Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Wasserfrau1, 13. SSW am 04.02.2008, 20:45 Uhr

Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Ich hatte bei meiner Tochter eine tolle Hausgeburt und hoffe das es diesmal auch wieder klappt!

Wie ist das bei euch?

Lg Wasserfrau

 
10 Antworten:

Re: Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Antwort von Schnecke2007, 5. SSW am 04.02.2008, 21:02 Uhr

Hallo,

ne ich nicht, bekomm einen KS!!

Aber meine Ma hatte vor 12 Jhren eine spontane ungeplante Hausgeburt :-)

Sie bekam eine leichte Wehe und dann war mein Bruder halb da!!

Wie läuft denn so eine geplante HG ab??

Lg

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Re: Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Antwort von jaarfi, 37. SSW am 04.02.2008, 21:05 Uhr

Hi!

Ich hatte auch schon 2 wundervolle Hausgeburten.
Nur diesmal wirds leider keine werden - weil wir umgezogen sind und hier in der Nähe gibts nur eine Hausgeburtshebamme. Und die liegt mir leider nicht....

Eine andere, die von der Entfernung her gerade noch in Frage käme, hat zum gleichen Zeitpunkt schon 4 andere, und das ist mir dann zu "kritisch":-)

Naja, dafür habe ich mir ein meiner Meinung nach tolles KH ausgesucht, wo ich mich glaub' wohlfühlen kann. Dann wirds eben ne ambulante Geburt diesmal.

Ich drück´ dir die Daumen, daß es bei dir wieder klappt - ist halt doch was schönes, in Ruhe zu Hause bleiben zu können mit den Wehen....

Liebe Grüße
Andrea

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Fängst Du schon wieder an?

Antwort von +malena+ am 04.02.2008, 21:07 Uhr

O Mann, wir wissens. Und wir wissen auch das dein armes, 2-jähriges Kind live dabei sein muss KOTZ

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Re: Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Antwort von Wasserfrau1 am 04.02.2008, 21:14 Uhr

Also bei Joelle hatte ich 2 Hebammen das sei so pflicht.

3 Wochen vor dem Termin bekamm ich den Koffer von der Hebamme mit nach Hause den haben mein Mann und ich natürlich durchwühlt und jeden Abend Herztöne gehört (Ich weis das hätten wir nicht tun dürfen ;-) aber es war soooo toll!

Vor einem KS hätte ich tierisch angst ich weis zwar nicht weshalb aber vielleicht habe ich zu lange in einem Spital gearbeitet

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Re: Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Antwort von jaarfi, 37. SSW am 04.02.2008, 21:29 Uhr

Hm, also bei mir war das etwas anders.

Erstmal war jedesmal immer nur eine Hebamme dabei (waren beide Male verschiedene, bin öfters umgezogen:-)).

Dann habe ich eben ab 3 Wochen vorher den "Kram" gepackt gehabt, den man so braucht. Müllsack, Schüssel, Kühlakkus ins Eisfach, usw.

Die Hebamme ist dann mit der Tasche immer dann gekommen, wenn ich sie brauchte - da hat sie nichts vorher dagelassen. Sie hat halt immer alles im Auto parat.
Die eine Hebamme hat z.B. die HErztöne nur mit sonem tragbaren Teil gemessen, die andere hatte so ein riesiges CTG-Gerät mitgeschleppt, an das ich immer wieder mal angschlossen war.

Da hat wohl jede Hebamme so ihre eigenen Vorlieben, wie sie was handhabt.

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Hatte 2 HGs

Antwort von huehnchen69 am 05.02.2008, 10:04 Uhr

Hallo Wasserfrau,

Ich habe beide Kinder zu Hause geboren, es waren wundervolle Geburten, und +malena+: Falls Du dieses Posting wider Erwarten lesen solltest (da Dich das Thema HG ja offenbar so gar nicht interessiert): Bei der Geburt des Kleinen war der Grosse, damals 3, dabei, und es hat ihm in keiner Weise geschadet. Vielleicht solltest Du mal in Erwaegung ziehen, Deine unqualifizierte Meinung bezueglich Themen, von denen Du keine Ahnung hast, fuer Dich zu behalten.

Wasserfrau, falls Du Interesse haben solltest, Dich mit anderen, alternativen Geburtsformen aufgeschlosseneren Frauen auszutauschen: Dann kann ich Dir das Yahoo-Forum "selbstbewusst-schwanger" sehr ans Herz legen. Da muss man sich zwar persoenlich vorstellen, dafuer ist es dann aber sehr familiaer, und mit viel versammeltem Wissen und Erfahrungen.

Beste Gruesse,
Sabine

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geplante HG @Schnecke2007

Antwort von huehnchen69 am 05.02.2008, 10:15 Uhr

Hallo,

Eine geplante HG laeuft idR so, dass man schon vor der ~20. SSW eine Hebamme sucht (die sind sonst oft schon ausgebucht), bei ihr zumindest einen Teil der Vorsorgen macht. Wenn die Wehen einsetzen, oder spaetestens dann, wenn man glaubt, die Hebamme fuer die Geburt dabeihaben zu wollen, ruft man sie an, und sie kommt vorbei.

Sie bringt einen Koffer mit, wo alles drin ist, was sie braucht (Nabelklemme, evtl. Wegwerfunterlagen, etwas zum Absaugen, Sauerstoff, etc.).

Meistens verlaufen HGs dann sehr interventionsarm: Bei meinem Grossen hat die Hebamme nach Einsetzen der Wehen mal nach dem MuMu gefuehlt, Herztoene abgehoert, und dann gefragt, ob wir sie die ganze Zeit dabei haben wollen, oder ob sie nochmal fahren soll. Wir hatten uns fuer letzteres entschieden, und sie kam dann zu den Presswehen nach Benachrichtigung wieder dazu. Da hat sie dann nur gelegentlich Herztoene abgehoert, Dammschutz gemacht und den Kleinen (im Wasser) aufgefangen.

Bei Nr. 2 ging alles so ueberraschend schnell, dass ich bei der ersten etwas unangenehmeren Wehe die Hebamme anrufen liess - aber das war schon die Uebergangswehe, 2 Presswehen spaeter war der Kleine schon da. Da hat die Hebamme dann nur die Geburt der Plazenta begleitet.

Dann macht die Hebamme noch die U1, falls noetig (war bei mir nicht der Fall) naeht sie, schaut, dass der Kreislauf wieder stabil ist, und faehrt dann vielleicht 3 Std. nach der Geburt wieder nach Hause.

Ueblicherweise macht diese Hebamme dann auch die Nachsorge, also alles aus einer Hand, was ein unheimlicher Vorteil fuer eine HG ist, denn dadurch, dass die Hebamme die Frau schon kennt, merkt sie sehr schnell, wenn etwas nicht so laeuft, wie es soll, und verlegt die Geburt dann ggf ins KH.

Noch Fragen ;-)?

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Antwort von lost am 05.02.2008, 12:04 Uhr

Im Leben nicht!

Ich habe gern die Sicherheit der Klinik, für den Fall, dass es dem Kind unter der Geburt schlecht gehen sollte oder etwas unvorhergesehenes passiert.

Ich möchte mir nicht ein Leben lang Vorwürfe machen müssen, dass mein Kind durch Sauerstoffmangel o.ä. einen bleibenden Schaden erlitten hat.

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Re: Plant jemand von euch eine Hausgeburt?

Antwort von beatrice28, 20. SSW am 05.02.2008, 12:22 Uhr

hallo,
ich hatte schon eine klinikgeburt und eine hausgeburt.
wenn ich diese beiden geburten vergleiche komme ich nur zu einem möglichen ergebnis: ich möchte unbedingt mein drittes kind auch zu hause gebären. es gibt nichts, was an der klinikgeburt zu irgendeiner minute der geburt besser oder von vorteil gewesen wäre. ganz im gegenteil.
im krankenhaus bin ich nah am kaiserschnitt vorbeigeschlittert. in diese doofe situation, wäre ich zuhause in vertrauter umgebung nie gekommen. alles war so manipuliert, ich nicht ich selber.
nein, ich möchte selbst bestimmen.

und natürlich bin ich auch bereit, wenn es nötig werden sollte, die geburt in die klinik zu verlegen, damit das kind nicht "durch Sauerstoffmangel o.ä. einen bleibenden Schaden" (zitat lost) erleidet. aber die erfahrung zeigt, dass brenzlige situationen meistens im kreißsaal entstehen, wo die frau unter druck und fremdbestimmt entbunden wird. und nicht selber ihr kind gebären darf....

grüße
beatrice

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"Sicherheit der Klinik" - lang

Antwort von huehnchen69 am 05.02.2008, 13:42 Uhr

Hallo,

Natuerlich ist das Wichtigste bei einer Geburt, dass die GEBAERENDE an dem Ort ist, wo sie sich am besten aufgehoben fuehlt. Wenn das bei Dir zu Hause nicht der Fall ist, ist das KH fuer Dich gewiss der bessere Geburtsort.

Aber hauptsaechlich fuer diejenigen, die evtl. schwanken, oder so ein bisschen diffus denken: "ich wuerd' ja schon gerne, aber das ist mir doch irgendwie zu unsicher":
Alle Studien, die ausserklinische und KH-Geburten von gesunden Schwangeren vergleichen, kommen zu dem Ergebnis, dass vom Geburtsergebnis her (also Gesundheit von Kind und Mutter) kein Unterschied zwischen ausserklinischer und KH-Geburt besteht. Als Schwangere ohne besonderes Risiko kann man sich also guten Gewissens, ohne sich von Medizinern, Grosseltern oder Freunden Vorwuerfe anhoeren zu muessen, fuer eine ausserklinische Geburt entscheiden.

Natuerlich _kann_ bei einer HG etwas passieren. Aber das kann es auch im KH.
Das einzige Kind in meinem direkten Bekanntenkreis, welches durch die Geburt einen schweren Schaden erlitten hat, wurde z.B. im KH geboren - und hat sich dort einen Infekt eingefangen, durch den es kurz drauf eine Hirnhautentzuendung bekommen hat, und jetzt schwerstbehindert ist. Klar ist das ein Einzelfall, und waere jetzt auch nicht der einzige Grund fuer mich zu sagen: Ich gehe nie in ein KH zum Gebaeren, das ist mir zu unsicher. Das soll nur mal ein Beispiel fuer die zusaetzlichen Risiken sein, die das KH so mit sich bringt. Denn die Keime zu Hause sind idR vertraut und sicher.
Des weiteren scheint oft die Vorstellung zu herrschen, dass eine ausserklinisch geplante/begonnene Geburt auch dort beendet wird. Das ist nicht notwendigerweise der Fall, im Schnitt werden etwa 12% aller ausserklinischen Geburten verlegt. Fast immer in aller Ruhe, z.B. wegen Geburtsstillstands. Weniger als 1% (in 2004: 90/9892) werden notfallmaessig verlegt. Aber es ist einer der ungeheuren Vorteile einer ausserklinischen Geburt, dass die Hebamme immer dabei ist und sofort erkennt, wenn eine Verlegung notwendig ist.
Wie viele Geburtsberichte aus dem KH habe ich schon gelesen, wo eine Frau z.B. sagte, dass sie Wehen hat, die nicht auf dem CTG zu sehen sind und sie deshalb als Simulantin in ein Vorwehenzimmer abgeschoben wird, oder zum Treppensteigen, und dann kommt auf einmal Hektik auf, weil die Presswehen einsetzen und erst jemand herbeigerufen werden muss. Eine solche Entmuendigung (mit den daraus resultierenden Gefahren) wird einem zu Hause nicht passieren.

Soviel zu objektiver Sicherheitsabschaetzung. Wie das individuell aussieht ist, wie schon gesagt, natuerlich ganz etwas anderes. Da koennen jede Menge Faktoren reinspielen, warum man sich evtl. nur im KH oder nur ausserhalb sicher fuehlt.
Und manchmal ist es vielleicht sogar so, dass man eigentlich zu Hause gebaeren will, aber ein ganz schlechtes Bauchgefuehl dabei hat - auch dann finde ich es gut, auf seinen Instinkt zu hoeren.

Beste Gruesse,
Sabine (die sich im KH fuer eine Geburt niemals wohlfuehlen koennte ;-))

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