Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Traumwunschbaby, 5+4. SSW am 06.01.2006, 11:53 Uhr

nochmal zu stillen und beikost

Hallo!!

neee ich hab geschrieben ende 3. anfang 4. Monat und zwar meine ich das so, das wie ich es auch bei meiner tochter gemacht habe 1-2 babylöffel Karottenbrei oder obstbrei mit in die flasche tu. ich will nicht die entwicklung meines Kindes oder sonstwas vorran treiben. Wenn mein Kind das auch nicht mag, dann mache ich weiterhin auch normale flaschen bzw. ich hätte eh nur einmal am tag brei mit rein.
Ich habe auch so wie ich es meine ausdrücklich gesagt, das ich mich an mein kind halte und dem Kind NICHT irgendwas auszwingen möchte. das entscheidet das Kind alleine ob es mag oder nicht. wie gesagt, meine kleine hat auch erst mit 7 Monaten richtig Brei gegessen. (ab dem mitte 4. bis ende 4. monat 2 mal am tag brei mit in der Flasche) wäre es sooo schädlich, dem Kind ab dem 4. Monat beikost zu geben würden die Gläschen verboten werden, das ist meine Meinung. ich hab ein Elternpaar in der familie, die Füttern von ANFANG AN Schmelzflocken sowas finde ich unverantwortlich. Ein anderes paar gibt dem 2-3 Monaten altem Kind ein Kräuter-Knoblauch baguette in die Hand wo es dran rumlutscht, sowas würde ich auch NIE machen, aber es kommt auch darauf an, das es baby vielleicht gar keine Falsche mag, weil es die Brust gewöhnt ist. Das weiß man alles vorher nicht, und man muss es halt versuchen.
So langsam glaube ich sowieso ich geb besser die Flasche stillen hört sich für mich nach stress ohne ende an. Ich hab ja noch paar monate zeit, mir das zu überlegen.

Lg sassy

 
7 Antworten:

Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von veralynn, 8+1. SSW am 06.01.2006, 12:10 Uhr

ok ich habe verstanden...... aber stillen ist absolut viel weniger stressig als flaschen geben. muttermilch ist die gesündeste nahrung für ein baby. ausserdem hast dus immer gleich parat, die richtige temperatur und das baby braucht nicht schreiend auf die flasche zu warten. für unterwegs brauchst du an gar nichts denken, weder an wasser, flasche, milchpulver..... und es ist erst noch gratis ;-) ausserdem ist es das natürlichste der welt und für's baby das allerbeste, was du ihm geben kannst. und die mutter kind beziehung wird auch gestärkt zu stillen. ich denke, für ein baby gibt es absolut nichts schöneres als bei mama am busen zu nuckeln! echt schade, dass du all diese vorteile nicht annehmen willst! aber nun gut, zwingen kann man keine mutter. und das stillen muss natürlich von beiden seiten aus genossen werden. bedeutet es für die mutter nichts als stress, überträgt sie dieser stress auch auf das kind! aber versuchen kannst du's ja! wie gesagt, ich konnte es erst nach 2 monaten richtig geniessen. vorher war ich es einfach nicht gewohnt, still zu sitzen und zu warten bis das baby fertig mit stillen ist! ich werde auf jedenfall wieder stillen. und das mit den gläschen und es würde bestimmt verboten werden ist humbug. zigaretten und alkohol sind ja auch nicht verboten, obwohl man genau weiss, dass dies der menschheit schadet!.... aber das ist jetzt wieder ein ganz anderes thema!

wie gesagt, du hast ja noch zeit! lass ich doch mal von einer hebamme oder hier bei frau welter über die vorteile des stillen aufklären! muttermilch ist das a.o. für ein baby! frau welter hat sogar mal geschrieben, dass sogar rauchende mütter nicht aufs stillen verzichten sollten. es sei immer noch besser, "nikotinverseuchte" muttermilch zu füttern als flaschennahrung zu geben. aber das man ein kind bis zum kleinkindalter stillt, da bin ich absolut nicht dafür. das hemmt dann wieder die psychologische entwicklung und den loslöseprozess des kindes! die mutter bindet so ihr kind an sich. und das halte ich wiederum für sehr problematisch.

lg veralynn

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Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von estelle77, 15. SSW am 06.01.2006, 12:29 Uhr

Stillen ist viel weniger Stress als Flasche. Mein Großer bekam die Flasche und schlief trotz allem auch sehr schlecht. Die beiden Mädels wurden gestillt (die Kleine ist jetzt 14 Monate und ich still sie immer noch) und sie schliefen am Anfang gleich von 20.00 Uhr bis 5.00 Uhr durch :-)). Ich denke man kann auch mal für ein paar Monate seine eigenen Interessen zurück stellen und dem Baby das geben, was es braucht. und das ist nun mal Muttermilch. Ich bin bestimmt kein Moralapostel und mag Dir auch nix vorschreiben, aber ich finde, (ich geh jetzt mal von Deinem Namen aus, das ihr auf ein Baby "hingearbeitet" habt) wenn man sich ein Baby wünscht, dann mit allem wenn und aber. Die Gedanken schon vorher zu bringen... das ist mir zuviel Stress ect, das finde ich persönlich nicht so gut.
Und z.B. ist in Gläschen nicht genug Fett, man soll einen Teelöffel Öl beigeben (lt. Kinderarzt und diversen Zeitschriften) - also soooo gut können sie dann auch nicht sein.
Vielleicht überlegst Du es Dir nochmal :-))

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Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von Kittekaetzchen, 13. SSW am 06.01.2006, 12:58 Uhr

Halo,

ich finde wir leben heute in einer zeit wo es uns so leicht wie nie gemacht wird und zu informieren was gut ist und was nicht. Inzwischen weiß man z.B. das Brei in der Flasche ziemlich ungesund ist, da die Verdauung von Beikost im Mund beginnen soll, beim Einspeicheln durch kauen oder lutschen. *Früher* war es notwendig Babys Obst und Gemüse mit in die Flasche zu geben, da die Flaschennahrung noch nicht alle nötigen Vitamine erhielt. Unsere Mütter und Großmütter machten das nicht, weil es so toll war! dass die Kinder darauf teils schwer reagierten war nicht unbekannt, lies mal richtig alte Bücher zu dem Thema. Es war einfach das kleinere Übel, da die Kinder sonst wegen der fehlenden Vitamine schwer erkrankt oder gestorben wären.
Beikost gehört auf den Löffel oder in die hand und solange ein Baby sie so nicht essen kann ist das doch ein deutliches Zeichen, dass sein Körper noch nicht reif dafür ist. Beikost in der Flasche ist so gesehen schon ein aufdrängen, denn das Baby merkt ja nicht, dass es etwas anderes als Milch bekommt. Für das Baby schmeckt das nur etwas anders, für seinen Körper kommen aber plötzlich Stoffe ins Spiel die er noch nicht verarbeiten kann, und auf natürlichem Wege garnicht aufnehmen würde.

Ob das Stillen Stress macht hängt meiner Meinung viel damit zusammen, ob man es sich stressig macht. Man kann es in aler regel damit echt einfach haben wenn man bereit ist sich darauf einzulassen und sich vorher darüber informiert.
Was deine Angst vor Hängebrüsten betrifft: Die Brust verändert sich durch die Schwangerschaft, was sich manchmal tatsächlich erst nach der Stillzeit zeigt. Frauen die nicht stillen haben aber genau so oft unter diesem Problem zu leiden, leider verändert eine SS nun mal den Körper, das ist auch Veranlagungssache. Ich persönlich habe über 4 1/2 Jahre am Stück gestillt (zwei Kinder unmittelbar nacheinander - und nein, keines ist überdurchschnittlich auf mich bezogen oder irgendwie schlecht entwickelt, ganz im gegenteil) und habe das Glück, dass mein Busen nach wie vor aussieht wie zuvor. Meine Nachbarin (Tänzerin und Modell) hat ein Baby bekommen, aus Angst um die Figur nicht gestillt - und dennoch nun eine Hängebrust und zwei Körbchengrößen weniger als zuvor. Thats life ...

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Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von Babs, 22. SSW am 06.01.2006, 13:51 Uhr

Hallo.
Jede Mutter wird so daran gehen,wie sie es für Richtig hält-wissen wir alle.
Mal kurz wie es bei mir war:Ich wollte meine Tochter ca. 3 Monate stillen,dann eigentlich langsam abstillen.Es hat nicht geklappt.Meine Tochter hat Flaschennahrung verweigert,und wenn sie vor Hunger doch genommen hat,hat sie es noch Stunden später wieder ausgebrochen.Ich war total erschrocken,habe natürlich weitergestillt.Ich habe dann als sie ca.6 Monate war noch einige Flaschennahrung für Allergiker probiert,wieder das selbe.EInen Nuckel hat sie übrigens auch nie genommen.Auch keinen Tee aus der Flasche,nur aus einem Becher oder so.Sie konnte wohl solche Sauger nicht leiden(obwohl ich auch alle durchprobiert habe)
Mit Gläschennahrung hatte ich auch garkeinen Erfolg,hat nix gegessen.Also habe ich weitergestillt,sie war immer ein sehr propperes Baby,garnicht dünn oder klein.Ich habe meine Kleine von Brust auf normales Essen umgestellt.Als sie dann mit ca.10 Monaten sich für Essen interessiert hat,da wollte sie auch alles ausprobieren.Aber nicht zusammengematscht,sondern alles für sich.
Meine Schwester hat eine Tochter im gleichen Alter----bei ihr lief es genau anders....................

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Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von mami06, 39. SSW am 06.01.2006, 14:18 Uhr

Ich denke auch, daß Brei überhauptnicht in die Flasche, sondern nur auf den Löffel gehört.
Zumindest vor fünf Jahren war es auch noch so, daß auf den ersten Babygläschen (z. B.Karotte) draufstand, daß man sie NACH dem 4. Monat und nicht AB dem 4. Monat füttern kann (nicht muß).
Wann man abstillt, hängt ja auch nicht nur vom Kind, sondern auch von persönlichen Umständen wie Arbeitssituation usw. ab.
Ich kenne Babys, die mit acht Wochen Kekse bekommen haben oder mit fünf Monaten Sahne geschaufelt haben, und alle haben überlebt. Letztlich ist nur die Frage, ob das auch jedes Baby ohne Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme usw. überstehen kann und ob bei dem einen oder anderen Kind nicht irgendwelche Allergien oder Neurodermitis z. B. durch zu frühe oder falsche Beikostgabe früher/stärker ausgebrochen sind.
Mein Sohn hatte von Anfang an sehr trockene Haut, hat aber dann erst mit gut einem Jahr eine Neurodermitis entwickelt, unter der er noch heute leidet, die aber absolut in den Griff zu bekommen ist und nur lokal auftritt. Der Sohn meiner Cousine war von Geburt an ähnlich veranlagt, wurde nicht gestillt und bekam mit drei Monaten heftigst ND, auch im Gesicht und überall. Sicher kann man nie sagen, ob es anders gekommen wäre, wenn er auch sechs Monate voll gestillt worden wäre. Ich denke halt nur, daß ja JEDE Mami das beste für ihr Kind will, und daß es nicht falsch ist, sich danach zu erkundigen, was nach heutigem Stand der Wissenschaft das beste ist.
Die Ratschläge ändern sich ja z. T. schon in ein paar Jahren. Habe ich auch erfahren müssen. Aber deshalb gibt es ja auch solche Foren.

Übrigens: Das mit den Schmelzflocken hat meine Mama mit mir und meiner Schwester auch gemacht- sie hat uns auch nicht gestillt. Ich hatte Glück, habe nur wenig Probleme mit Allergien, aber meine Schwester leidet unter Heuschnupfen und zahlreichen Nahrungsmittelallergien, kann kaum rohes Obst oder Gemüse essen. Sie ist hinsichtlich des Aussehens und der Empfindlichkeit ihrer Brust auch recht pinibel, stillt ihren Sohn jetzt aber bereits seit fünf Monaten voll, eben weil ihr die Allergieprofilaxe aus eigener Erfahrung so extrem wichtig ist. (Nebenbei gesagt genießt sie das Stillen auch total, ist nur etwas madig, wenn sie nachts mehr als dreimal ranmuß).

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Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von toertel0, 36. SSW am 06.01.2006, 17:22 Uhr

Hallo,


nimm es erst einmal ganz gelassen.....Du bist noch ganz am Anfang deiner Schwangerschaft....Du musst jetzt noch garnichts entscheiden.
Vielleicht besorgst Du Dir mal einige Bücher übers Stillen und über die Ernährung von Säuglingen und liest die und entscheidest anschliessend.
Auch Flaschenfütterung kann sehr stressig sein.

LG Heike

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Re: nochmal zu stillen und beikost

Antwort von vreni131276, 24+2. SSW am 06.01.2006, 22:51 Uhr

Obwohl ich noch gar keine Erfahrung habe, will ich mein Kind mit der Flasche füttern, aber Mumi geben. Gehe nach den 8 Wochen direkt wieder arbeiten (mein Mann bleibt zu Hause) und ich bin bange, das die Kleine die Flasche dann verweigert... Also wird sie die Pulle bekommen.. Bin gespannt wie das alles so klappen wird ;-)

LG Vreni

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