Juni 2016 Mamis

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Geschrieben von NAG-Hasi am 15.07.2016, 10:59 Uhr

An die Mehrkind-Mamas!

Hallo an alle Mamas mit schon größeren Kindern, ich wollte mal nachfragen, wie es bei euch so läuft...

Meine "großen " Kinder sind 5 und 3, also auch noch ziemlich klein. Sie haben auch noch ein großes Nähe- und Kuschelbedürfnis, was ich aktuell einfach nicht erfüllen kann.
Während des Mutterschutzes vor der Entbindung sind sie jeden Morgen zum Kuscheln zu mir ins Elternbett gekommen (Papa war da meist schon zur Arbeit los), wenn nicht mindestens einer schon nachts umgezogen war. Das war echt schön und die Kinder (und ich) haben das sehr genossen.

Nun bin ich mit Baby ins Gästezimmer ins EG ausgezogen, erstens damit mein Mann und die Kinder oben durchschlafen können, zweitens weil das Baby nur mit Körperkontakt , also bei mir im Bett schläft und das wäre mir zu gefährlich, wenn da nachts noch ein großes Kind daneben schläft und tritt und wurschtelt.
Ganz oft ist dann ein Kind als erstes wach, kommt zu mir runter, mit ins Bett und kuschelt und erzählt (während ich stille), das geht dann noch. Das zweite Kind, das später wach wird, hat dann irgendwie Pech gehabt, da fällt das Kuscheln aus und es geht gleich zum Frühstück. Heute kamen sie zu zweit. Ich hab das mit dem Kuscheln irgendwie versucht, aber es war zu eng, am Ende hat das Baby geschrien, dir Großen sind mit den Köppen aneinander geknallt und am Ende waren alle unzufrieden und genervt.
Ich bin selbst sehr unglücklich mit der Situation und sehe Ihnen an, wie sich der Frust (aufs Baby?) langsam aufstaut.

Wie regelt ihr das? Wie kann ich allen dreien gerecht werden?

 
3 Antworten:

Re: An die Mehrkind-Mamas!

Antwort von knuffelbär am 15.07.2016, 11:34 Uhr

Meine sind mit sechs und acht ja schon ein paar Jahre älter und irgendwie haben sie seid etwa einem Jahr ein deutlich geringeres Interesse am morgendlichen kuscheln sondern gehen lieber zu ihren Spielsachen, kuscheln in Bett ist ihnen zu langweilig. Würden sie noch beide kommen würde ich versuchen es am Wochenende mit meinem Mann zu teilen und unter der Woche ehrlich gesagt auch das Schlafzimmerbett nutzen was ja wahrscheinlich mehr Platz bietet. Wenn der Papa auf mehr Ruhe in der Nacht besteht muss er ausziehen und nicht ich mit Baby, da aber mein Mann eh besser schläft als ich wird er meistens gar nicht wach. Wenn bei mir im Moment alle kuscheln wollen kuschelt das Baby auf der Brust ein großes Kind rechts und eines links, das geht schon und die Großen sind sehr vorsichtig mit ihrem kleinen Schwesterchen.
Aber die kurzen Kuschler die sich die Großen holen gibt es eher über Tag und ganz individuell also wenn das Baby schläft und ich mir wirklich nur für ein Kind Zeit nehmen kann.

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Re: An die Mehrkind-Mamas!

Antwort von Zwetschge am 15.07.2016, 16:03 Uhr

Hab nur einen großen aber mit meinen 3 Nichten hab ich es so gemacht wie knuffelbär schreibt. Eine auf dem Bauch die anderen beiden auf je einer Seite.
Oder du machst es wirklich so, das Haushalt Haushalt bleibt und die zwei großen ihre extra Zeit zum kuscheln bekommen wenn das kleinste schläft.

Das bekommt ihr bestimmt hin und der "Frust"ist dann auch weg.

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Re: An die Mehrkind-Mamas!

Antwort von Maroulein am 17.07.2016, 12:33 Uhr

Oh je,ich hatte ja nur zwei dicht hintereinander,und zum Glück hab ich ja ne rechte und ne linke Seite :-)
Bei uns ist er aufs Sofa gezogen,damit ich das Große Bett für uns habe,vielleicht können sich Deine beiden ja abwechseln,unsere haben ja lange bei uns geschlafen,später beide in der Mitte,sie haben sich Tag für Tag abgewechselt wer neben mir schläft,das ging ganz gut
Oder ist Dein Mann am Wochenende da?dann soll er morgens für ne Zeit das Baby nehmen und Du gehörst ne Weile nur den Großen,Kinder kommen mit Ritualwechseln gut klar wenn das was sie stattdessen bekommen ihnen gerecht wird
Irgendwann stellt sich ja auch der Rhythmus mit Baby ein-bei uns war das ne Zeitlang sogar umgekehrt,habe am Abend beide in ihre Betten gelegt,die Große kam zu uns die Kleine schlief in ihrem Bett,sie fing dann erst an zu wandern als das Bewusstsein kam das sie morgens dann allein im Kinderzimmer ist

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