Juni 2015 Mamis

Juni 2015 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Junijunge am 27.08.2017, 20:59 Uhr

Eingewöhnungsfrust

So, nun hat der Kindergarten angefangen. Und wir sind mehr als ernüchtert. Laut Konzept werden die Kleinen ganz intensiv eingewöhnt, bis Vertrauen zu den Erzieherinnen entstanden ist. Das habe ich Schwarz auf Weiß. Und in der Realität hätten sie mich am zweiten Tag gerne weggeschickt, kümmern sich so gut wie gar nicht um die neuen Kinder und erwarten offenbar, dass ein Zweijähriger von Anfang an im normalen Gruppenalltag mitläuft. Wir haben uns das drei Tage angeschaut und sind dann erst mal - auch wegen einer Erkältung - daheimgeblieben, um den ersten Eindruck sacken zu lassen.
Der Junijunge hat am ersten Nachmittag schon "Kindergarten reicht" gesagt, hat mich am zweiten Tag noch im Kindergarten gehauen, nachdem er morgens schon gar nicht hinwollte. Am dritten Tag sind wir gemütlich zu spät hin, weil ich 30 Minuten Morgenkreis für einen Zweijährigen daneben finde (es gab aber mal die Aussage, dass die Kleinen den nicht mitmachen müssen, das spreche ich noch mal an), und es fing dann eigentlich ganz gut an. Er hat mit der Praktikantin super gefrühtstückt und wollte dann mit anderen Kindern kneten. Auf einmal reißt ihnen eine Erzieherin alles weg, weil sie raus ins Freigelände sollten. Er hat völlig zu recht lautstark protestiert und Achselzucken geerntet. Ist hier halt so, sollte das wohl heißen. Draußen war er dann sehr lustlos, hat aber doch mit der Praktikantin etwas im Sandkasten auf einem Bagger gespielt. Es waren aber alle Gruppen draußen und gefühlt 30 andere Kinder im Sandkasten. Irgendwann ist er dann total ziellos weggelaufen und als ich ihn eingefangen hatte, meinte er nur völlig von der Rolle, dass das zu viele Kinder seien. Klar, auch verständlich! Wir haben noch kurz mit der Gruppenleiterin gesprochen, die meinte, ich würde halt besser gehen, damit er mich nicht sieht und ich solle mir doch keine Sorgen machen, er würde doch nicht mal weinen. Da hätten sie ganz andere Fälle gehabt ?!? Als ich ihr das mit der Knete erzählte, fand sie das aber wohl auch nicht ganz ok und meinte, er könnte dann vielleicht erst mal drinnen bleiben mit jemandem.
Trotzdem, ich bin extrem kurz davor, ihn ohne weiteren Versuch abzumelden. Wir schaffen auch noch ein Jahr daheim. Aber natürlich werde ich morgen wieder hingehen und ein ernsthaftes Gespräch suchen. SO machen wir das nicht mit. Die Gruppe hat maximal 16 Kinder auf 3,5 Erzieherinnen. Gar kein schlechter Schlüssel. Da werden sie doch wohl ein paar Wochen mal jemanden für ihn abstellen können, bis er sich wohlfühlt? Die größeren Kinder spielen eh die meiste Zeit frei und brauchen gar niemanden.
Ich weiß auch, dass alles neu ist für uns, dass wir uns dran gewöhnen müssen, er genauso wie ich. Dass im Kindergarten nicht jeder machen kann, was er will, ist auch klar. Aber wenn die gleich am dritten Tag so unsensibel mit ihm umgehen und noch gar nicht versucht haben, ihn mal kennenzulernen, dann frage ich mich wirklich, ob das noch etwas werden kann...
Hmmm. Wie ist es bei Euch so gelaufen?

 
11 Antworten:

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Lovie am 27.08.2017, 21:42 Uhr

Eingewöhnung mit 14 Monaten.

Mit 12 Monaten und 13 Monaten sowie 2 Wochen vorher "kennenlern Nachmittag" mit allen neuen Kindern und den Erziehern
Die ersten 4 Tage mit elternteil nachmittags 2 Stunden 1:1 mit bezugserzieher
Am 5. Tag 30 Minuten vormittag nach dem morgenkreis mit Elternteil
Am 6. Tag (nach dem we) wieder 30 Minuten mit Elternteil
Am 7. tag Trennung für 5 Minuten
Tag 8 15 Minuten
Tag 9 30 Minuten
Wochenende
Tag 10 pünktlich um 8 gebracht, Trennung für 1 Stunde
Tag 11 2 Stunden
Tag 7-11 saß Elternteil immer in der kita greifbar aber für Kind nicht sichtbar bereit
Ab tag 12 waren wir fertig und sie blieb bis Mittagessen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von IchWerdeMami2015 am 28.08.2017, 12:58 Uhr

Ich finde es interessant zu lesen, da unsere Maus im Oktober in die Krippe kommt.
Bisher ist sie bei einer Tagesmutter,die vier Tageskinder insgesamt hat. Da dauerte die Eingewöhnung so gute 2 Wochen. Sie musste aber da auch mit den anderen mitlaufen,da gleichzeitig noch ein Kind eingewöhnt wurde. Aber natürlich ist das nicht zu vergleichen mit Hektik und Stress im Kindergarten-Alltag,weil es halt bei jemandem Zuhause ist und es nur vier Kinder sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Junijunge am 28.08.2017, 15:16 Uhr

Bei uns müsste die Eingewöhnung laut Einrichtungsleitung quasi schon abgeschlossen sein. Wir waren heute zum VIERTEN Mal da und ich bin morgen für ein ernstes Gespräch einbestellt. Werde die Kündigung mitnehmen. So dringend brauche ich den Platz nicht, dass ich die Psysche meines Kindes opfere!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Baerchie90 am 28.08.2017, 18:48 Uhr

Wir haben beim Großen damals 3 Monate Kindergarten mitgemacht und ich muss sagen, dass ich viel zu spät gekündigt habe. Mir gefiel vieles nicht, aber ich wollte ihnen echt ne Chance geben und habe viele viele Gespräche geführt... aber wir kamen einfach nicht auf einen Nenner, im Gegenteil, die ersten Wochen wurde zumindest zum schein in meinem beisein etwas "gemildert" reagiert, aber nach drei Monaten war damit Schluss und ich zog die Reißleine.
Ehrlich gesagt, fand ich diese Zeit so schlimm, dass ich meine Kinder gar nicht mehr in den Kindergarten schicken wollte.. Das ist jetzt 1,5 jahre her. Nächsten Monat werde ich den Großen wieder auf eine Warteliste setzen, ein bisschen hoffe ich allerdings, dass das im sande verläuft..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Lovie am 28.08.2017, 19:13 Uhr

Schade, dass ihr so schlechte Erfahrungen machen musstet!

Ich kann hier von unserer Einrichtung ausschließlich positives berichten! Es wird sich individuell und sehr liebevoll um die Kinder gekümmert und das Programm ist auch toll.
ZB haben sie immer wieder Projekte, da wird zb der Turnraum komplett mit folie ausgelegt und dann können die Kinder mit farbe experimentieren. Danach konnte sie zuverlässig rot blau gelb grün usw benennen.
Es wird regelmäßig gebastelt, gemalt, gebacken, spazieren gegangen usw.
Ja, es gibt auch Freispiel, aber die Erzieherinnen spielen auch mit den Kindern mit, geben Anregungen usw.
Im Sommer bauen sie planschbecken auf, es wird auch so fast täglich raus gegangen.
Reinlichkeitsbegleitung findet individuell und zwanglos statt, das essen wird täglich frisch extra für die Kinder gekocht.
Die Erzieherinnen haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich zeit!
Bürokratie funktioniert einwandfrei und unkompliziert.
...

Ehrlich ich hab in dem ganzen Jahr noch nicht ein Haar in der Suppe gefunden.

Es geht also definitiv auch anders.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Pünktchen2015 am 28.08.2017, 20:09 Uhr

Ich kann von unserer Einrichtung auch nur positives berichten.
Die eingewöhnung wird bei uns auf 4-6 Wochen gesetzt, je nach Bedarf des Kindes, was ich super finde. Es wurde genau geguckt, wie das Kind reagiert und entweder konnte man als mutter/Vater schon mal 5 min raus oder man ist eben noch da geblieben. Das war alles überhaupt kein Problem. Wir haben 3 Erzieher auf 10 kinder, vllt macht das auch den Unterschied.
Und thilo hat es uns seeeeehr leicht gemacht. Ich bin bereits am 1 Tag für ne halbe Stunde raus gegangen und es war nix. Am 3. Tag hat er schon dort geschlafen und ich war währenddessen zu Hause (die Kita ist nur 5 min von uns weg). Aber auch andere Kinder in thilos gruppe, die einfach länger gebraucht haben, haben ihre Zeit bekommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Monty1 am 28.08.2017, 20:22 Uhr

Also ich muss schon sagen, dass sich das für mich auch ein wenig komisch anhört!
Wenn du ein schlechtes Gefühl hast und ihr tatsächlich nicht darauf angewiesen seid, würde ich nicht mit der Kpndigung warten. Dann sind wir mal gespannt, was sich morgen aus dem Gespräch ergibt!

Bei uns war die erste Trennung glaub an Tag 4 oder 5, nur für 10min. Sie hatte sich in der Zeit auch nicht beruhigt, das habe ich dann übernommen. So oder so, wäre es aber nicht länger gegangen. Das wurde dann langsam ausgedehnt. Wir hatten 5 Wochen von meiner Seite Zeit und haben sie voll gebraucht und genutzt. Auch erst in der 5. Woche ist sie zum Schlafen dageblieben. Das war alles im Januar und Februar, angekommen ist sie für sich tatsächlich erst Mitte Mai, das war für uns alle auch eine Prüfung.
Ich fand, dass sie gut auf sie eingegangen sind und hatte und habe kein schlechtes Gefühl dabei. Heute gejt sie gern und erzählt fröhlich und munter über alke Kinder, Erzieherinnen etc.

Ich hoffe ihr findet eine Regelung und für euch das Richtige!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Junijunge am 29.08.2017, 4:08 Uhr

Stimmt, hatte schon mal gelesen, dass Deine Kinder daheim sind. Ich würde jetzt mal einen Platz mit drei anstreben und werde sicher auch fündig werden. Aber dieses eine Jahr schenken wir ihm noch. Wenn es sich beruflich und familiär anders einrichten lässt und das Kind trotzdem Kontakte zu anderen Kindern erlernen kann, spricht meines Erachtens nicht viel dafür, es mit zwei schon umfangreich fremdbetreuen zu lassen. Wenn es nicht anders geht, muss man sich halt irgendwie arrangieren. Hätte man mir das Gefühl vermittelt, dass wir ihnen wichtig sind, hätte es auch jetzt mit uns klappen können. So wie es gelaufen ist, leider nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von MamaBea am 29.08.2017, 6:47 Uhr

Saskia ist bei ner Tagesmutter. Die sind zu zweit bei 10 Kindern, alle zwischen März und September 2015 geboren.
Als Saskia dort hinkam, war Papa in elternzeit, daher hat er die Eingewöhnung übernommen.
Es ging sehr schnell.
Tag 1: Papa ist für 2-3 Stunden mitgelaufen
Tag 2: Papa weg für 30-60 Minuten, aber in Rufweite
Tag: 3 Papa wieder weg, Saskia blieb spontan zum Mittagessen
Tag 4: Saskia ist beim Mittagessen eingeschlafen, seitdem blieb sie auch zum schlafen da
Alles in allem sehr entspannt. Wir haben auch Glück mit unseren Tagesmüttern. Sie sind wirklich sehr liebevoll und arbeiten bedürfnisorientiert, ganz ohne Druck.
Da wird auch mal ein Kind im bondolino getragen, wenn es nicht anders schlafen kann. Viel freies Spiel auch mit pikler-Material, täglich raus, frisch kochen.
Sie geht gerne hin und erzählt mir sogar jetzt nach mehreren Wochen Urlaub von den Kindern.
In einem Jahr wechselt Saskia in einen Kindergarten. Mal schauen, wie das wird.

Du und dein Sohn, ihr fühlt euch nicht wohl. Ich würde auch das ernste Gespräch suchen, wie man das alles sensibler gestalten kann.
Bist du denn grundsätzlich wirklich bereit, ihn abzugeben? Wenn er zu sehr deine Abwehr spürt, wird er auch nicht wollen.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr ne gute Lösung für euch findet. Kannst ja mal berichten, wie es weitergeht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Junijunge am 29.08.2017, 12:36 Uhr

Grundsätzlich gebe ich ihn gerne ab. Ich bin ab und zu zwölf, dreizehn Stunden unterwegs zum Arbeiten, da bleibt er bei Oma und Papa. Wenn ich zum Sport gehe, bleibt er dort bei der Kinderbetreuung. Allerdings ist er oft der einzige, so dass er 1:1 Betreuung hat. Ab und zu sind mal etwas größere Kinder da, da ist er interessiert. Wir haben einen tollen Babysitter (zum Spielen, nicht zum hüten abends), da können mein Mann und ich drei, vier Stunden weggehen. Nachdem der Babysitter in den Ferien keine Zeit hatte, freut sich Constantin jetzt schon wie Bolle, dass er am Freitag mal wieder vorbeikommt ("dann rennt Du (=ich) zur Tür, macht auf und macht S einen Kaffee") waren seine Worte. Und als er das letzte Mal da war und wir Großen vom Essen heimkamen, strahlte er uns an: "Guck mal, der S ist auch da!" Als ob er ihn sich selbst eingeladen hätte ;-)
Er war ja auch schon bis Februar zwei Tage vormittags betreut, ebenfalls bei einer Frau, die wir schon lange kannten und mit zwei, drei anderen Kindern. Leider hat sie dann mit der Betreuung aufgehört.
Alles war bisher vollkommen problemlos, da wir ihm Zeit gegeben haben, Vertrauen zu fassen. Und wahrscheinlich auch, weil es immer nur ein paar Stunden sind und nicht täglich doch ein gewaltiges Pensum. Und vor allem, weil wir Eltern einfach mal Vertrauen haben!
Aber nein, mit der Entlassung in die gemischte Kindergruppe (2-6 Jahre), in der offenbar wenig Rücksicht auf die wenigen Kleinen genommen wird, habe ich mich nicht wohlgefühlt. Mir hat schon an den Schnuppertagen der Ton nicht gefallen, der dort herrscht. Sicher hat er das auch gespürt. Da ich aber ab dem zweiten Tag gemerkt habe, dass sie mich möglichst schnell vor die Tür setzen wollen, obwohl er sich immer noch rückversichert hat, ob ich auch noch da bin, konnte ich mich nicht wohlfühlen. Er hat schon mit anderen gefrühstückt und auch ohne mich gespielt. Er hing mitnichten die ganze Zeit auf mir drauf, hat mich aber für Dinge wie Gesicht waschen, Hände waschen, Schuhe anziehen etc. zu sich gerufen. Völlig normal, denke ich. Er lässt das eh schon nicht gerne machen und steckt diesbezüglich gerade mitten im Trotz und hat dort noch niemandem, dem er ausreichend vertraut. Muss er nach so wenigen Tagen ja auch nicht haben. Als ich alleine zur Toilette wollte ging das am dritten Tag. Gestern ging es gar nicht. Und heute hätte ich zu einem halbstündigen bis einstündigen Gespräch mit der KiGa-Leitung und der Gruppenleitung gesollt, und er hätte in der Gruppe bleiben müssen, ohne da eine Bezugsperson zu haben.
Wir hätten es vielleicht geschafft, wenn man uns in Ruhe drei, vier Wochen gegeben hätte. Die KiGa-Leitung hat das aber gestern zwischen Tür und Angel ausgeschlossen. Das sei nicht ihr Konzept (steht aber anders in ihrem schriftlichen Konzept drin) und dann müsse ich ihn halt abmelden, Sonderregelungen gäbe es nicht. Schade. Ich höre ja von anderen, die jetzt gerade in anderen Einrichtungen eingewöhnen, dass es so anders laufen kann.
Kündigung ist raus und wurde akzeptiert zum 30.09. Hätten wir es nicht diese Woche gemacht, hätten wir noch mindestens bis 31.12. 600 Euro im Monat zahlen müssen und wären unglücklich geworden.
Es fühlt sich richtig an! Dieses Mal habe ich dem guten Ruf des Kindergartens zu sehr vertraut und das schriftliche Konzept liest sich ja auch ganz anders. Für uns passte es aber dort nicht. Noch haben wir Welpenschutz, der Kleine ist gerade mal zwei. Wir haben daraus gelernt und werden es das nächste Mal besser machen! Dann sind sowohl Constantin als wahrscheinlich auch ich reifer.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eingewöhnungsfrust

Antwort von Joaninha am 02.09.2017, 11:55 Uhr

Hallo Junijunge,

die Sache hat sich ja schon erledigt, aber ich habe nach dem Urlaub erst jetzt wieder reingelesen und möchte Dir noch kurz schreiben. Es tut mir leid, dass die KiGa-Eingewöhnung so schief gegangen ist! Ich habe das schon öfter gehört, gerade dann, wenn Erzieherinnen bei einem wunderbaren Personalschlüssel angeblich überfordert sind, wenn es darum geht, ein einzelnes Kind einmal ein paar Tage gesondert zu betreuen. Umgekehrt haben wir bei uns einen extrem schlechten Personalschlüssel (1,5:14) und es hat alles prima geklappt. Das hat sicher viele Ursachen, aber vor allem, vor allem war es die Erzieherin, die die Eingewöhnung so entspannt werden liess. Sie ging sehr, sehr herzlich auf die Kinder ein, spielte mit ihnen, hatte auch keine Berührungsängste, was Kuscheln und Küsschen geben betraf, stellte dabei aber - immer sehr liebevoll - klar, welche Regeln gelten. Ich würde also beim nächsten Kindergarten im Vorfeld eher auf die Persönlichkeit der Erzieherin achten, falls das bei Euch möglich ist.

Schön fand ich auch, dass ich bei der Eingewöhnung weitgehend freie Hand hatte, deren Eingewöhnungsmodell an meine Vorstellungen anzupassen. So wurde aus den drei Tagen, die der KiGa eigentlich vorgesehen hatte, eine Eingewöhnung von zwei Wochen. Das war ok für die Erzieherinnen, die mich jetzt zwar für den totalen Streber halten, mich aber dennoch akzeptieren.

Ein Kind konnte sich übrigens partout nicht eingewöhnen und da wurde dann tatsächlich für ein paar Tage eine Betreuerin abgestellt, die sich ausschliesslich um dieses Kind kümmerte. Auch das geht also, wenn mann denn will.

Liebe Grüsse!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzen 10 Beiträge im Forum Juni 2015 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.