Umfrage zum Thema eigener Willen

Hallo ihr Lieben,

mich würde mal interessieren wie häufig es bei euch vorkommt, dass die Kleinen ihren Unmut kundtun (vom leichten Quengeln bis hin zum richtig ärgerlich werden), wenn ihnen etwas versagt wird, was sie eben gern wollen... Mein Zwerg ist gefühlt (v.a. drinnen) keine 10/15 Minuten am Stück zufrieden. Dann sieht er die Pfeffermühle, darf sie nicht haben, es wird geschimpft, er will in den Keller, ich aber nicht, er schimpft, er darf nicht an den geöffneten Geschirrspüler mit dem schmutzigen Geschirr, er schimpft, usw. Aber auch draußen, wenn ich ihn nicht an fremde Autos lasse, die ja nun überall stehen... Oder er in fremden Wohnungen nicht an die Schränke gehen soll... Ist das bei euch mitunter auch so? Manchmal denke ich, ich hab da was verkehrt gemacht, in dem Sinne, dass ich ihn doch im ersten Jahr zu viel habe machen lassen und meiner Führungsrolle nicht so recht gerecht geworden bin... Im ersten Lebensjahr habe ich mich wirklich viel nach ihm gerichtet und dann nach und nach begonnen auch meine Grenzen aufzuzeigen. Ich habe dies auch eher nach Gefühl gehandhabt und geschaut, wann er was versteht... Inzwischen bin ich bei meinen "Neins" liebevoll konsequent, und äußere auch Verständnis für seinen Unmut... Hmm, möchte eben einfach mal gern wissen ob ich mit meinem willensstarken Kerlchen hier allein bin oder es euch mitunter auch so geht.

Liebe Grüße und noch einen schönen Restfeiertag
Friederike