Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 10:22 Uhr

Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Ich lese hir ständig über die Nackenfaltenmessung, was ja bei gewissen Frauen auch ok ist...Manchmal kommt es mir bei gewissen Frauen so vor, als ob es ein muss ist, solche Messen zu lassen.

Ich möchte niemanden angreifen, aber mich interessiert es einfach, ob diese Frauen die es machen lassen haben oder noch vorhaben, ob sie sich bewust ist, das doch natürlich vielleicht etwas nicht stimmen kan mit dem Baby oder irgendeine Krankheit dabei rauskommen kann, und ob diese nicht wehnigen Frauen sich auch wierklich auch gegen das Baby entscheiden würden im Falle des Falles...?

Ich persöhnlich habe mich bewust dagegen entschieden, weil ich das Kind nehme mit oder ohne hinderniss. Und so denken bestimmt sehr viele Frauen, und gerade bei solchen verstehe ich dan auch nicht, warum man sich solch einer Messung unterzieht, die im endeffekt nur Stress verursacht...

Möchte jetzt niemanden angreifen. Will nur meinungen darüber hören, ob ihr euch trotz negativen Befund auch gegen das Kind entscheiden würdet...

LG Regina!

 
27 Antworten:

Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von phifeha am 05.03.2006, 10:23 Uhr

ich habe drei kinder zur welt gebracht und würde dies messung immer wieder machen.
warum? ja gerade bei der unersuchung kann man je nach ergebnixx schon im mutterbauch das kind "heile" operieren!

lg phi

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von tapeten, 26. SSW am 05.03.2006, 10:31 Uhr

Hallo,
also ich hab bei beiden Kindern eine solche Messung durchführen lassen, obwohl ich bei der Großen erst 22 Jahre alt war, und jetzt 25 Jahre alt bin.
Ich habe es gemacht, da man gewisse Sachen bereits im Mutterleib operieren kann und aber auch um Gewissheit zu haben, dass alles ok ist.
Ich hätte auch ein behindertes Kind "genommen", aber dann hätte ich es vroher gewusst und wäre vorbereitet gewesen.
LG

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Nachtrag

Antwort von tapeten, 26. SSW am 05.03.2006, 10:32 Uhr

Außerdem ist eine solche Messung auch kein Garant für ein gesundes oder aber auch behindertes Kind.

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 10:36 Uhr

Erstmal großes Hallo Phi....*drück*

Ich habe mit meinem Doc gesprochen, er meinte das man es nur dan machen lassen sollte, wenn man sich sicher ist, das Kind nicht zu behalten wegen diesen Trisome befunden, die man sowieso nicht heilen kann...

Weil ich mich für ein Kind entscheide trotz Behinderung, würde ichs natürlich nicht machen lassen...

Aber das was du ansprichst mit der OP im Mutterleib das gild doch nur für Organische störungen...Solch einer Untersuchung lasse ich z.b. auch machen, weil ich sie persöhnlich sehr wichtig finde, weil einem Kind geholfen werden kann was bei einer Behinderung ja nicht der Fall ist...

LG Regina!

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von Buuutzey, 29+3=30 :o). SSW am 05.03.2006, 10:40 Uhr

Hallo!

Also ich habe trotz meiner erst 22 Jahren eine NFM machen lassen da meine jüngere Schwester geistig behindert ist (Down-Syndrom).
Und ich sage ganz ehrlich dazu: Ich hätte mich gegen das Kind entschieden denn ich bin mit dieser Belastung groß geworden und habe somit einen ganz anderen Bezug dazu.

Möchte jetzt bitte auch nicht angegriffen werden deshalb.
LG Ines

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 10:41 Uhr

Ich weiss zwar nicht ob das Kind gesund ist, aber ich bin mir bewust, das es auch krank sein könnte...

Also ich verdrenge den gedanken nicht ein eventuel krankes Kind zu bekommen...verrückt machen kann ich mich auch später...

LG Regina!

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von ibut, 23. SSW am 05.03.2006, 10:45 Uhr

Hallo,

in meinen ersten beiden SS hat meine FÄ die Nackenfalte immer routinemäßig beim ersten großen Ultraschall gemessen, der Wert steht in meinem Mutterpass. Da wurde damals keine große Sache draus gemacht.

Dies Mal hat sie mich gefragt, ob ich die Nackenfalte messen lassen wollte, dazu wird ja dann noch Blut abgenommen.

Ich habe geschaut wie ein Auto und habe ihr dann erklärt, sie solle das doch bitte so machen wie in den vorangegangenen SS, das hat sie zwar gemacht und mir dann gnädiger Weise verraten, diese läge in der Norm, aber mir auch gleich erklärt, das sei absolut inoffiziell ?!?

Ich habe bei allen drei SS nie irgendwelche speziellen Untersuchungen machen lassen, da für mich eine Abtribung nicht infrage kommt.

Weißt Du, ich glaube, viele Frauen fragen sich gar nicht wirklich, warum sie diese Untersuchung machen lassen, sie wird vom Arzt einfach als unbedingt nöting und selbstverständlich verkauft uns schon ist sie gemacht.
Das ist doch mit dem Ultraschall nicht anders, ich habe immer die drei vorgesehenen Ultraschall gemacht und von weiteren (kostenpflichtigen)abgesehen, damit muss ich in der Praxis meiner FÄ eine echte Ausnahme sein. Und heutzutage macht man ja nicht nur Ultraschall bei jeder Untersuchung, nein, man macht auch Doppler und Organscreening...

Seit es diese Geräte gibt, werden sie auch fleißig genutzt und nicht nur im indiziierten Fall sondern eigentlich immer angeboten, meist, um die Frau zu "beruhigen".

Die meisten Frauen bibbern vor der Untersuchung und wenn auch nur irgendeine Kleinigkeit nicht ganz in der Norm lag, bibbern sie im schlimmsten Fall die ganze SS.

Ich will damit nur sagen, dass es ganz toll ist, dass wir heutzutage so viele Möglichkeiten haben, Auffälligkeiten so früh zu erkennen und eventuell zu behandeln aber angstfreier sind die Frauen deshalb noch lange nicht...

Es ist halt auch ganz schön viel Geld im Spiel...

Liebe Grüße
Eva

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@Buuutzey.....

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 10:45 Uhr

Du hast mir das beste Argument geliefert. Du hast es machen lassen, weil du 100% über die folgen gedanken gemacht hast, und weil du schon vor der messung wustest wie du dich entscheiden würdest...

LG Regina!

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@Buuutzey

Antwort von Isa, 32. SSW am 05.03.2006, 10:46 Uhr

Hallo,
ich kann Dich gut verstehen,
wenn man mit Down-Syndrom Kinder lebt oder wie bei mir arbeitet,
weiss man was für eine Verantwortung das ist.
So liebenswert diese Kids sind, ist es auch ne Riesenaufgabe.
LG

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@ibut.....

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 10:50 Uhr

Das stimmt was du schreibst und ich sehe es gennauso...

Die heutigen modernen geräte vereinfachen die sytuation eigendlich nicht...

LG Regina!

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@goldy

Antwort von Buuutzey, 29+3=30 :o). SSW am 05.03.2006, 10:53 Uhr

Hallo!

Vielen Dank dass du mich nicht verurteilst dass ich mich im Fall der Fälle gegen unser absolutes Wunschkind entschieden habe (kanns kaum mehr erwarten bis der Kleine endlich da ist).
Ich glaube meine Meinung zu diesem Thema kann man nur dann wirklich verstehen wenn man in der gleichen Situation steckt.

Ich muss aber hinzufügen dass ich bei meinem Arzt nichts zahlen musste für die NFM, jedes Mal einen US bekomme und ich mich auf seine Meinung sehr verlasse da er er Primarius (oder sowas in der Art) der Abteilung für pränantale Diagnostik im hier ansässigen KH ist.
Hinzu kommt dass er ein Privatarzt ist und sich immer sehr viel Zeit für seine Patientinnen nimmt und immer alles genau kontrolliert wenn Sorgen vorhanden sind (bei mir grad weil unser Zwerg nur boxt und nie tritt hat er gleich ganz genau geschaut ob er die Beinchen bewegt und das tut er nur in eine Richtung wo ich ihn einfach nicht spüren kann).

Ich finde es gut von dir dass du mal wirklich die Ansichten und Gründe der werdenden Mütter hören willst denn leider wird ja heutzutage immer zu vorschnell geurteilt etc.

LG Ines

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Re: @Isa

Antwort von Buuutzey, 29+3=30 :o). SSW am 05.03.2006, 10:58 Uhr

Huhu!

Tut gut wenn man verstanden wird was ja leider nicht zu häufig der Fall ist.
Ich bewundere meine Mutter dass sie meine Schwester nicht in irgendein Heim oder Ähnliches abgeschoben hat aber sehe halt seit Jahren wie sehr es sie "zu Grunde" richtet. Und ich muss ganz ehrlich sagen es war einfach eine sehr sehr schlimme Zeit für mich - obwohl ich meine Schwester wirklich liebe - aber einfach mit dieser Belastung groß zu werden.
Ich habe jahrelang mit bekommen was es heisst wenn ein Kind mit Down-Syndrom Nacht für Nacht fast erstickt wegen des Pseudokrupps etc., ich habe mitbekommen auf welche Hürden man mit "so einem" Kind stösst sowohl in der Gesellschaft als auch bei Behörden etc.

Klar ist mir bewusst dass leider immer was schief gehen kann - egal ob während der SS, wenige Wochen vor dem ET, bei der geburt oder danach - denn leider gibt es keine Garantie auf das Leben, aber ich bin einfach beruhigter da ich weiss dass ein ganz gesundes Kerlchen in meinem Bauch wächst.

LG Ines

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freufreufreufreufreu

Antwort von phifeha am 05.03.2006, 10:59 Uhr

ich finde es schön, das e dir so gut geht...ab und an schaue ich mal hier rein...interessiert mich doch, wie es meinen ehemaligen mitstreiterinnen so ergeht! ;o)

und hoffe hin und wieder auch hier mit meinen postings helfen zu können...

mich beschäftigt zur zeit ein ganz anderes problem, dazu kann man aber mehr im "baby und job" oder "diätforum" lesen!

ist aber nix gesundheitliches, mehr beruflicher natur und sa verhalten der frauen und männer dazu *lol*

so, nun sollte ich mcih vielleicht mal waschen und anziehen, und die küche aufräumen und sauger in die hand nehmen und kochen...menne kommt gleich von der arbeit und cih habe ncoh nix getan *seufz*

knuddler ganz dolle zurück!

lg phi

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Re: @goldy

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 11:07 Uhr

Ich akzeptiere jede wirklich jede Meinung...solange man sich auch gennau darüber informiert, was und warum man etwas tut sprich (Nackenfaltenmessungen)

Manche kommen mir hir so vor, als ob sie sich garnicht im klaren sind, was solch eine Messung für volgen mit sich bringen kann...

So in der art....Ach ja jetzt bin ich schon in der 16.ssw und habe ja glad vergessen eine Messung machen zu lassen, fällt mir gerade auf wo doch alle darüber reden....

Da kratz ich mich am Kopf...sorry aber ist so...

LG Regina!

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Re: @goldy

Antwort von kathi7791 am 05.03.2006, 11:09 Uhr

hallo!


ich habe beim gyn gearbeitet und ich muss sagen, dass es bei vielen der untersuchungen um reines VERKAUFEN geht.
die geräte sind schweineteuer die kosten und müssen durch individuelle gesundheitsleistungen wieder reingeholt werden. und ich glaube mit der angst werdender eltern macht manch einer ein gutes geschäft!
bei mir wurde auch die nackenfaltenmessung "routinemäßig" mitgemacht und es wurde im rahmen der doppleruntersuchung die ich wegen einer gestose bekam die organe grob mitgecheckt aber das war in der 30.ssw und hätte keine auswirkungen mehr gehabt, ausser dass wir uns drauf hätten einstellen können..., ansonsten habe ich keinerlei untersuchungen machen lassen, da alles bis zum letzten tag top sein kann und dann unter der geburt nochwas passieren kann... ausserdem kann man ja auch nicht alles feststellen und die aussagen sind ja bei einigen untersuchungen auch nicht: ihr kind wird 100% behindert sein, sondern 30:70% ist schon ne schlechte Quote und das war mir zu "schwammig", d.h. es würden ggf. 30 gesunde kinder getötet...

schwierige entscheidung, die meiner meinung nach nur jeder einzelne für sich allein durchdenken und dann mit dem partner besprechen und sich dafür oder dagegen entscheiden kann...

abgesehen davon ist es wohl gut, dass keiner so ganz genau weiss, was noch alles kommen kann und dass man sich nicht vor allem im leben schützen oder es austesten lassen kann...

liebe grüße


kathrin mit chiara und emilio

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Re:sorry, ging an alle...o.t. aber l.g.

Antwort von kathi7791 am 05.03.2006, 11:11 Uhr

kathrin

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Re: freufreufreufreufreu

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 11:17 Uhr

Es ist schön dich zu lesen...

Ich bin hir auch nicht mehr so aktiv am schreiben wie damals beim Kinderwunsch...(wir waren doch schon ne dolle truppe..*gg*)

Ich wünsche dir erstmal alles gute weiterhin...*drückdichfest*

LG Regina!

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@kathi7791....

Antwort von goldy, 18. SSW am 05.03.2006, 11:21 Uhr

Schön das hir mal jemand schreibt wie es richtig abläuft...

Ich dachte schon, das nur mein FA die wahrheit spricht über diese ganzen Untersuchungen die dan im endeffekt mehr für aufruhr sorgen als umgekehrt...

LG Regina!

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Re: @kathi7791....

Antwort von kathi7791 am 05.03.2006, 11:29 Uhr

ja, leider ist es für einen, der nicht medizin studiert hat einfach da durchzusteigen und abzuschätzen, welche untersuchungen sinnvoll sind und welche nicht... angefangen bei den ss-vorsorge-zusatzuntersuchungen über einmal-im-jahr-ultraschall bis hin zum hpv-abstrich...
und es wird tatsächlich bei manchen docs gesagt:"ihr müsst verkaufen, verkaufen, verkaufen!!!" und das finde ich eine ganz schlimme entwicklung!!!

lg

kathrin

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Re: @kathi7791....

Antwort von kathi7791 am 05.03.2006, 11:34 Uhr

noch was vergessen: manch ein arzt ist auch extrem "angepisst", wenn sich mal jemand gegen eine fruchtwasseruntersuchung entscheidet... das finde ich schlimm, denn die entscheidung sollte jeder selber treffen.
denn der arzt muss am ende nicht für das kind sorgen. ich denke es sollte besser über möglichkeiten und folgen und so aufgeklärt werden, statt nur an den profit zu denken, auch wenns schwerfällt...


lg

kathrin

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Es ist doch wohl großer Quatsch,....

Antwort von Butterflocke, 9.. SSW am 05.03.2006, 12:51 Uhr

die Frage "was würde ich tun, WENN....", einfach so "trocken" zu beantworten!!!!!

So etwas kann man vorher (sorry, kann ICH vorher) nie sagen. WENN ich eine entsprechende Diagnose nach einer solchen Untersuchung bekäme, müßte und würde ich mir Gedanken darüber machen, was zu tun ist und wozu ich in der Lage bin (zb. ob ich ein krankes Kind großziehen kann). Schließlich habe ich noch ein Kind und diese Entscheidung betrifft nicht nur mich und mein Baby, sondern die GANZE Familie!

Außerdem: Wo liegt das Problem, eine solche Untersuchung durchzuführen? Gibt es ein Risiko? NIEN! Gleich NULL! Also.....wir reden hier nicht über eine Fruchtwasseruntersuchung, sondern über eine Untersuchung, die völlig gefahrlos fürs Kind gemacht werden kann.

Also laß ich sie auch machen, damit ich danach entweder eine Beruhigung habe (100%-ige Sicherheit gibts es ja eh nicht) und damit ich mir ggf. wirklich Gedanken machen kann, die ich mir nicht aufgrund der abstrakten Vorstellung "was wäre wenn..." machen kann. Wer dies aber kann und sicher weiß, dass er - egal bei welcher Krankheit oder Behinderun - das Baby behalten würde, der solls halt lassen!

Liebe Grüße
Flocke

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von steffiundramon, 18. SSW am 05.03.2006, 13:13 Uhr

ich habe sie auch machen lassen, da ich bei schlechtem ergebnis eine FU gemacht hätte.
wir mein mann und ich hätten uns gegen ein behindertes kind entschieden. ich bin es meinem sohn auch schuldig, der bei einem behinderten kind total zurückstecken müsste.
ausserdem sind mein mann und ich ehrlich gesagt nicht in der lage, ein behindertes kind grosszuziehen.
wir sehen das an einer bekannten die eine 13 jährige tochter mit down hat.
gruss steffi

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eigentlich könnte ich mich auch steffi´s meinung anschließen

Antwort von Butterflocke, 9.. SSW am 05.03.2006, 13:21 Uhr

...auch wir würden uns wohl als folge eines schlechten ergebnisses gedanken um eine FU machen!

auch wir möchten es unserer tochter nicht zumuten, mit einem kranken geschwisterchen groß zu werden.

ob wir gedoch grundsätzlich dazu "in der lage" wären, kann ich wie schon gesagt, so "trocken" wirklich nicht 100%-ig beantworten.
selbst wenn ich die diagnose schon hätte, könnte ich dies nicht 100%-ig beantworten. mir ist es ehrlich gesagt auch ein rätsel, wie sich manche frauen da so sicher sein können, dass sie dieser herausforderung gewachsen wären( ausser, sie haben täglichen umgang mit kranken kindern in der verwandtschaft o.ä.).

meiner meinung nach weiß man das erst wirklich, wenn dieses evtl. kranke kind dann auf der wet ist. ....
eine entscheidung muss jedoch vorher getroffen werden!

also.....so "einfach" ist für mich die ganze sache nicht!

ich muss jedoch jetzt in erster linie auch auf das kind rücksicht nehmen, das ich bereits habe....!

soll heißen, ich laß diese untersuchung auf jeden fall wieder machen und werde dann überlegen, wie weiter zu verfahren ist!

grüße
flocke

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von Superbienchen am 05.03.2006, 19:39 Uhr

mein Spital machte sie automatisch, habe sie also einfach so gemacht, ohne weiter nachzudenken, habe es als zusätzliches "Baby-Fernsehen" gesehen ;o) Beim nächsten würde ich sie wohl nicht machen lassen, weil in dem KH wo ich entbinden werde, wird sie wahrscheinlich nicht standard sein... gegen mein Kind könnte und wollte ich mich so oder so nie entscheiden, also werde ich sie wohl nicht mehr machen. Finde das Organscreening da viel wichtiger und aufschlußreicher!

LG
Ingrid

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von Bübchen_2006, 35. SSW am 05.03.2006, 23:05 Uhr

Ich habe die Messung machen lassen und hätte sogar bei einem schlechten Ergebnis eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Ob ich mich bei T21 für oder gegen das Kind entschieden hätte, kann ich nicht 100% sagen. Das dürfte eine der Entscheidungen sein, die man erst fallen kann wenn man damit konfrontiert wird. Aber wenn ich mich für ein krankes Kind entscheide, ist es für die psychische Belastung einfach besser wenn man sich darauf vorbereiten kann!
Leider gibt es zu viele behinderte Kinder deren Mütter vorher grossspurig gesagt haben "nein, ich lasse nix machen - ich würde mein Kind auch mit Behinderung lieben" und dann werden die armen Kinder abgeschoben weil Mama doch nicht damit klar kam. Und DAS sollte einem zu denken geben!

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von HighHeelDiva, 16. SSW am 06.03.2006, 9:32 Uhr

Hallo,

ich hatte vor kurzem auch die Möglichkeit es machen zu lassen. Wie hier auch schon geschrieben wurd, halte ich es auch mitunter für Geldmacherei (Kosten hier in Berlin 220 EUR) mit der Angst der Schwangeren. Zumal die Ergebnisse auch nicht 100%ig sind. Daher habe ich es gelassen, Abtreibung kommt für mich nicht in Frage, ich vertraue auf mein Baby.
Was kostets denn bei Euch so???

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Re: Warum immer eine Nackenfaltenmessung...?

Antwort von Bübchen_2006, 35. SSW am 06.03.2006, 11:34 Uhr

Bei mir hat es nix gekostet! :-)

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