Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Bibi_33 am 23.02.2011, 20:33 Uhr

Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

richtet ihr euch da nach der STiko? Meine Maus ist jetzt dreienhalb wochen und ich fange schon an mich bisschen schlau zu machen. Gibt ja viel pro und contra bezüglich impfen, gerade diese 6 fach impfung ist sehr umstritten. man liest soviel, dass das kleine immunsystem noch nicht so ausgereift ist, dass die babys mit nebenwirkungen zu kämpfen haben, fieber etc.

habt ihr gegen alles geimpft? in die krippe wollen wir sie voraussichtlich nicht geben.

lg

bibi

 
35 Antworten:

Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von HSVMarie am 23.02.2011, 20:37 Uhr

meine Mama arbeitet in ner Kita und hatte da mal nen Kind, dass nach dieser Mehrfachimpfung allergisch reagiert hat. Der sind alle Haare ausgefallen und wird auch keine mehr bekommen. Mit 6 Jahren hat die Krankenkasse dem Kind immerhin ne Echthaarperücke bezahlt. Aber das ist in den vielen Jahren Berufserfahrung meiner Mama ein Einzelfall gewesen...ich hab zum Glück noch Zeit, bis ich mir da Gedanken drüber machen muss

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Pitry am 23.02.2011, 20:38 Uhr

Meine beiden Kinder sind nach den STIKO Empfehlungen geimpft. Ich bin froh, dass wir in einem Land leben, in dem wir diese Möglichkeiten haben und nutze sie.

LG

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von HelloKitty2005, 23. SSW am 23.02.2011, 20:48 Uhr

meine maus hat alle impfungen bekommen und hatte nie irgendwelche nebenwirkungen nicht mal fieber finde das auch sehr wichtig das sie geimpft ist

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Sammykatze, 22. SSW am 23.02.2011, 21:02 Uhr

Hallo,

meine 3 Kinder sind alle geimpft worden.
Allerdingst war es bei uns tatsächlich so, dass die 2 älteren Kinder damals nach jeder Impfung Probleme hatten, sei es eine Entzündung der Einstichstelle, Fieber, Schreiattacken und Weinkrämpfe...
sie waren total anfällig und dauernd krank.

Bei meinem jüngsten Kind damals hab ich dann entschieden, dass sie erst nach ihrem 2 Lebensjahr alle Impfungen erhält. Nach und nach. So hab ich es auch durchgezogen, ist auch komplett geimpft, aber siehe da - nie anfällig, nie krank, war das ruhigste Baby aller Zeiten!

Bei Baby Nr. 4 das ich erwarte werde ich es ebenso machen. Erst impfen wenn es 2 Jahre alt ist.

LG
Elisa

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von _yakari_, 16. SSW am 23.02.2011, 21:02 Uhr

Auf jeden Fall lasse ich mein(e) Kind (er ) impfen. Die 6fach Impfung ist eigentlich da, um es den Kleinen leichter zu machen,dass sie nicht 6 mal gepikst werden müssen und sich jedesmal mit Fieber etc. auseinandersetzen müssen. Die 6 fach Impfung hat die gleichen Nebenwirkungen wie eine normale Impfung.die Symptome sind nicht stärker.
Bei meiner Kleinen äußerte sich eine Impfung immer nur, durch Müdigkeit und sehr festen Schlaf. Also nichts Schlimmes.

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Spätzlesfresser am 23.02.2011, 21:40 Uhr

Hm, da überleg ich auch grad...
Meine Schwester ist da auch sehr skeptisch, inzwischen machen die wohl schon eine 9-fach Impfung.
Meine Schwester hat ihr Baby damals nur eine 3-fach Impfung geben lassen, halt das Wichtigste.
Also glaub Tetanus( Wundstarrkrampf), Poliomyelitis(Kinderlähmung) und Keuchhusten.
Ich finde, so Krankheiten wie Hepatitis, Diphterie und so brauch das Baby doch noch nicht sofort! Das tuts auch mit 2 Jahren oder so...

Erschreckend finde ich halt, daß der plötzliche Kindstod gehäuft nach der 6-fach Impfung aufgetreten ist. Anscheinend kriegen die Babys da häufig nachts unbemerkt hohes Fieber.
Kein Wunder...6 oder 9 Krankheiten auf einmal impfen bei einem Baby...

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 21:44 Uhr

Schau mal hier:

http://www.eltern.de/baby/gesundheit-und-ernaehrung/fragen-impfen.html?page=1

Kann dir auch noch mehr Texte liefern ;-)

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@spätzlefresser

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 21:45 Uhr

vielleicht liest du dir auch mal meinen Link durch

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ACHTUNG VIEL TEXT

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 21:47 Uhr

Wird das Immunsystem eines winzigen Babys nicht überlastet, wenn es schon Krankheitskeime gespritzt bekommt?

Babys kommen jeden Tag mit neuen Keimen, Bakterien und Viren in Berührung. Die Antigene in den Impfstoffen machen nur einen Bruchteil dieser Begegnungen aus. Sie schädigen das Immunsystem nicht, sondern stimulieren es: Es bildet Antikörper gegen die Krankheit.

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Sechs Impfstoffe in einer einzigen Spritze - ist das nicht zu viel?

Die Ständige Impfkommission STIKO beim Robert-Koch-Institut meint: nein. Dem Immunsystem ist es gleich, ob es sich mit einem oder mehreren Antigenen auseinander setzt. Mit Hilfe der neuen Sechsfach-Impfstoffe werden bei der Grundimmunisierung nur noch sieben statt 32 Injektionen benötigt, das erspart dem Kind Schmerzen. Einzelimpfungen sind weiter möglich.

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Sollten Kinder nicht besser erst geimpft werden, wenn ihr Organismus stabiler ist?

Das wäre möglich. Aber: Manche Krankheiten, zum Beispiel Keuchhusten, sind gerade am Anfang des Lebens besonders gefährlich. Zudem kommt es im frühen Säuglingsalter seltener zu Lokalreaktionen oder zu Fieber durch die Impfung. Außerdem: Der Aufbau des Impfschutzes braucht Zeit. So benötigt das Baby zum Beispiel zur Entwicklung der Abwehrkräfte gegen Wundstarrkrampf mindestens drei Impfungen. Diese Impf-Serie sollte aber bis zum Laufalter abgeschlossen sein.

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Diphtherie oder Kinderlähmung gibt es bei uns nicht mehr, wozu dann noch impfen?

Es ist den Impfungen zu verdanken, dass diese Krankheiten bei uns selten geworden sind. Sie sind aber nicht verschwunden. Tetanus-Erreger befinden sich im Erdboden auf der ganzen Welt. Diphtherie-Erreger können von Urlaubsheimkehrern, Geschäftsreisenden oder Einwanderern eingeschleppt werden. Fälle von Kinderlähmung sind erst kürzlich im Urlaubsgebiet der Dominikanischen Republik, in Anatolien und in Bulgarien registriert worden.

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Es gibt immer mehr Allergien. Sind die Impfungen an ihrer Zunahme schuld?

Bei einigen Impfungen erscheint eine allergiefördernde Wirkung möglich (Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus). Das zeitliche Zusammentreffen einer allergischen Krankheit, zum Beispiel einer Neurodermitis, bedeutet allerdings noch nicht, dass die Impfung die Ursache der Krankheit ist. In der DDR, wo alle Kinder sehr gründlich geimpft wurden, gab es vor der Wiedervereinigung dennoch weniger Allergien als im Westen.
Man kann Krankheiten mit Medikamenten behandeln.

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Warum dann impfen?

Gegen Viruskrankheiten ist die Medizin auch heute noch weitgehend machtlos. Gegen eine Masern-Enzephalitis oder Mumps-Meningitis gibt es keine Medikamente, auch gegen Tetanus nicht. Von den rund 30.000 Krankheiten, die die Medizin heute kennt, können die Ärzte erst ein Drittel behandeln.
Eine Kinderkrankheit durchzumachen ist etwas Natürliches. Warum diesen Prozess durch Impfungen verhindern?
Nicht alles, was natürlich ist, ist auch gesund. Vor 300 Jahren starb die Hälfte aller Kinder im ersten Lebensjahr, und die "natürliche" Lebenserwartung lag bei 35 Jahren. Um das Erlebnis einer Krankheit zu haben, gibt es nach wie vor Dutzende von Virusinfekten, die Kinder im Laufe ihrer Entwicklung durchmachen.

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Bergen die Impfungen gefährliche Spätfolgen, die man noch nicht kennt?

Möglicherweise. Seit es moderne Impfstoffe gibt - und das ist ja seit mehreren Jahrzehnten so, haben wir niemals einen Hinweis darauf gefunden, dass es ungeimpften Menschen besser erging als geimpften. Das gilt sogar für die ausgesprochen schlecht verträgliche Pockenimpfung früherer Jahre: Ihr allein ist zu verdanken, dass die Welt seit 1977 pockenfrei ist.

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Können Impfungen zu Autismus, Leseschwäche oder dem hyperkinetischen Syndrom führen?

Seit es Impfungen gibt, tauchen immer wieder Vermutungen auf, in denen einzelne Impfstoffe in diesen Zusammenhang gebracht werden. Es dauert dann einige Zeit, bis größere Studien Entwarnung geben. So weiß man heute, dass die Keuchhusten-Impfung weder zum Plötzlichen Kindstod führt noch Hirnschäden verursacht; dass die Hepatitis-B-Impfung nicht die Ursache der Multiplen Sklerose ist; dass die Masern-Impfung keinen Autismus verursacht und dass die Mumps-Impfung nicht zu Diabetes führt.

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Re: ACHTUNG VIEL TEXT

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 21:48 Uhr

„Babys erste Abwehr

In der Schwangerschaft versorgt die Frau ihr Ungeborenes über die Nabelschnur mit Abwehrstoffen, die in ihrem eigenen Blut kursieren. So ist das Baby gewappnet, wenn es aus der „sterilen“ Gebärmutter in eine Welt voller Bakterien und Keime kommt. Der Schutz gilt aber nur für Krankheiten, gegen die die Mutter selbst immun ist. Gegen manche Erkrankungen, wie etwa Keuchhusten, gibt es keine übertragbare Abwehr. Der Immunschutz von der Mutter – bekannt als „Nestschutz“ – lässt nach der Geburt aber bald nach. Stillt die Frau ihr Baby, kann sie das junge Immunsystem zwar weiter unterstützen. Da über die Muttermilch aber nur wenige Abwehrstoffe in den kindlichen Kreislauf kommen, kann Stillen einen Impfschutz nicht ersetzen. Zudem hält der Nestschutz maximal acht Monate vor. Danach ist das Kind auf sein eigenes Immunsystem angewiesen.
Je früher, desto sicherer

Die dritte Vorsorgeuntersuchung (U3) in der vierten bis sechsten Lebenswoche ist ein guter Zeitpunkt, um beim Kinderarzt den ersten Impftermin festzumachen. Ein früher Schutz ist wichtig, denn einige Krankheiten, wie Hib und Keuchhusten sind bei Babys und Kleinkindern gefährlich und können sogar lebensbedrohlich werden. Die Hib-Bakterien verursachen zwar oft „nur“ einen erkältungsähnlichen starken Husten, Grippe oder Mittelohrentzündung. Bei nicht geimpften Kindern können sie aber schwere Folgen haben, wie Kehldeckel- oder Hirnhautentzündung. Keuchhusten kann bei Babys zu Atemstillstand führen. Da der Aufbau des kompletten Impfschutzes gegen die Krankheiten etwas Zeit braucht, sollte ein Baby laut Impfkalender der STIKO bereits in der neunten Lebenswoche seine erste Spritze bekommen.
Wirksame Impfcocktails

Nur viermal müssen die Kinder im ersten Lebensjahr für die Grundimmunisierung gegen die sechs bedenklichsten Erkrankungen gepikst werden: Anfang des 3., 4., 5. und zwischen dem 11. und 14. Lebensmonat bekommt das Baby je eine Spritze, die einen Impfstoff gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten, Hib, Kinderlähmung und Hepatitis B gleichzeitig enthält (Sechsfach-Impfstoff oder Fünffach-Impfung + Hepatits B extra).

Beim letzten Termin gibt der Kinderarzt den Kleinen zusätzlich die erste von zwei Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln sowie eine Spritze gegen Windpocken. Manche Eltern sind darüber noch verunsichert: Ist eine Impfung gegen diese „harmlosen Kinderkrankheiten“ überhaupt nötig? Sie auf natürliche Weise durchzumachen kann das Immunsystem des Kindes doch nur stärken... Mediziner sind da anderer Meinung. Je mehr Kinder ungeimpft bleiben, desto größer ist die Ansteckungsgefahr für andere, die weniger Glück haben: Bei vielen der Kinder hinterlassen die Infekte – beispielsweise Masern und Mumps – bleibende Schäden, führen zu schweren Komplikationen wie Lungen- oder Hirnhautentzündung und manchmal auch zum Tod.

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Re: ACHTUNG VIEL TEXT

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 21:49 Uhr

Futter fürs Immunsystem

In den ersten zwei Jahren wird der kleine Körper mit insgesamt 10 Impfstoffen konfrontiert – Eltern fragen sich oft, ob das nicht zu viel für das Immunsystem eines Kleinkindes ist. Experten können dieses Argument entkräften: Impfungen schwächen die Abwehr nicht. Sie schulen das Immunsystem vielmehr, ohne dass ein Kind die Krankheit durchmachen muss. Studien belegen, dass Babys die Kombinationsimpfstoffe gut vertragen. Die Belastung ist bei einer gleichzeitigen Impfung gegen mehrere Erreger mit Sechs-, Fünf- oder Vierfach-Impfstoffen nicht höher als bei Einzelimpfungen. Die Forscher fanden sogar heraus, dass die Abwehr von Säuglingen theoretisch auf bis zu 10.000 Impfstoffe gleichzeitig reagieren könnte. Selbst bei einer leichten Erkältung, Durchfall oder Halsentzündung kann der kleine Körper seine Impfung bekommen. Wenn Ärzte bei einer leichten Erkrankung abraten, dann um zu verhindern, dass Eltern sich unnötig sorgen, falls sie sich verschlimmert. Einen medizinischen Grund gibt es nicht.

Zuweilen treten nach der Injektion örtlich schmerzende Hautrötungen und Schwellungen auf. Auch Fieber und Unruhe sind manchmal Begleiterscheinungen einer Impfung – aber kein Grund zur Sorge: Diese natürlichen Reaktionen deuten darauf hin, dass der Körper Abwehrkräfte bildet. Die Impfstoffe bestehen aus abgeschwächten oder abgetöteten Krankheitserregern, die den kleinen Menschen nicht krank machen können. Das Immunsystem hält die Eindringlinge dennoch für gefährlich und bildet Antikörper. Von ihnen bleiben so genannte „Gedächtniszellen“ im Blut zurück, die sich auch nach Jahren an die Erreger erinnern. Bei einem Kontakt, etwa beim Spielzeugtausch mit anderen Kindern, rufen die Gedächtniszellen sofort die passenden Abwehrstoffe auf den Plan. Regelmäßige Auffrischimpfungen mit fünf bis sechs Jahren, als Jugendlicher und als Erwachsener sorgen dafür, dass der Impfschutz erhalten bleibt. Die Impfdaten trägt der Kinderarzt in den Impfpass des Kindes ein, den Eltern zu jedem Behandlungstermin mitbringen sollten. Die Regel-Impfungen werden von den Krankenkassen bezahlt.

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Re: ACHTUNG VIEL TEXT

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 21:52 Uhr

Behauptung" 1: Impfen wirkt nicht:

Das ist schon rein rechtlich gesehen Unsinn. Dann hätte nach geltendem Arzneimittelrecht kein Impfstoff eine Zulassung bekommen dürfen, denn die erhält er nur, wenn nachgewiesen ist, dass er auch wirkt. Der Hersteller muss in experimentellen und klinischen Studien den Nachweis für die Wirksamkeit erbringen. Zuständig ist hierzulande das Paul-Ehrlich-Institut als Bundesamt für Sera und Impfstoffe.

Fakten, die diese Behauptung widerlegen:
• Masern in den USA: Zwischen 1958 und 1962 gab es jährlich durchschnittlich 503.282 Fälle pro Jahr. Nach der Einführung der Masernimpfung im Jahre 1963 sank diese Zahl innerhalb von 2 Jahren auf unter 50 000. Im Jahr 2001 gab es nur noch 116 Fälle, allesamt aus dem Ausland importiert! Das ergibt eine Reduktion um 99,98%. Die Masern sind also in den USA durch konsequente Impfprogramme praktisch ausgerottet ebenso in den Ländern, in denen fast alle Kinder geimpft werden wie Finnland und Schweden.

• Verheerende Pockenepidemien in den Jahren 1871 bis 1873 in Deutschland, bei denen über 100 000 Menschen starben, führten zum Erlass des Reichsimpfgesetzes. Mit Massenimpfungen konnte damals erreicht werden, dass schon vor 1930 der letzte Pockenfall in Deutschland registriert wurde. Die Pocken konnten durch ein Impfprogramm der WHO im Jahr 1976 weltweit ausgerottet werden. (Weitere: siehe Behauptung 2)

Wichtig zu wissen: Richtig ist, dass ca. 5-7% der Kinder auf eine Impfung nicht richtig ansprechen. Obwohl sie korrekt geimpft wurden, reicht die Bildung an Antikörpern nicht aus, um eine Immunität zu entwickeln. Umso wichtiger ist es eine hohe Durchimpfungsrate von an die 95% zu erreichen, weil dann die Gefahr von Krankheitsausbrüchen nicht mehr gegeben ist und somit auch diese Kinder vor Ansteckung geschützt sind.

...


"Behauptung" 3: Das Durchmachen von Krankheiten ist für die Entwicklung des Immunsystems wichtig:

Kinder machen im Kindergartenalter und Vorschulalter eine Vielzahl an Infekten durch. Das ist wichtig, um das Immunsystem anzuregen, sich mit den verschiedensten Krankheitserregern auseinanderzusetzen und eine Vielzahl an Antikörpern zu bilden. Diese Chance bekommt es tagtäglich aufs Neue. Doch dazu reichen die so genannten banalen Infekte aus. Man braucht zur Ausbildung eines gesunden Immunsystems definitiv keine gefährlichen Infektionskrankheiten mit hohen Komplikationsraten durchzumachen, wie beispielsweise die Masern.


"Behauptung" 4: Kinderkrankheiten geben der Entwicklung von Kindern einen Schub:

Kinder entwickeln sich in ihrem ganz eigenen Tempo. Wer mehrere Kinder hat, weiß wie unterschiedlich die Entwicklung von Kind zu Kind sein kann. Das ist genetisch festgelegt und auch durch die Umwelt geprägt, in der ein Kind aufwächst. Schwere Infektionskrankheiten sind für die Entwicklung eines Kindes nicht nötig. Im Gegenteil, sie behindern sie sogar. Eine Masernerkrankung bringt eine wochenlange Schwächung des Immunsystems mit sich, die Gefahr von Zweitinfektionen und Komplikationen ist groß. Bei manchen Kindern bleiben Schäden zurück, manche sterben daran. Das ist für die gesunde Entwicklung ganz gewiss nicht günstig.

"Behauptung" 5: Der Körper sollte die Immunabwehr selbstständig aufbauen:

Das tut er auch durch die Impfungen. Er bildet Antikörper, genau so wie bei einer "natürlichen" Infektion. Nur dass die gefährlichen Komplikationen vermieden werden können.


"Behauptung" 6: Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfungen wird das Immunsystem des Kindes überlastet:

Unser Immunsystem kommt tagtäglich mit Millionen von Keimen in Berührung ohne überfordert zu sein. Tatsächlich beschäftigt eine Impfung, auch eine Mehrfachimpfung, lediglich einen Bruchteil unseres Immunsystems. Zur Verdeutlichung: Im Sechsfachimpfstoff (gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio, Hepatitis B, Hämophilus influenzae) sind 22-25 Antigene enthalten, in einem Gramm Erde ca. 19,2 bis 114 Millionen Antigene! Das gilt auch für das Immunsystems eines Säuglings. Gerade in diesem Alter funktioniert es besonders gut. Auch in den Mehrfachimpfungen sind nur nicht vermehrungsfähige Teile der Krankheitserreger enthalten und die Zahl an Zusatzstoffen kann geringer gehalten werden als wenn jede Impfung einzeln verabreicht wird.

"Behauptung" 7: Durch Impfungen werden Allergien ausgelöst:

Wird gerne behauptet, ist aber unsinnig und lässt sich leicht widerlegen. In der früheren DDR gab es eine Impfpflicht. Unter den Kindern und Jugendlichen waren Allergien jedoch deutlich weniger verbreitet als in der BRD. Das Gegenteil trifft also zu: Die durchgeimpften Kinder waren also weniger allergiekrank. Die Zunahme von Allergien hat andere Ursachen wie z.B. übertriebene Hygiene im frühen Kindesalter, Vererbung, Umweltverschmutzung etc. Wenn Sie Ihr Baby auf natürliche Weise vor Allergien schützen wollen, dann gibt es eine kostenlose und sehr einfache Methode: Stillen Sie es sechs Monate lang voll.

"Behauptung" 8: Die meisten Krankheiten gegen die in Deutschland geimpft wird, treten nicht mehr auf und es ist nicht mehr notwendig dagegen zu impfen:

Ja, glücklicherweise treten sie nicht mehr so häufig auf. Die komfortable Lage, viele Krankheiten und ihre gefürchteten Komplikationen nur noch selten zu sehen, haben wir den Impfungen zu verdanken. Da wir uns nicht mehr darum sorgen müssen, ein Kind an Diphtherie oder Polio zu verlieren wie die Generationen vor uns, rücken die vermeintlichen Nebenwirkungen der Impfungen immer mehr ins Blickfeld. Ein psychologischer Effekt. Dass es die Krankheiten gar nicht mehr gibt, ist aber schlichtweg falsch und eine gefährliche Fehleinschätzung. Wenn die Durchimpfungsrate gegen eine in der Welt noch nicht ganz ausgerottete Krankheit zu weit absinkt, kann es erneut zu Epidemien kommen wie die Diphtherieepidemien in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion in den Jahren 1990 bis 1998 zeigten. Deshalb ist Impfmüdigkeit gefährlich und kann zum Wiederaufflammen bereits vergessen geglaubter Krankheiten führen.

"Behauptung" 9: Impfungen können zu gefährlichen Komplikationen führen und die Impfschäden überwiegen den Nutzen:

Kein Impfstoff ist hundertprozentig wirksam und trotzdem völlig frei von Nebenwirkungen. Das ist aber auch kein Medikament. Der Nutzen aller derzeit empfohlenen Impfungen ist aber um ein Vielfaches, meist um mehr als das Tausendfache größer als das Risiko einer Nebenwirkung. Sehr erhellend ist hierzu ein Vergleich in Zahlen:
Komplikationsrate bei Masernerkrankung mit und ohne Masern, Mumps, Röteln-Impfung (MMR)

• Ausschlag: 98% (ohne Impfung); 5% abgeschwächt (mit MMR)

• Fieber: 98% (ohne Impfung); 3 bis 15% (mit MMR)

• Gehirnentzündung (Enzephalitis): 1 Erkrankung bei 1000 Fällen (ohne Impfung); 1 Erkrankung bei 1 Mio. Fällen (mit MMR)

• Todesfälle: 1 Todesfall bei 1000 - 20.000 Erkrankungen (ohne Impfung); 0 Todesfälle (mit MMR)

Wichtig zu wissen: Seit im Jahr 2001 das Infektionsschutzgesetz (ISchG) eingeführt wurde, gibt es endlich auch verlässliche Zahlen über die Erfassung von Impfschäden. Von 1. Januar bis 19. Oktober 2001 wurden in Deutschland ca. 30 Millionen (!) Impfungen verabreicht. Dem Robert-Koch-Institut wurden neun Fälle von Nebenwirkungen bzw. Gesundheitsschaden gemeldet. Deren Nachprüfung ergab keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Gesundheitsschaden.

...

"Behauptung" 11: Man muss eine Krankheit wie die Masern richtig durchgemacht haben und gesund gepflegt worden sein, um gestärkt daraus hervorzugehen.

Sicher braucht ein krankes Kind viel Zuwendung und Pflege. Das erfordert Zeit, doch wollen Sie Ihrem Kind intensive Zuwendung wirklich erst dann zukommen lassen, wenn es schwer krank ist? Eigentlich sollten Kinder Zuwendung bekommen, wenn sie sie brauchen, ob krank oder nicht. Sie sollten nicht erst richtig krank sein müssen, um die ungeteilte Aufmerksamkeit der Eltern zu erhalten…. Eine "Stärkung" durch eine durchgemachte schwere Krankheit ist medizinisch gesehen eine unhaltbare Behauptung.

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Linchen_90 am 23.02.2011, 22:31 Uhr

Mein kleiner 4Monate alt ist nicht geimpft und wird es auch nicht.. Ich selber bin nicht geimpft worden.. Mein kleiner wird Homöopathisch behandelt und das reicht aus.. bevor mein Kind nachher vom Impfen krank wird oder Behindert oder sich total ändert ne ne das brauch ich nicht.. Und wenn ich Impffen würde dann so oder so erst frühestens mit 3 Jahren..

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 22:48 Uhr

und ich brauch es nicht, wenn mein kind eines dieser krankheiten bekommt.
schonmal von spätfolgen z. B. bei Röteln gehört?

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Bibi_33 am 23.02.2011, 22:54 Uhr

Wenn man die meisten Schulmediziner fragt, dann sind die auch für die Impfungen der Stiko. die Pharmaindustrie lässt grüssen. Es gibt auch kritische Stimmen, man sollte nicht glauben, dass wenn das Kind geimpft ist, es nie erkrankt. Ich selber habe Hashimoto und vertrage Impfungen sehr schlecht. Als ich als Baby die keuchhustenimpfung erhielt bekam ich diesen und wäre fast gestorben. Soviel zur Impfung. Wenn man das Buch von Hirte liest, der auch mit Belegen arbeitet, dann sieht man, dass die Stiko nur die eine Seite der Medaille ist.

http://www.amazon.de/Impfen-individuelle-Impfentscheidung-Sonderteil-Reise-Impfungen/dp/3426872420

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Bei meinem Großen...

Antwort von huehnchen69 am 23.02.2011, 22:57 Uhr

...fing ich auch etwa zu dem Zeitpunkt an zu grübeln, als er so alt war wie deine Kleine jetzt. Vorher hatte ich Impfungen nie hinterfragt. Aber dann hatte ich mich etwas mit dem Thema beschäftigt, und mich gegen die Stiko-Empfehlungen entschieden.
Impfungen finde ich immer noch klasse. Ich halte sie für ein segensreiches, elegantes Instrument.
Aber ich halte nichts davon, sie mit der Gießkanne über der Bevölkerung auszuschütten, sondern ziehe es vor, sie gezielter einzusetzen, und Risiken durch die Krankheit und die Impfung gegeneinander abzuwägen.
Meine beiden sind bisher nur gegen Tetanus geimpft.
Voraussichtlich diesen Sommer kommt beim Großen noch MMR dazu, denn Masern und Mumps sind mir bei den Jungs vor der Pubertät wichtig.
Wenn ich nochmal einen Säugling hätte, würde ich evtl. noch gegen Hib impfen lassen.

Mich stören bei den Impfempfehlungen hauptsächlich drei Punkte:
* Dass es praktisch keine unabhängigen Impfstudien gibt, wo über einen langen Zeitraum Geimpfte und Ungeimpfte verglichen werden.
* Dass es (wofür niemand was kann) viel einfacher ist, eine Nebenwirkung eindeutig einer Krankheit zuzuordnen, als einer Impfung, so dass die Nebenwirkungsrate einer Impfung grundsätzlich zu niedrig angesetzt wird.
* Dass man als Impfskeptiker grundsätzlich verarscht wird. Ständig wird einem unterstellt, man würde das Risiko für Lähmung oder Tod in Kauf nehmen, weil man das legendäre "Fieber und Rötung an der Einstichstelle" vermeiden wolle. Wenn man beim KiA eine kritische Frage zur Impfung hat (wie unpassend!), kriegt man ein Infoblatt eines Pharmaherstellers in die Hand gedrückt.

In der Frage gibt es kein objektives "richtig" oder "falsch". Wichtig ist, dass *du* mit dieser Entscheidung im Reinen bist.
Und dafür ist es mE wichtig zu wissen, dass du nicht unter Zeitdruck bist.
Die vorgesehenen Zeitpunkte sind einfach nur praktisch, weil man dann das Impfen mit der U verbinden kann. Aber du kannst locker auch später impfen lassen.

Alles Gute für die Entscheidungsfindung!
Liebe Grüße,
Sabine

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super geschrieben danke dir

Antwort von Bibi_33 am 23.02.2011, 23:03 Uhr

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@Bibi_33

Antwort von Baby2411 am 23.02.2011, 23:05 Uhr

Na mir scheint, als hättest du dich schon entschieden.
Hast du dir meine Beiträge mal durchgelesen? Da gibt es einige Erklärungen zu den haltlosen Vermutungen.

Die Keuchhusten-Impfung, die es damals gab, ist mit der heute gar nicht mehr vergleichbar. Steht auch in dem Text.

Hirthe nennt sein Buch zwar "Pro- und Contra", aber wirklich neutral ist er nicht wirklich.
Wusstest du, dass er in seiner Praxis Kinder zwar impft, aber sich dafür von den Eltern unterschreiben lässt, dass sie für Folgen verantwortlich sind?!?!?
Wenn er als Mediziner hinter seiner Empfehlung stehen würde, würde er doch auch seine empfohlenen Impfungen mit gutem Gewissen durchführen, oder?
Impfbefürworter haben auch Belege....nur mal so am Rande.

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Re: @Bibi_33

Antwort von Bibi_33 am 23.02.2011, 23:09 Uhr

ich bin ja nicht grundsätzlich gegen impfungen, aber ich bin skeptisch ob man schon so früh die mäuse impfen sollte. ab einem oder zwei jahren da kann es sein aber schon im 3. monat, ich weiss nicht.

das wusste ich nicht, dass er die eltern unterschreiben lässt. ich bin eben skeptisch, weil ich nur negatives im freundeskreis erlebt habe, die kinder hatten hohes fieber, schreiattacken, wurden krank und ich selber wurde auch krank auch wenn die impfungen heute besser sein sollen.

jeder kinderarzt erzählt einem was anderes, der kinderarzt meiner freundin hatte ihr geraten nicht gegen rotaviren zu impfen, ihre kleine hatte die jetzt ziemlich schwer. bei meiner anderen freundin haben die gegen rotaviren geimpft sie war danach 3 wochen krank.

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@Baby2411

Antwort von huehnchen69 am 23.02.2011, 23:37 Uhr

Auch wenn mir etwas unklar ist, mit welcher Motivation du hier seitenweise Text reinkopierst:
Ich habe mir bei weitem nicht alles durchgelesen, denn wie ich schon schrieb: Pro-Impf-Pamphlete habe ich schon mehr gelesen, als mir lieb ist, da brauche ich kein weiteres.

Aber weil mir ein Argument aus deinen Zitaten ins Auge gesprungen war, das mir sofort als extrem fragwürdig auffiel, habe ich gerade mal nachgeschaut:

Du schriebst, dass beim Robert-Koch-Institut im Jahr 2001 (bis Oktober) nur 9 Meldungen für Impfverdachtsfälle eingegangen seien. Mal davon ab, dass das PEI die Stelle ist, der Impfschadensverdachtsfälle gemeldet werden:
Dort sind (kann jeder, der Bock drauf hat, selbst in der Datenbank überprüfen) im Jahr 2001 (nicht nach Monaten aufgeschlüsselt, aber da kamen mit Sicherheit nicht 99% der Meldungen im Nov/Dez rein) wurden 1640 Impfschadensverdachtsfälle gemeldet, davon 21 Todesfälle, 63 mit bleibendem Schaden, 137 bei denen der vorherige Zustand noch nicht wiederhergestellt war, und 537 mit unbekanntem Ausgang.

Selbstverständlich sind das nur die *Verdachtsfälle*. Keiner weiß, bei welchem genau ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung besteht - aber es weiß auch keiner, wie viele Prozent der tatsächlichen Schäden überhaupt gemeldet werden. Darum schreibt das PEI auf seiner Webseite auch, dass diese Impfschadensverdachtsmeldungen *nicht* für statistische Zwecke taugen - was derjenige, der den von dir reinkopierten Text verzapft hat, aber offenbar tut (und das auch noch mit erfundenen Daten - oder von mir aus können beim RKI auch 9 Meldungen eingegangen sein, aber das hat ungefähr so viel Aussagekraft wie die Feststellung, dass bei mir im Jahr 2001 überhaupt keine Meldungen eingegangen sind).
Die Intention hinter dieser Aussage ist jedenfalls klar: Impfnebenwirkungen zu verharmlosen, und das ist genau die Verarsche, die ich meinte.
Ja, auch ich bin der Ansicht, dass zumindest schwere Impfnebenwirkungen selten sind. Aber das ist Polio in Deutschland auch. Und darum finde ich eine Risikoabwägung sinnvoll.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: @Baby2411

Antwort von Baby2411 am 24.02.2011, 0:16 Uhr

Meine Motivation, hier seitenweise Texte einzufügen ist die, dass mir diese damals sehr geholfen haben.

Ich fand es interessant eine Antwort darauf zu bekommen:
"Muss eine 6fach Impfung wirklich sein?"
"Wieso soll schon so früh geimpft werden?"
"Was ist dran an den Argumenten von Impfgegnern und -kritikern"

Wer es nicht lesen will, muss es ja nicht. Aber auf meine Fragen hat es MIR sinnvolle Antworten geliefert.



Ach ja....die Pharmaindustrie würde sicherlich mehr Geld mit Medikamenten zur Behandlung der Krankheit verdienen als an einem Impfstoff.


Die Datenband des PEI sagt ja tatsächlich

"„Es sollte bei der Interpretation dieser Liste beachtet werden, dass das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nach intensiver Recherche und gründlicher Bewertung der vorhandenen Informationen in der weit überwiegenden Zahl der Fälle zwar einen zeitlichen, nicht jedoch einen ursächlichen Zusammenhang mit der verabreichten Impfung bzw. den verabreichten Impfungen festgestellt hat. Bei den Patienten haben zumeist gleichzeitig andere Erkrankungen bestanden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit als ursächlich für den Tod angesehen werden."

Die von dir angemahnte Zahl kann ich jetzt nicht nachvollziehen, da ich nicht weiß ob es sich hierbei eventuell nur um MMR-Impfungem gehandelt hat - denn darum ging es ja im Text davor. Wie gesagt, ich weiß es nicht.

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Re: @Baby2411

Antwort von huehnchen69 am 24.02.2011, 1:01 Uhr

Um einfach auf nützliche Informationen hinzuweisen, hätte es doch gereicht, den Link einzustellen.

Wenn es bei den Zahlen nur um MMR gegangen sein soll, ist die Erwähnung von 30 Millionen Impfdosen unmittelbar davor irreführend. Denn es sind keine 30 Mio. MMR-Dosen in 2001 in Deutschland verabreicht worden. Aber dann der Vollständigkeit halber noch die Zahlen für 2001 vür MMR (Auswahlbedingt sind es MMR und MM, aber MM sind ziemlich wenige):
Verdachtsfälle 127, Todesfälle 1, bleibende Schäden 11, nicht wiederhergestellt 7, unbekannter Ausgang 31.

Beste Grüße,
Sabine

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@huehnchen @Baby2411

Antwort von Michi12345 am 24.02.2011, 1:57 Uhr

@huehnchen
Ich teile deine Meinung. Meine Kinder sind jetzt 3Jahre und 8 Monate. Die große habe ich impfen lassen, die Reaktion ist, dass sie seit der 3 Impfung extreme Neurodermitis hat. Das ist laut Kinderarzt NATÜRLICH KEINE Impfreaktion. NEIN....
Ich bin auch der Ansicht, dass Impfungen nützlich und wichtig sind. Allerdings sehe ich keinerlei Notwendigkeit einem 4Monate alten Säugling die "volle Dosis" reinzujagen, nur weil das die Stiko so vorsieht. Mein Sohn wird erst geimpft wenn er mind.1 Jahr alt ist, und dann auch nur das was ich für notwendig erachte.

@baby2411
Sorry aber die von dir eingefügten Texte finde ich absolut nicht informativ. Genauso wie die "Aufklärungshefte" die einem beim KIA überreicht werden. Nebenwirkungen oder ähnliches werden entweder gar nicht thematisiert oder heruntergespielt ..."evlt. Fieber, Rötung" .. bla, bla...Mit Information hat das gar nichts zu tun. Das erinnert mich eher an ein Werbeprospekt für einen Neuwagen... nur Vorzüge - natürlich keine Nachteile. Wer will denn auch schon hören, dass diese neuen hochgezüchteten Motoren vielleicht keine 100.000km schaffen?!
Das manche Nebenwirkungen erst nach Jahren auftreten, interessiert scheins niemanden, bzw. ist ja auch egal, denn um in Deutschland als "Impfschaden" anerkannt zu werden, muss die Reaktion ja innerhalb von 4 Wochen auftreten. Wenn dein Kind nach Jahren plötzlich Autismus oder ähnl. entwickelt, kommt doch kein Mensch mehr auf die Idee zu sagen, ach ja vor 2 Jahren war ja die letzte XY Impfung.
Das sie deinem Kind nicht nur die Antikörper gegen eine Krankheit sondern noch jede Menge anderes Zeug (Trägerstoffe, Konservierungsmittel) etc. mit impfen steht auf einem ganz anderen Blatt. Sicherlich ist das bei jeder Impfung so. Nur steckt ein reiferer Körper dies eher "weg" wie ein frisch gelandeter Säugling der bei der ersten Impfung vielleicht gerade mal 5-6kg wiegt.

Um das Thema abzuschließen: Beim Impfen gibt es immer PRO und CONTRA. Wir haben für uns entschieden, dass unser Sohn erst mit 1 oder 2 Jahren geimpft wird, und auch nicht gegen die ganze Palette.

In diesem Sinne


Michi

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Astrid18, 34. SSW am 24.02.2011, 6:24 Uhr

Das Buch von Dr. Hirte wurde ja schon empfohlen, er war unser Kinderarzt in München. Wir haben abweichend von der Stiko geimpft. Der Grund, weshalb die Stiko schon so früh mit dem Impfen anfängt, ist einzig der, dass viele Eltern sonst ihre Kinder nicht mehr impfen.

Das erste Kind bekommt im 1. Lebensjahr kaum Kontakt zu irgendwelchen Krankheitserregern. Insofern kann man getrost warten, bis das Kind 1 Jahr alt ist. Wir haben dann die 5fach-Impfung vorgenommen. Hepatitis B braucht ein Kind in Deutschland eigetnlich nicht, weil die Krankheit per Blut oder GV übertragen wird. Als wir ins Ausland gezogen sind, haben wir allerdings die Hepatitis nachgeholt. Wir leben jetzt in einem Hepatitis-Hochrisikoland.

Masern habe ich die Große impfen lassen, als ich schwanger war. Für Neugeborene sind Masern nämlich sehr gefährlich.

Mumps und Röteln habe ich nicht gemacht. Die Mädchen sollen die Krankheiten durchmachen oder sie werden dann mit 14 geimpft (das wurde ich auch, und ich habe immer noch einen super Titer).

Das Problem mit zu frühem Impfen ist nämlich, dass dann keine lebenslange Immunität besteht, aber keiner mehr das überprüft. In den USA sind schon viele Windpockenerkrankungen im Erwachsenenalter bei Geimpften aufgetreten, weil die Impfungen im zu jungen Alter vorgenommen wurden.

Windpocken haben wir schon einmal durchgemacht, und seitdem war die Große kaum noch krank. Insofern kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Kinderkrankheiten das Immunsystem trainieren.

Ich empfehle Dir, einen Arzt zu suchen, der mit Dir ein individuelles Impfschema vereinbart. Die Schulmediziner klären doch meist gar nicht mehr richtig über Pro und Contra von Impfungen auf, weil die Stiko-Empfehlung sie von jeglicher Verantwortung entlastet. Das finde ich schade, denn dass es gar keine Impfschäden gibt, behauptet auch die Stiko nicht. Viele Schulmediziner machen aber den Eltern, die da etwas kritischer sind, ein schlechtes Gewissen, nur weil sie die Empfehlungen in Frage stellen und sich Gedanken über das Thema machen.

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Ja, klar - STIKO, alles andere ist unverantwortlich! -oT-

Antwort von chartinael am 24.02.2011, 8:51 Uhr

-ohne weiteren text-

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- ach so: homöopathisch impfen ist auch gut ... evolutionstechnisch gesehen ...

Antwort von chartinael am 24.02.2011, 8:57 Uhr

[zynismus]das mendelt sich dann schon aus[/zynismus]

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Re: Bei meinem Großen... + Buchtipp

Antwort von JoSam, 20. SSW am 24.02.2011, 9:11 Uhr

Wir werden unser Kind auch impfen lassen. Aber nicht jede Impfung muss sein und nicht jede Impfung muss so früh sein.
Uns hat das Buch "Impfen Pro & Contra" von Martin Hirte sehr geholfen, eine gute Entscheidung zu treffen, WELCHE Impfungen wir WANN unserem Kind geben wollen.
Ich bin auch als Kind nur gegen weniges geimpft worden und komme super klar. z.B. Windpocken-Impfung für Kinder braucht man doch nicht wirklich.

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???

Antwort von Michi12345 am 24.02.2011, 10:20 Uhr

@chartinael
Keine Ahnung was uns dein "hochgeistiger" Beitrag sagen soll.
Meiner Meinung nach ist es unverantwortlich, einem Kind alles reinzujagen, ohne es zu hinterfragen. Und mit hinterfragen meine ich nicht die tollen Aufklärungsheftchen, die dir der Kinderarzt in die Hand drückt.

Sollte es mal eine 30xImpfung geben, bist du sicher die erste, die deinem Kinderarzt die Bude einrennt, und diese verlangt. Natürlich NUR zum besten deiner Kinder. Denn alle Mütter, die ihre Kinder nicht impfen lassen bzw. mit Bedacht impfen lassen, spielen ja mit der Gesundheit oder noch schlimmer - mit dem Leben ihrer Kinder. --- Ironie aus !!!
Sorry aber die Aussage "Natürlich nach Stiko - alles andere ist unverantwortlich" ist absolut unangemessen. Wenn man sich auch nur ansatzweise mal richtig informiert, dann würdest du vermutlich anders denken. In diesem Sinne -

auf auf zum Impfen... nicht dass der Impfstoff ausgeht.

Ironische Grüße


Michi

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Das einzige, was *ich* unverantwortlich finde ist...

Antwort von huehnchen69 am 24.02.2011, 10:52 Uhr

...wenn man die Verantwortung für die Gesundheit seiner Kinder in dieser Form komplett abgibt.

Ich kann jede einigermaßen durchdachte Entscheidung bei diesem Thema (und auch bei anderen) respektieren, akzeptieren, und in einem gewissen Maß auch verstehen. Egal ob sie für 100%-und-im-Zeitplan-Stiko ausfällt, für Teilimpfen, später impfen oder gar nicht impfen.

Aber die Einstellung: "Es gibt doch andere, die drüber nachdenken, was gut für mein Kind ist - warum soll ich selber denken?" - die werde ich nie begreifen können. Muss ich aber auch nicht.

Beste Grüße,
Sabine

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stimmt es, dass dr. hirte die eltern unteschreiben lässt

Antwort von Bibi_33 am 24.02.2011, 11:23 Uhr

dass sie das alles was sie über impfungen beschliessen selber zu verantworten haben? wurde ja hier schonmal behauptet.

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Re: ???

Antwort von Bibi_33 am 24.02.2011, 11:30 Uhr

genau so ist es!!!!!

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Re: ???

Antwort von Bibi_33 am 24.02.2011, 11:30 Uhr

genau so ist es!!!!!

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Re: Wie steht ihr zu Impfen bei den Zwergen?

Antwort von Baby2411 am 24.02.2011, 15:27 Uhr

Gleiches könnte ich aber von der anderen Seite behaupten. Impfgegner oder Hirthe als selbsternannter Impfkritiker informieren doch keineswegs fachlich richtig.

Allergien durch Impfungen?
In der ehem. DDR gab es nachweislich weniger Allergien - obwohl dort eine Impfpflicht bestand und die Impfrate dadurch sehr sehr hoch war.

Hirthe spricht von "Raritäten" bei denen es beim durchmachen einer Krankheit Komplikationen gibt. Es lässt sich jedoch belegen, dass mehr Kinder an Komplikation oder Spätfolgen beim durchmachen der Krankheitem leidern, als es Meldungen von Impfschäden gibt.

Und dann lässt er unterschreiben, dass er die Eltern informiert hätte....ja informiert vielleicht, aber richtig?

So könnte man ewig weitermachen. Aber Impfgegenger oder -kritiker wollen den Sinn der Impfungen und den Zeitpunkt nicht sehen. Haben immer Gegenargumente, die sich jedoch glücklicherweise belegen lassen!

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Lustig ist, das die Impfverweigerer sich für aufgeklärt halten

Antwort von chartinael am 24.02.2011, 20:45 Uhr

wie ich schon sagte, laßt Euch und Eure Kinder nicht impfen. Mir wurscht. DIe Evolution wird es richten.

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Re: Lustig ist, das die Impfverweigerer sich für aufgeklärt halten

Antwort von leonie.yasemin am 25.02.2011, 11:46 Uhr

Viel lustiger ist, dass du der Meinung bist, vom Affen abzustammen. Allerdings - wenn ich mir deine Argumentation durchlese, könnte das durchaus sein.

Grüße

L.

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