ungetrübte Freude???

Hi!
Gestern abend habe ich mich mal wieder dazu aufgerafft, mir den Bauch einzuölen. Ich mußte daran denken, wie ich es in der Schwangerschaft mit meiner Tochter (18 Monate) immer mit soviel Freude gemacht hat. Ich habe mit ihr gesprochen und jeden Tag machte mich die SS glücklich.

Damals habe ich mich einfach nur auf das Kind gefreut. Heute graut es mir vor den schlaflosen Nächten, die wieder auf mich zukommen werden. Vor Tagen, an denen ich ein quengelndes Kleinkind am Bein hängen und ein schreiendes Baby auf den Arm haben werde und mir einfach nur 5 Minuten Ruhe wünsche. Ich habe Angst, daß das Baby zu früh geboren wird (meine Tochter war ein Frühchen). Ich habe Angst im Krankenhaus liegen zu müssen wegen vorzeitiger Wehen und meine Tochter allein zu lassen. Ich mache mir Sorgen ob die Große sehr eifersüchtig auf die Kleine sein wird .Ich muß an Tage denken an denen ich meinen Mann angeschrien habe, weil ich so fertig war mit den Nerven, weil die Kleine einfach den ganzen Tag schrie, wenn ich sie nicht rumtrug.............

Vergeß ich da vor lauter Sorgen und Gedanken, wie schön es ist ein Baby zu erwarten??? Die SS zu genießen??

Sorry, fürs Jammern aber gehts auch da auch manchmal so?