtig beim Thema Schlaf keinen Druck aufzubauen. Ist bei uns ja auch so wenn jemand sagt: Schlaf jetzt endlich! ... ich kann dann nicht schlafen

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