Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von eve76, ET + 8. SSW am 14.03.2007, 10:39 Uhr

Wehencocktail - wie oft?

Hallo,

da ich morgen Eingeleitet werde hat mir meine Ärztin zum Wehencocktail geraten um evtl. doch noch vorher Wehen auszulösen.

Jetzt hab ich gestern vorm Schlafengehn dieses Gesöff getrunken und hatte keine andere Reaktion als das ich ca. 5 mal heute Nacht auf die Toilette musste (aber nur "klein"). Kein Durchfall, keine Wehen.

Hat jemand Erfahrung von Euch? Kann ich jetzt um die Mittagszeit nochmal ein halbes Glas trinken? Oder hat das eh keinen Sinn wenns beim ersten Mal schon nicht geklappt hat?

Ich bin ratlos und fragen mich, ob es sein kann das "frau" überhaupt keine Wehen kriegen kann...??!!

DAnke, Evi

 
9 Antworten:

Re: Wehencocktail - wie oft?

Antwort von Mamma_Mia, 20+1. SSW am 14.03.2007, 10:48 Uhr

ICh kenne mich zwar nicht aus damit aber wenn deine Ärztin dir dazu geraten hat dann ruf sie doch mal an und frag sie!Liebe Grüße,Mamma_Mia

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Re: Wehencocktail - wie oft?

Antwort von Bekki24, nix mehr seit 12.10.. SSW am 14.03.2007, 11:02 Uhr

hi Evi,
ging mir genauso. Nicht jede Frau spricht darauf an. Du könntest es nochmal probieren und dann fest spazierengehen (mit Begleitung). Der sinn soll ja sein, dass die extreme darmtätigkeit wehen auslöst, das könntest du noch mit nem spaziergang nach dem trinken fördern. Sonst hilft es halt nix.
Ja ich hab auch einfach keine wehen bekommen. kann schon sein. Wehencocktail, einlauf, oxytocin-tropf hat alles nix geholfen. Er kam dann nach der 3. tablette prostaglandin.
Ich wünsch dir eine schöne geburt und viel kraft!
lg Rebekka

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Keine Eile! - lang

Antwort von huehnchen69 am 14.03.2007, 11:05 Uhr

Hallo Evi,

"da ich morgen Eingeleitet werde":
Eine Einleitung wird nur gemacht, wenn Du zustimmst. Das ist ein Eingriff in Deinen Koerper, den Du nicht einfach ueber Dich ergehen lassen musst. Es ist ueberhaupt nicht unueblich, bis ET+8 keine Wehen zu haben. Das heisst nicht, dass Du eine Wehenschwaeche hast oder aehnliches, sondern kann 1000 Gruende haben - der Wahrscheinlichste ist, dass Dein Kind noch nicht so weit ist.

Ich persoenlich wuerde - immer vorausgesetzt, alles sieht gut aus, und ich habe ein gutes Bauchgefuehl - nie vor ET+14 einleiten lassen. Habe ich bei Nr. 1 auch nicht gemacht. Da war ich an ET+9 und ET+12 im KH zum CTG (sonst kam meine Hebamme taeglich zum Herztoene abhoeren), und sie hatten mich fuer ET+13 zur Einleitung einbestellt. Da ich eh eine Hausgeburt haben wollte, bin ich nicht hingegangen. Ich hatte dann an ET+13 mittags den Rizinuscocktail genommen (weil meine Hebamme nur noch bis ET+14 zu Hause mitgespielt haette).
Ich hatte ca. 5.5 Std. spaeter 1x Durchfall, und eine weitere Stunde spaeter die erste Wehe. Mein Sohn war dann 7 Std. spaeter geboren und genau termingerecht entwickelt - nicht die Bohne uebertragen!

Ich wuensche Dir alles Gute, wann und wie auch immer Deine Geburt losgeht,

Sabine

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Re: Keine Eile! - lang

Antwort von Bekki24 am 14.03.2007, 11:12 Uhr

Hallo Sabine,
mag sein dass das bei Dir gutging- aber sowas kann genauso gut nach hinten losgehen, wie es einer kollegin von mir ging, daher find ich ein solches Verhalten unverantwortlich, zumindest es in diesem rahmen an personen zu raten, die in dieser echt schwierigen situation sind.
Ein verantwortungsbewusstes KH wartet höchstens bis ET + 8 um zumindest mal sanfte einleitungsversuche zu machen. find ich auch richtig so.
Mein sohn kam nach 3 tagen zäher einleitung bei ET + 9 und war definitiv übertragen und wäre niemals von selbst gekommen.
Aber muss ja jeder für sich selbst wissen.
LG Rebekka

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@huehnchen69

Antwort von eve76, ET + 8. SSW am 14.03.2007, 11:12 Uhr

Hallo Sabine,

ich werde eingeleitet, weil das Fruchtwasser langsam zu ende geht, die Darmschlingen des Zwergs gebläht sind, das Gewicht stetig zunimmt und ich ÜBERHAUPT keinen Nerver mehr hab!!!
Ich träume schon von grünen Fruchtwasser und allen Möglichen Unmöglichen Sachen!
Von daher ist mir das ganz recht.

Eine "natürlicher" Geburtsstart wäre mir natürlich lieber.

Nun bin ich mir nicht sicher ob der Cocktail 2x hintereinander eingenommen werden darf - soll...

Ich hatte eine traumhafte SChwangerschaft, keinerlei Beschwerden, keine wehe Wehe, nichts... und jetzt will die Kleine einfach nicht kommen!!!

Liebe Grüße,
Evi

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Hör auf dein gefühl! @eve!!!

Antwort von schweiz, ET + 5. SSW am 14.03.2007, 11:44 Uhr

Hallo,

ich hoffe auch noch auf eine GH-Geburt und bin jetzt bei ET + 5. Bin also eher von der Müsli-fraktion ;-)). Aber ich muß huehnchen hier wirklich wiedersprechen.

Wenn du komische Sachen träumst und dir wirklich Sorgen machst, dann lass die Einleitung bald machen! Träume können auch von deinem Baby kommen, es gibt dir u.U. ein Zeichen, wie es ihm geht. Mit der Einleitung zu warten, wäre nur zu verantworten, wenn das Baby o.k. ist, das scheint aber nach dem US-befund nicht sicher zu sein.

Gerade in der HG-Hilfe versucht man viel mehr auf die Gefühle der Schwangeren und die Instinkte der Hebamme zu hören. Wenn ich einen solchen befund hätte, würde meine Hebi bei allen Wünschen meinerseits nicht experimentieren und ich auch nicht.

Ich würde in deiner Situation nicht unbedingt den Cocktail weiter trinken, weil man das Baby dann auch bei einem evt. Wehenbeginn nicht gut überwachen kann.
Für Euch ist wahrscheinlich eine gezielte und überwachte Einleitung im KH sicherer.

Ich drück euch die Daumen,

LG Beatrice

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Re: Wehencocktail - wie oft?

Antwort von zweckejenny, nix mehr seit 8.3. SSW am 14.03.2007, 12:18 Uhr

Hey sei dir bei einem im klaren normal ist da alk drin und egal ob es wirkt oder nicht du bekommst dann im kh keine schmerzmittel oder nur geringe da du alk im blut hast auch wenn nur gering!Ich habe eine einleitung hinter mir mit tabletten und das hat schon nach der 2 tablette toll angeschlagen und es ist nix anderes als so ein wehen zeugs also keine angst und die wehen sind auch ganz normal wie bei einem natürlichen start! Also machen kann man es auf jeden nochmal einen nehmen aba ich würde einfach auf die ärzte vertrauen die wissen was sie tun und so bist du unter beobachtung was du bei dem wehen zeug erstmal nicht bist ;-)
LG Jen

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@Beatrice & Evi: Stimme zu

Antwort von huehnchen69 am 14.03.2007, 13:15 Uhr

Hallo Ihr beiden,

Beatrice, in meinem ersten Posting schrieb ich schon, dass ich sowieso nur bei gutem Befund und gutem Bauchgefuehl abwarten wuerde. Evis Posting, wo sie beschreibt, wie es ihr geht, kam erst als Antwort darauf. Ich stimme Dir zu, dass sowas bei mir unter schlechtem Bauchgefuehl gelaufen waere. Ich vertraue auch sehr auf Intuition, und finde es gut, wenn andere Frauen das fuer sich nutzen koennen.
Ich kenne z.B. auch eine andere Frau, die schon deutlich nach ET war, das CTG war nicht so toll, und die Aerztin schlug fuer den naechsten Morgen einen KS vor. Diese Frau hatte aber ein ganz schlechtes Gefuehl und bestand auf einen KS noch in der Nacht. Es stellte sich heraus: ihr Kind hatte die Nabelschnur 4x um den Hals gewickelt und fuehlte sich definitiv nicht mehr gut.

Evi, ich wuerde Dir jetzt (wie auch oben nicht) keinen Ratschlag geben, was Du tun sollst, sondern wieder nur sagen, was ich machen wuerde: Schlechte Traeume und/oder schlechtes Gefuehl waeren fuer mich Grund fuer erhoehte Wachsamkeit oder sogar fuer's Handeln.

Dir alles Gute!
Sabine

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Re: Keine Eile! - lang

Antwort von huehnchen69 am 14.03.2007, 13:30 Uhr

Hallo Rebekka,

Ich habe Evi ueberhaupt nichts geraten, sondern nur geschrieben, wie ich es gehandhabt habe (und wieder handhaben wuerde), und dass fuer mich guter Befund und gutes Gefuehl wichtig sind. Wie war das denn bei Dir? Hattest Du das Gefuehl, dass da was nicht stimmt?

Dann habe ich noch die Praxis in Frage gestellt (und tue das immer noch), an einem willkuerlich gewaehlten Datum einzuleiten, denn es gibt kein von Studien belegtes "bestes" Datum als generellen Termin fuer eine Einleitung - weder das von Dir zitierte ET+8, noch das in deutschen KHs favorisierte ET+10.
Es ist eben nicht eine Entscheidung zwischen: "Baby gesund und evtl. etwas zu frueh rauskitzeln" und "eventuell uebertragen und damit gefaehrden", sondern eine Einleitung als Eingriff in den natuerlichen Geburtsablauf bringt eigene Risiken mit sich.
Wenn etwas schief laeuft, weil zu lange gewartet wurde, ist das offensichtlich, wie offenbar leider bei Deiner Kollegin. Wenn zu frueh eingeleitet wird, und es deshalb Probleme gibt, wird das hingegen nicht als "zu frueh eingeleitet" verbucht, sondern dann unter "Erschoepfung der Mutter", "Stress beim Kind" oder so irgendwas - dass bei manchen dieser Faelle der eigentliche Ausloeser eine zu fruehe Einleitung war, wird dann nicht mehr hinterfragt.

Beste Gruesse,
Sabine

P.S.: Evis zweites Posting klingt fuer mich uebrigens wie eine Situation, die ich, wenn ich selbst schlechte Traeume haette etc., als schlechtes Bauchgefuehl verbuchen wuerde, und zumindest sehr wachsam waere, wenn nicht sogar schon was unternehmen lassen.

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